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Kommentare von Männern - schwärmende Blicke der Frauen

**ti Frau
1.431 Beiträge
Themenersteller 
Kommentare von Männern - schwärmende Blicke der Frauen
Vielleicht habt ihr auch das ein oder andere Szenario schon erlebt - ich vor 3 Tagen erst wieder.
Irgendwo gehen wir hin, sagen wir einkaufen. Natürlich trägt mein Schatz unsere Taschen, muss dann das Geldbeutelchen zücken - ok, da ich die Finanzen verwalte ist eh alles meins 😁 - muss auch mal ab und an beim anziehen und ausziehen helfen, und bekommt eben genaue Anweisungen was zu tun ist. Das geht ja alles automatisch weil wir es so gewohnt sind. Dann kommen die Blicke, und die Kommentare der Männer: Lass dir ja nicht einfallen mit mir so umzugehen! Was für ein Weib die so mit einem Mann umspringt! Der würde ich was erzählen wenn die in so einem Tön mit mir reden würde! Und und und.....
Ich sage dann meistens, wenn Frauen dabei sind und diese ganz betroffen drein schauen, Sie tun mir echt leid mit so einem Macho zusammen zu sein. Eine Frau sollte man(n) auf Händen tragen.

Oder auch folgende Situation auf dem Frauenflohmarkt passiert....
Wie der Name sagt, Frauenflohmarkt - alles von Frauen für die Frau. Ich gehe mit meinem Schatz hin, natürlich, muss ja das ganze Zeug tragen. Er ist der EINZIGE Mann der dort rumläuft. Komische Blicke von allen Frauen. Es stand nirgendwo dass Männer nicht reindürfen! Ich habe vorsichtshalber mal gefragt....sie durften rein....
Fast jeder stierte ihn an als ob er vom Mond kommt. Natürlich bekam er viele Fragen gestellt, warum wieso weshalb. Und als er sagte: Ich begleite meine Lady gerne damit sie nichts tragen muss um alles anzusehen und um ihr mit Rat zur Seite zu stehen.....
Der Kommentar meistens darauf: Warum habe ich nicht so einen Mann.
Mein Kommentar: Ihr müsst die Männer nur richtig erziehen und leiten. Mein Kleiner würde dann immer rot und senkte den Blick und gab mir einen Handkuss mit den Worten, für meine Lady tu ich alles was ihr beliebt. Nicht er wurde rot, sondern die die fragte.
Oder es kam eben der Spruch: Mein Mann würde sich langweilen.....
Mein Kleiner hat sich, so wie ich es sah, nicht gelangweilt. Im Gegenteil.
Und das Ende vom Lied.....er hatte mehr für sich in der Tüte als ich, und hat sogar vieles geschenkt bekommen weil die es so toll fanden dass er dabei war. Es gab wirklich hier und da richtig tolle Sachen für Männer, und er war der Hahn im Korb.

Und beim einkaufen im Supermarkt muss er ja alles suchen. Dann höre ich manchmal: komm ja nicht auf die Idee mich so rumzuscheuchen...natürlich von MÄNNERN gesagt.

Ich liebe meinen Schatz dafür dass er a ein Mann ist und b wir glücklich sind so wie wir sind. Nämlich dass ich das Ruder in der Hand habe.

PS : wir sollten uns alle zum nächsten Frauenflohmarkt MIT unseren Männern verabreden.
Können wir genauso unterschreiben
Seitdem ich Sex und Alltag/Liebe trenne ist es genauso bei uns.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Der Kommentar meistens darauf: Warum habe ich nicht so einen Mann.


Ja solche Kommentare kommen, doch im ­2ten Satz oder bei längeren Gesprächen wird sehr deutlich, dass sie einen Mann der ihnen dient, niemals akzeptieren würden.
Das ist vielen Frauen nämlich gar nicht recht, wenn Sie den Ton innerhalb einer Beziehung angeben sollen.

Die rennen dann auch immer gleich in die Küche, um dem Mann beim Abwasch zu helfen oder bemitleiden ihn stundenlang, weil er so eine herrische Frau hat.

Männer schauen erst komisch, wenn man dem falschen Mann Sachen im Supermarkt in die Hand drückt *lach* mit dem Befehl : halt mal. *schock*
**ti Frau
1.431 Beiträge
Themenersteller 
Am WE geschehen
Klassentreffen - nach 30 Jahren.....
Ich war zwar vor 10 Jahren auch dabei, und wurde da schon komisch angesehen, aber diesmal war auch mein Schatz dabei, auch wenn es ohne Anhang war.
Eigentlich ahnte ich ja schon was kam, aber ich werde doch immer wieder eines besseren belehrt.

Naja, es sind immerhin 700 km bis zu meiner ehemaligen Schule, und die lässt mein Kleiner mich nicht alleine fahren. Da macht er sich zu viele Sorgen. Und da wir eh Urlaub haben nutzten wir die Gelegenheit Deutschland zu erkunden.

Nun trafen sich die Ehemaligen, und ich bin gewohnt auch etwas fescher und ja, auch provokativer (für einige) zu diesem Anlass zu gehen. Ich hatte einen tollen, weich fallenden Overall an mit einem schönen breiten Ledergürtel und einer kurzen Lederjacke. Also nichts außergewöhnliches eigentlich.
Meinen Kleinen immer irgendwo in Sichtweite im Lokal.
Schon als ich ankam drehten sich alle um. Ich ging natürlich erst einmal mit meinem Süßen vor auf die Terrasse um eine zu rauchen. Danach ging er wieder auf seinen Platz zurück, natürlich mit genauen Anweisungen was er zu tun und zu lassen hat.
Er rückte mir noch den Stuhl zurecht und verabschiedete mich mit einem Handkuss und den Worten: ich wünsche dir einen wunderschönen Abend Mylady.
Und was hörte ich mal wieder: WOW, ein Gentleman mit Manieren, das kam von den Frauen, und von den Männern: Was für ein Macho.....
Macho? Irgendwie verwechselten sie wohl Charme und gut erzogen mit einem Mann der den Frauen imponieren will......
Es wurde auch gefragt ob ich ihn im Griff hätte. JA NATÜRLICH. Wir leben so.
Und glaubt mir, es war mir Schei.... Egal was die dachten. Ich sagte nur dass wir in einer von der Frau geführten Beziehung leben. Betroffenheit, Schweigen, leichtes Gekicher.
Und die Aussage: Du bist ja pervers.

Leben und Leben lassen, nur weil andere eine Lebensweise haben die man selber nicht versteht sollte man nicht so urteilen. Ich sage ja auch keinem der "normal" lebt das er pervers ist. Überhaupt, was ist pervers? Wir sind beide glücklich, wir lieben uns, ja, und wir achten uns auch. Keiner wird dabei verletzt, es macht auch noch Spaß so verwöhnt zu werden. Wir achten wirklich auf den anderen, und es wird nie langweilig.

Ist denn unsere Welt wirklich immer noch so engstirnig und eingeschränkt dass wir damit Außenseiter sind?

Ich bekam dann auch noch von Mädels gesagt: Du bist ja voll die Domina.....
Naja, das würde ich jetzt SO nicht sagen. Dominant ja, aber Domina.....ich bin eine FemDom eben.
Aber ich lasse sie ihn dem Glauben, und habe wohl mal wieder das Weltbild einiger Jungs und Mädels völlig aus den Ankern gehoben.

Eigentlich mag ich mich nicht mehr verstecken, ich - oder besser wir - Schaden ja keinem damit.

Und übrigens......jetzt am Samstag ist hier in Nollingen Frauenflohmarkt.
Ratet mal wer dahin gehen wird 😉
Genau so...
... leben auch wir es. Beim shoppen steht er mir in jeder Sekunde zur Seite, trägt mir meine Auswahl zur Kabine, wartet davor, berät mich und für mich gibt es nichts schöneres....
Was ich aber absolut nicht leiden kann, wenn er mir in den Gängen beim auswählen hinterher läuft. Deshalb hat er an einer von mir ausgewählten Stelle zu warten, bis ich mit meiner Auswahl zur Anprobe will.

In den meisten Fällen bekommt er dann auch noch seine Belohnung. Das können Nylon´s oder auch ein süßer Spitzenslip sein ............

Auf Blicke oder Kommentare antworte ich ausschließlich mit einem entsprechenden Blick, denn erklären werde ich mich anderen gegenüber absolut nicht...

