Adventskalender der Ewigen Joyclubber

Dienstag, 01. Dezember 2020

Einen gemütliche sowie eine stressfreie, besinnliche und harmonische Vorweihnachtszeit wünschen Euch von ganzem Herzen …

Eine kleine Kerze brennt
und sie soll Dir sagen,
komm wir feiern den Advent,
wie schön in Kindertagen.

Gute Wünsche, weiße Flöcken
prägen diese Zeit,
gemütlich um den Ofen hocken,
und bald ist es es dann so weit.

Eine kleine Kerze brennt
und sie soll Dir sagen,
offnet die Herzen,
denn Weihnachten ist nah.

Hallo Saskiara,

das gedicht ist eigentlich ein Lied das ich etwas umgeschrieben habe. LG

Mittwoch, 02.12.2020

So ihr Lieben,

nun ist es soweit unsere gemeinsame Reise zur Weihnacht hat begonnen, in 23 Tagen ist es soweit und Weihnachten ist da. Bis dahin werden wir jeden Tag eine weitere Station erkunden und uns so einmalige Momente erleben.

• Der Schlitten, er ist aufpoliert,
  
• gepolstert ist er mit weichen Kissen
  
• Alles glänzt und funkelt,
  
• hinten drin so mancher Wichtel lacht und scherzt.
  
• Voll Freude ist ihr großes Herz.
  
• Angespannt ist das Gespann,
  
• die Hufe scharen voller Tatendrang.
  
  
• Nun steigt schnell ein und seid dabei,
  
• auf meiner Reise durch die Weihnachtszeit.
  
• Öffnet eure Herzen für diese wundervolle Zeit
  
• und lasst meine Reise zur Weihnacht auch die eure sein.
  

Donnerstag, 03.12.2020

Für die einen ist es Glühwein oder Punsch der zu dieser Jahreszeit dazu gehört so ist es für mich die heiße Schokolade. Eine feine, üppige heiße Schokolade geht immer oder wie seht ihr dies?

Für kalte Tage, für Adventsabende, wenn das Herz mal friert, die Gedanken wie verrückt durchs Hirn schwirren und keinen Platz zum Sitzen finden, zum Aufwärmen nach einem langen Spaziergang durch Wald und Wiesen. Oder einfach nur als Seelenwärmer gemütlich eigekuschelt auf dem Sofa für mich gehört sie einfach dazu.

Heute möchte ich euch mein Lieblingsrezept für eine richtig tolle Weihnachtsschokolade verraten.

Zutaten für zwei große oder vier kleine Tassen:

225g gute Schokolade (mind. 65% Kakaoanteil)
350ml Vollmilch
120ml Sahne
3 EL Puderzucker
1 EL lösliches Espressopulver und ein Schuss Hasselnusslikör
etwas aufgeschlagene Schlagsahne
Kakao zum Garnieren

Zubereitung:

Die Schokolade sehr fein hacken. Das feine hacken ist wichtig, damit sie sich unter der warmen Sahne-Milch-Mixtur später schmelzen lässt.

Milch, Sahne, Puderzucker und Espressopulver in einem Topf mischen. Dann bei mittlerer Hitze erwärmen, jedoch bitte nicht zum Kochen bringen. Wenn sich am Rand Bläschen bilden und es langsam ein bisschen qualmt, den Topf vom Herd ziehen.

Die Schokolade dazu geben und mithilfe eines Holzlöffels langsam verrühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat. Die Heiße Schokolade in die Tassen füllen und den Likör zugeben. Leicht aufgeschlagene Sahne darüber geben und mit Kakaopulver garnieren.

Sobald es wieder möglich ist...wäre es schön viele von euch wiederzusehen

Freitag, 04.12.2020

Nach altem Brauch und zum Gedenktag an die heilige Barbara werden heute vieler Orts Zweige von Obstbäumen abgeschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt. Für mich persönlich ist dies einer der schönsten Bräuche in der Vorweihnachtszeit um einen ganz besonderen Blumenstrauß zu haben.

Man kann fast täglich beobachten wie aus den kahlen Ästen, langsam Knospen und Blüten sprießen und der Baum so zum leben erweckt wird.

