Sprüche und Weisheiten

„Es ist unzulässig, dass Wissenschaftler Tiere zu Tode quälen. Lasst die Ärzte mit Journalisten und Politikern experimentieren.“

Henrik Ibsen (1828 - 1906), norwegischer Schriftsteller und Dramatiker

“Leere Köpfe stehen nur deswegen hoch im Kurs, weil in ihnen viel mehr Vorurteile Platz haben, als in anderen.”

Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

“Organisation ist ein Mittel, die Kräfte des einzelnen zu vervielfältigen.”

Peter Ferdinand Drucker (1909-2005, US-amerikanischer Ökonom österreichischer Herkunft

“Das beste verkäuferische Dribbling nützt nichts, wenn der erfolgreiche Abschluß fehlt.”

Rainer Karius, deutscher Management- und Verkaufstrainer

“Wenn die Liebe das Schulmeistern anfängt, dann hat sie bald Ferien.”

Peter Sirius (1858 - 1913), deutscher Gymnasialprofessor, Dichter und Aphoristiker

„Wer dem Genuss nachjagt, findet den Überdruß.“

Christina von Schweden (1626 - 1689), Königin von Schweden

“Den Freiheitsdrang des Geistes hält niemand auf.”

Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

“Es ist ebenso interessant und schwer, etwas gut zu sagen, wie es gut zu malen ist.”

Vincent van Gogh (1853 - 1890, niederländischer Maler und Zeichner

„Wer du bist, was du bist und wer du werden willst, entscheidest nur du. Jeden Tag ein wenig mehr.“

Jando (*1970), deutscher Schriftsteller

“Der Gedanke geht der Tat voraus wie der Blitz dem Donner.”

Heinrich Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier

“Wie man das Gewicht seines eigenen Körpers trägt, ohne es, wie doch das jedes fremden, den man bewegen will, zu fühlen; so bemerkt man nicht die eigenen Fehler und Laster, sondern nur die der andern.”

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer

“Die ärgerlichste Kritik besteht in der Nennung von Fakten.”

Dr. phil. Michael Richter (*1952), deutscher Zeithistoriker

“Es ist immer besser, daß das Amt geringer ist als die Fähigkeiten.”

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

„Ringlein sehn heut' niedlich aus, Morgen werden Fesseln draus.“

Clemens Brentano (1778 - 1842), deutscher Schriftsteller

„Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach Meinung anderer Leute nicht fertigbringt.“

Marcel Aymé (1902 - 1967), französischer Erzähler und Dramatiker

“Wer die richtige Einstellung hat, den kann nichts und niemand aufhalten.
Wer die falsche Einstellung hat, dem kann nichts und niemand helfen.”

Thomas Jefferson (1743 - 1826), 3. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

“Schafherden haben ihren Leithammel, der sie zum Scheren führt. Wähler werden von den Gewählten zum Scheren geführt.”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Pflichten und Rechte gehören zusammen, wie obere und untere, wie die rechte und die linke Seite. Was hier konkav ist, ist dort konvex und bleibt dieselbe Sache.”

Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und Kultur-Philosoph

“Minister fallen, wie Butterbrote, gewöhnlich auf die gute Seite.”

Carl Ludwig Börne (1786 - 1837), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

“Es wäre doch gelacht, wenn lachen nicht gesünder macht.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Phrasendrescher bringen noch nicht einmal das Korn für einen ordentlichen Schnaps zustande, den man aber beim Zuhören gern trinken möchte.”

Traudel Zölffel (*1941), deutsche Lyrikerin

“Es gibt zwei Arten, Karriere zu machen: Durch das eigene Können oder durch das Nichtkönnen der anderen.”

Markus M. Ronner (*1939), Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker

“Landminen und Streubomben sind ein Kennzeichen der Zivilisation und des wissenschaftlichen Fortschritts.”

Friedrich Witte (*1936), Stereonaut und Aphoristiker

“Wenn man nicht auf das Unverhoffte hofft, wird man nicht darauf stoßen, weil es dann unauffindbar und unzugänglich ist.”

Heraklit (um 520 v. Chr. - um 460 v. Chr.), griechischer Philosoph