LG
********ichl Mann
19 Beiträge
bei uns läuft es genau so!
Überraschend bloss, wie viele Frauen auch schwer damit umgehen können - von den Männern ganz zu schweigen.
Interessant, denn wenn man bedenkt dass ca. 20% der Männer ähnliche Neigungen haben sollten dann frage ich mich, warum ich bislang keine getroffen habe - oder aber sie trauen sich nicht, es zuzugeben.
Für uns jedenfalls ist es die beste Art, unsere Beziehung zu leben, wir beide sind extrem glücklich damit.
Ich kenne solche Situationen auch. Z.B. als ich ich meiner Geliebten am Hauptbahnhof beim warten auf den Zug einfach nur mal dabei half ihren Schuhverschluss zu lockern. Natürlich ging ich dafür vor sie auf die Knie. Und genoss die Situation ansich schon sehr. Wenn man soetwas macht, eine eigentlich normale Geste der Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft. Etwas selbstverständliches wenn man sich liebt. Dann gibt es immer eine Fülle an schrägen Blicken.
Frauen, die das toll finden und dann deprimiert zu ihrem Partner schauen der gerade keine Notiz von ihnen nimmt. Männer, die das entweder selbst total heiß finden oder es eher unmännlich empfinden. Oft sind die Menschen bei sowas einfach irritiert.

Ich finde solche Momente schön. Weil Irritationen gut sind. Und Menschen einfach mal zum nachdenken angeregt werden. Wie es auch sein könnte.
********ichl Mann
19 Beiträge
Du hast recht - es ist positiv, wenn man Leute zum Nachdenken anregt. Leider sind die meisten dennoch eher irritiert, so jedenfalls meine Erfahrung.
Mittlerweile denke ich mir immer weniger dabei, auch in der Öffentlichkeit meine Submission ihr gegenüber zu leben - aber Verständnis findet man nicht sehr oft.
Wie schon zuvor beschrieben, selbst den meisten Frauen ist derartiges Verhalten suspekt - aber ich frage mich: was ist denn dabei, vor einer Frau zu knien und ihr beim Anziehen der Schuhe zu helfen?

Darum schätze ich so sehr die Stunden, die wir im örtlichen BDSM Stammtisch verbringen! Dort ist alles selbstverständlich, keiner schaut dich schräg an.

Mittlerweile hat sich unser Leben auch bei unseren Kindern und Freunden etabliert, keiner stösst sich mehr daran - es ist selbstverständlich, dass meine Herrin das Sagen hat und ich mich ihr unterwerfe.
****e41 Paar
741 Beiträge
Das können wir ebenfalls bestätigen...
Die Akzeptanz in der Öffentlichkeit ist definitiv sehr unterschiedlich bzw. geschlechtergesteuert.

Wenn ich (Heike) im Kreise von Freunden/Bekannten/ArbeitskollegInnen sage, dass ich zuhause die 'Hosen an habe', dann gibt es meist ein teilweise neidvolles 'Toll, hätte ich auch gern' und die Männer lassen sich höchstens zu einem 'Ja nee, is klar' hinreissen.

Macht Harald das gleiche, wenn er allein ist, dann hört er sehr, sehr oft von den Frauen:"Man, hat Deine Frau es gut!', von den Männern aber meist nur ungläubiges Gelächter so nach dem Motto:" Das glaubst Du doch wohl selbst nicht, was bist Du denn für eine Weichei!".

Es ist wirklich so, dass wenn Harald wahrheitsgemäß im Kreise von Fremden, die nicht wissen, wie die Situation zuhause ist, sagt:"Ich unterstehe der Führung von meiner Frau, die bestimmt, was ich zu tun und zu lassen habe!", dann sagen die meisten, dass er das ja wohl selbst nicht glaube bzw. dass er spinnt.

Ein kleiner Teil - meist Frauen - sagen vielleicht: Ach wäre das schön.

Aber so gut wie nie kommt was in der Art wie: Das hört sich toll an, erzähle doch mal mehr, wie das bei Euch abläuft.

Es scheint in unserer Gesellschaft immer noch die vorherrschende Meinung vertreten zu sein, dass der Mann 'der Herr im Haus ist' und die Frau das zu akzeptieren hat.

Schade, wo doch alle immer so nach Toleranz schreien.
"Es ist wirklich so, dass wenn Heike wahrheitsgemäß im Kreise von Fremden, die nicht wissen, wie die Situation zuhause ist, sagt:"Ich unterstehe der Führung meines Mannes, der bestimmt, was ich zu tun und zu lassen habe!", dann sagen die meisten, dass sie das ja wohl selbst nicht glaube bzw. dass sie spinnt."

