Thomas bat um Rückmeldung....
Zur Motivation:
Wir freuen uns über die Gedanken, die sich Thomas & Anett gemacht haben, Veranstaltungen die aus dem "Dominanz-Gefälle" leben, noch "Uneingeweihten" aktiv näherbringen zu wollen, und so einen kleinen Eindruck, zumindest erahnen lassen zu können.
Zur Umsetzung:
Von den Möglichkeiten an dieser Mitzuwirken - wie in der Beschreibung zu lesen war, sei "der Abend bewusst so gestaltet, dass es sowohl möglich ist, nur zuzusehen als auch aktiv zu werden" - haben wir nichts feststellen können (ohne Rücksicht darauf, ob die Art der Inszenierungen für eine Mitwirkung geeignet wäre oder nicht und welche Art von "Überleitungen" hier in Frage kämen - nur stimmten dann entweder die Inszenierungen oder eben die Beschreibung nicht).
Die Musik-Auswahl, die Titel-Übergänge und auch deren Lautstärke hätte sicher den jeweiligen Situationen angepaßter gewählt werden können.
Zur Location:
Immer wieder lesen wir von Bränden, oder die Folgen von Paniken in überfüllten Veranstaltungsräumen. Da Thomas & Anett die Villa bereits zuvor aus mehrern ihrer Veranstaltungen kannten (und zwar auch dann, wenn ca. 80 Menschen drin sind!), haben wir wenig Verständnis dafür, danach ca. 115(!) Personen einzulassen (egal ob der Veranstalter oder der Eigentümer darüber entschieden, auf jeden Fall hatten beide Kenntnis davon), wenn auf diese Weise (17 Paare x 89 € / Paar =) um ca. 1.500 € höhere Einnahmen auf Kosten und auf die (unfreiwillige!) Risikobereitschaft aller Anwesenden umgelegt werden, "nur" um sich hier mit hohen Teilnehmerzahlen brüsten zu können (Thomas: "Soviele Menschen waren bis heute noch nicht hier drin...."). Hier liegt die Priorität an der falschen Stelle, denn die Veranstaltung war ja auch bei weniger Teilnehmern zumindest kostendeckend (geplant). Und natürlich ist klar, dass 35 Personen mehr auch 35x
und 35x
haben möchten.
Apropos: Wo waren hier Notausgänge zu sehen(!) oder sollten ca. 90 Personen, davon ca. 30 in High Heels, aus dem UG über eine ca. 1,60 breite Treppe nach oben und dann - über eine noch schmälere Treppe- wieder nach unten flüchten, und das nachts? Wir behaupten hier
nicht, dass keine Notausgänge da waren,
sie nützen jedoch wenig, wenn ihre Lage nicht für jeden sofort, auch bei im Raum, offensichtlich ist!
Sollte hier tatsächlich Unwissenheit bestehen, erteilen Herr Werner vom Ordnungsamt der Stadt Nossen oder der Stadtwehrleiter Günther (diesen nannte uns Herr Werner als Info-Möglichkeit) dem Hausherrn Wolfgang gerne Auskunft - denn Brandschutz ist nicht Selbstzweck, sondern rettet u. U. auch Joyler-Leben und zeugt von Verantwortungsbewußtsein für seine Gäste!
Auch wenn deutlich sichtbare (beleuchtete!)
Hinweise auf Notausgänge sicher nicht unbedingt übermäßig erotisch wirken.
Aber sie entscheiden ggf. über Leben!
Ganz abgesehen von der Sicherheit, wirkt eine Veranstaltung dieser Art mit der Hälfte Teilnehmer sicher deutlich intimer - und muß niemand auf den Treppenstufen stehend - das Geschehen verfolgen, in der Hoffnung, irgendwann von einem Fünkchen erotischer Stimmung in den Bann gezogen zu werden...und das wäre hier ja kein so schlechter Gedanke...
