meine to do's im März
Ich habe unterschiedlich starke Völker, die ich auf zwei Räumen (Zander) mit zwischen 5/5 und 6/6 in den Winter gechickt habe. Alle hatten ordentlich Futter. Ich imkere im Brutraum zweizargig auf Zander, jedoch nicht mit 10/10 Waben sondern mit max. 8/8.
Ich habe im Februar eingeengt und Futter aufgeritzt, was es den Bienen erleichtert, an das teilweise noch harte Futter zu kommen und es umzutragen. Außerdem habe ich einen Eiweißteig aus Sojamehl, Vollmilchpulver und Bierhefe vermengt mit, Wahlweise Honig oder Flüssigfutter gegeben, damit die Königin in die Brut gehen kann. Dieser Futterteig ist übrigens super für die Wintereinfütterung; Fette Bienen leben länger
Jetzt helfe ich schlecht ausgewinterten Völkern, die ich im Februar auf ein Magazin mit Schied eingeengt habe. Diese Völker entwicklen sich langsam, weil sie wenig Bienen haben. Als Starthilfe werden sie Huckepack auf ein starkes Volk aufgesetzt, durch ein Absperrgitter getrennt. Wichtig, das untere Volk muss stark genug sein und es sollte Brut in der oberen Zarge sitzen. Die Brutnester sollten übereinander liegen. Gibt es obn noch kin Brut, kann zur Not auch eine Brutwabe - ohne Bienen - hochgehängt werden.Das obere Volk bekommt nun Unterstützung durch die Bienen des unteren Volkes, die Königin oben legt besser. Nach etwa drei Wochen kann man beide Völker wieder trennen.
Mein Drohnenspendervolk für Varroa 2033 wird ordentlich mit Futter versorgt. Der Probehalber einhängte Drohnenrahmen ist angenommen und wird langsam ausgebaut. Da ich mehrere Drohnenrahmen benötige, habe ich ebenfalls probehalber, einen weiteren Drohenenrahmen (mit entsprechender Mittelwand) in ein anderes starkes Volk gehängt.
Die ersten Drohnen, hoffentlich Ende März, gehen zum Ausmessen.
Imkerliche Grüße