Sprüche und Weisheiten II

“Alte Bäume behämmert der Specht am meisten.”

Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller

“Das auffälligste Zeichen unserer Wegwerfgesellschaft ist das Anhäufen von Dingen.”

Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

“Je allgemeiner man gefällt, um so flüchtiger gefällt man.”

Stendhal (1783 - 1842), französischer Schriftsteller und Romancier

“Die Sternschnuppen, die eilig dahinfahren, sind es, die den Ausruf der Verwunderung erregen; nicht die Sterne, die ruhig stehen und glänzen.”

Johann Jakob Mohr (1824 - 1886), deutscher Epigrammatiker, Dramatiker, Aphoristiker, Erzähler und Pädagoge

“In der Spaßgesellschaft erntet die meisten Lacher, wer es ernst meint.”

Heimito Nollé (*1970), Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker

“Bedenke: Wer auf Händen getragen wird hat keinen Boden unter den Füßen.”

Helga Schäferling (*1957), deutsche Sozialpädagogin

“Dumm wird man nicht, dumm bleibt man.”

Esther Vilar (*1935), argentinisch-deutsche Schriftstellerin

“Wir haben vieles in der Hand, aber nicht alles im Griff.”

Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

“Jeder Mann ist der geborene Busenfreund.”

Dr. Sigbert Latzel (*1931), Germanist, Philosoph, Schriftsteller und Aphoristiker

“Das Geld nimmt einem schon mal den Atem, denn: Wer zu viel Geld hat, der erstickt manchmal daran. Wer zu wenig davon hat, dem geht oftmals die Luft aus.”

Horst Fleitmann (*1951), Verlagskaufmann und Autor

“Wer in der Schule den Kindern die Tränen trocknet, ist der bessere Pädagoge.”

Georg Skrypzak (*1946), Restaurator, Maler und Aphoristiker

“Du selbst zu sein, in einer Welt die dich ständig anders haben will, ist die größte Errungenschaft.”

Ralph Waldo Emerson (1803 -1882), US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller

“Wer sein Herz ausschütten kann, dem wird die Galle nicht überlaufen.”

Fritz-J. Schaarschuh (*1935), deutscher Philologe und Aphoristiker

“Wer eine glückliche Ehe führen will, muss vom ersten Tage an den mannhaften Entschluss fassen, bei allen Streitfragen mit unerbittlicher Energie auf dem Willen seiner Frau zu bestehen.”

Oscar Blumenthal (1852 - 1917), deutscher Theaterkritiker, Theaterleiter und Possenschreiber

“Man muss sein Brot mit dem Messer schneiden, das einem das Schicksal, ob stumpf oder scharf, dazu in die Hand gibt.”

Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler

“Die gefährlichsten Feinde der weiblichen Grazie sind die sogenannten selbständigen Ansichten und das beliebte: "Ich bin nun mal so!"

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Besprechungen heißen so, weil meistens zu viel besprochen und zu wenig entschieden wird.”

Hermann Lahm (*1948), Autor und Aphoristiker

“Menschen, die einander ohne tatsächlich klaren Grund nicht trauen, trauen sich selbst nicht.”

Friedrich Theodor von Vischer (1807 - 1887), deutscher Philosoph, Lyriker, Erzähler und Ästhetiker

“Man gewöhnt sich an alles. Je mehr Fehler man macht, desto weniger stören sie einen.”

Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

“Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.“

Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker

“Softeis ist nichts für Hardliner.”

Brigitte Fuchs (*1951), Schweizer Autorin, Lyrikerin, Sprachspielerin

“Blick in dein Inneres. Da ist die Quelle des Guten, die niemals aufhört zu sprudeln, wenn du nicht aufhörst zu graben.”

Marcus Aurelius (121 -180, römischer Philosoph und Kaiser

“Sie mögen mich nennen, wie es ihnen beliebt, aber sie können mich nicht hindern, ich selbst zu sein.”

Napoleon Bonaparte (1769 - 1821), französischer General, revolutionärer Diktator und Kaiser

“Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, lieber Sohn, sondern wir müssen uns nach ihr richten.”

Matthias Claudius (1740 - 1815), deutscher Dichter und Journalist