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Gemeinsame Geschichte...

Gemeinsame Geschichte...
ich fang einfach mal an eine geschichte zu schreiben und wer lust hat schreibt weiter...


sie stoppte ihren hastigen lauf. ihre nackten füsse schmerzten von kleinen stöcken und steinen die sich in ihre fusssohlen gebohrt hatten. zwischen den kiefern hindurch, konnte sie den leicht bewölkten blauen himmel sehen. ihr atem ging stoßweise. ihr puls dröhnte ihr in den ohren. in der ferne hörte sie das bellen der jagdhunde. ihre angst pochte still unter der oberfläche, von ihrem adrenalin überdeckt.
aufgeregt drehte sie sich um sich selber und began in die richtung des lichter werdenden kiefernwaldes zu laufen. gerade noch konnte sie sich an einem der bäume festhalten, als sie zwischen den stacheligen brombeerbüschen hindurch an einer klippe zum stehen kam.
vor ihr ging es zwanzig meter steil hinab. ein kleiner see lag am fusse der klippe, gesäumt von laubbäumen, deren blätter einen teil des sees bedeckten. sie blickte noch ein mal in die richtung der wütend kläffenden hunde. sie waren nicht mehr weit entfernt. Ihren bogen fesster packend, der um ihre schultern lag, nahm sie den köcher mit ihren letzen drei pfeilen von der schulter und warf ihn voran in den see. dann sprang sie...

dann mal viel spass beim weiter schreiben... *zwinker*
*******tze Frau
316 Beiträge
Der Frühling hatte das Land noch nicht gänzlichst aus den Klauen des Winters befreien können. Der Schnee war zwar geschmolzen und die ersten Blumen blühten im noch kalten Sonnenschein, doch der See war noch immer bitter kalt. Sie tauchte in die Fluten und die Kälte nahm ihr den Atem - schien sich mit Gewalt um Ihren Körper zu schließen und sie zu erdrücken. Es wäre so einfach sich dem Druck zu ergeben und einfach aus zu atmen, aber dafür hatte sie den Sprung in die Tiefe nicht gewagt! Sie war nicht den Hunden entkommen um nun in dem eisigen See zu ertrinken.

Sie zwang sich dazu sich zu bewegen, die Oberfläche zu durchbrechen und gierig frische Luft in ihre Lungen zu pressen. Die Hunde kläfften bereits an der Klippe zum See hinab und es würde nicht lange dauern, bis die Herren der Hunde ihnen Tieren an die Klippe gefolgt wären, außerdem musste sie dringend aus dem eisigen Nass!

Sie schwamm so schnell sie konnte zum Ufer des Sees.
*******_nw Frau
6 Beiträge
Als der erste Pfeil neben ihr klatschend die Wasseroberfläche durchdrang, wurde aus der Befürchtung Gewissheit. Immerhin schießen sie nicht mit meinen Pfeilen auf mich... Ihr war bewusst, dass es im Grunde egal war, womit man sie erschießen würde. Und selbst wenn man sie nicht tödlich traf, würde sie es verletzt kaum weit schaffen. Sie würden sie finden und zurückschleifen.. Dennoch war der Gedanke auf verquere Weise tröstlich, als sie bei einem kurzen Blick zur Seite ihren Köcher samt der Pfeile darin davontreiben sah und das Holz des Bogens in ihrer linken Hand spürte. Vielleicht war es auch nur die Kälte, die ihr den Verstand nahm... Der Gedanke nachzugeben erschien immer verlockender... Erneut schoss ein Pfeil neben ihr ins Wasser und riss sie aus ihren Gedanken.
Sie durfte nicht nachlassen. Musste dagegen ankämpfen, den eisigen Klauen, die versuchten sie in die Tiefe zu ziehen, wiederstehen. Mit letzter Kraft kämpfte sie sich ans rettende Ufer, einen erneuten Blick zurück zu der Klippe werfend, wo ihre Häscher jedoch nicht mehr zu sehen waren. Doch das anhaltende Hundegebell, sagte ihr, dass die Jagd noch lange nicht vorbei war..
****ro Paar
25 Beiträge
Worauf verdammt hatte sie sich da nur eingelassen? Schwer atmend und mit aller Macht dagegen ankämpfend, dass die Kälte ihr die Kraft aus dem Körper entzog mühte sie sich den Blick klar auf die Umgebung zu halten. Eine weitere Flucht durch den Wald würde sie nicht lange überstehen und den Vorsprung durch ihr Wagnis unnötig verringern, doch auch die offene Landschaft, die sie über ihre rechte Schulter sah, bat ihr kaum Hoffnung. Doch irgendwas musste sie versuchen. Tiefe Atemzüge und schweres Schlucken begleiteten ihre weiteren Schritte, die sich nur schwerfällig beschleunigen ließen. Sie musste kämpfen, denn ihre Häscher würden nicht aufgeben sie zu jagen.

