Sprüche und Weisheiten II

"Die Zeit mag Wunden heilen, aber sie ist eine miserable Kosmetikerin."

Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker

“Manche Zeitungen gleichen Spam-Mails in Papierform.”

Thomas Häntsch (*1958), Fotograf

“Ein wahrer Lebenskünstler macht es sich auch noch auf jenem Stuhl bequem, den man ihm vor die Tür setzte.”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Gehalten werden, wenn du fällst, gestärkt werden,
wenn du zweifelst, geliebt werden, wenn du liebst.”

Jochen Mariss (*1955), Autor und Fotograf

“Es gibt nur zwei Arten von Menschen: die Gerechten, die sich für Sünder halten, und die Sünder, die sich für Gerechte halten.”

Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Religionsphilosoph und Naturwissenschaftler, Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung

“Also, Bestechung und Korruption hatten wir in der DDR natürlich auch! Genau wie in der BRD. Es ist ja schließlich nicht alles schlecht gewesen in der DDR.”

Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor

“Sich den Neugestaltungen der Zeit zu entziehen, rächt sich an jedem Geist, selbst am bedeutendsten.”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Trennung ist vernichtender als Tod.”

Peter E. Schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist

“In Deutschland werden Probleme nicht beseitigt, sondern subventioniert.”

Jürgen K. Hultenreich (*1948), deutscher Schriftsteller und Maler.

“Die engsten Gefängnisse befinden sich in unseren Köpfen.”

Esther Klepgen (*1965), Autorin

“Wer Kopf und Kragen riskiert, denkt oft nicht daran, daß er mit dem Rest nicht leben kann.”

Verfasser unbekannt

“Das Sexuelle ist bloß die Subtraktion zweier Kräfte. Der Voyeur addiert drei.”

Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker

„Die sogenannte »Dummheit der Massen«, die seit jeher als der Sündenbock bei allerlei Prinzipienverstößen aufmarschiert, ist im Grunde genommen nichts anderes als die Beschränktheit derjenigen, die sich auf diese Dummheit berufen.“

Rosa Luxemburg (1871 - 1919), Vertreterin der internationalen Arbeiterbewegung

“Ehre, Anstand und Gewissen sind egoistische Geschenke. Es sind Geschenke eines jeden Menschen an sich selbst.”

Roland Rinnau (*1962), Redakteur und Hobbykoch

“Ein Kompliment ist so etwas wie ein Kuss durch einen Schleier.”

Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Schriftsteller

“Der Sexualtrieb beinhaltet keine menschliche Schwäche, sondern nur die List der Natur, welche immer wieder Nachwuchs benötigt.”

Martin Gerhard Reisenberg (1949 -), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Es gibt sogar Damenwitze mit Bart.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

“Wer der Sclave seines eigenen Daseins ist, nie aus sich herauszutreten wagt, um mit klarem Auge die Erscheinungen auch außer sich zu erfassen, erhält nie einen festen, umfassenden Blick und Genuß vom Dasein. – Er befindet sich in der Welt und unter Menschen, ohne eigentlich mit ihnen zu leben.”

Heinrich Martin Jaenicke (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller

“Ein gewisser Freund den ich kannte pflegte seinen Leib in drei Etagen zu teilen, den Kopf, die Brust und den Unterleib, und er wünschte öfters, daß sich die Hausleute der obersten und der untersten Etage besser vertragen könnten.”

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

“Logik bringt dich von A nach B. Deine Phantasie bringt dich überall hin.”

Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger

„Fremdenfeindlichkeit zeugt nur von eigener Schwäche.“

Richard von Weizsäcker (1920 - 2015), deutscher Politiker

„In der Behandlung seiner Minderheiten offenbart sich die Qualität eines Staates.“

Erich Limpach (1899 - 1965), deutscher Lyriker

“Je mehr Kerzen deine Geburtstagstorte hat, desto weniger Atem hast du, um sie auszublasen.”

Jean Cocteau (1889 - 1963), französischer Schriftsteller, Regisseur und Maler

“Jüngling, hast du ein Mädchenherz gefunden, das du liebst, so laß es nicht unter die Räder deiner Entwicklung kommen!”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist