Die Überraschung
dann stelle ich hier für Euch eine hoffentlich anregende Kurzgeschichte ein.....vielleicht habt Ihr Lust ähnliche Phantasien zu schreiben......lasst Eurer Phantasie freien Lauf........wir kennen uns nun schon länger. Haben uns hier auf Joy kennengelernt. Wir besuchen uns gegenseitig. Meist komme ich, es ist einfacher für Dich zu managen....
An diesem Tag klingele ich wie gewohnt und Du läßt mich raufkommen. Freue mich auf Dich.....Die Tür ist nur angelehnt. An der Tür hängt ein Zettel mit "eintreten aber nicht umdrehen". Ich trete ein, spüre, dass Du hinter mir, hinter der Tür stehst, die Wohnung ist etwas abgedunkelt. Du schließt die Tür. Leise Musik spielt irgendwo. Du trittst näher von hinten an mich heran, hauchst mir ins Ohr, dass ich mich nicht umdrehen soll. Deine Stimme ist etwas tiefer als sonst, etwas dumpf, seltsam. Ich spüre eine Feder, denke ich. Ich rieche Dein Parfum, es betäubt meine Sinne. Du berührst mich von hinten, Du trägst lange schwarze Satin-Handschuhe, ich spüre dass Satin auf meiner Haut im Gesicht, Du fährst mir über die Lippen, verharrst, über meinen Augen, streichelst meinen Nacken, meinen Hals, schmiegst Dich an mich, schließlich verbindest Du mir die Augen. Ich höre ein Geräusch, dass ich noch nicht einordnen kann, als würdest Du etwas abnehmen. Du küsst mich, ich schmecke Deine vollen Lippen, spüre Deine Zunge. Du nimmst mich bei der Hand, führst mich in die Wohnung. Ich höre, Nylons rascheln, Deine Beine reiben aneinander. Dein Mieder knackt. Das ist Erotik, dieses Geräusch. Du führst mich ins Schlafzimmer. Geleitest mich zum Bett. Entkleidest mich langsam. Du machst immer wieder Pausen dabei, berührst mich, küsst mich. Nein, nicht im Intimbereich. Obwohl ich schon stark erregt bin. Du bindest mir noch die Hände zusammen. Legst sie über meinen Kopf. Sagst, wenn ich nicht brav wäre, würdest Du mich enger fesseln. Ich bin Dir jetzt ein wenig ausgeliefert. Mag ich nicht so, nun gut. Wieder dieses Geräusch. Ich erkenne nun auch die Musik. Es ist aus dem Film "eyes wide shut". Wir sprachen unlängst über die Stimmung in diesem Film. Du setzt Dich auf meine Brust. Du nimmst mir die Augenbinde ab. Ich blicke in eine venezianische Maske. Weiss und gold umrahmt von Federn. Sie bedeckt Dein ganzes Gesicht. Deshalb war Deine Stimme so dumpf. Ich sehe nur Deine Augen. Es macht Dich sehr geheimnisvoll. Dein Haar fällt auf Deinen Busen, der von einem Mieder geformt wird. Schwarze Nylons, Handschuhe, dein Mieder. Du siehst geil aus. Allein bei Deinem Anblick komme ich fast. Auch Du bist schon sehr erregt. Der Raum ist in Dämmerlicht getaucht, es stehen Kerzen um das Bett. Du rutschst näher an mein Gesicht. Ich weiß, was Du willst. Ich verwöhne Dich nach allen Regeln der Kunst. Du kommst das erstemal, sehr heftig. Jetzt willst Du mich auch kommen lassen. Du rutschst herunter, setzt Dich weiter unten auf mich. Du reitest mich. Sehr langsam im Takt der Musik dieser tiefen Bässe aus dem Film. Ich komme sehr schnell. Ich bin erschöpft. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Du nimmst die Maske ab, grinst mich frech an. Wir küssen uns, Du löst meine Fessel. Genießt die Berührungen, wir schlafen kurz an.
Und ich führe Dich hinterher in Deinen Lieblings-Italiener aus. Was bist Du nur für eine Frau.........