Kurz driftete sie gedanklich ab - dachte über die kleine schwarze Figur nach, die sie im Herrenhaus gesehen hatte - darüber, dass sie in der Pose der Figur eine gealterte Sklavin erkannte und ihr Schicksal ein anderes werden sollte. Innerlich geht sie jeden Schritt nochmals durch, den sie machte um ihren Peinigern den Bogen ihres toten Vaters und dessen Köcher abzunehmen. Es war eine Kurzschlussreaktion und ihre Schritte brachten sie bisher nicht weit. Doch nun floh sie ... floh vor den Häscher ... und floh vor dem Schmerz, gesehen zu haben, wie ihr Vater vor ihren Augen getötet wurde ... vor dem Blick ihres Mörders ... und vor dem Hass, der sich in ihr manifestierte und derzeit der einzige Grund war, weswegen sie Schmerz und Kälte aushalten konnte.

Dennoch wurden ihre Schritte schwerer und ihre Muskeln gaben immer mehr der Anstrengung nach, ebenso wie ihre Seele unter der Last der letzten Stunden zu zerbersten drohte. Doch sie würde kämpfen ... so wie es ihr Vater auch immer tat ... und sie würde entkommen ... das schwor sie sich ... sie würde entkommen ...

Plötzlich ... da ein Schatten von einem Wagen ... Ein Händler? Zigeuner? Irgendwer? Egal wer oder was dort den Wagen durch die Handelspassage des Waldes führte ... es war derzeit ein Hoffnungsschimmer.
ich freu mich
ganz toll so hab ich mir das vorgestellt... ganz lieben dank... und weiter so... bevor ich weiter schreibe warte ich noch ein wenig, macht ihr erstmal ... LG
*******tze Frau
316 Beiträge
Ein Wagen mit frischem duftendem Heu, das erste in diesem Jahr. Der intensive Duft des Grases würde ihr helfen, dass die Hunde die Spur verloren und so käme sie in die nächste Stadt. Das Fuhrwerk fuhr langsam durch den Wald um durch die Wurzeln nicht all zu viel von der Fracht zu verlieren. Sie schlich weiter und kletterete vom Bauern unbemerkt auf den Wagen. Schnell gab sie sich mühe unter das Heu zu kommen, damit ihre Häscher sie nicht entdecken konnten, wenn sie den Weg erreichen würden. Sorgsam achtete sie darauf, dass nicht zu viel Heu verloren ging...
*******_nw Frau
6 Beiträge
So tief es ging rutschte sie unter das Heu, dabei sorgsam darauf bedacht kein Geräusch von sich zu geben. Doch das Knistern und Rascheln des Heus, lies sie zusammenzucken und für wenige Schläge ihres wild rasenden Herzens den Atem anhalten.
Hatte er sie gehört? Er musste sie doch gehört haben. Vorsichtig linste sie zum Rücken des Mannes, der vorn auf dem Kutschbock saß, während die wirren Schatten, welche das, durch die noch spärlich belaubten Zweige der Bäume brechende Licht auf seinen Rücken zeichnete, ihren Augen vorgaukelte, er würde sich jeden Moment zu ihr umdrehen. Panisch schloss sie die Augen, wie ein Kind, das glaubte wenn es niemanden sehe, würde es selbst auch nicht entdeckt werden.
Doch nichts. Vorsichtig öffnete sie die Augen einen Spalt breit und linste erneut nach vorn, wo der Rücken des Mannes noch immer im Takt des über den Waldboden holpernden Wagens hin und her schaukelte. Vielleicht war er auch einfach eingedöst...
Mehr hoffend als wirklich von Gewissheit erfüllt arbeitete sie sich so tiefer ins Heu, bis sie schließlich das harte Holz der Ladefläche an ihren bloßen Beinen spürte und sie langsam die Augen schloss... wartend...
****ro Paar
25 Beiträge
Sie wusste nicht wann und wie es geschehen konnte, doch die Anstrengungen und die Kälte hatten ihr die Kraft geraubt ihre Augen offen zu halten. Nur kurz wollte sie ihren Augen die Ruhe gönnen, nach denen sie so sehr bettelten und immer wieder riss sie diese wieder ruckartig auf, erschrocken von einzelnen Geräuschen oder unruhigen Schatten ... doch letztendlich öffnete sie ihre Augen und sah in die dunkelsten und sanftesten Augen, die sie je zu Gesicht bekam und rutschte schluckend zurück, als der Hund, zu dem diese Augen gehörten, begann ihr beinahe tröstend über das Gesicht zu lecken. Mit langsam wiederkehrender Kraft in ihren Armen begann sie das Tier von sich zu drücken und mühte sich, leise vorsichtig über den Rand des Wagens zu blicken, der vor einem Gasthaus stand, welches im Licht der nun langsam aufgehenden Sonne regelrecht einladend wirkte.