Vielleicht auch mal eine Idee für euch um sich einen ganz besonderen Strauß in der Adventszeit in seiner Wohnung zu haben…

BARBARATAG...

• Geh in den Garten am Barbaratag.
  
• Geh zu dem kahlen Kirschbaum und sag:
  
• Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit;
  
• der Winter beginnt, der Frühling ist weit.
  
• Doch in drei Wochen, da wird es geschehen:
  
• Wir feiern ein Fest, wie der Winter so schön.
  
• Baum, einen Zweig gib du mir von dir.
  
• Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir.
  
• Und er wird blühen in seliger Pracht
  
• mitten im Winter in der heiligen Nacht.
  

Samstag, 05.12.2020

In der Nacht vom heiligen Nikolaus, zieht in vielen Orten auch heute noch der Krampus von Ort zu Ort. Mit seinen lauten Schellen will er all Böses vertreiben und den Weg für das Gute ebnen...also nicht erschrecken wenn euch heute dieser Gesell begegnet...er will euch nicht`s Böses.

Den schon seit vielen Jahrzehnten ist dies seine Zeit und um ihn ranken sich unzählige Sagen und Erzählungen. Stets wird immer wieder von der Wilden Jagd berichtet: Von alten Hexen, schiachen Perchten, verführerischen Weibsdeifln und wilden Krampussen. Diese begleiten seit jeher am Nikolaustag den Heiligen und die Nacht davor gehört nur ihn.

Immer dabei Sack und Rute und es macht ihm eine unbändige Freud so manchem einen Schreck einzujagen, denn darauf freut er sich jedes Jahr.

Aber seid euch sicher er will euch nicht`s böses sondern nur die bösen Geister vertreiben und das geht eben nur laut, wild und sehr, sehr böse. Ich persönlich lieb den Krampus sehr und freu mich jedes Jahr ihn zu sehen.

• Jahr für Jahr zu selben Zeit,
  
• kommt der Krampus von ganz weit,
  
• aus dem dunklen, tiefen Wald,
  
• die Glocke ganz laut schallt.
  
• Um böse Geister zu vertreiben,
  
• wird er sich ihnen zeigen,
  
• mit Gebrüll und Glockenläuten,
  
• schirche Fratze und Fingerdeuten.
  
• Er kehrt ein in jedes Haus,
  
• manchmal auch mit dem Nikolaus.
  
• die bösen Geister dann verschwunden,
  
• macht er sich auf und davon in Sekunden.
  

Sonntag, 06.12.2020

Das Nikolausfest weckt Jahr für Jahr schöne Kindheitserinnerungen. Möge auch der heutige sechste Dezember zu einer schönen und wertvollen Erinnerung werden!

• Wir grüßen Dich im ganzen Haus
  
• Du bist der Bischof Nikolaus!
  
• Ein heil´ger Mann von Gott gesandt,
  
• wir sehn´s an Deinem Festgewand.
  
  
• Warst Bischof vor viel hundert Jahren,
  
• als noch nicht so viel Christen waren.
  
• In einer Stadt, gar weit entfernt
  
• hast anderen Christ sein gelernt.
  
  
• Du liebtest alle Menschen sehr
  
• was Du besaßest, gabst Du her
  
• an Arme, Kranke und an Sünder,
  
• am liebsten waren Dir die Kinder.
  
• Zu ihnen ziehts dich heut noch hin,
  
• am liebsten zum Adventsbeginn.
  

Montag, 10.12.2019

Eine süße Idee um sich wieder mal zu küssen...den es gibt wohl kaum eine schönere Art jemanden zu zeigen wie lieb man ihn hat.

Mistelzweig

• Da ich durch meine Schüchternheit
  
• dir meine Liebe niemals zeig,
  
• behänge ich zur Weihnachtszeit
  
• ein jeden Raum mit Mistelzweig.
  
  
• Ich lade dich dann zu mir ein.
  
• Die Schüchternheit umgeh ich auch.
  
• Der Wunsch zu küssen ist nicht mein,
  
• so will es lediglich der Brauch.
  

Dienstag, 08.12.2020

Der Nussknacker gehört für mich zu Weihnachten einfach dazu, denn ohne ihn wurde mir etwas fehlen. Seid meiner Kindheit habe ich ihn auf Weihnachtsmarkten, in kleinen und großen Holzkunstwerkstätten und vielen festlich geschmückten Weihnachtsstuben getroffen.

