Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Mountainbiking - MTB
552 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Vorbereitung für einen MTB Marathon

***os Paar
456 Beiträge
Zitat von ****oLa:
Bei viel Sand machen breitere Reifen Sinn.

Fat Bike vielleicht? Das geht zB auch auf Schnee sehr gut
********in84 Frau
370 Beiträge
Themenersteller 
@****s79 sobald es Abends wieder heller ist und es nicht mehr ganz so nass und kalt ist geht es wieder ins Gelände. Ich habe mir hier schon schöne Touren heraus gesucht. Parallel gehe ich ja noch regelmäßig Joggen…
****s79 Mann
245 Beiträge
Zitat von ******d66:
Schau mal hier:


Ich garantiere dir, dass du mit Laufschuhen keinen Spaß haben wirst.

@********in84

Die Meinung muss ich unterstützen. Mit Klickern hast du deutliche Vorteile. Allein schon, dass du mit den Klickern nicht nur drücken, sondern mit dem 2. Fuß gleichzeitig noch durch ziehen unterstützen kannst.
********in84 Frau
370 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke über Klicker nach… aber habe Angst damit im Sand gleich umzufallen
********in84 Frau
370 Beiträge
Themenersteller 
@***os nein FatBike ist zu schwer und das letzte Stück ist Asphalt über die Oosterschelde und Asphalt.
**********_Wolf Mann
58 Beiträge
Zitat von ********in84:
Ich denke über Klicker nach… aber habe Angst damit im Sand gleich umzufallen
Das ist nach etwas Übung kein Problem. Wie heißt denn das Rennen?
*****586 Paar
48 Beiträge
Hallo Mondschein84,

zu aller erst solltest du deine Grundlagenausdauer trainieren. Schau dazu mal im Netz nach GA1-Bereich. Heißt erstmal eine "Grundlage" zu schaffen, 4 Stunden auf dem Rad sitzen zu können und konstant zu treten. Wenn dein Event erst in 8 Monaten ist, würde ich den GA1-Bereich bis April trainieren.
Erst danach würde ich mit intensiven Einheiten weiter machen. Heißt, erst danach die Intervalltrainings- und Kraftausdauereinheiten fahren (möglichst draußen auf deinem Rad, mit dem du dann das Event fährst - damit du auch ein Gefühl dafür bekommst, wie sich dein Rad anfühlt).
Streu ruhig eine Laufeinheit oder eine Einheit Kraft-/Stabilitätsübungen mit ein. Schadet definitiv nicht, wenn du das Rad auch mal tragen musst.

Wichtig für dein Unterfangen ist wie schon gesagt, in aller erster Linie deine Grundlagenausdauer. Ist schließlic ein Marathon und kein Sprintrennen. Der Rest kommt dann fast von alleine.
Fühl dich wohl auf deinem Rad, teste vorher verschiedene Untergründe und lass dich nicht zu Klickpedalen überreden. Die sind zwar gut, aber machen dich nicht um Welten schneller.

Wenn du noch mehr Tipps möchtest, gerne auch per PN.
******696 Mann
496 Beiträge
Wenn Du wöchentlich zur Zeit 2-3 auf der Rolle jeweils 20 KM die Stunde fährst, kannst Du Grundlagen aufbauen. Sobald es wärmer wird 14/18 Grad raus und die Grundlagen vertiefen. Öfter mal Waldwege mit kurzen Steigungen usw. , das bringt Kraft, die Du am Strand benötigst.

Der Rollwiderstand auf trockenem Sand ist wie Klebstoff anne Füß, selbst auf dem nassen Sand fährt es sich etwas zäh. Bestenfalls dünne Reifen 29x2,10 Race King von Schwalbe wählen oder direkt einen Cross Rennrad.
Zitat von ********in84:
@****oLa ich bin gegen Klickpedale, da man teilweise auch Treppen auf und ab muss und dabei laufen muss. Ich denke, dass ich meine Laufschuhe tragen werde.

Ich würde auf alle Fälle Klickpedale nehmen. So komisch kann der Untergrund gar nicht sein, dass du damit nicht besser am Weg bist. *100*

Würde das aber im Gelände trainieren und öfter auf und absteigen. Sonst sieht dein Training gut aus. Ich denke du schaffst das locker.
Zitat von ********in84:
Ich denke über Klicker nach… aber habe Angst damit im Sand gleich umzufallen

Im Sand umfallen ist nicht so schlimm *ggg* - auf Asphalt wäre das wohl mit Schmerzen verbunden.
***os Paar
456 Beiträge
Zitat von ********in84:
@***os nein FatBike ist zu schwer und das letzte Stück ist Asphalt über die Oosterschelde und Asphalt.

