Sprüche und Weisheiten

“Das Fehlen jeglicher Gewalt führt zur höchsten Tugend, welche auch Zweck der Entwicklung ist. Bis wir aufhören, den Tieren Böses zu tun, sind wir noch unzivilisiert.”

Thomas Alva Edison (1847 - 1931), US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer

“Mobbing ist das langsame Abwürgen einer nicht geduldeten Persönlichkeit.“

Franz Schmidberger (*1942), deutscher Publizist

“Etwas ist nicht recht, weil es Gesetz ist, sondern es muß Gesetz sein, weil es recht ist.”

Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu (1689 - 1755), französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller

“Ich darf nicht auf die Liebe warten, denn sie ist in mir, es kommt ganz allein auf mich selbst an, auf meine Offenheit und Sensitivität.”

Peter Lauster (*1940), deutscher Psychologe und Autor

“Die Ehrlichkeit ist ein Hochseil, schwankend in stürmischen Winden menschlicher Schwächen. Und leider nur allzu nahe dem vermeintlich sicheren Boden: den trügerischen Sümpfen und Treibsanden der Lüge.”

Markus Weidmann, Schweizer Schriftsteller

“Sparschweine, die nicht sparen, leben am längsten.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

“Ehepartner könnten bessere Ehepartner sein, wenn sie aufhören würden, sich gegenseitig zu besseren Ehepartnern machen zu wollen.”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Wer ständig auf die Pauke haut, der ist nicht klug, nur eben laut.”

Fred Ammon (*1930), deutscher Aphoristiker

“Wahlversprechen muß man sich nicht merken. Ihr Verfallsdatum ist abzusehen.”

Traudel Zölffel (*1941), deutsche Lyrikerin

“Der entscheidende Fehler in den Beziehungen besteht darin, daß man sich anstatt durch den anderen im Sinne der Selbstlosigkeit zu ergänzen, sich durch den anderen im Sinne der Selbstsucht im Werte zu verdoppeln trachtet!”

Thomas S. Lutter (*1962), Lyriker und Musiker

“Die unzureichende Sinneswahrnehmung widerlegt die Unendlichkeit nicht.”

Giordano Bruno (1548 - 1600), italienischer Philosoph

“Die Erektion ist das Ehrlichste aller Komplimente.”

Erwin Koch (*1932), deutscher Aphoristiker

“Immer dann, wenn man glaubt, die Karten gut gemischt zu haben, kommt jemand und bietet einem eine Schachpartie an.”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Sexualität ist der schenkende Reichtum des Stromes, Erotik die lockende Romantik des Wildwassers.”

Alois Essigmann (1878 - 1937), österreichischer Schriftsteller

“Wenn zwei Menschen zusammen schlafen sind sie nachher oft sehr müde.”

Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin

“Wer nicht zeigt, was er will, wird sehen, was er hat.”

Ruth W. Lingenfelser (*1952), Sekretärin, Dichterin, Aphoristikerin und Buchautorin

“Die Phantasie wurde dem Menschen gegeben, um ihn für das zu entschädigen, was er nicht ist. Humor wurde ihm gegeben als Entschädigung für das, was er ist.”

Sir Francis von Verulam Bacon (1561 - 1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann

"Zu sein, was wir sind, und zu werden, wozu wir fähig sind, ist das einzige Ziel des Lebens"

Robert Louis Steverson (1850 - 1894), schottischer Schriftsteller

“Großartiger ist eine Sünde um der Sünde willen als die Erfüllung eines Gesetzes nicht um seinetwillen.”

Aus dem Talmud

“Zwischen großen Plänen und großen Taten liegen Welten.”

Hermann Lahm (*1948), Autor und Aphoristiker

“Aber, Herr Pastor, was würde aus der Menschheit geworden sein, wenn Eva sich gegen Adam spröde gezeigt und dieser in Werther'scher Verzweiflung sich am nächsten Baum, z.B. dem Baum der Erkenntnis, aufgeknüpft hätte?”

Hermann Marggraff (1809 - 1864), deutscher Schriftsteller, Journalist und Literaturkritiker

“Wer etwas nicht für sich behalten will, bezeichne es als Geheimnis. Er wird ungeteilte Aufmerksamkeit auf sich ziehen.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Mancher wird um so bissiger, je mehr ihm die Zähne ausgehen.”

Peter Sirius (1858 - 1913), deutscher Gymnasialprofessor, Dichter und Aphoristiker

“Eine Frau wird mit einem Mann leicht fertig. Mit zwei Männern wird sie leichtfertiger.”

Joachim Panten (1947 - 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist