Sprüche und Weisheiten

“Erfolg wollen fast alle, aber dafür hart arbeiten nur wenige.”

Ernst Probst (*1946), deutscher Schriftsteller und Verleger

“Darüber zu träumen, eine Schauspielerin zu sein, ist aufregender, als eine zu sein.”

Marilyn Monroe (1926 - 1962), US-amerikanische Filmschauspielerin, Fotomodell, Sängerin und Filmproduzentin

“Jede Entdeckung, jede Erfindung wird gültig nicht nur durch den, der sie macht, sondern mehr noch durch den, der sie in ihrem Sinne, in ihrer wirkenden Kraft erkennt.”

Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler

“Nichts reichen wir einander so freigebig wie unsere Hände – aber leer.”

Emanuel Wertheimer (1846 - 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft

“Langer Atem ist gut, außer man hat Knoblauch gegessen.”

Klaus Klages (*1938), deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger

“Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.”

Voltaire (1694 - 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller

“Man muss abschalten können. Die meisten Menschen tragen ihre Sorgen mit sich herum wie ein Handy.”

Ralph Boller (1900 - 1966), schweizerischer Schriftsteller und Aphoristiker

“Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt.”

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin

“Willst du den Kern haben, so mußt du die Schale zerbrechen.”

Meister Eckhart (1260 - 1327), deutscher Theologe und Philosoph

“Heute machen sich die Politiker schon gar nicht mal die Mühe, die Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen, bevor sie sie verdrehen.”

Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor

“Ohne Begeisterung geschah nichts Großes und Gutes auf der Erde; die man für Schwärmer hielt, haben dem menschlichen Geschlecht die nützlichsten Dienste geleistet.”

Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und Kultur-Philosoph

“Alle Menschen haben eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.”

Howard Spring (1898 - 1965), britischer Schriftsteller und Journalist

“Für manche Rentner erhält das Wort »Heimtücke« oft völlig neue Aspekte.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Man kann eine Idee durch eine andere verdrängen, nur die der Freiheit nicht.”

Carl Ludwig Börne (1786 - 1837), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

“Was ist ein Gentleman? Ein Gentleman ist ein Mann, der Marilyn Monroe beschreiben kann, ohne seine Hände zu gebrauchen!”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“In deutschen Vereinen werden brennende Fragen mit Bier gelöscht.”

Werner Hadulla (1926 - 2018), Journalist, Radio- und Fernsehautor.

“Die Welt geht vor die Hunde, damit die was zu fressen haben.”

Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Heuchelei ist nichts weiter als die Lebensweisheit der Kleinmütigen.”

Sir Francis von Verulam Bacon (1561 - 1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann

“Man muss erst so manches gelernt haben, ehe man über die Handlungsweise eines Anderen richtig urteilen kann.”

Marcus Aurelius (121 -180, römischer Philosoph und Kaiser

“Energieverschwendung macht durchaus einen Sinn, wenn sie mit körperlicher Betätigung einhergeht.”

Helmut Glaßl (*1950), deutscher Aphoristiker

“Wer sagt, sich keiner Illusion mehr hinzugeben, lebt mit der größten Illusion.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

"Das Fleisch ist billig – der Geist sehr schwach…"

Elmar Kupke (1942 - 2018), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph

“Wer nicht weiß, was er will, ist prinzipienlos, wer aber weiß, was er nicht will, ist standhaft.”

Fritz-J. Schaarschuh (*1935), deutscher Philologe und Aphoristiker

“Was dieser Opportunismus schon alles auf dem Gewissen hat, es ist schauderhaft! Er ist der Hemmschuh, die Sklavenkette, die sich an jede energische Tätigkeit hängt, die alles hindert, die jede Handlung unmöglich macht; er ist der Grund der heutigen Flügellahmheit, des Mißtrauens…”

Bertha von Suttner (1843 - 1914), österreichische Schriftstellerin, Pazifistin und Friedensnobelpreisträgerin