Haha, hört sich alles ein bissl schräg an. Langsam werde ich neugierig.
*****rme Paar
129 Beiträge
Wenn Du noch Angst hast mit reinen Klickpedalen zu fahren, würde ich persönlich Kombipedale wählen. Auf der einen Seite Klick, auf der anderen Seite Normalpedale. Dazu MTB-Schuhe. Dann aber frühzeitig ausprobieren und trainieren - vor allen auch das "ziehen"; nach Möglichkeit auch auf Sand, sodass Du bis zum Rennen sicher bist, dass du Dich richtig entschieden hast. Du wirst bald merken, dass Du mit Drücken-Ziehen einen runderen und kräftigeren Tritt fahren kannst.
Kompliment zu deinem Entscheid und viel Kraft (und Zug!) auf die Pedale.
RoSt8586 liegt mit seinem Vorgehen sicherlich richtig.
Ich habe große Erfahrungen mit Trainingssteuerung , auch von Anfängern.
Aus meiner Sicht ist es sehr hilfreich das Training mit Pulsuhr zu steuern. Gerade Anfänger im Ausdauerbereich können ihre Trainingsintensität nur sehr schlecht , manchmal gar nicht, einschätzen.
GA1 bedeutet , dass ich nicht über 60-75 % meines Maximalpulses trainieren darf ( Max-Puls 180 , GA1 ca. 115 - 130 Puls). Dieses Training sollte dann aber mindestens 1,5 - 2 Std. dauern, darf aber auch mehr sein.
Ich habe das jetzt sehr einfach dargestellt, hält man sich konsequent daran, hat man aber auch ungeahnte Erfolge.
Viel Spaß beim Training
....an deiner Stelle würde ich auf jeden Fall die empfohlenen Klickies nehmen, und die Stabi nicht vernachlässigen.

Wenn du nur im Fitness trainierst, hast du stets die selbe Ebene auf der du trainierst.

Du fährst aber Sand...und unebene Fläche...darin solltest du dich in jedem Fall üben.

Solange es kalt ist stärke Rumpf und Rückenmuskulatur zusätzlich, vor allem den unteren Rücken, achte auf Beweglichkeit.
Warum? Diese Muskulatur vernachlässigst du, wenn du nur auf dem Fitness Rad sitzt, brauchst sie aber auf dem Sand massiv um dein Gleichgewicht zu halten.

Gleichgewicht ist in jeder Sportart das A und O ...Stabi wird aber von vielen Amateuren vernachlässigt...was dann zu Verletzungen führen kann.

Wünsche dir viel Spaß und gutes Gelingen 🍀🤍🍀
********in84 Frau
370 Beiträge
Themenersteller 
@*******ate ich integriere viele Core-Übungen in mein Training und mache eigentlich täglich Planks. Squats mache ich hin und wieder auf einem Halben Gymnastikball (Bosu)
*******r22 Mann
17 Beiträge
Hallo Mondschein84,

die Antwort auf Deine Anfrage kann man grob in 3 Themen unterteilen:
Ausrüstung
Training
Wettkampf

Grundsätzlich bist Du schon recht gut auf so einen Marathon vorbereitet.
Und wenn Du das Training weiterhin ernst nimmst und die Herausforderung nicht unterschätzt stehen die Chancen gut, dass Du ihn bewältigst, ohne Dich allzusehr quälen zu müssen.

