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Gor - die Gegenerde
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die Welt von Gor31
Ich habe am freitag durch eine forumsbeitrag die welt von gor…
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GOR

******_42 Paar
1.076 Beiträge
Ist sie wirklich asexuell?
Wenn ausschließlich der weibliche Teil diese Zeremonie ausübt und dies mit all seiner Eleganz und Weiblichkeit, kann dann irgendeine Zeremonie noch asexuell sein? *zwinker*

Eine sehr schöne Zeremonie und auch für mich mit eigenem Inhalt füllbar. Obwohl mich die Bitterkeit der Vergangenheit ein wenig stört. Ich verstehe natürlich worauf das hinauslaufen soll, aber wenn ich so zum Beispiel an meine Kindheit denke, dann denke ich - neben der Gegenwart - an die schönste Zeit meines Lebens zurück. Eine Zeit der Wildheit, Unbeschwertheit, des Spiels und dem Gefühl eines Zuhauses. Da gibt es keine Bitterkeit, sondern im Gegenteil ein wunderschönes Gefühl der Wärme. Wäre es dann nicht eine Verleugnung dieser schönen Zeit, wenn ich sie in einen Topf mit den Dingen werfe, die danach mein Leben zum Teil bestimmt haben? Könnte eine Kajira dies in ihrem persönlichen Worten relativieren oder würde das als unverschämt verstanden werden?

Lieben Gruß
Shania
*****sti Mann
36 Beiträge
Die Bitterkeit bezieht sich auf Fehler und sicher auch schlechte Sachen die einem passiert sind, Sachen die man gerne hinter sich lässt. Mit den guten Sachen schliesst man nicht ab sondern nimmt sie im Herzen mit
******_42 Paar
1.076 Beiträge
Zwei weitere Fragen ...
... die mir gerade so durch den Kopf schießen, aber nichts mit den gerade besprochenen Zeremonien zu tun haben.

1. Kann eine Kajira auch freigelassen werden? Ich weiß natürlich, dass dies ja gar nicht angestrebt ist, weil es ja um Unterwerfung und das Sklave sein wollen geht. Aber wenn ich die Historie des Sklaventums bedenke, war es möglich, dass eine Sklavin frei gelassen wurde und dann auch rechtmäßige Ehefrau werden konnte. Natürlich etwas, was vermutlich in der Gesellschaft nicht gut ankam und vermutlich haben sich beide Partner damit ins gesellschaftliche Aus gestoßen, aber möglich war dies. Ich denke nun an die bereits erwähnten freien Frauen, die ja als einzige auch freie Kinder gebären können. Wäre es also in der Theorie (und nur dort) möglich, dass ein Herr seine Kajira frei gibt, um sie als freie Frau zu heiraten und damit freie Kinder zu zeugen? Schließlich lässt ja die Theorie keinen Kinder bei der Kajira zu, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich bin mir natürlich klar darüber, dass wir gerade ein Glasperlenspiel betreiben, aber es würde mich interessieren, ob das Gor-Kontinuum so was zulassen würde.

2. Eine darauf aufbauende Frage ist: Wie lebt ihr als Goreaner Familie und was ist mit Kindern? Wenn Kajira eigentlich keine Kinder haben darf oder diese aber dann nicht frei sind, wie passt das dann zu einer "normalen" Familie in einem Rechtsstaat wie unserem? Ich meine damit weniger die individuellen Wege der Paare im Detail - obwohl mich eure spezifische schon interessieren würde - sondern was sieht hier der goreanische Kreis vor? Gibt es hierfür überhaupt ein Gedankengebäude? Im O-Kontext gibt es das nämlich nicht, weil das Sklaventum sich ausschließlich auf die Verfügbarkeit der O und sie selbst bezieht (O hatte noch keine Familie, sie war ledig und auch noch sehr jung), aber nicht auf den Rest ihres Lebens. Dies gilt zumindest dann, wenn man sich an das Buch hält. Ein Sklaventum, was darüber hinaus reicht, eine Besitzlosigkeit und dergleichen kennt der O-Kontext eigentlich nicht. Hier gibt es ausschließlich Individuallösungen.

Lieben Gruß
Shania
******_42 Paar
1.076 Beiträge
Ergänzung
Ich meine jetzt nicht die Freilassung, weil sich eine Verbindung auflöst, sondern im Gegenteil die, um so zum Beispiel eine Ehe eingehen zu können, was ja zwischen Sklave und Herr gar nicht möglich ist. Und bitte noch einmal, ich bin mir bewusst, dass das nicht angestrebt wird, sondern dass sich die Frage auf ein rein theoretisches Setting bezieht. Vielleicht eins, was in den Büchern vorkommen könnte, aber es vermutlich nicht tut.

LG Shania
******_42 Paar
1.076 Beiträge
Kurze Klärung
Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass angenommen werden könnte, dass die Äußerungen von Sir Dismas auch die eines Teils des Mod-Teams widerspiegelt, da diese mit dem Vermerk "Mod" angezeigt werden. Es ist jedoch, wie bei uns, die O des Paares, die den Mod-Status hat und nicht der Herr. Sir Dismas tätigte daher seine Äußerungen nicht als Mod, sondern als ganz normales Mitglied.

LG Shania
Mod
*******_me Frau
725 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ihr seid einfach zu schnell für mich ..
meine Arbeitszeit macht mir da einen Strich durch die Rechnung..
ich finde es auch unglaublich wertvoll, diese Unterhaltung miterleben zu können.
Und wie Kajira_A macht es mich sehr stolz, hier Kontakt zu so ähnlich fühlenden und doch anderen Menschen zu haben. Ich glaube Kajira_A und ich sind im Herzen ziemlich gleich gefühlsmäßig unterwegs... (mein Hherr hat eine Uhr in die ich eingravieren liess über mich "knieend im Herzen, leuchtend in der Seele, ich denke das trifft es ziemlich..)

Die Kaffeezeremonie würde ich mit meinem Stolz als O sehr gern einmal meinem Herrn darbeiten wenn Du erlaubst. Natürlich könnte ich dies jetzt auch einfach so tun und Du würdest es nicht merken, jedoch fände ich es schöner, dies in Deinem Wissen zu tun, morgen abend, in Gedenken an Dich als für mich eine sehr hingebungsvolle Sklavin, Dein Herr ist sicher sehr stolz Dich zu besitzen (sind die goereanischen Herren öffentlich stolz auf ihre Sklavinnen oder darf man dies nicht zugeben? Vielleicht wäre die nicht angebracht? Ich möchte nicht die Ehre oder Stellung der Herren dort heruntertitulieren. Aber so wie ich fühle sind ja auch die Sklavinnen stolz, einem guten Herrn zu gehören oder? )
Für mich ist der Kaffe oder Tee auch ein sehr wichtiges Ritual, natürlich kann ich es nicht immer so innig machen(die Kids wissen dass ich gaga bin unc ein Clown aber sie würden doch sehr gucken wenn ich dann wie abends vor Tom auf die Knie sinken würde..grins), jedoch ist es mir sehr wichtig. Wird es mir einmal verwehrt oder ist mein Herr aus irgendeinem Grund schneller weil ich gerade noch etwas anderes machen muss könnte ich innerlich vergehen vor Enttäuschung. Mein Herr belächelt dann, wenn ich mich in meinem Rahmen aufrege darüber dass mir dies genommen wurde, hihi.
Aber als seltene Geste würde ich es gern als Zeichen dass unsere Welten doch verflochten sind gern einmal auch mit Deinen Erklärungen wirklich so zelebrieren, denn genau ist es. Man schenkt dem Herrn sein ganzes Sein (abgesehen natürlich von der Arbeitsperson und der organisierenden im Alltag), in all ihren Facetten.

Und noch eine Frage: wie ist eine Kajira daheim ? Hast Du Sprechverbot oder redest Du wie ich ganz noprmal mit Deinem Herrn, wenn natürlich auch mit Respekt aber wie mit einem Gefährten halt über alle Dinge ? Bist Du daheim nackt ? Oder gibt es eine Art "Uniform" oder Dinge die der Herr oder Du tragen wenn ihr allein seid,wie bei uns die meisten den O Ring die Handseite wird gewählt je nachdem ob dominant oder sub(ich trage ihn als Tatoo seit neuestem und bin sehr stoll darauf)?
Wir sind zum Beispiel auch zu zweit sehr gern unterwegs beim Pokemon spielen (wer dies kennt, ja, ein wirklicher Kontrast zum O sein), aber ich dann unten drunter nackt und mit Halsband, oft mit Higheels, und den Herrn siezend aber trotzdem irgendwie in der normalen Welt.. grins)

Bitte frage uns auch gern alles was Dich interessiert, es ist toll mal spartenübergreifen zu schreiben.

an Herrn Anatisti: Das mit den Kindern würde mich auch interessieren.
Wie weit geht es, das Gefüge in der Öffentlichkeit zu leben. Die Anhänger der Gothik Szene sind ja oft auch daheim auffällig dazu eingerichtet und die Kinder wachsen darin auf...
Und ein wirklicher Streit ist dies ja wirklich nicht. Es ist ja in unserer Szene wirklich nicht so perfekt beschrieben wie man zu leben hat, es gibt so viele unterschiedliche Arten und Ausrägungen, das Einzige was sich überschneidet sind denke ich die Regeln im O Kontext(7 an der Zahl, im Bereich Regeln der Os im Exces de Roissy Bereich ersichtlich ), wenn es Treffen unter den Mitgliedern gibt und die 3 Grund Stellungen (stehend mit Händen hinter dem Kopf), Ihr "Nadu" , bei uns Position 2 genannt und unsere Postion 3, wo der Arsch der höchste Punkt ist und die Hände nach vorn gestreckt werden im Knien auf dem Boden, der Kopf ruht ebenfalls dort.
Dementsprechend auch die Ansichtenunterschiedlich wie in Ihrer Gemeinschaft sicher auch. Wir haben leider nicht so einen vereinheitlichte Sprache wie es z B in den Zeremonien ersichtlich ist , so dass jeder weiss wovon man spricht.
Dennoch ist es für mich un meinen Herrn eine Art Familie, die uns versteht und ähnlich oder oft gleich denkt und wo wir sein können wie wir wirklich denkt. Dazu gehört jedoch., die kleinen Unterschiede der anderen zu akzeptieren wie überall im Leben.
ich wünsche Allen einen schönen Tag , knieende Grüsse, P
*****sti Mann
36 Beiträge
Der Goreaner liebt Kinder.
Grundsätzlich ist der Goreaner für das Leben eingestellt. Mit ein Grund warum bei Kriegen Sklaven genommen werden als das Gegner getötet werden.
In der Theorie ist es möglich eine Sklavin frei zu lassen und auch das Sklavinnen Kinder haben.
Doch ich muss wieder mal etwas weiter ausholen.
Vom Grundsatz her ist das Kind einer Sklavin ein Sklave, und kann nichts anderes sein. In den Bücher werden meine ich sogar Zuchtsklavinnen aufgeführt. Wobei der begriff Züchtung wirklich treffend ist.
Will ein Freier Mann mit seiner Sklavin ein Kind haben, würde er sie von der Theorie her kurz vor der Entbindungfrei lassen, zur Gefährtin nehmen (das Goreanische Gegenstück zur Ehefrau), damit das Kind in Freiheit gebohren wird.
Nun möchte ich dir eine Fangfrage stellen damit du den Rest des zyklusses verstehen kannst Shania, könntest du deinem Herrn nur noch als Frau zur seite stehen, nachdem du einmal von der Frucht der Sklaverei der O gekostet hast?.
Ich denke mal eher weniger.
So sieht es auch die Goreanische Theorie, die davon ausgeht das die Frau wieder ihre Freiheit erlange möchte und sich ihrem Herrn wieder unterwerfen würde. Um so beides zu sein Mutter und Sklavin.
In Deutschland gibt es nicht das Gor Kontinuum, jedes Paar findet seine Weg für sich Gor und den Staat für sich in Einklang zu bringen.
Wie es in den USA ist wo ganze Gemeinden nach Gor leben kann ich nicht sagen. So hat der deutsche Goreaner (was für ein Begriff) auch in gewisser weise was von einer gehimloge, da er sein Leben "alleine" Bestreitet evtl abgesehen von ein paar vertrauten.
*******_me Frau
725 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Auch wenn
Ihre Frage an Shania gestellt war, werter Herr, möchte ich kurz nachfragen. Ich verstehe noch nicht ganz was der Unterschied einer Gefährtin und einer Sklavin ist. Eine Gefährtin ist jetzt dann das was vor ein paar Nachrichten eine freie Frau, also eine Barbarin war ? Das heisst sie darf keine Sklavinnendienst verrichten ? Dann würde ich es genauso machen. Wenn praktisch der Befehl des Herrn wäre, ihm während der Geburt und die Zeit danach als Gefährtin beizustehen und das Kind in die Welt zu setzen würde ich mich wieder danach sobald möglich unterwerfen wollten in die Sicherheit und Geborge´nheit des Sklaventums. Wenn dies nicht möglich wäre bis das Kind erwachsen ist weiss ich es wirklich nicht. Ich denke es würde das zählen was der Herr möchte, ein Kind oder die Sklavin. Aber meine Denkweise ist meist etwas krass...
knieende Grüsse, P
*****sti Mann
36 Beiträge
Du hast einen Begriffe durcheinander geworfen.
Also in den Bücher ist eine Barbarin eine Frau die von der Erde entführt wurde und auf Gor versklavt wurde.
Eine Freie Frau ist eine Frau die auf Gor geboren wurde.
Eine Gefährtin ist eine freie Frau die eine Gefährtenschaftsvertrag (eine Goreanische Ehe auf Zeit ) mit einem Freien Mann eingegangen ist.
Und ja eine freie Frau darf keine Sklavendienste vollziehen weil sonst ist sie ja eine Sklavin.

