Sprüche und Weisheiten II

“Wer viele Worte macht hat meistens nichts zu sagen.”

Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin

“Wer nicht genügend vertraut, wird kein Vertrauen finden.”

Laozi (6. Jahrhundert v. Chr.), legendärer chinesischer Philosoph

“Aus Treibholz wird kein Zündholz.”

Dr. rer. pol. André Brie (*1950), deutscher Politiker

“Der Verstand ist oft sehr nachlässig im Bestreben, den Körper gesund zu erhalten.“

Josef Hader (*1962), österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Autor

“Handeln! Handeln! Das ist es, wozu wir da sind.”

Johann Gottlieb Fichte (1762 - 1814), deutscher Theologe und Philosoph

“Laß dich nicht erwischen, wenn du deinen Nächsten liebst.”

Joachim Panten (1947 - 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist

“In der Bilanz eines Lebens zählen manche Momente mehr als viele Jahre.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Ein gutes Gewissen ist nicht selten die Folge eines schlechten Gedächtnisses.”

Peter Cerwenka (*1942), österreichischer Verkehrswissenschaftler

“Abscheuliche Mittel, für gute Zwecke eingesetzt, machen auch den Zweck abscheulich.”

Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904), russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker

“Die Quellen der Wahrheit lassen sich nicht verstopfen.”

Friedrich Löchner (1915 - 2013), deutscher Pädagoge, Dichter und Autor

“Ohne Mut ist das Wissen unfruchtbar.”

Baltasar Gracián y Morales (1601 - 1658), spanischer Jesuit, Moralphilosoph und Schriftsteller

“Striptease ist Anatomieunterricht mit Musik.”

Frank Sinatra (1915 - 1998), US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer

“Schon die bloße Erkenntnis der Schwächen des anderen ist lehrreich. Wieviel mehr gilt dies für die guten Seiten.”

Seami Motokiyo (1363 - 1443), japanischer Dramatiker, Theoretiker und Schauspieler

“Wer die Vergangenheit nicht versteht, versteht nichts wirklich.”

Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler

“Wem der Wettlauf gegen die Zeit zum Lebensstil wird, der rennt wie angewurzelt dem Leben davon.”

Peter Horton (*1941), österreichischer Sänger, Musiker, Gitarrist, Komponist und Buchautor

“Äußere Einflüsse sind die Geburtshelfer inneren Wachstums.”

Otto Pötter (*1948), Dichter, Aphoristiker, Mystiker, Schriftsteller

“Gedichte leisten – vor allem in heutiger Zeit – Unerhörtes.”

Alexander Eilers (*1976), Aphoristiker

“Mitleid macht sich immer gut. Mitleiden hingegen möchte keiner.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

„Jeder hat etwas Wichtiges mitzuteilen – sich.“

Harald Schmid (* 1946), deutscher Aphoristiker

“Treue im Kleinsten macht Treue dir leicht im Größten.”

Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), Schweizer Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller

„Große Strenge der Bestrafung richtet in der Erziehung sehr wenig Gutes, ja viel Schlimmes an, und ich glaube, man wird finden, daß unter sonst gleichen Umständen diejenigen Kinder, welche am meisten gezüchtigt worden sind, selten die besten Menschen werden.“

John Locke (1632 - 1704), englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung

“Je komplexer die Situation, um so wichtiger das Bauchgefühl.”

Helmut Glaßl (*1950), deutscher Aphoristiker

“Ein Mensch ohne Verlangen und ohne Bedürfnisse ist ohne Geist und ohne Vernunft.”

Claude-Adrien Helvetius (1715 - 1771), französischer Philosoph

“Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.”

Konfuzius (551 - 479 v. Chr), chinesischer Philosoph