Und hätte man bei einer weiteren Veranstaltung dieser Art auch von den Erfahrungen der ersten profitieren und sie dann - auf einer weiteren - in Handlungsveränderung umsetzen können - wenn der Veranstalter der Anzahl an Interessenten gerecht(er) werden möchte.
Der Stil der Einrichtung, der Stuck-Applikationenen und der (Spiel-) Möblierung, sowohl im UG, in den WCs im EG als auch in den Spielzimmern oben gefiel uns sehr!
Zum und :
Wenn ich mich schon auf solche Teilnehmerzahlen einlasse, dann sollte ich auf den Gedanken kommen, dass man
und
in entsprechender Menge (bei einer Außentemp. von 6 Grad!) leicht draußen kühlen kann, statt auf Kühlschrankgrößen zu verweisen. Auch kann ich mir überlegen, eine Bar so zu betreiben, dass man Getränkeflaschen
von oben ihren Inhalt ansieht (dann sitzt gleich der erste Griff zur
) und dass niemand bedient werden kann, wenn von 3 Menschen 3 Gläser abtrocknen.
Ein Buffet läßt sich deutlich besser nutzen, wenn man es so aufstellt, dass man von beiden Seiten zeitgleich dran kommt. Und auf den Stehtischen mehr als 3 Teller unterzubringen ist uns leider nicht gelungen.
All das geht mit weniger Nachfrage
zur gleichen Zeit sicher entspannt - und zwar für alle Beteiligten: Gäste, wie Veranstalter und auch alle fleißigen Helfer.
Die Inszenierungen:
Auch wenn wir hier keinen Alternativ-Vorschlag anzubieten haben, so wirkten sie auf uns stellenweise aufgesetzt und, auch aufgrund der Kürze der Zeit pro Teil (1 bis 3), aus dem "sinnlichen Kontext" gerissen: Selbst die beste Darstellung nützt nichts, wenn die Zuschauer dafür gar nicht "aufnahmebereit" sind, weil sie nur sehr bedingt in Stimmung kommen. Auch schien uns der Fortgang der "Venezianischen Nacht", wie auch oben schon von anderen beschrieben, zu offen und wurde so der Kerngedanke (Wozu Masken und Umhänge? Worauf wird hier angespielt..?) für das Publikum vermutlich gar nicht spürbar (man kann Erotik ja nicht nur sehen
....). Die o. g. Enge tat dann noch ein übriges. So kamen leider nur Teile der erotischen Hingebung der Darsteller beim Publikum an. Schade!
Dies teilten uns 6 andere Paare persönlich mit, andere vermutlich durch ihre frühzeitige Abreise.
Unser Fazit:
Die Motivation der "Macher" war deutlich spürbar. Die Umsetzung hat sicher div. Verbesserungen verdient, welche sowohl der Sicherheit wie auch der Atmosphäre, und damit der Stimmung der (bezahlenden!) Gäste sicher dienlich sind.
Unser Dank allen fleißigen Helfern des Abends!
Wir stellen Sicherheitsfragen künftig
vor unserer Anmeldung - und wünschen Thomas, Anett, SK Juliane, Sklavin A und v. a. Wolfgang ein paar mehr Gedanken in Planung künftiger Events und v. a. in organisatorische Konsequenzen aus diesem Abend zu stecken.
Nachtrag:
Nach der ersten Veröffentlichung dieses Postings trafen bei uns mehrere zustimmende CM`s und viele "Danke!"-Klicks hier ein.
Dafür unseren
fürs lange Lesen und die so mitgeteilte inhaltliche Zustimmung, offenbar auch einen Teil Eurer (Ge)danken mit unseren Worten getroffen zu haben.
Ganz banal aber wahr:
Eine Veranstaltung wird nicht besser, weil sie mehr Gäste hat. Und zwar weder für die "Geplanten" noch die "Hinzugekommenen".
Und eine Villa dadurch auch nicht größer.