So wird Jahr für Jahr unser Nussknacker vorsichtig aus den Seidenpapier ausgepackt und er erhält einen besonders schönen Platz bei uns. Er ist nicht nur für mich sondern für viele andere Menschen auch ein ganz besonderes Symbol der Weihnachtszeit und darf nicht fehlen. So das die Freude groß ist wenn er in der Vorweihnachtzeit seinen Platz bezieht und fleißig Nüsse knackt.

Natürlich gibt es viele Gedichte über ihn und sicher kennt auch ihr das eine oder andere. Für mich ist es das vom "König Nussknacker" und vielleicht kennt ihr dieses auch.

• "König Nußknacker, so heiß ich.
  
• Harte Nüsse, die zerbeiß`ich.
  
• Süße Kerne schluck`ich fleißig;
  
• doch die Schalen, ei! die schmeiß`ich
  
• Lieber Andern hin,
  
• Weil ich König bin.
  
  
• Aber seid nicht bang!
  
• Zwar mein Bart ist lang,
  
• Und mein Kopf ist dick
  
• Und gar wild der Blick;
  
• Doch was thut denn das?
  
• Thu`kein`m Menschen was;
  
• Bin im Herzensgrund,
  
• Trotz dem großen Mund,
  
• Ganz ein guter Jung`,
  
• Lieb`Veränderung;
  
• Amüsir`mich gern
  
• Wie die großen Herrn;
  
• Arbeit wird mir schwer
  
• Und dann mag ich sehr
  
• Frommen Kindersinn
  
• Weil ich König bin."
  

Von Herzen gerne...im Moment ist es so wichtig anderen Menschen ein Lächeln zu schneken und dazu liebe ich diese zeit so sehr.

Bussal Anna

Mitwoch, 09.12.2020

Ich möchte mit euch zusammen in diesem verflixten Jahr für uns alle das Licht des Friedens und der Zuversicht auf die Reise schicken und hoffe, dass es nicht nur in der Adventszeit leuchtet, sondern jeden Tag. Also lasst uns doch gemeinsam in jedes Fenster eine Kerze stellen und somit eine kleine Flamme auf große Reise schicken.

• Bewahrt das Licht des Friedens,
  
• tragt es in alle Welt,
  
• damit der Menschen Hoffnung
  
• nicht ganz zu Staub zerfällt.
  
  
• Reicht es in Freundschaft weiter
  
• und nehmt den Auftrag an.
  
• Legt euren Zwist beiseite,
  
• dass Frieden werden kann.
  
  
• Seid alle guten Willens,
  
• folgt eurem Herzgefühl,
  
• übt Menschlichkeit und Nachsicht,
  
• denkt an das große Ziel.
  
  
• Bewahrt das Licht des Friedens,
  
• tragt es in alle Welt,
  
• damit der Menschen Hoffnung
  
• nicht ganz zu Staub zerfällt.
  

Donnerstag, 10.12.2020

Ihr Lieben, was passt wohl besser zum Advents - Vorglühen als Glühwein? Mit dem heutigen Türchen holen wir uns ein bisschen Weihnachtsmarktfeeling ins Haus!

Wenn die Weihnachtsmärkte nicht stattfinden, machen wir eben unsere eigene kleine Glühwein-Sause Zuhause. Das hat übrigens unschlagbare Vorteile! Niemand drängelt und rempelt und die kalten Füße kann man außerdem mal eben an der Heizung oder am Kamin aufwärmen, herrlich!

Zum Verschenken oder für die eigene Glühweinparty – die selbstgemachte Glühweinmischung bringt Spaß und duftet himmlisch. Mit einer dampfenden Tasse Glühwein in der Hand und dem würzigen Duft nach Zimt, Vanille, Nelken und Sternanis in der Nase seid Ihr der Weihnachtsstimmung ganz nah, versprochen! Warme Hände und Herzen inklusive.