Und nein in diesem Kontext ist deine Denkweise nicht krass sondern genau treffend.
******_42 Paar
1.076 Beiträge
Genauso...
... hatte ich mir das vorgestellt, als ich mich selbst in die Lage eines Paares versetzt habe, dass sich als Sklave und Herr liebt. Kurz vor der Entbindung die Freiheit, damit das Kind frei ist und danach die Rückkehr ins Sklaventurm. Allerdings dies unter der Maßgabe, dass dies wie in der realen Gesellschaft ein freiwilliger Akt ist. Bei mir gibt es zudem die Einschränkung, dass ich ausschließlich Wolfs Eigentum bin. So kann er mich weder verkaufen noch verschenken. Will er mich nicht mehr, bin ich frei. Was auch immer ich dann mit dieser Freiheit anfange.

Also als Antwort auf Ihre Frage Werter Herr Anatisti: Nein, ich möchte nicht mehr frei sein. Ich möchte Eigentum meines Herrn sein und dies auch spüren. Aber ich würde nie wollen, dass meine Kinder in die Sklaverei hineingeboren werden. Sie sollen sich frei entscheiden können, wie sie ihr Leben gestalten.

Habe ich Sie jetzt richtig verstanden, dass es in Deutschland keine Gorszene mit überregionalen Treffen und Veranstaltungen gibt, auf denen man gemeinsam diese Art des Lebens zelebriert bzw. sich auslebt? Das fände ich aber schade, weil diese Zusammenkünfte einen stützen, inspirieren und man so ein Beziehungsnetzwerk von Gleichgesinnten aufbauen kann. Auf diese Weise haben Wolf (in dem Namen ist der Titel bereits enthalten) und ich tolle Menschen kennen gelernt, die uns nun begleiten und die zu Freunden geworden sind oder aber das Potenzial welche zu werden in sich tragen.

Lieben Gruß
Shania
******_42 Paar
1.076 Beiträge
Zu den Ritualen ...
... Wolf und ich habe uns kurz heute über die geschilderten Rituale unterhalten und waren beide der Meinung, dass wir sie sehr schön finden und auch irgendwann selbst zelebrieren möchten.

Für uns sind es Zeremonien, die eines angemessenen Anlasses bedürfen und wenn dies nur der ist, dass ich meinem Herrn gerne zeigen möchte, wie besonders er für mich ist. Ich denke da vor allen Dingen an das von Kajira beschriebene zurück.

Die Baziteezeremonie finden wir ebenfalls ausgesprochen schön, doch dies ist etwas, was wir beide wollen sollten, denke ich, aus welchem Grund auch immer. Ich könnte sie mir gut nach einem Streit vorstellen, um das wieder hergestellte Einvernehmen auf symbolische Art zu feiern. Ich weiß nicht, ob es bei Goreanern überhaupt Streit geben darf, aber wir haben den schon hin und wieder und da fände ich so eine Zeremonie sehr schön und die formale Art dieser auch angemessen und passend.

Ich glaube, dass Kajira und ich vieles gemeinsam haben, so wie P ja dies für sich in Hinblick auf Kajira auch festgestellt hat. Unsere grundsätzlichen Denkweisen sowie unsere Devotion und die daraus entstehenden Bedürfnisse scheinen sich sehr zu ähneln. Der Unterschied liegt vielleicht darin, dass Wolf und ich keine Alltagsrituale benötigen, dafür aber können wir nachvollziehen, dass die bereits geschilderten Rituale mit ihrem eigenen tieferen Sinn, ein Paar zu besonderen Gelegenheiten bzw. in besonderen Situationen bzw. aus besonderem Anlass ausgesprochen berühren und ihnen etwas geben. Und ja, ich verstehe, dass derartige Rituale das Paar einander noch näher bringen.

Lieben Gruß
Shania
******_22 Frau
11.310 Beiträge
Guten Abend werte Gemeinschaft

Komme leider erst jetzt dazu, etwas zu schreiben.
Liebe Genuine_me

Das ist eine große Ehre für mich. Das berührt sehr mein Herz, das du vorhast, deinem Herrn in goreanischer Art und Weise Kaffee zu servieren. So schön fühlt sich das gerade an *g*

Sind goreanische Herren Stolz auf ihre Sklavinnen?

Oh ja, und wie! Jeden Tag kann ich das spüren. Goreanische Herren sind unglaublich Gefühlvoll.
Es gab schon Situationen, wo mein Herr geweint hat..weil er so Stolz auf mich war.

Sprechverbot:
Nein, ich habe kein Sprechverbot, Im Gegenteil! Wir lachen und albern herum..wir reden sehr sehr viel über alles was meine Gefühle anbelangt. Meinem Herrn gehören auch meine Gedanken, Gefühle und Fantasien. Es ist mir nicht erlaubt, etwas zurück zu halten.
Manchmal plapper ich wie ein Wasserfall *g*

Bist du Nackt?
In der Regeln nicht. Und in besonderen Momenten, trage ich mein Kajira kleid.

Was Kinder angeht, ich habe 2 Töchter. Und mein Herr liebt beide sehr. Wir haben zu viert ein sehr inniges Familienleben. Im Grunde ist es so..also nach außen hin betrachtet, das wir ein Paar aus den 50er Jahren sind. Die Rollenverteilung ist einfach klar gegeben. Werte...die uns wichtig sind, leben wir.
Bei uns gibt es auch Regeln, die meine Kinder betreffen. So darf niemand anfangen zu essen, bevor mein Herr nicht angefangen hat. Niemand steht auf, ohne zu fragen.
Alles eigentlich ganz normale Dinge..die eben heute verloren gegangen sind..und die wir aber noch leben.
*******_me Frau
725 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Werte Kajira_A
Zu mehr habe ich gerade keine Zeit, jedoch nur kurz.. Ich danke Dir für die Erlaubnis, Gor und O - Szene in einem besonderen Moment einmal zu vereinen. Mit dem Stolz und der Hingabe die beide Arten Sklavinnen haben. Den Rest der Beiträge lese ich morgen, hihi. Knieende Grüße, P
******_22 Frau
11.310 Beiträge
Ein weiteres Ritual bei uns ist..ich darf ohne meinen Herrn nie ins Bett gehen.
Ich knie im Nadu vor dem Bett...und warte bis mein Herr mich nach oben zieht. Meist streichelt er meine Haare bevor er mich nach oben zieht. Dann schüttelt er die Decke auf...ich leg mich dann hin und er deckt mich zu. Ich bekomme dann noch einen Kuß auf die Stirn.