Ein junger Mann trat gerade in diesem Moment aus der Taverne und rief mit gesenkter Stimme nach etwas oder jemandem, wohl dem Hund, so wie dieser seinen Blick leicht hechelnd gen des Mannes richtete. "Trish, Triish ... hierher ... Trish, verdammt ... wo bist du denn?" Der Hund begann leicht zu wedeln, blieb aber zunächst dennoch bei ihr, ganz so, als wolle er sich ebenfalls verstecken. Der Mann nannte den Hund 'Trish' ... war es seiner? Erst jetzt erlaubten ihr verschlafene Blick ihren Augen und ihrem Geist die Details wahrzunehmen. Der Hund war ein typischer Streuner und hatte grau-braunes, filziges Fell sowie eine Kerbe an einem der Ohren sowie sehr sanfte, dunkle Augen, wie ihr schon vorher aufgefallen war. Der Mann, den sie verborgen hinter Heu und dem Rand des Wagens betrachtete wirkte wie ein recht gewöhnlicher, etwas untersetzter Junge in weiter Kleidung, die wohl recht häufig geflickt wurde. Sein recht dunkles Haar war leicht zerzaust und der Blick seiner wohl blauen Augen wirkt eher verschlafen als wirklich wachsam.

Unruhig stockte ihr Atem, als der Mann näher kam und nun fast verzweifelt klingend seine Stimme etwas lauter werden lies. "Trish ... bitte ... wir müssen weg hier ..." Nur einen Wimpernschlag später tratt ein weiterer Mann aus der Tür, kräftiger, großgewachsen und mit einer schweren Keule in der Hand, jedoch diese eher drohen in die andere hohle Hand schlagend. "Wollt ihr schon gehen? Soweit ich es beurteilen kann, ist mein Dach noch immer undicht und mein Lager noch immer von Ungeziefer befallen ... ihr sagtet, wenn ich euch ein warmes Mahl und mein bestes Zimmer gebe, würdet ihr euch um all diese Dinge kümmern ..." Mit leichter Blässe im Gesicht, drehte sich der junge Mann um und atmete schwerer unfähig auch nur ein einzelnes Wort heraus zu bekommen. Der anderere dagegen, augenscheinlich der Wirt, tritt näher und wird etwas lauter "Kerl, du hast gesagt, du seist ein Magier und würdest sowas schnell und einfach durch deine Zauberkünste klären ... und nun vermute ich eher, dass du mich über das Ohr hauen willst ..."

Der junge Mann hob die Hände leicht und mühte sich um eine ruhigere Stimme, wobei das Zittern unverkennbar blieb "Ich ... Ich bin ... ein Magier ... aber ... vielleicht ... wenn ihr es ... so seht ... noch ... also ... zumindest ... bin ich ein Adept ... und ..." seine Stimme schwächelt immer mehr ehe sich der Wirt vor ihm aufbaut "seht es mir nach ... ich habe nicht gewusst, wo ich hin ... sollte und ... habe übertrieben, was ... meine Fähigkeiten angeht ..."