Und so mischt Ihr das leckere Glühweingewürz. Die Menge ergibt ein kleines Gläschen, das für ca. 1,5 Liter Rotwein reicht:

Schale einer Bio-Orange
Schale einer halbe Bio-Zitrone
5 Zimtstangen
1 Vanilleschote
5 Sternanis
5 Kardamom-Kapseln
10 Nelken

So macht Ihr das Glühweingewürz:

Orange und Zitrone waschen und mit einem Gemüseschäler so schälen, dass Ihr nur die äußere Schale bekommt. Dort sind die guten ätherischen Öle versteckt, die wir für den Geschmack brauchen. Mit einem einfachen Gemüseschäler geht das ganz leicht.

Lasst die Schalen auf einem Blech mit Backpapier bei 100 Grad für 1 Stunde im Ofen trocknen. Sie sollen so trocken und fest werden, dass Ihr sie nach dem Abkühlen ganz einfach mit den Händen in kleine Stücke brechen könnt. Wenn sie noch weich und biegsam sind, einfach noch etwas länger im Ofen lassen.

Sternanis, Kardamomkapseln und Nelken in einem Mörser grob zerstoßen. Wer keinen Mörser hat, kann das auch mit einem Nudelholz oder einem Hammer erledigen.

Vanillestange in Stücke schneiden, Zimtstangen in kleine Stücke brechen und alle Zutaten in einem Glas mit Deckel mischen.

Freitag, 11.122020

Wenn sich Lichterglanz in erwartungsvollen Kinderaugen spiegelt und es in der Küche nach Zuckerbäckerei duftet. Wenn der Christbaum im Wohnzimmer erstrahlt und Kerzen voll flackernder Vorfreude von der Geburt Christi erzählen … dann dauert es nicht mehr lang. Wir wünschen Euch eine besinnlichen dritten Advent ...

• Weiss sind die Dächer und die Zweige,
  
• Das alte Jahr geht bald zur Neige.
  
• Ein Zauber lächelt aus der Ferne
  
• Und glänzen tun die ersten Sterne.
  
• Ein helles Licht, das ewig brennt,
  
• schickt uns den seligen Advent.
  

Samstag, 12.12.2020

Wisst ihr noch wie Weihnachten früher war, heute möchte ich euch mit auf die Reise in unsere Kindheit mitnehmen um gemeinsam in liebevollen Erinnerungen zu schwelgen.


Früher konnte man die Schneeluft noch riechen,
und den feinen Plätzchen Duft im ganzen Haus,
Alle Zimmer sahen wie verzaubert aus.
Lebkuchenhäuschen, Räuchersterne, Bratapfel und
Orangen mit Nelken aufgestellt im ganzen Hause.
Das alte Schaukelpferd, Nussknacker und die Eisenbahn von meinem Bruder.
Da war nur die Oma, die das Christkind sah.

Überall leuchtende Sterne,
im Nachbars Fenster und in der Ferne.
Und zu Hause hing ein Kranz mit glänzenden Kugeln
und selbstgemachten Lebkuchen drauf.
Darüber konnten wir Kinder uns noch freuen.

Und dann die Nacht vor Heilig Abend
finster kalt ist sie hereingebrochen,
Wir Kinder haben uns ganz brav unter den dicken Decken verkrochen.
Träumten vom Schneemann bauen
und dem wunderschön glitzernden Engerln.
Hofften, dass das Christkind, den Wunschzettel am Fensterbankl doch gefunden hat.

Dann endlich Heilig Abend
Festlich ist es im Haus,
Die Türe zum Wohnzimmer war verschlossen,
Omas Gänsebraten stand auf dem Tisch
mit Kartoffelsalat und diesen herrlichen Semmelknödelscheiben,
und Opa sagte andächtig:
Aber Morgen gibt es schon den Fisch den ich gefangen hab.

Bis Opa aufstand und im Wohnzimmer verschwand
kurz darauf das helle Glöckchen klingelte,
und unsere Kinderaugen strahlten um die Wette
mit den Kerzen auf dem Baum.
Dann wussten wir Kinder
das Christkind hat mich doch nicht ganz vergessen,
man zitterte bis man das Päckchen bekam.
So war Weihnachten früher mal

Sonntag, 12.12.2020

Wir wünschen euch in diesem Jahr, eine Adventszeit wie sie früher war. Kein Hetzen zur Bescherung hin, kein Schenken ohne Herz und Sinn...einen schönen 3. Advent

• Wenn Kekse auf dem Tische stehen
  
• und Tannenkränze schmücken Kerzen,
  
• wenn selbst die Lauten in sich gehen,
  
• vergessen sind das Leid, die Schmerzen,
  
• wenn kleine Gaben uns entzücken
  
• und Nikolaus die Stiefel füllt,
  
• wenn Eiszapfen die Fenster schmücken
  
• und weiße Pracht das Land verhüllt,
  
• das ist die Zeit, die jeder kennt,
  
• der unvergleichliche Advent.
  