Das ähnelt eher an eine Daddy/little Beziehung und hat weniger etwas mit Gor zu tun.
Jedoch ist es schon auch so...das Goreanische Herren ihre Kajira ziemlich Umsorgen. Am schönsten finde ich es, wenn mein Herr mir die Haare kämmt *g*

Aber wie mein Herr immer sagt " In jeder Sklavin steckt auch ein kleines mädchen"..
Meinen letzten Beitrag...
...habe ich gelöscht, da man ihn als persönlichen Angriff mißverstanden hat.
Mir war es wichtig, der vorher dargestellten Privatmeinung die Intention der Loge entgegenzustellen.
Beste Grüße,
Dismas
*******_me Frau
725 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Werter Sir Dismas
ja, leider war es in der Tat so, dass es ein Missverständnis gab demzufolge Nachfragen kamen. Die Wortwahl war etwas unglücklich, weiss ich doch, dass Sie normalerweise ein ehrenwertes Mitglied sind und sicher nicht jemand der jemanden, vor allem auch noch vom Moderatorenteam persönlich angreifen würde. Dehalb habe ich auch nicht negativ geurteilt sonders es eher als unglücklich gewertet.
Worte sind manchmal schwierig, vor allem in einer hitzigen Diskussion. Ich bin sehr froh dass Sie sich noch einmal dazu gemeldet haben.
Uns ist es dringend wichtig, dass weder Mitglieder mit Namen persönlich angesprochen werden wenn es um negative Kritik geht noch dass dies, wenn es irgendwie doch nötig ist öffentlich angeprangert wird. Es wäre toll, wenn Probleme persönlich an uns als Team herangetragen werden, oder eben mit der betreffenden Person direktt geklärt werden, sonst fühlt man sich sehr schnell im Stolz verletzt und unverstanden, gerade wenn es um ein so intimes Thema wie es hier der Fall war geht.
Ich bitte hiermit noch einmal ALLE, sich vertrauensvoll an uns zu wenden im Mod Team, wenn sie das Gefühl haben missverstanden oder gemobbt zu werden. Wir vom Team haben auch einen normalen Job und sind nicht rund um die Uhr online, jedoch kann ich versichern dass ich abgesehen von Ausnahmetagen jede Beschwerde oder Sorge spätestens am Abend oder nächsten Morgen kläre oder dazu Stellung nehme. So können wir ein höfliches Miteinenader im Forum gewährleisten.
Nun hoffe ich dass diese wunderbare Unterhaltung weitergehen kann, knieende Grüsse, P
*******_me Frau
725 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das ist sehr lustig--
dass ihr kein Sprechverbot habt, liebe Kajira_A ,
was macht ihr, wenn ihr in der Gemeinschaft seid ? Ist dann überall geschnatter oder reden die Frauen dann untereinander wie im mediterranen Bereich und die Männer untereinander oder darf man wirklich einfach so mit den Herren sprechen ? Ist es daheim anders als draussen ?
Wir haben ja in Gesellschaft eher Sprechverbot, wobei es bei privaten Besuchen nicht so streng ist als bei einem wirklichen Event. Mir persönlich gibt es sehr viel, diese Ruhe auch nach aussen zu tragen, es lenkt mich dann nicht ab in meiner Aufmerksamkeit meinem und den anderen Herrn gegenüber, sind wir schliesslich nur dazu da um zu reden. Zu Hause rede ich natürlich, mitunter auch sehr viel, jedoch eben meist auf dem Boden sitzend und meinen Herrn siezend.
Das mit der Kindererziehung ist bei einem Paar unserer Loge ähnlich, dort wird auch gefragt und gewartet, jedoch waren unsere Kinder schon zu alt glaube ich um dies neu einführen zu können, sie hätten uns komisch angeguckt., Immerhin fragen sie meist ob sie aufstehen dürfen und ich lege Wert darauf dass sie warten bis alle am Tisch sitzen bis sie anfangen zu essen. .
Was sagen Eure Eltern zu diesem nach aussen eher altmodischen Rollenbild? Toms Eltern schütteln regeömäßig den Kopf, allein über die Kaffezeremonie.. aber dies ist das Einzige was ich mir in Gesellschaft nicht nhemen lasse, Unsere Freund ausserhalb der Szene lachen auch, aber das ist uns egal.
Das Bettritual ist sehr schön. ich warte auch bis ich ins Bett gehen darf, jedoch ist das Zudecken natürlich bei Euch besonders.
Seit wann seit Ihr in der Konstellation ? Kanntet Ihr euch vorher schon"normal"? Du sagtest glaube ich 5 Jahre oder ?
Und noch eine intime Frage.. Wir haben zum Beispiel auch als Paar normalen Sex zwischendurch, ohne wirklich viel Gefälle, auch wenn das Siezen und die Frage vor dem Höhepunkt und die Danksagungen sowohl für die Schenkung seines Höhepunkts an mich und die Erlaubnis dazu bei mir blaibt.
Aber darfst Du "beginnen" oder ihn verführen oder geht es grundsätzlich vom männlichen Part aus ?
Ich denke ja, dass es wie Herr Anatisti sagte(dem ich übrigens sehr für die Klarstellung meines fehlerhaften Verständnisses danke), wirklich auch bei Euch viele Facetten der Lebensweisen gibt und Unerschiede wie sehr man es in den Alltag mit integriert..
Und da diese Unterhaltung schon so lang ist habe ich vergessen ob schon erwähnt wurde ob es für die Goeraner auch ein Erkennungszeichen gibt welches man immer anhat, wie bei uns viele den O Ring oder ein Halsband oder wir von der Loge das Armband? Ich glaube Du erwähntest etwas.
Entschuldige wenn ich es vergessen habe, es sind wirklich immer viele Informationen.

Shanias Frage zu den öffentlichen Treffen würde mich auch interessieren, kann man sich doch sonst so wenig austauschen.. mein Herr und ich geniessen dermassen das Exces und andere Treffen mit Menschen aus der Szene, weil man nur dort wirklich innerlich zu Hause ist.
knieende Grüsse, P
******_22 Frau
11.310 Beiträge
*******_me:
Ist dann überall geschnatter oder reden die Frauen dann untereinander wie im mediterranen Bereich und die Männer untereinander oder darf man wirklich einfach so mit den Herren sprechen ? Ist es daheim anders als draussen ?

ZU Hause habe ich kein Sprechverbot. In Gesellschaft von anderen Herren ist das natürlich anders.
Da rede ich nur, wenn ich gefragt werde..und mag ich etwas sagen, frage ich.

Geschnatter gibts nur mit anderen Sklavinnen. *gg* Ich glaube, bei Os ist es so...das sie immer ganz ruhig sein müssen. Ist das richtig? Also auch leise, wenn sie unter Sklavinnen sind? Ich habe mal gehört, das das so ist.

Goreaner lieben es, wenn eine Kajira "etwas zu sagen hat". Wenn sie unterhalten kann. Mit Goreanischen Herren sind ist sehr schön, sich auszutauschen. Aber man muß als Kajira wissen, wann es angebracht ist..und wann eher nicht. Eine hohe Regel ist es, Herren nicht zu unterbrechen, wenn sie sich unterhalten.

*******_me:
Seit wann seit Ihr in der Konstellation ? Kanntet Ihr euch vorher schon"normal"? Du sagtest glaube ich 5 Jahre oder ?



Homepage "Die Erfüllung meiner Träume" von Salina_22

*******_me:
Aber darfst Du "beginnen" oder ihn verführen oder geht es grundsätzlich vom männlichen Part aus ?

Schwierige Frage.
Es geht immer von Ihm aus. Verführen ist nicht gut für mich, weil es als eine Forderung meinerseits angesehen wird!
Aber wenn ich demütig vor ihm knie,,,ist das Verführung Pur für meinen Herrn.

*******_me:
ob schon erwähnt wurde ob es für die Goeraner auch ein Erkennungszeichen gibt welches man immer anhat, wie bei uns viele den O Ring oder ein Halsband oder wir von der Loge das Armband? Ich glaube Du erwähntest etwas.

