Sprüche und Weisheiten II

“Alle Menschen sind Brüder. Wie Kain und Abel.”

Alexander Eilers (*1976), Aphoristiker

“Humor ist die Kunst, zwischen lustig und nichtlustig zu unterscheiden”

Andrea Mira Meneghin (*1967), Schweizer Autorin

“Gute Menschen werden nicht schlecht, aber sie halten sich nicht lange.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

“Die Angst vor dem Krieg lässt keinen in Frieden.”

Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker

“Er hatte für die Leiden seines Volkes ein offenes Ohr und ein fühlendes Herz, aber keine helfende Hand! Das wird die Geschichte an den Sarkophag der meisten Herrscher schreiben müssen.”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Wo Liebe rechnet, ist sie bettelarm.”

William Shakespeare (1564-1616), englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

“Darin besteht ja die Teufelei weiblicher Reize, dass sie einen zwingen, sein eigenes Verderben herbeizusehnen.”

George Bernard Shaw (1856 - 1950), irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker, Pazifist und Nobelpreisträger

“Wer weiter sieht, kommt weiter;
wer weiter kommt, sieht weiter.”

Friedrich Löchner (1915 - 2013), deutscher Pädagoge, Dichter und Autor

“Gestern kommt nie wieder – es sei denn als Strafe.”

Walter Fürst (1932 -), Schweizer Aphoristiker

“Das Leben wäre um vieles angenehmer, wenn die Vergnügungen nicht wären.”

Otto von Bismarck (1815 - 1898), deutscher Politiker und Staatsmann

“Ferne Berge sind erhabener als nahe.”

Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge

“Manche Leute, denen das Wasser bis zum Hals steht, ersäufen sich in Champagner.”

Gerald Drews (*1954), deutscher Journalist, Autor, Moderator und Aphoristiker

“Kultur ist der vornehme Anschein, den sich die Zivilisation gibt.”

Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Erinnerungsfälschung, das ist die ohnmächtige Rache, die unser Gedächtnis an der Unwiderruflichkeit allen Geschehens nimmt.”

Arthur Schnitzler (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler

“Heutzutage erzählen die Enkel ihren Großmüttern Märchen.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Politiker drücken sich so lange gewählt aus, bis sie gewählt sind. Dann drücken sie sich nur noch.”

Peter E. Schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist

“Das world-wide-web war eine grandiose Idee. Derzeit degeneriert es zu einem einzigen Desinformations-Verschiebe-Bahnhof kombiniert mit einer gigantischen Informationsmüllhalde.”

Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

“Gekünstelte Intelligenz und natürliche Dummheit sind nahe Verwandte.”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Das Leben eines Menschen ist das, was seine Gedanken daraus machen. Also denkt positiv.”

Marcus Aurelius (121 -180, römischer Philosoph und Kaiser

“Nimm den Ehefrauen das letzte Wort und erinnere die Ehemänner an ihr erstes.”

Verfasser unbekannt

“Das Leben ist zu kurz, um jeden möglichen Unsinn zu machen. Man beschränke sich deshalb auf das Wesentliche.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Einer muss den Frieden beginnen wie den Krieg.”

Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler

“Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen.”

Klaus Klages (*1938), deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger

“Wir behalten von unsern Studien am Ende doch nur das, was wir praktisch anwenden.”

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann