Sprüche und Weisheiten II

“Typisch für die sich auf dem Holzweg befindlichen Menschen ist das Brett vor dem Kopf.”

Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

„Religion ist Aberglaube. Das macht einem Menschen die Alternativen bewusst.“

Sir Peter Ustinov (1921 - 2004), britischer Schauspieler, Schriftsteller und Regisseur

“Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.“

Helmut Schmidt (1918 - 2015), deutscher Politiker und 5. Bundeskanzler der BRD

“Erfolg ist nichts endgültiges, Misserfolg nichts fatales: was zählt, ist der Mut weiterzumachen.”

Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Staatsmann

“Wenn man an die Vernunft glaubt, ist es wie mit jedem Glauben. Es ändert nichts.

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Nicht alle, die Gedankensprünge machen sind geistig besonders fit.”

Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor

„Die Krankheit unserer Zeit ist der Perfektionismus.“

Konrad Adenauer (1876 - 1967), deutscher Jurist und Politiker, erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

"Das Glück ist ein Mosaikbild, das aus lauter unscheinbaren kleinen Freuden zusammengesetzt ist."

Daniel Spitzer (1835-1893), österreichischer Autor

“Wer dem Verderben entgehen will, muß treue Freunde oder erbitterte Feinde haben; jene belehren, diese schelten ihn.”

Plutarch von Chäronea (45 - 120), griechischer Philosoph, Historiker und Konsul von Griechenland

“Jede Zeit pflegt ihre Irrtümer.”

Raymond Walden (*1945), Kosmopolit, Pazifist und Autor

“Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde.”

Henry Ford (1863 - 1947), US-amerikanischer Ingenieur, Firmengründer und Publizist

“Die einzige Schule einer edleren moralischen Gesinnung ist der Verkehr zwischen Gleichstehenden.”

John Stuart Mill (1806 - 1873), englischer Philosoph und Ökonom

“Zuweilen ist der Fortschritt von späteren Generationen als Rückschritt erkannt worden.”

Dr. Fritz P. Rinnhofer (*1939), Marketing- und Verkaufsmanager und Publizist

“Lebt, wer den Schein für bare Münze nimmt, ökonomischer?”

Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

„Was ist Erfahrung? Eine armselige kleine Hütte aus den Ruinen eines Palastes aus Gold und Marmor erbaut, genannt unsere Illusionen.“

Joseph Roux (1834 - 1905), französischer Dichter und Pastor

“Es ist schwer, mit Menschen zu leben, die bei einer zufälligen Heiterkeit, die sie befällt, sogleich alles heiter, bei einem zufälligen Unmut, der sie ergreift, sogleich alles unmutig ansehen.”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Wie wenig Menschen sind zu dem berufen, was sie ihren Beruf nennen!”

Peter Sirius (1858 - 1913), deutscher Gymnasialprofessor, Dichter und Aphoristiker

“Würde die Liebe regieren, wären Gesetze überflüssig.”

Annette Andersen (*1953), deutsche Autorin

“Mancher kann den Wert seines Autos beim Tanken verdoppeln.

Klaus Klages (*1938), deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger

“Die Wartezeit, die man bei Ärzten verbringt, würde in den meisten Fällen ausreichen, um selbst Medizin zu studieren.”

Dieter Hallervorden (*1935), deutscher Komiker, Kabarettist, Schauspieler, Sänger, Synchronsprecher, Moderator und Theaterleiter

“Oft ist die Unhöflichkeit so wahr, wie die Höflichkeit gelogen ist.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Wie liebenswürdig ist doch der Mensch, wenn er Mensch ist.”

Menander (342 oder 341 v. Chr. - 291 v. Chr.), eigentlich Menandros, griechischer Komödiendichter

“Die Stimme des Gewissens und der Ehre ist sehr schwach, wenn die Eingeweide schreien.”

Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph, Schriftsteller, Enzyklopädist, Literatur- und Kunsttheoretiker

“Keiner sieht ein Übel und wählt es, sondern man lässt sich täuschen, weil man es im Vergleich mit einem anderen noch größeren Übel für ein Gut hält, und wird eingefangen.”

Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.), griechischer Philosoph