Ich trage ein Halsband....24 Stunden lang. Ausgenommen sind Behördengänge und Arztbesuche.
Eine Kajira trägt ein Brandzeichen oder eine Tattoo. Ich warte immernoch auf mein Tattoo.
Es ist ein kef...das Kajira Zeichen. Aber es wird ein großes Ritual...gepaart mit einem Fest..und das muß gut vorbereitet sein.

*******_me:
Shanias Frage zu den öffentlichen Treffen würde mich auch interessieren, kann man sich doch sonst so wenig austauschen..

Leider kennen wir zu wenig andere Goreaner. So viele gibt es nicht, die so fühlen. Deshalb bleiben wir meist ungesehen..
*****sti Mann
36 Beiträge
Es gibt in der Literatur ein Zeichen das eine Kajira ihrem Herrn geben kann, das sie Sehnsucht verspürt. Den sogenannten Liebesknoten. Eine Art Dutt. Normalerweise tragen Kajirae ihre Haare immer offen. Durch das hochbinden, geben sie ihrem Herrn zu verstehen das sie besondere Bedürfnisse haben.
Dadurch kommt auch die Frage zustanden "Wer öfnnet dir dein Haar" an eine Sklavin. Es ist auf den Liebeknoten bezogen die Frage wer ihr Herr ist.
*******_me Frau
725 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ah..
veileln Dank, das ist alles sehr interessant...
eine lustige Idee mit den Haaren, da muss man erst einmal drauf kommen. Und die Frage dazu ist edel und nur für Insider verständlich..
Wir Os sollen schon immer leide reden, aus bestimmten Events ist absolutes Sprechverbot um die Dramaturgie nicht zu zerstören und wenn wir eben etwas zu sagen haben legen wir die handgelenke mit Handflächen nach oben übereinander und warten bis wir angesprochen werden. Sind wir nur in freundschaftlicher Gesellschaft beieinander ist es meist schon gewünscht dass wir uns unterhalten , manchmal auch mit den Herren, meist sitzen aber dann eben soweit möglich die Subs auf dem Boden oder eben zumindest sind sie trotz allem ohne Unterwäsche usw.
Ich denke die Sache mit dem Dutt wäre bei uns nciht möglich da die Lust der O streng genommen nur darauf entsteht dass sie dem Herrn dient. Mein Herr jedoch zum Beispiel mag es jedoch trotzdem daheim auch, wenn ich ebenfalls Freude haben darf indem er mich verwöhnt. Ich denke das wir dbei beinahe jedem Paar dass auch ein Liebespaar ist so gemacht.. schade dass hier so wenige schreiben. Natürlich steht die Lust des Herrn auch dann an oberster Stelle ausser es ist sein dringender Wunsch dass ich mich meiner hingebe. Das hat lange gedauert mich ihm auch da ohne Scham öffnen zu können , jedoch bin ich mir seiner Liebe auch in solchen Situationen sicher.
Dass es so wenig Goreaner gibt kann ich gar nicht verstehen . Im Grunde ist es doch eine Art TPE 24/7 zu leben, dies tun doch Einige, vielleicht nur nicht mit dem Hintergrundwissen und diesem Stolz oder der Anmut der Zeremonien..
Ich fände es einmal sehr interessant, eine gemischte Veranstaltung ohne Konkurrenzdenken zusammenzubekommen. Dass man zum Beispiel wirklich nebeneinander einen Abend verbringt und sich austauscht. Es geht nicht darum beides zu vermischen sondern einfach im Laufe des Abend mitzubekommen , wie die Anderen wirklich bestimmte Dinge tun, wie die Athmosphäre ist. Aber dies wird sicher nicht möglich sein.
Ein Tatoo haben wir auch oft, meist nur die Os in Form eines Hinweises auf den Besitzer(Initialen, Triskelen usw), bei einigen Paaren ist es jedoch auch ein zusammenpassendes. O selbst hatt ein Branding, wir haben auch seit Neuestem ein Tatoo das sich verbindet wenn man es zusammenführt.
Wie sieht die Zeremonie aus an dem Tätowiertag ?
Deinen Link werde ich morgen in Ruhe lesen können..
Ich werde jetzt erst einmal zur Arbeit gehen, einen schönen Tag , knieende GRüsse, P
******_42 Paar
1.076 Beiträge
Erste Band durch ...
Man hatte mir gesagt, dass die ersten drei Bände langweilig seien, man sie aber lesen müsste, um Gor zu verstehen. Daraufhin habe ich mir die ersten vier Bände geholt. Den vierten, weil es ab da interessant werden soll, so der Hinweis und nach der Pflicht, muss man sich ja wohl auch einmal die Kür gönnen dürfen, nicht wahr? Außerdem wurden mir die Bände 7, 11 und 22 empfohlen, weil sie die Rolle der Kajira am besten darstellen sollen. Also besorgte ich mir auch diese Bände, die nun noch auf mich warten. Ein kleiner Tipp für diejenigen, die sich die Bücher auch besorgen wollen, man muss die neueren Auflagen nehmen, weil die ursprünglichen zensiert sein sollen. So habe ich mir die vom Basilisken-Verlag besorgt.

Nun zum ersten Band. Das Buch ist für ein Erstwerk gut geschrieben und man merkt, dass der Autor Potenzial hat. Die Charaktere sind ansprechend und die Grundgeschichte ebenfalls. Es gibt einige Längen, aber insgesamt, hatte ich etwas viel "Schlimmeres" erwartet. Ich habe zwei Tage für den ersten Band benötigt. Jetzt aber zu dem, worauf es ankommt, nämlich, was kann ich zum Vergleich O und Gor sagen. Die Rahmenbedingungen sind völlig andere, denn Gor ist ein Planet, der künstlich in einem Lebensstandard gehalten wird, der ungefähr dem Mittelalter entspricht. Das Leben ist nicht einfach, die Sklaverei normal, die Folgen von Niederlagen in der Regel tödlich oder freiheitsberaubend. Es gibt Kasten und jede hat ihren ganz eigenen Kodex, nach dem sie lebt. Frauen rauben und in die Sklaverei zu bringen ist ebenfalls normal. Die Männer werden dagegen in der Regel einfach getötet und dies oft nicht auf nette Art. Also ganz andere Lebensumstände, unter denen die O Welt funktioniert. Eine Kajira ist auch bei weitem nicht so frei wie eine O. Sie ist mit allem, was sie ist unfrei, sie besitzt kein Eigentum und keine Rechte, während die O zwar auf Abruf stehen muss, aber jenseits davon, kann sie praktisch tun und lassen, was sie möchte, zumindest wenn man das Buch wörtlich nimmt. Die O kann auch Besitz haben und sie lässt sich bedienen, denn sie hat selbst Personal oder wird durch das Personal von Sir Stephen bedient. Selbst in Roissy werden die schwereren Arbeiten durch Bedienstete erledigt, denn O muss nur leichte Tätigkeiten verüben. Die Kleidung einer Kajira ist sehr einfach gehalten, während die der O aufwendig und raffiniert gestaltet ist.