Ich will nicht allzu viel über Ausrüstung sprechen aber bei einem Rennen im Sand ist die Wahl der richtigen Reifen sicher ein ganz wichtiges Kriterium. Ein guter Radhändler kann Dich hier beraten. Den besten Reifendruck für das Rennen erfährst Du dann sicher vor Ort.
Dein Training solltest Du so beibehalten und mit der Zeit längere Ausfahrten im Freien einbauen. Wenn Du es schaffst, in den letzten 6-8 Wochen vor dem Marathon jeweils eine längere, ruhige (ein Tempo, bei dem Du Dich noch unterhalten könntest) Ausfahrt von ca. 2,5-3h einzubauen, bist Du sicher gut vorbereitet.
Ein sehr gutes, sandiges Trainingsgelände ist z.B. das NSG Mainzer Sand. Auf den Wegen darf man dort mit dem Rad trainieren und wenn Du da mal zwei Stunden fährst weißt Du ungefähr, was Dich in Holland erwartet und ob Du und Dein Rad vorbereitet sind.
Im Wettkampf selbst gilt es, zunächst mal eher kontrolliert loszulegen und ein Tempo zu finden, bei dem Du Dich wohlfühlst. Dabei kann man sich meist gut an anderen orientieren. Die Raser laß ziehen. Bei einer Wettkampfdauer von 4h solltest Du rechtzeitig anfangen zu essen und zu trinken und auch keine Verpflegungsstelle auslassen.
Sand und Wind (der am Meer immer von vorne kommt) saugen Dir die Energie aus den Beinen und gehen vielen auch auf die Psyche. Ob es da klug ist, an Schiebestellen zu laufen, überlasse ich Dir. Erfahrungsgemäß fängt ein Marathon so ab der Hälfte der Strecke erst richtig an. Wer dann noch viele Körner hat, sieht viele Radler wieder, die zu schnell losgelegt haben. Und wenn Du Dich auf den Schlußkilometern noch gut fühlst, kannst Du dann ja immer noch gefahrlos aufdrehen. Und die Sache so richtig genießen. Und darauf kommt es ja eigentlich an.
LG aus Mainz, Jörg
*******fan Mann
470 Beiträge
Such dir mal zuhause eine Sandgrube oder ein paar sandige Trails das fahren am Strand erfordert auch Sicherheit in der Fahrtechnik, Fehler und Stürze gehen wieder auf die Zeit, ich bin im Sommer oft in Zeeland am Strand unterwegs.
******278 Frau
197 Beiträge
Zitat von ********in84:
@****oLa ich bin gegen Klickpedale, da man teilweise auch Treppen auf und ab muss und dabei laufen muss. Ich denke, dass ich meine Laufschuhe tragen werde.
Es gibt ja auch FlatPaddels und entsprechende Schuhe dazu. Die Sohlenkonstruktion ist härter als beim Laufschuh und damit die Kraftübertragung leichter...

Bis zu dem Beitrag hat noch niemand über Fahrtechnik gesprochen 🤷 Ist meines Erachtens auf dem MTB rauf wie runter hilfreich, um Zeit und v.a. Kraft zu sparen
***os Paar
456 Beiträge
und das Wichtigste: "bist du in Eile, bike langsam" *zwinker*
****_79 Mann
24 Beiträge
Hallo Mondschein84,
alles sehr gute Hinweise, die Dich hier erreichen. Vielfach geht es um Technik - ganz wichtig.
ABER: das Fahren direkt am Wasser kannst Du im hessischen kaum erleben. Ich empfehle Dir, wenn möglich, einige Wochenenden an der See zu verbringen. Hier bieten sich nach meiner Erfahrung Fehmarn oder auch RØMØ (Dänemark) an. Vorteil RØMØ: dort darfst Du den Strand direkt befahren. Der ist bis zu 3km breit...!!! Eine schöne, aber auch sehr ruhige Alternative ist Nordstrand.
Wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück - bin sicher - Du schaffst das in 3 Stunden *pumpi2*
*****586 Paar
48 Beiträge
Ich muss auch noch einmal meinen Senf dazu geben.
So wie ich es verstanden habe, geht es bei dir um das Erlebnis und die "Goldene Ananas" und nicht ums gewinnen oder Top 10.
Daher bleibe ich dabei: Lass das mit den Klickern weg. Wenn du nicht geübt bist, wirken die eher hinderlich (vor allem bei andauerndem Auf- und Absteigen). Würden Sinn ergeben, wenn du konstant auf dem Rad sitzt und keine oder nur wenige Laufpassagen hast.
Trainiere deine Grundkondition (GA1-Bereich) und starte 2 Monate vorher mit intensiveren Einheiten. Und was auch oft gesagt wurde, versuche die Technik zu üben (Sand durchfahren).
Das reicht vollkommen. Mach dich nicht verrückt und lass dich nicht verrückt machen.
Viel wichtiger ist doch, dass du Spaß hast - sowohl in deiner Vorbereitung als auch und vorallem beim Event selbst.
Der Besenwagen wird dich schon nicht einholen.
*******immy Mann
132 Beiträge
Kann ich nur unterstützen. Die Klickpedale sind, wenn sie richtig eingestellt sind, eine tolle Erfindung. Gerade bei Wettkämpfen möchte ich diese nicht missen.
grundlage grundlage grundlage. damit dir dann die luft nicht ausgeht (im wahrsten sinn der worte)
******_AS Mann
9.192 Beiträge
Vor allem würde ich trainieren auf Sand zu fahren, der Untergrund auf dem man fährt bringt auch die Schwierigkeiten zu Tage.
*******a108 Mann
1.126 Beiträge
Du fährst 30km in 1.10 na das bedeutet, dass Du fast 26km/h fährst. Also in 2 Stunden 52 km....
Wo ist das Problem?
Sollte doch locker drin sein....
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.