Sprüche und Weisheiten II

“Das größte Laster ist die Verzagtheit.”

Franz von Assisi (1182 - 1226), eigentlich Giovanni Bernadone, katholischer Heiliger und Stifter des Franziskanerordens

“Wer sich nichts versagen kann, der wird versagen.”

Friedrich Löchner (1915 - 2013), deutscher Pädagoge, Dichter und Autor

“Die Frauen müssen wieder lernen, den Mann auf das neugierig zu machen, was er schon kennt.”

Coco Chanel (1883 - 1971), französische Modedesignerin und Unternehmerin

“Kritik kommt geschmeidig über die Lippen, aber geschluckt wird sie nicht gern.”

Traudel Zölffel (*1941), deutsche Lyrikerin

“Die Angst vor dem Loslassen beinhaltet die Angst vor dem freien Fall.”

Esther Klepgen (*1965), Autorin

“Wer sich in der Politik wirklich auskennt, würde nie und nimmer Politiker werden.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Notorische Lügner sind bequemer als gewissenhafte Erforscher der Wahrheit.”

Dr. Ekkehart Mittelberg (*1938), Literaturwissenschaftler und Herausgeber

“Wer nicht den Mut hat, auf seine eigne Art närrisch zu sein, hat ihn schwerlich, auf seine eigne klug zu sein.”

Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge

“Das Leben ist so freundlich, wie du es zulässt.“

Charles Bukowski (1920-1994), US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller

“Die Zwerge träumen davon, Riesen zu sein, die Riesen träumen davon, Götter zu sein, und die Götter träumen davon, auch einmal ganz gewöhnliche Menschen zu sein.”

Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Der Arbeitgeber liebt die Arbeitsnehmer so, daß er ihnen zuweilen Arbeit gibt und obendrein noch Geld.”

Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

“Innovationen sind keine Naturereignisse, wir müssen sie wollen und durchsetzen.”

Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

“Exotische Gefühle überkamen den Bürokraten nur im Paragraphendschungel.”

Reiner Klüting (*1955), deutscher Gymnasiallehrer und Aphoristiker

“Gib 8 wenn 6.”

Manfred Schröder (1938 -), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker

“Konflikte sollte man nicht vermeiden, sondern lösen.”

Helmut Glaßl (*1950), deutscher Aphoristiker

“Obgleich die Welt ja, so zu sagen,
Wohl manchmal etwas mangelhaft,
Wird sie doch in den nächsten Tagen
Vermutlich noch nicht abgeschafft.

So lange Herz und Auge offen,
Um sich am Schönen zu erfreun,
So lange, darf man freudig hoffen,
Wird auch die Welt vorhanden sein.”

Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller

“Alle Wege bahnen sich vor mir, weil ich in der Demuth wandle.”

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann

“Bei Weißwein denkt man Dummheiten, bei Rotwein sagt man Dummheiten und bei Champagner macht man Dummheiten.”

Aus Frankreich

“Auch im Kampf mit dem Karrierismus kann man seine Karriere machen.”

Wladimir Goloborodko (*1940), ukrainischer Aphoristiker

„Das Unglück ist an sich schon schwer genug; es braucht der Mensch nicht seine Schadenfreude noch darauf zu legen.“

Ernst Raupach (1784 - 1852), deutscher Schriftsteller

“Wo eine Hoffnung stirbt, da wird auch immer eine neue Hoffnung geboren.”

Aus Spanien

“Der Steuerflüchtling hofft nicht auf seine Anerkennung.”

Thomas Häntsch (*1958), Fotograf

“Sie liebten sich beide, doch keiner
Wollt' es dem andern gestehn;
Sie sahen sich an so feindlich,
Und wollten vor Liebe vergehn.

Sie trennten sich endlich und sahn sich
Nur noch zuweilen im Traum;
Sie waren längst gestorben,
Und wußten es selber kaum.”

Heinrich Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier

„Wenige Leute haben Mut genug, unangenehme Ratschläge zu geben.“

Christina von Schweden (1626 - 1689), Königin von Schweden