Sollte jemand meine Beschreibung der Situation der O anders sehen, so ist das natürlich durchaus möglich. Es ist auch nur meine ganz persönliche Lesart des Buches und ich erhebe ja nie den Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

In dem ersten Band gibt es eine Stelle, die mich tief berührt hat als ich sie las. Es war der Moment, wo Talena, die weibliche Hauptperson und Tochter des Urbars von Ar Tarl, die männliche Hauptperson, bittet sie zu brennen. Wenn man die ganze Vorgeschichte gelesen hat, ist dieser Moment etwas sehr Besonderes, weil Tarl Talena geraubt hat, und sich Talena wirklich ernsthaft bemüht hat Tarl zu Linken und ihn umzubringen ^^. Sie hatten auch nie Sex und die Unterwerfung Talenas zuvor war mehr Theater, was notwendig war, um sicher durch das Land zu kommen.
Für mich war diese Stelle die Analogie zu meiner eigenen Verschenkung. Auch ich bin ein freiheitsliebender Mensch, stolz und durchaus zum kämpfen bereit, wenn ich es für notwendig halte. So ist Talena auch. Allerdings hat sie deutlich weniger Skrupel als ich. Eine devote Neigung kann man eher zwischen den Zeilen lesen, als sie wirklich aus dem Text zu lesen. Umso größer der Schritt für sie, Tarl um das Brennen zu bitten. Sie möchte sein Eigentum sein, ihm unverbrüchlich gehören, so wie ich Wolf gehören wollte und will.

Jetzt bin ich gespannt auf den zweiten Band und ob es auch dort eine Stelle gibt, die mich so tief berührt. Wie soll es erst werden, wenn ich die Kajira-Bände lese?

Lieben Gruß
Shania
******_42 Paar
1.076 Beiträge
Zweite Band beendet ...
... und es scheint so zu sein, dass mich immer die Stellen besonders triggern, wo eine Frau entweder zwangsweise unterworfen wird oder sie sich von selbst aus verschenkt bzw. in die Sklaverei begeben will. Sagt schon viel über mich aus, nicht wahr?

Das Buch ist schon flüssiger geschrieben, die Story aus zwischenmenschlicher und gesellschaftlicher Sicht interessant, wenn auch verdammt viele Klischees verarbeitet wurden. Irgendwie scheint es keine reiferen Frauen in diesen Büchern vorhanden zu sein, sodass ich mich doch ein wenig diskriminiert vorkommen. Auch sind immer alle so verdammt hübsch, sodass ein Durchschnittsmensch wie ich, so seine klitzekleinen Minderwertigkeitskomplexe bekommt. Aber es hat mir dennoch gefallen, wenn ich auch mit Sehnsucht den Büchern entgegenfiebere, die für mich, nach Aussage von dem werten Anatisti und von Kajira_A für devote Frauen von besonderem Interesse sein sollen. Bis jetzt gab es aber, obwohl es Bücher sind, die sich eher an die männlichen Parts richten, mindestens eine Textstelle, die meine Seele zum Klingen brachte.

Ich möchte nun noch den dritten Band lesen, der aber sich sehr strecken soll, weil er eher historisch (aus Sicht von Gor) angelegt sein soll. Wir werden sehen.

Lieben Gruß
Shania
******_42 Paar
1.076 Beiträge
In der letzten Zeit ...
... habe ich aus Zeitmangel nur kurz meine Erläuterungen zu den gelesenen Bänden aus dem Gor-Zyklus geschrieben. Dies werde ich natürlich auch weiter tun, aber dann in einem gesonderten Beitrag wieder.

Aber da ich nun die Zeit und Gelegenheit hatte, mir alle vergangenen, aber von mir noch nicht gelesenen, Beiträge durchzulesen, möchte ich auch dazu noch etwas sagen.

Das Sprechverbot der Os auf Veranstaltungen finde ich grundsätzlich gut, und zwar aus zweierlei Gründen, wobei ich es schön finde, wenn es zum Ende hin aufgelöst wird, weil so ein sanfter Ausstieg aus dem Setting möglich ist, der ansonsten eher einem Fall aus hoher Höhe auf harten Asphalt gleicht. Außerdem ist dann ein Austausch über das Erlebte möglich, was einem dann wiederum die Reflexion ein wenig erleichtert. Das Sprechverbot bringt Ruhe ins Geschehen, es hilft mir mich auf meine Devotion und den Dienst an den Herren zu konzentrieren. Es hilft den Übergang vom Alltag in die Funktion des Objekts zu schaffen. Aber ich finde das Schweigen auch aus einem anderen Grund schön. Frauen untereinander sind nicht immer nett, sozial oder unkompliziert. Wir neigen dazu Grüppchen zu bilden und alles und jeden zu werten. Muss Frau schweigen, sind derartige Grüppchenbildungen zumindest an diesem Abend nicht möglich. Auch der Blick nach unten hat einen ähnlichen Effekt. Zusammen lässt aus den Frauen eine "Leidensgemeinschaft" werden, ohne dass man sich zerfleischen kann, miteinander konkurriert ... All diese sozialen Spielchen, die ansonsten zwischen Frauen ablaufen, werden so unterbunden. Das schafft Frieden und Harmonie. Ich genieße daher diese Stille.

Das Redeverbot kann von jedem Herrn aufgelöst werden, der gerade Lust auf ein Gespräch hat, was ich schon mehrfach erlebt habe. Nur von mir aus würde ich nicht sprechen, da müssen schon klare Signale kommen.

Ob O Lust empfindet oder nicht, spielt in der Theorie keine Rolle, weil sie für die Herren reines Lustobjekt ist. Sie haben kein wirkliches Interesse an dem Menschen, sondern nur an dem Objekt. Das ist in Wirklichkeit natürlich in unseren Kreisen nicht so, weil wir es mit Liebesbeziehungen zu tun haben. Die Lust der Frau steht für viele Herren in der Prioritätenliste weit oben, aber nicht als ihr Erfüllungsgehilfe, sondern einfach, weil sie es toll finden, wenn sich das Spielobjekt in Lust windet, die sie selbst hervorgerufen haben. Es ist eine Form der Machtausübung. Zumindest nehme ich das teilweise so wahr. Meine Lust zeige ich immer, sofern der Herr, der sich meiner bedient, dies nicht verbietet. Der Grund hierfür ist ein genereller Befehl und Wunsch meines Herrn dies zu tun, aber auch, weil ich inzwischen weiß, dass die meisten Herren sehen wollen, was sie mit ihren Handlungen mit mir emotional und körperlich anstellen.

Ich darf auch meinem Herrn jederzeit sagen, dass ich Lust auf Sex habe oder ich eine Benutzung (welcher Art auch immer) benötige, weil ich innerlich zu unruhig bin. Überhaupt darf ich alle Wünsche äußern. Können tue ich das aber nur, weil ich weiß, dass ER es ist, der für sich entscheidet, was er dann daraus macht. Wünsche äußern heißt bei uns nicht, dass diese Wünsche auch erfüllt werden. Aber unsere Beziehung hat auch nicht im BDSM-Kontext begonnen und noch viel weniger im O-Kontext. BDSM hat sich in unser Leben geschlichen und dies so, dass unsere vorherige Beziehung und BDSM eine Symbiose eingegangen sind. Es ist eine sehr individuelle Lösung, die sich nach wie vor noch verändert und wächst, aber immer auf der Basis, der schon zuvor bestehenden Beziehung. Dazu sind wir Freigeister, die sich nur so weit einbinden lassen, wie es mit unseren Werten und Vorstellungen zusammenpasst. Daher darf ich, wie gesagt, Dinge, die in anderen DS-Konstellationen nicht möglich wären.

