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Harzer Wandernadel

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Stempelstelle 207
Der kleine Ort Meisdorf, idyllisch im Tal der Selke am nordöstlichen Rand des Unterharzes im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt gelegen, kann auf eine lange Geschichte verweisen. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1184 , aber Funden weisen auf eine wesentlich frühere Besiedlung hin. Typisch für den Ort waren seine wehrhaften Bauernhöfe und mehrere Mühlen entlang der Selke. Seit dem 01.01.2002 ist Meisdorf ein Ortsteil der neu gebildeten Stadt Falkenstein/Harz.

Um das Jahr 1834 ließen die Asseburger Grafen ca. 500 Meter südwestlich vom Schloss Meisdorf links der Selke eine repräsentative Familienbegräbnisstätte im neogotischen Stil errichten. An diesem Mausoleum befindet sich die Stempelstelle 207 der Harzer Wandernadel.
Meisdorf - Mausoleum der Grafen von Asseburg
Stempelstelle 207 der Harzer Wandernadel am Mausoleum Meisdorf
Meisdorf - Mausoleum der Grafen von Asseburg
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Stempelstelle 208
Die Grillenburg (auch Burg Grillenberg genannt) war eine Höhenburg auf einem Bergrücken auf der Nordostseite des Ortes Grillenberg, der schon im 9. Jahrhundert als “Grilendorpf” im Hersfelder Zehntregister Erwähnung findet. Von der einst dreigeteilten Anlage sind insbesondere das Graben- und Wallsystem und Teile der Hauptburg erhalten. Aufgrund der Mauerreste kann man 2 Bauperioden unterscheiden. Die ältere (um 1200) ist durch Bruchsteine und die jüngere (14. Jahrhundert) durch Backsteine als Baumaterial gekennzeichnet. Die erste Erwähnung der Burg datiert auf das Jahr 1217. Wahrscheinlich wurde die Anlage schon früh verlassen und verfiel danach.

An der Grillenburg befindet sich die Stempelstelle 208 der Harzer Wandernadel.
Grillenburg mit Stempelstelle 208 der Harzer Wandernadel
Grillenburg
Grillenburg - Modell
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Stempelstelle 209
Die Moltkewarte ist ein in den Jahren 1903/04 erbauter Aussichtsturm auf dem Gipfel des Schlösschenkopfes, einem Berg zwischen Sangerhausen und Lengefeld im Landkreis Mannsfeld-Südharz Sachsen-Anhalt. Der nach dem Feldmarschall Helmuth von Moltke benannte Turm wurde 1995 im Rahmen einer ABM saniert.

An der Moltkewarte befindet sich die Stempelstelle 209 der Harzer Wandernadel.
Moltkewarte
Stempelstelle 109 der Harzer Wandernadel an der Moltkewarte
Rastplatz an der Moltkewarte
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Stempelstelle 210
Die Kohlenstraße ist eine historische Harzstraße über die in früherer Zeit Holzkohle zu den Mansfelder Kupferhütten transportiert wurde. Sie verläuft südlich der Ortschaft Wippra im Sachsen-Anhaltinischen Landkreis Mansfeld-Südharz in ost-westlicher Richtung auf dem Bergrücken zwischen Wipper und dem südlichen Harzvorland. 1926 wurde die Kohlenstraße als Versuchsstrecke mit einem Holzpflaster aus getränktem Buchenholz gepflastert, welches noch heute beachtlich gut erhalten ist.
Am Meilerplatz an der Kohlenstraße befand sich bis zum 16.04.2016 die Stempelstelle 210 der Harzer Wandernadel.
Stempelstelle 210 der Harzer Wandernadel am Meilerplatz an der Kohlenstraße
Meilerplatz an der Kohlenstraße
Meilerplatz an der Kohlenstraße
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Stempelstelle 211
Der sogenannte Kunstteich ist eine kleinere Talsperre im Südharz. Sie befindet sich nordwestlich des Ortsteils Wettelrode der Stadt Sangerhausen im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Der Kunstteich Wettelrode wurde ab 1728 für den Sangerhäuser Bergbau angestaut. Am Waldrestaurant am Kunstteich befand sich bis zum 16.04.2016 die Stempelstelle 211 der Harzer Wandernadel.
Stempelstelle 211 der Harzer Wandernadel am Kunstteich Wettelrode
Waldrestaurant und Café "Am Kunstteich"
Kunstteich Wettelrode
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Stempelstelle 212
Vermutlich stellt die Queste eine Variante des altsächsischen Hauptheiligtums der Irminsul dar. Der Brauch ihrer Errichtung hat sich in Questenberg, einem Ortsteil der Gemeinde Südharz im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt, bis heute erhalten.
An der Queste befindet sich die Stempelstelle 212 der Harzer Wandernadel.
Queste
Stempelstelle 212 der Harzer Wandernadel an der Queste
Blick von der Queste auf Questenberg
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Stempelstelle 213
Der Bauerngraben, auch Hungersee genannt, ist ein bis zu 3,5 ha. großer periodischer See nördlich von Roßla im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. In ihm “verschwindet” der aus dem Harz kommende Glasebach vor einem steil aufragenden Karsthöhenzug. Typisch für den periodischen, besser aperiodischen See, der oft unregelmäßigen Wasserspiegelschwankungen unterliegt , ist das teilweise plötzliche Verschwinden des Wassers.
Südlich des Bauerngrabens befindet sich die Stempelstelle 213 der Harzer Wandernadel.
Stempelstelle 213 der Harzer Wandernadel am Bauerngraben
aperiodischer See
aperiodischer See
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Stempelstelle 214
Die bereits 1357 urkundlich genannte Heimkehle gehört mit einer Gesamtlänge von ca. zwei Kilometern zu den größten deutschen Karsthöhlen. Sie liegt im Tal der Thyra östlich der Ortschaft Uftrungen im sachsen-anhaltinischen Landkreis Mansfeld-Südharz unmittelbar an der Grenze zum Thüringer Landkreis Nordhausen. An der Heimkehle befand sich bis zum 16.04.2016 die Stempelstelle 214 der Harzer Wandernadel.
Heimkehle
Stempelstelle 214 der Harzer Wandernadel an der Heimkehle
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Stempelstelle 215
Das Josephskreuz befindet sich auf dem 579 Meter hohen Großen Auerberg im Landkreis Mannsfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Der heutige 38 Meter hohe Aussichtsturm wurde 1896 an der Stelle eines von dem Berliner Architekten Karl Friedrich Schinkel entworfenen 1833 erbauten hölzernen Turmes, der durch Blitzschlag zerstört worden war, gebaut. Die Stahlkonstruktion nach dem Vorbild des Pariser Eifelturms hat ein Gewicht von ca. 125 Tonnen und wird von etwa 100.000 Nieten zusammengehalten. Sie ist das größte eiserne Doppelkreuz der Welt. Seinen Namen verdankt der Turm seinem ursprünglichen Auftraggeber Graf Joseph zu Stolberg-Stolberg.
Am Josephskreuz befindet sich die Stempelstelle 215 der Harzer Wandernadel.
Blick zum Großen Auerberg mit Josephskreuz
Josephskreuz
Josephskreuz
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Stempelstelle 216
Die Hunrodeiche ist eine über 1000 Jahre alte Eiche südöstlich des Stollberger Ortsteils Hainfeld im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt im Süsharz.
An der Hunrodeiche befand sich bis zum 16.04.2016 die Stempelstelle 216 der Harzer Wandernadel.
Hunrodeiche
Stempelstelle 216 der Harzer Wandernadel an der Hunrodeiche
Hunrodeiche
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Stempelstelle 217
Die Wipper ist ein linker Nebenfluss der Saale in Sachsen-Anhalt. Sie entspringt nördlich von Schwenda im Landkreis Mansfeld-Südharz an der Ostseite des 580 Meter über NN hohen Großen Auerbergs und mündet nach etwa 58 km bei Bernburg im Salzlandkreis in die Saale von wo aus das Wasser im weiteren Verlauf über die Elbe zur Nordsee abgeleitet wird.
Im Wippertal, ungefähr auf halber Strecke zwischen den Ortschaften Hayn (Harz) und Dankerode, befand sich an der sogenannten Dicken Buche bis zum 16.04.2016 die Stempelstelle 217 der Harzer Wandernadel.
Schutzhütte an der "Dicken Buche"
Stempelstelle 217 der Harzer Wandernadel an der "Dicken Buche"
Wippertal
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Stempelstelle 218
Die Talsperre Neustadt (auch Nordhäuser Talsperre genannt) ist die älteste Staumauer in Thüringen. Sie wurde 1904–1905 erbaut und dient der Trinkwasserversorgung der Stadt Nordhausen.In den Jahren 1922–1923 wurde die Staumauer um 5 m erhöht. Die Talsperre verfügt über einen Gesamtstauraum von 1,27 Mio. m³ und hat bei Vollstau eine Wasseroberfläche von 14 ha. Am westlichen Ende der Staumauer befindet sich die Stempelstelle 218 der Harzer Wandernadel.
Talsperre Neustadt
Stempelstelle 218 der Harzer Wandernadel an der Talsperre Neustadt
Talsperre Neustadt
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Stempelstelle 219
Die Wippertalsperre, auch Talsperre Wippra oder Vorsperre Wippra genannt, ist eine in den Jahren 1951-1952 errichtete westsüdwestlich der Ortschaft Wippra im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt gelegene Stauanlage im Unterharz, die dem Hochwasserschutz, der Energieerzeugung und der Erhohlung dient. Der Stausee, an dem sich die sich die Stempelstelle 219 der Harzer Wandernadel befindet, hat ein Speichervolumen von ca. 2 Mio m³und erreicht bei Vollstau eine Wasseroberfläche von 32 ha.
Wippertalsperre
Wippertalsperre
Wippertalsperre
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Stempelstelle 220
Der Philippsgruß ist ein Aussichtspavillon auf dem Katzenstein im Südharz. Er befindet sich nordwestlich von Bad Sachsa im niedersächsischen Landkreis Osterode am Harz. In der Schutzhütte am Philippsgruß ist die Stempelstelle 220 der Harzer Wandernadel.
Schutzhütte Philippsgruß
Blick vom Aussichtspunkt Philippsgruß auf Bad Sachsa
Philippsweg
******mee Frau
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ich finde es einfach klasse
wie ausführlich ihr alles zusammen tragt. Danke hierfür.

