Strafen - Fluch oder Segen?

Werte Herren, liebe Os

Strafen sind für uns ein Bestandteil des D/s, werden aber dennoch nur sehr wenig gegeben. Warum?

Weil Strafen nur dann gegeben werden, wenn auch ein Vergehen vorliegt und beide wissen, dass es sich um ein Vergehen handelt. Auch müssen sie gerechtfertigt sein. Wenn Wolf also möchte, dass ich mein Alltags-Ich behalte, wäre es kontrapoduktiv, wenn er mich bestraft, wenn ich es dann auch bin. Mit Ungerechtigkeit kann ich überhaupt nicht umgehen.

Kommt es aber zu einem Vergehen, dass aus Sicht von Wolf bestraft werden soll, dann war es in der Vergangenheit eigentlich immer auch eins, für das ich Wolf selbst um Strafe gebeten habe. Es waren Dinge, bei denen ich das Gefühl hatte, dass Wolf emotionales Leid zugefügt oder ihn in berechtigten Zorn versetzt habe. Dann brauch ich diese Strafe, die auch dem Vergehen angemessen sein sollte, mich nicht nicht selbst endlos zu zerfleischen. Bis jetzt waren solche Strafen immer Schläge. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: 1. Ich bin keine Masochistin, 2. Sie sind die direkteste Art, 2. Körperlichkeit spielt bei mir eine wichtige Rolle im BDSM, 4. psychische Strafen können bei mir seltsame Blüten treiben und würden mich nur tiefer in meine Spirale treiben und 5. die Dosierung ist einfach.

Strafen als Spielelement sind uns fremd und wir würden auch ein Wort wie "Züchtigung" nicht verwenden, wenn es nicht auch wirklich eine ist. Strafen sind Strafen und müssen innerlich wie körperlich weh tun und sie dürfen auch nicht angenehm sein.

Strafen sind Absolution!

Lieben Gruß
Shania

Werte Herren, geschätzte O´s meine Amalia hat in den Jahren unsere D/s Beziehung viele Regeln von mir auferlegt bekommen, die durch meine Kreativität sehr detailreich sind. Das fordert und fördert sie sehr und bringt ihr viel Struktur in ihren Alltag. Durch die Menge der Regeln liegt es in der Natur des Menschen öfters mal Regeln zu vergessen oder unaufmerksam zu sein. Genau da setzt mein Urteilsvermögen ein:
Merke ich das Amalia bewusst eine Regel bricht, wird die Strafe härter ausfallen, als wenn sie aus Unaufmerksamkeit eine Regel vergisst oder weil ich merke das Amalia gerade im Kopf mit anderen dinge beschäftigt ist. Auch bei mir gilt das Prinzip "eine Strafe darf keinen Spaß machen"! Die Härte der Strafe bestimmt auch die Art der Strafe. Es gibt bei mir §Stufen der Strafe:
1. Demütigung....diese Strafe ist die leichte Form
2. Rohrstock....diese Strafe wird meist exekutiert und ist am effektivsten beim lernen es besser zu machen
3. emotionale Strafe...diese Form ist sehr heftig und wird nur sehr selten von mir angewandt
Ich sammel die Strafen gern und exekutiere sie dann im Rahmen eine Session bzw eines schönen Abend zu zweit bei Kerzenschein. Ich künde bei jedem Vergehen die Strafe an, so das Amalia immer weiß, wieviel sie auf ihrem "Konto" hat und was sie erwartet. Das hat noch einen spannungsfördernden Effekt.
Während der Exekution hat Amalia die Regel, laut mit zu zählen und sich zu bedanken. Danach küsst sie mir aus Dankbarkeit meine Füße....und dann setzt bei mir ein Effekt ein...wenn ich ihr Demut spüre und gleichzeitig ihren verstriemten Arsch sehe, dann werde ich so erregt, dass es meist noch zur sexuellen Benutzung kommt....ich liebe diese Gefühl erst Tränen bei ihr zu sehen und im nächsten Moment Lustschreie von ihr zu hören.

Lieben Gruss an alle von Morpheus