Die Idee mit den Haaren finde ich ebenfalls sehr hübsch und wenn wir nicht so offen damit umgehen würden, sondern hier klassischer unterwegs wären, würde ich sie sofort übernehmen. Ich verstehe auch den Effekt einer solchen Geste sowie der Lösung des Haares aus seinen Fesseln auf den Mann. Nicht umsonst gelten die Haare einer Frau in muslimischen Kulturen als ausgesprochen erotisch, weshalb Frau sie vor anderen Männern als dem eigenen zu verstecken haben. Das Bild der Haare, die nach lösen des Dutts in Kaskaden herunter- und über den Rücken fallen, ist schon sehr schön. Die Goreaner scheinen einen Sinn für schöne Gesten zu haben.

Habt ihr eigentlich schon einmal versucht hier auf Joy eine Gruppe aufzumachen, wie diese hier? Wäre das nicht eine Möglichkeit vielleicht den Kreis der Leute zu erweitern, die ihr kennt. Ihr könnt doch gar nicht wissen, wie viel da draußen noch sind, die dieses Setting reizvoll finden. Wir suchen ja auch aktiv nach Paaren, die für dieses Forum geeignet sind bzw. bei denen wir uns erhoffen, sie für unser Setting interessieren zu können. So könntet ihr vielleicht einen kleinen intimen Kreis von Menschen aufbauen, die euren Lebensstil teilen oder auch einfach nur das Gedankengut. Alleine bleiben ist nicht gut!

Lieben Gruß
Shania
******_42 Paar
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Band III aus dem Gor Zyklus
So nun habe ich auch den dritten Band gelesen. Dieser Band ist jetzt nicht relevant, wenn man den Vergleich zwischen O und Kajira im Blick hat, aber schon sehr, will man das Gor-Kontinuum verstehen. Eine sehr wichtige Gruppe in dieser Welt sind die Priesterkönige, die im Prinzip über die dortige Priesterschaft der Eingeweihten (eine eigene Kaste) das Sozial- und auch Rechtssystem dieser Gemeinschaft beeinflussen. Sie greifen noch viel stärker ein. Will man diese Zusammenhänge verstehen und damit auch Gor, muss man diesen Band lesen. Ich fand ich gut, wenn ich auch für mich erkannt habe, dass der Autor selbst so überhaupt keine Ahnung davon hat, wie wirklich devoten Menschen ticken. Sein Verständnis von Devotion ist schon ein wenig quer und seine Hauptcharaktere haben aus meiner Sicht fundamentale Mängel in Bezug auf ihre Sozialkompetenz und sind schon sehr egomanisch ausgerichtet, was aber meiner Erfahrung gemäß einem Vorhandensein einer stark ausgeprägten Natur-Devotion widerspricht. Es sind auch in allen Bänden enorm viele Klischees verarbeitet worden. Aber nichtsdestotrotz sprechen sie in Teilen meine Devotion an. Ich habe nun mit dem 7. Band und damit dem ersten der Kajira-Bänden begonnen. Das sind Bände, die mir empfohlen wurden, weil sie den Weg einer Kajira von ihrer Entführung bis zu ihrer Integration auf Gor beschreiben und deren Gefühlswelt. Ich habe gerade erst die ersten paar Seiten gelesen und schon schwingt hier meine Seele mit, obwohl ich das, was die Hauptcharakterin erlebt, nicht selbst auf diese Weise erleben möchte. Ich schätze die freie Wahl des Willens sehr hoch ein, was aber nicht für meine Devotion gilt. Mehr hierzu aber später, wenn ich weiter oder auch erst, wenn ich den Band beendet habe.

Übrigens sollte man diesen Band und die anderen wirklich nicht lesen, bevor man nicht die ersten drei Bände gelesen hat. Kann man, sollte man aber nicht, wenn man wirklich verstehen möchte.

Lieben Gruß
Shania
******_42 Paar
1.076 Beiträge
1. der Kajira-Bände gelesen
Nun habe ich auch den 7. Band gelesen, der für Kajira_A zum Schlüsselroman wurde.

Zunächst einmal über das Buch selbst: Ich hoffe, dass Kajira_A und der werte Anatisti es mir verzeihen, aber ich fand das Buch in Bezug auf den Schreibstil und den Aufbau deutlich schlechter als die ersten drei Bände. Auch gelang es dem Autor nicht wirklich die Zerrissenheit und den Wandel der ersten Zeit, den der Hauptcharakter Elinor nach ihrer Entführung von der Erde nach Gor durchlebte, schlüssig und emotional einzufangen und darzustellen. Das hat es mir persönlich unglaublich schwer gemacht, mich in das Buch einzufinden und auf das Wesentliche zu konzentrieren. Elinor ist dabei ein so grässlicher Mensch, dass ich sie eigentlich auch gar nicht kennenlernen wollte. Ihr letztendlicher Umschwung kommt erst so spät, dass ich mich auf das Kajira-Konzept nicht so richtig einlassen konnte. Für diejenigen, die das Buch bereits kennen, sei gesagt, dass für mich die wahre Kajira dagegen durch Ute symbolisiert wird. Sie hat alles und handelt so, wie ich mir die wahre Kajira vorstelle und wie sie aus meiner ganz persönlichen Sicht sein sollte.

Berührt wurde ich immer an Stellen, wo Zwang ausgeübt wurde, der nicht mit roher Gewalt verbunden war, aber schon gewisse Überwältigungselemente enthielt. Abgeschreckt haben mich dagegen oft (nicht immer ^^) Passagen, wo geäußert wurde, dass eine Frau der Willkürlichkeit eines anderen Menschen ausgesetzt war, den sie sich aber nicht gewählt hat und der sich ihr dann gegenüber sehr demütigend verhalten hat. Gemeint ist hierbei nicht die sexuelle Benutzung, für die eine Kajira da ist, sondern die gewaltsame Inbesitznahme als Eigentum, das Recht der Weitergabe sowie das umfassende Recht mit ihr zu tun und zu lassen, was er will, einschließlich von Gewalt, Folter und eben auch Demütigung und Erniedrigung. Überhaupt, so finde ich, spielt die Demütigung und Erniedrigung eine große Rolle in diesem Buch. Da Demütigung und Erniedrigung bei mir Tabus sind, kann man sich vielleicht vorstellen, dass ich mich damit ein wenig schwer getan habe. Auch die Frau dazu zu benutzen, um sich an einem anderen zu rächen, ist mit meinem Verständnis von Gerechtigkeit, Fairness und sozialem Verhalten nicht übereinzubringen. Aber das Setting wurde ja so gemacht, um zu zeigen, dass die Ausweglosigkeit, der Rechtsstatus eines Sklaven eben allumfassend ist. Besonders gekickt haben mich dagegen die Stellen, wo über Ketten geredet oder wo die Frauen in Ketten gelegt wurden, besonders dann, wenn dies quasi das Vorspiel für eine sexuelle Benutzung war.

