Kettenreinigung

Lampen mit Kettenreiniger für die Oberfläche ggfs. Nen Pfeifenreiniger dazu für dazwischen und dann Glied für Glied. So wäscht man das Fett nicht aus den Nieten. Ich hab damit die besten Erfahrungen gemacht. Dann mit dem guten Fett Niete für Niete ein Tropfen und mit einem sauberen Lapppen komplett einmal abwischen fertig.

Ja ja die Lappen
Aber

Hört sich sehr umständlich an, wie lange hält deine Kette so und was kostet eine neue?

Ich nehme eine kettenbürste und einen kettenreiniger das geht meiner Meinung am besten

@*******ank : reichlich 60 Flöhe, ... wenn Dein Dealer überhaupt noch eine im Laden hat...

@********an64
Ups, meine letzte Kette hat gut 5000 km gehalten ohne größere Pflege und ca 30 € gekostet, deswegen habe ich mich gefragt ob der Aufwand sich lohnt, aber nun verstehe ich es

Ich wechsel meine beim Rennrad so ca alle 5000 km bei Crevel und MTB kürzer, da gibt es eine Kettenlehre, ist die Kette zu lange drauf bzw wird sie zu lange dann werden die Kettenblätter in Mitleidenschaft gebracht und müssen im schlechtesten Fall ausgetauscht werden, ich nehme nur Waffenöl zur Schmierung und wische die Kette nach dem Ölen mit einen Lappen ab (es braucht nicht viel Öl für Kette, auf Gliedern macht es wenig Sinn, wichtig das die Gelenke geschmiert sind) Bei Kettenwachs oder ähnlichen wir die Kette "dreckig" vor allem bei Regenfahren. Wie gesagt ein wenig Dünnes Öl ist ausreichend.

Die letzten Jahre habe ich oft sauberes KFZ-Motoröl genommen - was gut für eine Verbrennungsmaschine ist ......




.... übersteht sogar heiße Pass-Abfahrten

Zum Reinigen nehme ich ein billiges Lebensmittelöl, das beseitigt mühelos den Dreck. Ich gebe das Öl auf eine Tuch und reibe Stück für Stück die Kette ab. Anschließend spritzte ich die Kette mit dem Kärcher ab, lasse sie trocknen und öle sie dann neu. Bislang hat das immer gut geklappt.

Ich reinige mit Benzin und Bürste. Auch Rtzel und Schaltwerk. Nach einer kurzen Ausdünstung wieder mit Rohloff Kettenöl pflegen. Mache ich bei allen Ketten so, ob XT oder Rohloff Schaltung. Meine Ketten halten zw. 5-6000 KM. Danach gibt es eine neue Camagnolo C9 für kleines Geld.

Meiner Erfahrung nach mit alten Zahnbürsten und reiner speziell für ketten

also ich bin MTBiker, sehe das mit dem Dreck nicht so eng und gehe so vor:

1. Dreck vom Rad und von der Kette waschen. Mach ich meistens am Heimweg an der Tanke. Und jaaaa, Dampfstrahler ist pfui-bah, aber ich drehe meistens gar nicht den Druck auf, halte Abstand und versuche halt nicht direkt in die Lager und Dichtungen zu blasen.
2. Trocknen lassen. Geht automatisch aufm Weg von der Tanke nach Hause
3. Ganz trocken wischen
4. Öl drauf und einwirken lassen. Wenn ichs säubern will verwende ich meistens zuerst WD40 und erst danach mein gewünschtes Schmiermittel
5. Rad aufheben und bei laufendem Antrieb alle Gänge durchschalten
6. Kette mit einem sauberen Fetzen ganz trocken und sauber rubbeln.

Wie schon angesprochen wurde: Längung der Kette öfters kontrollieren und rechtzeitig wechseln, bevor der gesamte Antrieb zerstört ist. Vielfahrer verwenden mehrere Ketten, die sie im Radl immer wieder wechseln.

Schmiermittel: Shimano Kettenöl fand ich recht angenehm von der Konsistenz her. Sonst halt irgendein dünnflüssiges Ö wie zB Nähmaschinenöl um 1€ das Flascher).
Bei trockenen und staubigen Bedingungen lieber so ein wachsartiges dry lube.
Aber immer nach dem Einziehen oder Trocknen die Kette außen reinigen.

Bevor ich Pfeifenputzer oder Bürstchen verwende, geh ich lieber eine Stunde länger biken.

Zur Kettenreinigung bentze ich ein Kettenreinigungsgerät mit 3 Bürstenrollen, nur um den groben Schmutz zu entfernen. Anschliessend geht es klassisch weiter mit lappen und Bürste. Anschliessend wieder ölen. Nach 500 bis 1000 Km, je nach Verschmutzungsgrad sprühe ich ein Kettenfloid auf, muss einige Stunden einwirken. Spült den Schmutz zwischen den Kettenglieder aus ohne zu entfetten.

Ich mache einfach etwas Öl, zb. WD40, auf einen Lappen und reinige damit die Kette und Laufrollen. Noch einmal mit einem sauberen Lappen nachgehen und dann mit Kettenöl neu Ölen, fertig.
Wichtig einfach das die Kette regelmäßig sauber gemacht wird.

Handschuhe an, WD40 auf der Kette verteilen, alte Zahnbürste, drehen. Von allen Kettenseiten wiederholen. Dann nochmal mit einem Lappen.
Etwas Pause, dann ölen: gefühlt 2 Tropfen für die ganze Kette. Wenn zu viel Öl dran hängt, wird's bäh

Wenn's auf Transalp ist, dann halt nur grob mit dem Lappen, den ich dabei habe, säubern und wieder schmieren, damit es am nächsten Tag wieder rund gehen kann.

