Sprüche und Weisheiten II

“Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille, zu leben, indem man die Bedingungen dieses Lebens annimmt.”

Maurice Barres (1862 - 1923), französischer Schriftsteller, Publizist und Politiker

“Wenn Frau und Mann miteinander sprechen, obwohl sie sich nichts mehr zu sagen haben, könnte das Thema die Unterhaltspflicht der Kinder sein.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Wie Sieg und Niederlage schmecken, kann man nur durch Kampf entdecken.”

Friedrich Löchner (1915 - 2013), deutscher Pädagoge, Dichter und Autor

“Es ist fatal, wenn Menschen Nettigkeit mit Blödheit verwechseln.”

Eva Lexa Lexova (*1946), tschechisch-deutsche Autorin, Journalistin, Fotografin und Grafikerin

“Nimm dir den nicht zum Freunde, der dir nicht ebenbürtig ist.”

Konfuzius (551 - 479 v. Chr), chinesischer Philosoph

“Die Klugheit hat vor der Dummheit wenigstens das voraus, dass sie sich verbergen lässt!”

Johann Jakob Mohr (1824 - 1886), deutscher Epigrammatiker, Dramatiker, Aphoristiker, Erzähler und Pädagoge

“Der Gleichklang der Worte Überfluss und Überdruss kommt nicht von ungefähr.”

Erich Limpach (1899 - 1965), deutscher Lyriker

“Wer Kinderlachen überhört, übersieht auch die Farben der Welt.”

Ruth W. Lingenfelser (*1952), Sekretärin, Dichterin, Aphoristikerin und Buchautorin

“Auf Kontinuität setzen vor allem die, denen noch nie etwas Neues eingefallen ist.”

Dr. Fritz P. Rinnhofer (*1939), Marketing- und Verkaufsmanager und Publizist

“Weltbilder resultieren selten aus genauer Beobachtung.”

Reiner Klüting (*1955), deutscher Gymnasiallehrer und Aphoristiker

„Kinder sollte man nie mit Schlägen auferziehen wollen: Kinder sind nicht Beafsteaks, die besser werden, indem man sie tüchtig durchklopft!“

Edgar Allan Poe (1809 - 1849), US-amerikanischer Schriftsteller

“Manche Leute rufen nach einer Veränderung und hoffen heimlich, dass andere sie verhindern werden.”

Pavel Kosorin (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

„Tadele den irrenden Freund, aber lass auch den unschuldig angegriffenen Freund niemals im Stich!“

Ambrosius von Mailand († 397 n. Chr.), römischer Politiker und Kirchenvater

“Auch in den größten Autos sitzen oft nur Radfahrer.”

Verfasser unbekannt

„Das Grauenvolle das ist das, was zugleich lockt und schreckt.“

Henrik Ibsen (1828 - 1906), norwegischer Schriftsteller und Dramatiker

“Die geistigen Exhibitionisten präsentieren zwangvoll ihre nackte Dummheit.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Nichts verbindet sich leichter – als eine vernünftige Theorie mit einer unvernünftigen Praxis.”

Otto Weiss (1849 - 1915), Wiener Musiker und Feuilletonist

“So seltsam es klingt, die Großstadtleute wohnen zu weit voneinander weg. In der Großstadt ist es weiter von der einen Tür zur andern als von einem Hof im Tal bis zum Nachbarn den Berg hinauf. Wenn dich jemand in der Großstadt nach den Bewohnern deines Nachbarhauses fragt, so kennst du nicht einmal ihre Namen.”

Paul Keller (1873 - 1932), deutscher Schriftsteller

“Auf Zeitungsenten fallen nicht nur dumme Gänse herein.”

Ingrid Bruchwald (Lebensdaten unbekannt)

“Hinter dem Traum der ewigen Jugend steht oft die Realität ewiger Unreife.”

Henriette Hanke (1785 - 1862), deutsche Schriftstellerin

“Eine Ideologie, die mehr wert ist als ein Menschenleben, ist es nicht wert, gelebt zu werden.”

Esther Klepgen (*1965), Autorin

“Das Klagen schadet stets unserem Ansehen.”

Baltasar Gracián y Morales (1601 - 1658), spanischer Jesuit, Moralphilosoph und Schriftsteller

“Wer Schadenfreude bei des Nächsten Unglück zeigt,
Der hat den Gipfelpunkt der Schlechtigkeit erreicht.”

Heinrich Martin Jaenicke (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller

“Bei der Moral gibt's kein Verhältnis, und bei einem Verhältnis keine Moral.”

Oscar Blumenthal (1852 - 1917), deutscher Theaterkritiker, Theaterleiter und Possenschreiber