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Sklavenvertrag als O- gibt er Sicherheit oder unnötig?

*******_me Frau
724 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sklavenvertrag als O- gibt er Sicherheit oder unnötig?
Liebe Mitglieder,
im Zuge der Aufräumaktion bin ich auf das Thema eines Sklavenvertrages gestolpert, welches ich jedoch verschieben mußte in das Archiv. Jetzt hier noch einmal die Frage, weil ich das Thema recht spannend finde: Gibt euch oder Ihnen ein schriftlicher Vetrag Halt oder gibt es da andere Dinge, die besser wirken? Mein Herr und ich haben damals den Vertrag gemacht bevor wir überhaupt wußten, dass wir in der O-Szene landen, jedoch waren komischerweise die Parameter schon sehr ähnlich, ohne, dass wir uns auskannten. Mittlerweile haben wir ihn erweitert und angepasst, uns bedeutet er immer noch sehr viel, auch wenn alles so in Fleisch und Blut übergegangen ist... aber es kann ja auch ganz anders sein...
ich bin gespannt.
kniende Grüße, P
******076 Mann
174 Beiträge
Ein Sklavenvertrag ist, meiner Meinung nach, so viel Wert wie ein Trainervertrag beim FC Bayern.
Solange es passt, klasse, wenn eine Seite nicht mehr will.....und tschüss.
****i59 Paar
1.789 Beiträge
Wir hatten anfangs auch einen. Haben dann aber gemerkt, das wir so etwas nicht brauchen. Nun liegt er seit langer Zeit im Schrank.
******ect Frau
1.162 Beiträge
Da ich weiß, dass er ohnehin nicht gültig ist, bringt mir das nichts.

Allerdings mag ich es sehr verschiedenes schriftlich zu fixieren. Von daher habe ich für meinen Herrn ein Buch besorgt, in das unter anderem Regeln, Aufgaben, Strafen und Dankbarkeitstexte reinkommen. Meine erste Plakette vom Excès ist da auch drin. 😉 Ich finde das einfach schön als Erinnerung, aber irgendwie auch als Verdeutlichung. Es ist halt schwarz auf weiß etwas realer und manchmal kommt beim ausformulieren auch heraus, dass wir das unterschiedlich interpretiert haben / hätten. Ich mag klare und eindeutige Ansagen, aber Sprache hat oft ziemlich viel Spielraum.



Nur, ob man da was unterschreibt oder nicht, ändert für mich nix an der Verbindlichkeit. Die Verbindlichkeit kommt aus meiner Liebe und Veranlagung heraus.
Zitat von ******076:
Ein Sklavenvertrag ist, meiner Meinung nach, so viel Wert wie ein Trainervertrag beim FC Bayern.
Solange es passt, klasse, wenn eine Seite nicht mehr will.....und tschüss.

Na ja, ein Trainervertrag mit einem Sklavenvertrag zu vergleichen hinkt vielleicht etwas.
Aber im Grunde stimmt es schon, dass ein Vertrag hinfällig wird, wenn die Basis nicht mehr stimmt.
Wenn Gefühle oder Verhaltensweisen sich ändern, kann ein Vertrag das nicht halten.
Das müsste als Klausel zur einvernehmlichen Kündigung auch miterfasst werden.
*****ues Mann
314 Beiträge
Ein Sklavenvertrag ist ein interessantes Mittel um das Machtgefälle zwischen Herr und O zu manifestieren. Für viele Menschen die ich kenne ist das Wort Vertrag dabei ein Problem. Aus meiner Sicht, ist ein Sklavenvertrag kein Vertrag im juristischen Sinn, mehr ein Regelwerk. Meiner Meinung nach, ist ein geschriebenes Regelwerk, das im Laufe der Zeit wächst und verändert wird, ein wichtiger Teil der Beziehung zwischen Herr und O. Vielleicht ist der Titel des Regelwerks dann: Unsere persönliche Geschichte der O, statt Sklavenvertrag angebracht.
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