Das Ende der Fichten und Kiefern

Buchen, Eichen und Douglasien werden kommen

Aber nicht im Naturpark Harz, da sähen sich die Fichten wieder selbst aus und das Desaster fängt in einigen Jahren von vorne an, obwohl, der Borkenkäfer mach auch nicht mehr vor jungen Bäumen halt. Dieses Jahr haben die Bäume evtl. Glück, viel Wasser heißt sie können die Angreifer mit Harz heraus spülen

Tommy 6419, Du kennst Dichit den Eogenschutz von Nadelbäumen aus?

Bei einer Wanderung in der Gruppe zum Ilsestein mit Rundwanderung sind wie 2019 schon einmal an mit Borkenkäfern befallene 🌳 vorbei gekommen.

Ich bin im Dez. 2020 mit dem PKW nach Schierke gefahren. Da war die Orientierung weg. Es fehlten die Bäume großflächig. Oh Mann. Da hat die Natur noch viel Arbeit mit sich selbst.

Ja ich kenne mich sehr gut damit aus, erkläre auch immer viel bei Wanderungen.

Erklärtes Ziel ist es, den Harz in einen gesunden Mischwald umzuwandeln. Das ist vermutlich die richtige Strategie, denn jahrhundertelang wurde mit der Blickrichtung auf die optimale Holzgewinnung Raubbau an der Natur betrieben. Und eben das muss man ändern, um wieder einen gesunden Wald zu bekommen.

Das mit dem Gesunden Mischwald funktioniert nur nicht im Naturpark, Baumarten die sich selbst einsähen würden ewige Zeiten brauchen und wenn sind es nur Birken zuerst, kann man im Harz schon überall sehen, plus die Masse an Brombeeren die alles überwucbern. Ohne Menschliche Hilfe wird es nicht funktionieren. In den Gebieten wo Holz auch gebraucht, geärntet wird, wird es tolle Mischwälder geben, Buche, Ahorn, Douglasie, Silbertanne und auch Mammutbäume wurden schon gepflanzt, das wird was

Das ist aus unserer Sicht falsch, denn die Natur kann und wird sich um so schneller und besser regenerieren, wenn der Mensch die Füße still hält.

Wenn der Mensch die Füße still hält, verlassen wir uns auf die Natur und der Mensch pflanzt nichts nach?

Ja theoretisch ist das so, da der Mensch aber auch für die Anpflanzungen im Hochharz Naturpark verantwortlich ist dort leider nicht. Von außen würden in den nächsten 40, 50 Jahren nur Birken einwandern. Aber die Fichten werden bleiben bis genau das wieder passieren wird wie jetzt

Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch die Natur, das sollten wir endlich mal begreifen!

Genau das ist der Trugschluss, dass der Mensch sich einbildet, die Natur manipulieren zu müssen.

Roland,
macht das der Mensch nicht auch beim Anvsu von Obst und Gemüse zir Nahrungserzeugung?
Greift det Mensch hier nicht ein, wächsen Unkraut und Rüben.
Die Befriedigung unsere Bedürfnisse der Nahungsherstellung lassen diesen Eingriff in die Natur doch auch zu.

Es war doch schon immer so.
Wir tun Etwas. Das Tun kann ein Fehler sein. Diesen korrigieren wir, indem wir einen anderen Weg einschlagen und schaun, ob dieser Weg dann der richtige sein wird.
So einfach ist das, oder?

Jeder darf seine Meinung haben, jede Meinung wird akzeptiert.
Die Praxis zeigt uns den richtigen Weg .

Kommt nun gut ins Wochenende und schneit nicht ein.

Liebe Grüße von mir.

Ja, es ist traurig aber wahr: Der Mensch beutet die Natur in seinem unermesslichen Profitstreben schon zwei bis drei Jahrhunderte lang schonungslos aus. Und ja, dazu darf jeder seine eigene Meinung haben, wie z.B. die Erderwärmung oder das Bienensterben leugnen. Hauptsache wir fühlen uns in unserem Überfluss wohl, holzen ganze Wälder ab, damit die Produkte, welche wir kaufen, mehrere bunt bedruckte Umverpackungen haben, die wir dann achtlos entsorgen etc. Aber sorry, wir haben da eine andere Meinung, die wir auch vertreten. In diesem Sinne wünschen wir ein schönes Wochenende.

LG Bine & Roland