Beide Männer standen nun sehr nah an dem Wagen und das Wedeln des Hundes geriet immer mehr in ein Taktschlagen, während sich die Kehle mit einem tiefen Grollen und Knurren füllt. Gleich würde der Hund auf sich aufmerksam machen ... und dann würde man auch sie bemerken. Innerlich betend, dass der Wirt ein Einsehen hat oder einfach weg ginge, biss sie sich leicht auf die Unterlippe. Sie hätte sich so einfach davon stehlen können, wäre dieser Scharlatan nicht genau jetzt auf die Idee gekommen, das Weite suchen zu wollen.
Ihre Gedanken wurde zäh wie Sirup, während sie verschiedene Szenarien in ihrem Kopf durchging, wie sie sich aus dieser Situation retten könnte. Aus dem Grollen von Trish wurde ein leises Knurren, als der Wirt einen weiteren Schritt auf diesen Scharlaten zu trat. Beide, der Wirt und Trishs vermeindlicher Besitzer drehten Ihre Köpfe und sahen auf den mit Heu beladenen Wagen.

"Trish! Komm raus da. Triish!" Der Adept ging einen unbeholfenen Schritt weg von dem Wirt, näher an den Wagen heran. Dabei trat er auf dem Saum seiner schäbigen Gewandung. Sein Gleichgewicht verlierend, packte er den Rand des Wagens, um nicht vollends zu Boden zugehen. Dabei stieß er einen hohen piepsigen Ton heraus.
Trish machte einen Satz auf ihn zu und riss dabei das Heu mit sich.

Elyfain reagierte sofort und schwang sich raus aus dem Heu auf die andere Seite des Wagens in die Hocke. Die Momente verstrichen ohne eine Reaktion der beiden Männer auf sie. Unter dem Wagen hindurch konnte sie die Unterleiber der beiden sehen.