Schon mal gute Tipps eingegangen, wie wir finden ......... wenn man sich schon mal die Mühe gemacht hat, die Kette SEHR ordentlich zu säubern, kann man sich überlegen, sie künftig zu wachsen, statt zu fetten/zu ölen.
Wir haben damit prima Erfahrungen gemacht, weil sich der Schlamm und Sand (vor allem im Pfälzer Wald) nicht so mit dem Wachs verbindet wie mit einer fettigen Kette. Vorteile liegen für uns klar auf der Hand: Die Kette muss seltener gereinigt werden, es bilden sich keine "Fettklumpen", an den Klamotten bleiben keine schwarzen Fettflecken, die Kettenlebensdauer verlängert sich und das Nachwachsen ist ruckzuck erledigt. Hierzu nutzen wir meist den Zahnbürstenmodus, auf Reisen aber auch mal den direkten Auftrag auf die Kette.
Ohne Werbung zu treiben, haben wir mit "Squirt Clean Long Lasting Chain lube" und Finish Line Wachs/Schmiermittel" (schmutzabweisend) die besten Erfahrungen gemacht.
Gibt sicherlich zahlreiche Philosophien was besser/geeigneter ist, aber wir wollten unsere Erfahrung mit Kettenwachs nicht missen und sie deshalb mit Euch teilen.
Auf eine schöne, ereignisreiche und hoffentlich bald wieder beginnende MTB- (und Fahrrad-) Saison 2022
Grüße aus der schönen Pfalz
BikerpaarRLP

Ich nutze den Dynamic Kettenreiniger mit dem Reinigungsgerät oder den von F100. Je nach Verschmutzung. Anschließend Trockenschmierstoff beim Rennrad oder Kettenöl beim MTB.

Ich stülpe mir eine alte Socke über die linke Hand, nehme einen alten Maler- Pinsel in die rechte Hand, ein mit Diesel vorher an der Tankstelle befülltes, altes Marmeladenglas, ditsche den Pinsel da hinein und wasche den ganzen Süff aus der Kette heraus, in dem ich die Kette an der Kurbel immer ein Stückchen weiterdrehe und die linke Hand mit der Socke unter die tropfende Kette halte. Die Socke nimmt den Schmutz auf. Das ganze 4x machen, damit die Kette von allen Seiten gereinigt wurde. Der Diesel beinhaltet Öl zum Fetten der Kette und kostet fast (noch) nix. Man muss nur zusehen, dass man nicht zu sehr herumsabbert (ev. noch zusätzlich eine alte Schale unterstellen). Die Socke mit dem Dreck und dem Metallabrieb entsorgen, die Kette mit einem Lappen abwischen (bissel ausdünsten lassen, denn Diesel stinkt im Keller und erst recht in der Wohnung). Danach sprühe ich etwas Teflonspray vom Radhändler auf die Kette, fertig! Das mache ich seit eh und je so (ca. 1x im Jahr) und bin mit so einer Kette auf meinem alten DDR- Diamanten bisher über 23.000 km und viel mit Gepäck gefahren! Geht! Auch unterwegs...
Viele Grüße, Heiko.

Einfach mit einem Lappen trocken reiben und dann mit einer Bürste gut den Sand und Dreck rausbürsten....

Hallo,

wir nehmen einen alten Lappen, etwas WD40 drauf und die Kette abreiben. Anschließend geben wir von Rohloff Kettenöl in sehr geringer Menge auf die Kette. Das Kettenöl von Rohloff hat eine gut kriechende Eigenschaft und es haftet wenig Staub an der Kette.

Wir wechseln jedoch jedes Jahr grundsätzlich die Ketten. Und die neuen Fahrräder (wie jetzt das meiner Frau) kommen mit einem Riemenantrieb daher. Ein Riemen hält etwa 14.000 Kilometer und ist gegenüber Schmutz unempfindlich. Also alle 2 Jahre einen neuen Riemen. Bei den 85 Nm E Motoren sind Ketten als Kraftübertragung nicht mehr optimal und einfach überfordert. Da sind Riemen einfach die bessere Wahl.

50 ml Kettenöl von Rohloff kostet ca. 7,00 Euro und du kommst eine Leben lang damit aus.

Beste Grüße

Ich nehm Balistol ist glaub ich ein Waffenöl auch. Kann man sprühen und verwende es auch für alles was sich im Haus bewegt zum schmieren.

Ich bin damit sehr zufrieden.
https://www.inno-bike.com/105-HIGH-TECH-KETTENFLUID/OA-105300

Hallo, das mit dem Wachs habe ich auch regelmäßig gemacht. Dabei habe ich billige autopolitur verwendet. Ein paar Tropfen auf einen Lappen und damit die Kette abreiben.
Kette am rückläufigen Teil umfassen, wie im Rücktritt nach vorne schieben und anschließend mit festen Griff den Lappen zum Schaltwerk ziehen. Das ganze solange wiederholen, bis man das Gefühl hat, die Kette ist sauber. Wenn man das regelmäßig macht, braucht's nicht mehr.
Grüße Andi

Das rentiert auf alle Fälle, bei dreck und sand hält die 1.000 km, geputzt 5.000-7.000 und man bekommt derzeit kaum gute Ketten