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Sklaven ohne Niveau

Sklaven ohne Niveau
Leider muss ich immer wieder feststellen, dass die Sklaven von heute keinerlei Niveau mehr besitzen. Ich lese ständig, ich will dies, ich will das!!!

Anfragen konfrontieren mich sofort und gleich mit den Wünschen, eine Anrede wird dabei außer acht gelassen. Jeder Mann entdeckt plötzlich seine devote Ader. Leider ist devot heute nicht mehr das Selbe, vielleicht noch vor zehn Jahren, hinter so manchen Sklaven versteckt sich eher ein normaler Mann der mal eben in die devote Rolle schlüpfen möchte. Eine dominante Frau lässt sich das nicht gefallen, alleine die Anrede zeig schon das es scheinbar nur noch " möchte-gern Sklaven" gibt.

Nur frage ich mich mittlerweile, wo gibt es ihn denn überhaupt noch, den devoten Mann?

Welcher Sklave ist denn noch bereit die Wünsche seiner Herrin seinen eigenen Wünschen voran zu stellen ?

Gibt es ihn denn noch, den guten Sklaven oder ist er vielleicht nur noch an seinen eigenen Wünschen und Sehnsüchten interessiert ?

Wer glaubt, dass er dadurch eine entsprechende Herrin finden kann, der muss sich nicht wundern, wenn er nur noch auf Verachtung einer Herrin stößt.

Ein guter Sklave ist in erster Linie daran interessiert, die Wünsche seiner Herrin zu erfüllen. Er wird seine eigenen Interessen und Wünsche hinten anstellen. Vor allem wird er sich in Geduld üben bis die Herrin bereit ist sich ihm zu widmen.
Er wird keinesfalls nach einem schnellen Kick suchen, denn das würde ihn nur mit den Personen auf eine Stufe stellen die kein wirkliches Verständnis für BDSM haben.
Alles andere wäre egoistisch und unter der Würde eines Sklaven.
In erster Linie ist jede Herrin eine Frau, und so führt auch der Weg zur Herrin über die Frau an sich. Wer jedoch eine Frau nicht zu erobern weiß der wird mit Sicherheit auch keine geeignete Herrin finden. Wer also wirklich Wert darauf legt eine Herrin zu finden, der tut gut daran zuerst die Frau zu erobern, die er später als Herrin haben möchte. Und das bedeutet keinesfalls sie gleich über ihre Neigungen auszufragen oder ihr irgendwelche Versprechungen zu machen. Es bedeutet vielmehr ihr zuerst als Frau die Aufmerksamkeit zu schenken die ihr als solcher gebührt.
Er wird auch nicht erwarten, dass sofort und gleich alle seine Wünsche in Erfüllung gehen.
Es braucht vor allem Zeit eine solche Beziehung aufzubauen und es braucht Geduld.

Eine Frau zu erobern ist vielleicht keine leichte Aufgabe sollte jedoch jedem Mann geläufig sein, selbst wenn er nicht devot ist. Manchmal jedoch habe ich den Eindruck als sei dies in unserer heutigen Zeit in Vergessenheit geraten. Nur weil eine Frau sich auf erotische Plattformen aufhält heißt das nicht das sie Freiwild ist, als sei es nicht mehr so einer Frau Aufmerksamkeit zu schenken, als sei jeder nur noch darauf bedacht so schnell wie möglich seine eigenen Wünsche erfüllt zu bekommen.
Nachdenken oder ein Profil zu lesen ist schon für die Meisten ein Akt der sie überfordert. Aufmerksamkeit heißt sich bemühen und das unermüdlich ohne das ein Sklave auf Erfolg hoffen darf. Sich täglich bei der Frau die Man(n) verehren möchte zu melden ist dabei oberstes Gebot. Dies dürfte in der heutigen Welt der Kommunikation doch kein Problem mehr sein oder?
Aber was tut er ? Er fragt was er denn tun könnte um seine Herrin zu gewinnen, anstatt sich selbst einmal Gedanken zu machen.
Will er alles auf einem Silbertablett offeriert bekommen?
So wird er jedoch keine Herrin die wirklich etwas auf sich hält beeindrucken können. Ich ziehe es auf jeden Fall vor dass ein Sklave sich selbst Gedanken macht wie er mich denn "erobern" könnte. Und in dieser Hinsicht bin ich ebenfalls sehr anspruchsvoll. Nur so zeigt sich mir ob mein Sklave sich auch wirklich für mich als Frau interessiert und dadurch sich eben auch als "besonderer" Mensch auszeichnet und nicht nur die schnelle "Session" sucht.
Auch für eine Domina spielt dabei Romantik eine sehr große Rolle und wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung sind auch Gefühle wichtig. Wer also an einer rein sexuellen Beziehung interessiert ist der begebe sich dafür am besten in ein Bordell, dort wird er die nötige Behandlung erhalten und dafür den entsprechenden Preis bezahlen.
Fragt euch doch einmal warum das so ist. Hier findet einfach nur ein Ausgleich statt den ihr im Grunde nicht zu geben bereit seid. Denn wer nicht bereit ist Gefühle zu investieren der braucht sich auch nicht zu wundern wenn er keine zurückbekommt. Erinnert euch an den Spruch: Wie man in den Wald hineinruft so schallt es auch zurück. Wer geliebt werden will, und BDSM ist ja auch eine Form von Liebe, der muss auch bereit sein selbst Liebe zu geben. Und Liebe beinhaltet auch Sexualität nur Sexualität setzt nicht immer Liebe voraus.

Wie würdet ihr denn reagieren wenn eure Herrin euch vor jedem Treffen fragen würde was sie denn heute mit euch anstellen soll ? Welches Outfit sie tragen soll ? Wie sie euch denn motivieren könnte dass ihr euch für sie interessiert ? Sie muss sich doch auch die entsprechenden Gedanken machen und kann sich nicht einfach zurücklehnen und der Dinge harren die da geschehen ? Und eine gute Herrin wird auch nicht nur den Sklave in euch sehen sondern auch den Menschen der hinter ihm steht. Davon träumt ihr doch im Grunde, dass sie euch als Mensch genauso anerkennt oder ?
Warum also behandelt ihr dann eure Herrin nicht auch als die Frau die sie ist?
Betet ihr nur die Herrin an oder nicht auch die Frau ohne die sie ja überhaupt keine Herrin wäre ?
Wer sich nur bemüht wenn er von seiner Herrin aufs Schlimmste gedemütigt wird, der ist in meinen Augen kein Sklave er ist dann wirklich nur Abschaum.

Überlegt doch mal .....

Wer sich bei einem Vorstellungsgespräch gut verkauft und wer sich dort entsprechend benimmt, der wird den Job auch bekommen.
So sollte das auch ein Sklave sehen, wenn er sich bei einer Herrin "bewirbt" .
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