Das O- wie auch das Kajira-Setting fußen auf der Macht- und Rechtelosigkeit der devoten Frauen. Die Herren sind mehr oder weniger rücksichtslos und komplett egoistisch, was aber genau das ist, was O haben möchte und nach Aussage des Autoren jede Frau ebenfalls. Da der Kajira-Gedanke darauf fußt, dass die Frauen im Allgemeinen einen Teil in sich tragen, der rücksichtslos unterworfen und auf ihre Geschlechtlichkeit reduziert werden möchte, tut man ihnen nur einen Gefallen, sie zur Sklavin zu machen. Alle Frauen, die zur Sklavin gemacht wurden und ihren Status akzeptiert haben, bemitleiden daraufhin die freien Frauen, weil sie dies nie erfahren werden.
Hier unterscheiden sich O-Setting und Kajira, weil die O ein Einzelfall darin ist, dass sie das genießt, was man ihr antut. Andere Frauen in Roissy sind nicht gefragt worden (wie auch Jaqueline nicht wirklich gefragt werden sollte, man wollte sie mit Tricks dorthin lotsen und sie dann unter Zwang setzen), ob sie diese Erziehung genießen wollten, sondern mit Gewalt dorthin gebracht worden.
Auch sind ja nicht alle Frauen gleichermaßen im O-Setting geschlagen worden. Das Branding, was im Kajira-Setting völlig normal ist, stellt im DS-Gefüge des O-Buch eher eine Ausnahme dar, wie man ja im Kapitel von Anne-Mariezu lesen bekommt. Kaum ein Herr tut so etwas.
O wir in aller Regel vor jedem großen Schritt gefragt, nur fragt man sie so, dass O gar nicht weiß, auf was sie sich letztendlich einlässt. Kajiras dagegen werden erst gar nicht gefragt. In der Tendenz also ein Unterschied.
Aber in beiden Settings ist es völlig legitim, dass sich die Herren das nehmen was sie wollen, ohne jegliche Rücksicht auf die Frauen nehmen zu müssen. Dass das in der Realtität meist anders ist, spielt für den Vergleich im Moment erst einmal keine Rolle.
In beiden Settings durchlaufen die Frauen zudem eine Wandlung, nur bei der Kajira ist dieser noch drastischer, weil zumindest die Hauptcharaktere entweder von einem anderen Planeten mit anderen Regeln, Rollenverständnis und einer anderen Kultur und Sprache kommen sowie einem anderen Lebensstandard oder aber die Frauen aus ihrem Status als freie Frauen rausgerissen werden und sich nun auf der untersten sozialen Leiter wiederfinden, und dies jeweils unfreiwillig und durch Gewalt (Entführung) erzwungen, ohne die Chance jemals wieder daraus ausbrechen zu können. Ja, in der Theorie hätte die O wieder in ihr altes Leben zurückkehren können, aber seien wir einmal ehrlich, die Tatsachen nachdem man sich so auf die Versklavung eingelassen hatte und so viel Extremes erlebt hat, lassen diese Rückkehr nicht mehr zu.

Es gibt also durchaus Unterschiede zwischen der O und der Kajira, aber diese sind weniger in der Form der verlangten Devotion zu finden, als in der Freiheit sich im Alltag zu bewegen. Die Kajira ist hier fast zu hundert Prozent fremdbestimmt, die O lediglich dann, wenn sie gerufen wird. Was die Kleidung angeht, war die O bis auf die die Regel der Zugänglichkeit bei René noch vollkommen frei, bei Sir Stephen wurden ihr Schnitte, aber keine Muster oder Stoffe vorgegeben und sie war auch frei, dass aus ihrer Garderobe zu wählen, was sie gerade wollte. Die Ausnahme bildeten die Gelegenheiten, wo Sir Stephen sie anderen vorstellte. Auch hier ist die O also ein wenig freier als die Kajira, die lediglich ein Kleidungsstück im Alltag trägt, wenn überhaupt, was aber auch nicht ihr gehört, sondern ihrem jeweiligen Herrn. Je nach Anlass wird ihr dann noch etwas anderes anzuziehen befohlen, was sie dann aber auch wieder zurück zu geben hat. Die Kajira hat auch keine eigene Wohnung und schon gar kein Hauspersonal. Hier ein ganz großer Unterschied. Die Kajra in ihrer überwiegenden Ausprägung als Arbeitssklavin muss jede Tätigkeit übernehmen, die man ihr befiehlt. Sie putzt, wäscht, bedient, stellt sich sexuell zur Verfügung und und und. Die O stellt sich lediglich zur sexuellen Benutzung und zum Schlagen zur Verfügung, aber sie muss keine schweren körperlichen Arbeiten verrichten. Abgesehen von den leichten Haushaltstätigkeiten in Roissy (das waren gerade einmal zwei Wochen), gibt es stets Personal, was diese Aufgaben erledigt. Nimmt man das Buch als Quelle, so muss eine O keine derartigen Tätigkeiten verrichten, während sie zur Rolle der Kajira ganz fest dazu gehören. Daneben bietet die Rolle der Kajira aber auch spezifische Ausrichtungen, denn es gibt verschiedene Einsatzmöglichkeiten, die allein von ihrem Herrn und den Umständen abhängen. Im Vergleich käme die Vergnügungssklavin wohl am ehesten der O gleich. Für Strafen werden bei der Kajira wie bei der O Peitschen eingesetzt, wobei es eine sanftere und dann die fünfschwänzige Sklavenpeitsche gibt. Hier weist das O-Setting mehr Variationsmöglichkeiten auf.

So wie ich das sehe, ist die Kajria eine noch striktere Form der Versklavung und eine Form, die nach TPE schreit. Was das Gor-Setting dem O-Setting eindeutig voraus hat, sind die wunderschönen Rituale für besondere Gelegenheiten. Sie sind poetisch und laden zum Nachahmen ein.

Für mich habe ich – zumindest für den jetzigen Moment – entschieden, dass ich keine Kajira bin, zumal meine Veräußerung oder auch meine Weitergabe nicht zur Debatte stehen. Verschenkt habe ich mich an Wolf und nur an ihn. Allein die Option in diesem Setting lässt es mich als inakzeptabel werten. Aber ich kann dennoch verstehen, dass einen diese völlige Rechtslosigkeit und das völlige Ausgeliefertsein kickt. Für mich stellt sich dann die Frage, worauf sich eigentlich dann die Leidenschaft richtet. Ist es dann noch der Herr als solcher oder doch eher das Sklaventum an sich? Bei mir ist es mein Herr, auf den ich in letzter Konsequenz ausgerichtet bin. Ich möchte sein Eigentum sein und durch ihn unterworfen. Ja ich genieße es auch außerordentlich anderen dienen zu können, aber nur, wenn ich weiß, dass ich Wolfs Eigentum bin und auch bleibe.

Aber die beschriebenen Kaffee- und Teerituale werden Eingang in unser Leben erhalten, aber nur für besondere Gelegenheiten, sodass sie nicht im Alltag untergehen und zur Banalität verkommen.

Lieben Gruß
Shania
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