Ich werde voraussichtlich vom 05.-07.10.2018 in Hahnenklee sein. Anhand Eurer Beschreibung geht von dort aus der Liebesbankweg los.

Ist dieser Wanderweg von einer ungeübten Person zu schaffen?
Ist der Weg gut ausgeschildert und kommt wie ein Rundweg in Hahnenklee wieder an?
Ist der Weg sehr einsam? Ich bin da doch schon eine Bangeböx ....
Wieviel Zeit muss ich als ungeübte Wandererin einplanen?

Es wäre super lieb von Euch, wenn ich eine Antwort bekommen würde. Gern auch von anderen Lesern dieses Textes. Sollte er nicht hier rein passen, bitte an die richtige Stelle verschieben. Dankeschön.

Aimée
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Unseres Wissens ist der etwa 7 Kilometer lange Liebesbankweg weitestgehend barrierefrei und sollte auch von ungeübten Personen problemlos zu schaffen sein. Einsam ist es dort eher weniger, meist sind unserer Erfahrung nach recht viele Wanderer dort unterwegs.
Wir waren gestern auch wandern. Leider haben wir nicht alles geschafft, was wir schaffen wollten. Zu spät los gelaufen und zu doll getrödelt *ggg* Aber da die Strecke quasi bei mir um die Ecke ist, bekommen wir sicher noch die Chance die anderen beiden Stempel nachzuholen.

Geholt haben wir 121 Aussichtsreich Burgberg & 170 Rabenklippe. Eigentlich sollten da noch Kreuz des Deutschen Ostens und Molkenhaus dazu, aber das machen wir dann eben wann anders *ggg*

Sogar einen Luchs haben wir dieses mal im Luchsgehege zu Gesicht bekommen. Auch wenn mein Freund die ganze Zeit dachte, es wäre ein totes Reh, bis das tote Reh alle 4 Tatzen von sich gesteckt hat *lol* Leider habe ich es nicht bildlich festhalten können, so weit konnte ich nicht zoomen.
Blick auf Bad Harzburg vom Aussichtsreich
Canossa-Säule
Bild ist FSK18
und wunderschönes Wetter haben wir erwischt
Auf dem Weg zum Luchsgehege
Rabenklippe
Harzwanderung
Herrlich war diese Wanderung denke ich mal trotzdem, vor allem wenn man die tollen Fotos sieht . Allen noch einen entspannten schönen Sonntag. LG Kerstin & Andi 👋
Ohja, die Wanderung war dennoch wunderschön! *love*
*********buch Paar
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Stempelstelle 221
Die Jungfernklippe ist eine Felsformation im Oberharz. Sie befindet sich westlich des Altenauer Ortsteils Torfhaus im Niedersächsischen Landkreis Goslar am der am Südwesthang des 774 Neter über NN hohen Dehnenkopfes.
Jungfernklippe
Stempelstelle 221 der Harzer Wandernadel an der Jungfernklippe
Jungfernklippe
Mein Revier
Hallo Harzfreunde!
An der Jungfernklippe und alles rund um Torfhaus ist mein Revier.
Dort komme ich mehrfach die Woche auf meinen Trainingsfahrten vorbei.
Aber dem Bocken Benno, auch wenn ich ihn am letzten Wochenende am Brocken getroffen habe, mache ich keine Konkurrenz 😎
*********buch Paar
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Stempelstelle 222
Der Röhrigschacht befindet sich inmitten der historischen Bergbaulandschaft des südöstlichen Harzvorlandes die zu den ältesten Bergbauregionen Deutschlands zählt. Hier wird schon seit Jahrhunderten Mansfelder Kupferschiefer abgebaut. Das aus dem Jahre 1888 stammende Fördergerüst ist eines der ältesten in Europa. Heute ist der Röhrigschacht Schaubergwerk und Standort der Stempelstelle 222 der Harzer Wandernadel.
Schaubergwerk Röhrigschacht
Halde vom Röhrigschacht
Stempelstelle 222 der Harzer Wandernadel am Schaubergwerk Röhrigschacht
Am 2. Weihnachtsfeiertag haben wir die Tour in Bad Harzburg endlich nachgeholt.
Stempelstellen 121, 122, 169 & 170 *g*

Trotz des Nebels, oder grade deswegen, war es eine sehr schöne Wanderung! Durch den Nebel wirkte alles so... mystisch *love*
Kreuz des Deutschen Ostens
Rabenklippen
****78 Mann
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Schaut nach einer tollen Wanderung aus! Und es war eine fantastische Atmosphäre, was man auf den Bildern sieht. Danke das ihr eure Erlebnisse mit uns teilt!
Gerne *g* Mit Schnee wäre es noch schöner gewesen *ggg*
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