Montag, 14.12.2020

Dieser kleine Mann darf auch keinesfalls in der Vorweihnachtszeit fehlen. Der Pfefferkuchenmann gehört einfach dazu und wer kennt ihn nicht, denn er begleitet uns schon seit unsrer Kindheit. Ohne ihn würde einfach etwas fehlen.

Wer hat ihn nicht sein Herz geschlossen mit seinen Knopfaugen aus Zuckerguss und mit einem freundlichen Grinsen im Gesicht. Neben Elisenlebkuchen, Christstollen und Früchtebrot gehört er sicherlich zu dem beliebtesten Weihnachtsgebäck. Vermutlich ist kaum eine andere Lebkuchenfigur ist so bekannt und beliebt wie der Lebkuchenmann egal als Gebäck, Filmfigur oder in Gedichten und Geschichten überall trifft man ihn.

Ja, er ist schon eine kleine Berühmtheit und so darf er im Kalender auch nicht fehlen und hier ist er mit einem Gedicht vertreten.

• Er ist nicht mal aus Afrika
  
• und doch so braungebrannt.
  
• Wo kommt er her? Ich dacht mir’s ja:
  
• aus Pfefferkuchenland!
  
• Hat Augen von Korinthen
  
• und Mandeln drum und dran.
  
• Wie schön ihn alle finden –
  
• den Pfefferkuchenmann!
  
• Er freut sich auf den Weihnachtsbaum,
  
• da möcht er drunterstehn.
  
• Den Lichterglanz – er glaubt es kaum -,
  
• den will er sich besehn,
  
• mit Augen von Korinthen
  
• und Mandeln drum und dran.
  
• Wie herrlich wird er’s finden –
  
• der Pfefferkuchenmann!
  
  
• Wär ich nur nicht solch Leckerschnut‘
  
• und könnte widerstehn,
  
• dann wär‘ ja alles schön und gut,
  
• wär‘ alles gut und schön.
  
• Wie wohl Korinthen schmecken?
  
• Sind Mandeln ein Genuss?
  
• Ich will ganz schnell mal lecken
  
• am süßen Zuckerguss.
  
• Und steht der Baum im Kerzenlicht,
  
• und ist es dann soweit –
  
• da fehlt doch wer, der sieht das nicht,
  
• nun tut’s mir selber leid.
  
• Vernascht sind die Korinthen,
  
• die Mandeln drum und dran …
  
• Er ist nicht mehr zu finden –
  
• der Pfefferkuchenmann
  

Dienstag, 15.12.2020

Wenn die Tage kürzer werden und der Nebel über Land zieht dann ist ihre Zeit. Wenn alle Blumen schlafen dann erfreuen sie uns mit ihrer eisigen Schönheit. Begleitet von Raureif und Schnee zeigen sie sich in ihrer unendlichen Vielfalt und erfreuen uns mit ihrer Schönheit.

Eiskristallblumen soweit das Auge reicht, überall bedecken sie die schlafendende Natur um uns mit ihrer Einmaligkeit zu verzaubern. So genießt ihren Anblick denn ihre Zeit ist nur kurz wo sie unter uns weilen.

• Am Fenster zaubern Eiskristalle,
  
• ein weihnachtliches Wunderland.
  
• Auf weiße Berge, zarte Wälder
  
• blicken wir alle wie gebannt.
  
  
• Im Hintergrund die Kerzenwärme,
  
• die leichte Kälte im Gesicht.
  
• Und eine Vorfreude, die allen
  
• das schönste Weihnachtsfest verspricht.
  
  
• Doch in dem Augenblick kurz vorher
  
• geben wir uns den Träumen hin,
  
• zwischen dem Wunderland dort draußen
  
• und unserem eigenen hier drin.