"Dann musst du wohl deine Schuld ohne Magie bezahlen. Bevor das Dach nicht dicht und das Lager nicht von Lästlingen befreit ist, gehst du mir nirgendwo hin. Vielleicht kann dir der Köter helfen."
"Ich werde meine Schuld bezahlen", entgegnete der tollpaschige junge Mann, mit einem Unterton der seiner Zusage Lügen strafte.
Der Wirt überbrückte die kurze Distanz zwischen ihnen beiden und packte ihn am Kragen.
Trish sprang knurrend von dem Wagen herunter. Mit einem energischen Tritt in die Flanke des Hundes brachte er den Streuner zum jaueln.
"Jetzt! Sieh zu das die Arbeiten fertig werden. Dann verpisst du dich hier mit deinem Hund. Sonst prügel ich dich und das Vieh windelweich", bellte der Wirt energisch.
Elyfain schluckte den dicken Kloss in ihrem Hals herunter. Warum nur? Warum jetzt? Warum ich?
Sollte sie eingreifen oder leise und still verschwinden.
Trish kam mit eingezogenem Schwanz zwischen den Rädern des Wagens hindurch, mit einem Hilfe suchenden Blick in den dunklen Augen.
*******_nw Frau
6 Beiträge
Mit einem leisen, resignierenden Seufzen erhob sie sich schließlich aus ihrem Versteck, dem Hund in einer sanften, beruhigenden Geste den Kopf tätschelnd, welcher sich daraufhin an ihre Seite gesellte, den Wirt mit einer Mischung aus Vorsicht und Argwohn aus seinen dunklen Augen beobachtete.
Jener schien so sehr in Rage, dass er die junge Frau, welche sich langsam auf ihn zubewegte zuerst gar nicht wahrnahm und erst den Blick zu ihr wandte, als sie schon direkt neben ihm und dem bedauernswerten, jungen Mann stand.
Kurz schlich sich der Anflug eines höflichen Lächelns auf seine Wutentbrannte Mine als er mit schon überfreundlichem Ton zu einer Begrüßung ansetzte: "Oh werte Dame verz..." Jedoch brach er schnell ab, als er ihrer nackten Füße, der zerrissenen Kleidung und nicht zuletzt des Heus gewahr wurde, welches sich vorrangig in ihrem Haar festgesetzt hatte.
"Wenn Ihr auch der Meinung seid, Ihr könntet Euch hier auf meine Kosten durchschnorren, dann seid Ihr auf dem Holzweg!" Wobei er sie derart anblaffte, dass sie sich nicht ganz sicher war, ob sie nun vor den unzähligen kleinen Spucketröpfchen, die ihr da entgegen stieben in Deckung springen, oder aber den Wirt auf seine recht ungesunde, rote Gesichtsfärbung ansprechen sollte, bei der sie aus unbestimmten Gründen der Drang nach roter Beete-Suppe überkam...
"Und falls Ihr zu diesem Scharlatan hier gehört", wobei er den mittlerweile sprachlos und mit schicksalsergebener Mine zu Boden starrenden Adepten, am Kragen hin und her schüttelte: "dann solltet Ihr anstatt hier rumzustehen und Maulaffen feilzuhalten Euren Hintern gefälligst aufs Dach schwingen, bevor ich meinen Anstand vergesse und Euch dort hoch prügel!"
Kurz wanderte ihr Blick erneut zu dem armen Tropf neben sich, dann zu dem Hund, welcher aus flehenden, großen Augen zu ihr aufsah, während er sich eng an ihr linkes Bein schmiegte.
Ich sollte umdrehen und abhauen... ich sollte gar nicht mehr hier sein... und schon gar nicht sollte ich hier jetzt unnötig auf mich aufmerksam machen..
Einmal tief durchatmend schloss sie ihre linke Hand um den Bogen, welchen sie noch immer festhielt. Das einzige, was ihr von ihrem bisherigen Leben noch geblieben war. Erneut huschten ihre Gedanken, ohne dass sie sich dagegen wehren konnte zurück zu den Ereignissen vor so wenigen Stunden. Das Blut, der leblos zu Boden sackende Körper ihres Vaters...
Und mit einem Aufschrei aus dem all ihre Wut und ihr Schmerz sprachen, die sie bis jetzt begleitet hatten, hob sie den Bogen um damit dem sie völlig verdattert anstarrenden Wirt, mitten ins Gesicht zu schlagen.
****ro Paar
25 Beiträge
Taumelnd und noch völlig verdattert versucht sich der Wirt der Situation bewusst zu werden und umfasst wütend seine Keule "Das war's nun ... jetzt prügel ich dir ..." setzt er lauter werdend an und war wohl kurz davor sehr unangenehme Drohungen auszusprechen, als ihn ein zweiter Schlag trifft - dieses Mal von dem jungen Mann, dessen Hund er vorhin trat. Mit dem Treibstock für den Fuhrwagen schlägt dieser nun ein zweites Mal zu, während sich nun auch Trish wieder heraustraut und in die Hose des Wirtes beißt. Durch den Lärm scheint sich nun mehr in dem Gasthof zu regen. "Verfluchtes Gesindel ... ÜBERFALL! VERFLUCHT! DRECKSPACK!" brüllt der Wirt nun und schlägt wild mit seiner Keule umher. Kurzerhand packt sich der Jüngling seinen Hund und eilt auf einen leichten Abhang zu. "Komm' wir sollten fliehen ..." spricht er wohl nun sie an und deutet dann auf die Böschung. "... vertrau' mir ... wird schon gut gehen..."

Unsicher, wie sie nun handeln soll und eher schnaubend als zustimmend, eilt sie ihm hinterher. "Wie heißt du eigentlich?" ist die einzige Frage, die ihr gerade über die Lippen kommt und sie kann sich selbst nicht erklären, warum ihr nicht spontan eine der wichtigeren Fragen in den Kopf kam, wie zum Beispiel, ob er überhaupt wisse, wo sie da lang rennen. "Ryn ..." ist seine Antwort "...zumindest nennen mich meine Freunde so und wie heißt ... ah ... autsch ..." ehe er seine Gegenfrage zuende formilieren kann, stolpert er und rutscht eher ungeschickt den Abhang hinab, knapp an einem Brommbärstrauch vorbei und bleibt an einigen Wurzeln hängen, ehe er sich unbeholfen wieder aufrichtet.
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