Sprüche und Weisheiten II

“Es werden wesentlich weniger Menschen auf einer Bank gezeugt, als durch eine Bank ins Grab gebracht.”

Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

“Nach der überaus erfolgreichen Rechtschreibreform sollte nun auch das kleine Einmaleins drastisch reformiert werden, denn auch das kleine Einmaleins bereitet unseren Schülern große Probleme. Zwei plus zwei könnte beispielsweise endlich zwei sein. Das ließe sich viel leichter merken.”

Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor

“Wir streben alle zueinander, ob wir uns lieben und anbeten oder hassen und verachten.”

Servatius Josef Ponten (1883 - 1940), deutscher Architekt, Kunsthistoriker und Schriftsteller

„Gewohnheit ist Meister über alle Dinge.“

Gaius Julius Cäsar (100 v. Chr - 44 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

“Denke stets daran, daß Du einmalig bist. Gerade so, wie alle anderen auch.”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Die schlimmsten Fehler macht man in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gutzumachen.”

Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge

“Es wird uns leicht, etwas durchzusetzen, sobald wir nur nicht ans Ziel getragen sein, sondern mit eigenen Füßen gehen wollen, und es nicht achten, wenn zuweilen ein hartes Steinchen die Sohle drückt.”

Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), deutscher evangelischer Theologe, Dramatiker und Lyriker

„Keine Nation ist in der Lage, über eine andere Nation zu richten.“

Woodrow Wilson (1856-1924), US-amerikanischer Politiker, 28. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

“Beim Ratgeben sind wir alle weise, aber blind bei eigenen Fehlern.”

Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter

“Ein Mädchen aber zu hassen, das man gerade noch geliebt hat, ist ein Verbrechen.”

Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker

“Es gibt drei Sorten von Menschen: solche, die sich zu Tode sorgen; solche, die sich zu Tode arbeiten; und solche, die sich zu Tode langweilen.”

Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Staatsmann

“Früchte werden nicht süßer, wenn man Zucker unter die Bäume streut.”

Peter Horton (*1941), österreichischer Sänger, Musiker, Gitarrist, Komponist und Buchautor

“Freundschaft erlaubt einem nicht automatisch, dem anderen unangenehme Dinge zu sagen. Je näher man einem Menschen ist, desto wichtiger werden Taktgefühl und Höflichkeit.”

Oliver Wendell Holmes (1809 - 1894), US-amerikanischer Arzt und Essayist

“Es ist zwar wahr, Esprit ist Nonsense, aber nicht jeder Nonsense ist Esprit.”

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

“Gummipuffer schmecken ausgesprochen zäh!”

Gerald Drews (*1954), deutscher Journalist, Autor, Moderator und Aphoristiker

“Sein Leben war ein Leben lang geregelt. Bis er ausnahmsweise starb.”

Markus Weidmann, Schweizer Schriftsteller

“Ein Flirt beginnt mit blinzelnden Blicken, die manchmal ganz schön ins Auge gehen.”

Ruth W. Lingenfelser (*1952), Sekretärin, Dichterin, Aphoristikerin und Buchautorin

“Ein schäbiges Kamel trägt immer noch die Lasten vieler Esel.”

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann

„Gib acht, wer dich küsst und für welchen Preis!“

Harald Schmid (* 1946), deutscher Aphoristiker

“Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.”

André Gide (1869 - 1951), französischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger

“Aus Fehlern wird man klug. Mensch, muss ich gescheit werden.”

Hermann Lahm (*1948), Autor und Aphoristiker

“Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.”

Verfasser unbekannt

“Ein Liebhaber belebt nicht nur alles, er läßt auch das Leben vergessen; der Ehemann belebt nichts.”

Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor

“Im längsten Frieden spricht der Mensch nicht soviel Unsinn und Unwahrheit wie im kürzesten Krieg.”

Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge