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Kette schmieren

******all Mann
346 Beiträge
@ crazytamcat Du wähnst dich auf dem neuesten Stand zu sein, doch dein Beitrag lässt leider anderes vermuten....

*******mcat:
Was soll das eigentlich, wenn wenn ne Kette bei zweitausend Kilometer schon sichtbar und vor allem spürbar gelängt ist ? Und was soll das, wenn ich nach 200 Kilometer schon nachschmieren muss, damit "man bloss nix passiert" ?

Ein gelängte Kette hat große negative Auswirkungen auf den Verschleiß der Kettenblätter u. Ritzelpaket. Ergo: Das Schaltverhalten lässt rapide nach- die Kette kann bei großer Belastung sogar durchrutschen!

Ich gebe dem Vorschreiber recht, dass die Qualität der Ketten und vor allem auch der Ritzelpakte stark nachgelassen hat. Früher konnte ich die Ritzelpakete (Ultegra) bei rechtzeitigem Kettenwechsel gute 5 TKM fahren, was heute schier unmöglich ist.
*******mcat Mann
3.650 Beiträge
ich schrieb:
wenn ich das hier so lese, bin ich wohl nicht mehr ------
----- auf dem Stand der Zeit.

So meine Einsicht. War das missverständlich ?
*****ash Mann
381 Beiträge
Schmutz und Schutz
Mir scheint plausibel, daß die Umgebung der Kette ein wesentlicher Faktor ist. An meinen aktuellen Rad fahre ich mit überlangen Ketten, weil es der Liegeradantrieb eben so braucht. Die Länge und die Führung im Schutzrohr auf 80 % der Gesamtlänge wirken eindeutig lebensverlängernd. Fahrradhändler meines Vertrauens halten 5.000 km Laufleistung für top, ich schaffe fast das Doppelte.

Und dabei denke ich: Da wäre mehr drin.
Warum wird eine Rohlof mit Ritzel und Ketten für Kettenschaltung verbaut? Muß Laufleistung immer für bestes Schaltverhalten o. ä. geopfert werden? Wieviel Kalkül steckt dahinter, daß Fahrradantriebe in einer Saison verschleißen, was mir im Vergleich zu Motorfahrzeugen mies vorkommt.
******all Mann
346 Beiträge
*****ash:
Wieviel Kalkül steckt dahinter, daß Fahrradantriebe in einer Saison verschleißen, was mir im Vergleich zu Motorfahrzeugen mies vorkommt.

Beim MTB und speziell beim Rennrad kommt es auf das Gesamtgewicht an! Und da ist halt die verschleißanfällige Kettenschaltung noch immer der beste Kompromiss...

Warum wird eine Rohlof mit Ritzel und Ketten für Kettenschaltung verbaut? Muß Laufleistung immer für bestes Schaltverhalten o. ä. geopfert werden?

Eine Rohloff ist sicherlich eine feine Sache, aber wenn man das Gewicht u. die Anschaffungskosten berücksichtigt, wird der eine oder andere doch wieder bei der Kettenschaltung landen...
Ich sag euch was
Ich habe noch mein erstes Fahrrad mit den ich die ersten „großen“ Touren gemacht habe.
Es ist ein Winora Paris, ein Allerweltsrad. Ich habe damit die Donau, den Main, den Rhein ein Stück , den Bodensee umrundet und viele diverse kleinere Touren gefahren .
Oh Schreck das Ding hat nur Lx Schaltung und ja das Ding hat noch die erste Kette inclusive Blätter . Und, wtf das Ding schaltet auch noch ohne Mucken rauf und runter.

Und jetzt?

Ps: Ich schätze bin damit locker 6000km eher mehr geradelt .
*****ash Mann
381 Beiträge
Gewicht [OT]
@******all
Obwohl so oft als Argument gebracht, überzeugt es mich nicht. Die paar Kilo oder gar nur Gramm sind doch nichts gegen den Fahrer ... Und das sage ich mit knapp 70 kg.

@****lps
Toll, Glückwunsch. Das zeigt, daß nicht nur Premium-Produkte haltbar sein können. Aber, aller wieviel Kilometer Du zum Nachschmieten angehalten hast, verrätst Du noch? *zwinker*
Gern.
Ca 5x im Jahr und nicht einmal mehr.

Ich muss dazu sagen das ich nicht über Dreckpisten (Wald und Wiese ) fahre. Radweg und Strassenbelag wie es eben üblich ist.

Ich habe nicht mal Kettenöl dabei. Meine Touren , üblicherweise zwischen 500 und 2000 km , sollte eine Kette aushalten.

Übrigends, mein jetziges Rad hat mit erster Kette auch 1500km und demnächst kommen 400 drauf .
Ich gehe davon aus mit der gleichen Kette im Juli den EV6 französischer Teil zu fahren.
*****35S Mann
179 Beiträge
Sag ich's doch..
.. mein "neues" Diamant- Trekkingrad hat 3x10 fach XT- Kettenschaltung. Nach den Worten meines Händlers habe ich Kette und Ritzel nach 7.000 km gewechselt, weil die Kette wirklich zu lang war und sich die Gänge (besonders vorn) nicht mehr richtig schalten ließen.

Mein altes "DDR-" Diamantrad hat mit der alten Kette über 20.000 km auf der Uhr (Diesel sei Dank!!!). Wie viele km der Vorgänger damit abgespult hat, weiß ich nicht. Vermutlich hat das Rad noch nie eine neue Kette gesehen. Es ist über 30 Jahre alt. Gepflegt habe ich es, wie schon oben beschrieben und maximal 1x im Jahr und das vor den großen Touren nach Rumänien oder in die Ukraine (dort ging es häufig auf unbefestigten Dreckpisten durch die Pampa). Ich würde immer wieder zu den preiswerten "Pflegemitteln" raten (wie Diesel und Socke und Pinsel), eher eine billige Kette kaufen (um sie ggf. eher wegzuschmeißen). Um Gewicht zu sparen würde ich lieber 1x mehr kacken gehen. Das bringt mehr, als dieses krankhafte Gewichtsgedusel oder das Mitschleppen von unnötigen Büchsen und Dosen mit Reinigungsmitteln aller Art.
Liebe Grüße von einem Weltenbummler.
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