Ich habe Harke41 mal bewußt falsch herum zitiert. Ich denke, die Reaktionen darauf wären vermutlich die, dass Frauen raten würden, sich von diesem Chauvi zu trennen und Männer sich wünschen, ihre Frau daheim wäre auch so.

Das gesellschaftliche Ideal in unserer Gesellschaft sind nun einmal Beziehungen auf Augenhöhe. Ich sehe keine Notwendigkeit, mit der bevorzugten Lebensweise hausieren zu gehen, und darf das sogar im Namen meiner Frau sagen *g*

Uns reicht es zu wissen, wie es bei uns geregelt ist - auch außerhalb der eigenen vier Wände.

Einschlägige Veranstaltungen bilden da die Ausnahme, aber da geht es weniger um die FLR als solche, sondern um den erotischen Kick.
****e41 Paar
741 Beiträge
******013:
Ich sehe keine Notwendigkeit, mit der bevorzugten Lebensweise hausieren zu gehen, und darf das sogar im Namen meiner Frau sagen

Wer sagt, dass wir 'damit hausieren gehen'?

Wir haben lediglich wiedergegeben, welche Reaktionen wir erlebt haben, wenn in Gesprächen mit anderen, das Thema angeschnitten wurde.

Würdet Ihr in der Situation dann von Augenhöhe sprechen, weil es
Uns reicht es zu wissen, wie es bei uns geregelt ist - auch außerhalb der eigenen vier Wände
?

Was ist verwerflich daran, auch ausserhalb der eigenen vier Wände dazu zu stehen?
********ichl Mann
19 Beiträge
gar nichts ist daran verwerflich.

Ich gehe auch nicht damit hausieren, aber wenn es thematisch passt, dann streue ich schon mal die Info ein, wie es bei uns zu Hause so läuft.
Allerdings nur bei Leuten, von denen ich mir vorstellen kann, dass sie damit umgehen können. Wobei ich mich allerdings auch schon manches Mal getäuscht habe.
Aber mit Zwangsmissionierung habe ich nichts am Hut - wihtig ist dass meine Herrin und ich es wissen *g*

Unsere Kinder wissen Bescheid (nicht detailliert) - lässt sich auch im gemeinsamen Zusammenleben nicht verbergen.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Mann telefoniert ...... Der Anrufer/in möchte einen Termin vereinbaren?
Da muss ich erst einmal meine Frau fragen.

Mann im Kreis der Kollegen ..... kommst du mit auf ein Bier?
Ich ruf erst mal meine Frau an und frage, ob ihr das recht ist.

Wenn eine Frau sagt ... Da muss ich erst einmal meinen Mann fragen.
Ist das kein Problem.

Und für einen Mann der in einer FLR lebt, sollte es auch eine Selbstverständlichkeit ­sein sich mindestens mit seiner Frau abzusprechen.

Offen zusagen ... Meine Frau entscheidet ob ...
Hat mit dem Missionieren oder dem Bekehren andere Menschen nichts zutun.

Auf eine FLR die nur innerhalb der eigenen 4 Wände gilt kann eine Frau ja nun auch getrost verzichten.
Da muss die Beziehungsart ja anscheinend etwas ganz Verwerfliches sein, was man außenstehenden Menschen nicht zumuten kann.
******ose Frau
4.604 Beiträge
FLR lebt man doch einfach - das braucht weder explizite zur Schau Stellung noch explizite Geheimniskrämerei. Natürlich gelebt, gibt's keine Probleme.
Mag sein, dass ich mich in meinem vorherigen Post missverständlich ausgedrückt habe.

Wer bei uns zu Hause das Sagen hat, ist durchaus kein Geheimnis. Die bestehende Hierarchie hat der Sohn meiner Frau bereits erkannt, als er gerade mal vierzehn Jahre alt war, und das ohne festgelegte Regeln und Rituale.

Uns wäre gegenüber Fremden und auch Freunden ein Satz wie "Ich unterstehe der Führung von meiner Frau, die bestimmt, was ich zu tun und zu lassen habe!" einfach zu demonstrativ. Da gefällt ein "Da muss ich mal eben die Chefin fragen!" deutlich besser.

Ebensowenig wie ich unsere Lebensform plakativ vor mir her trage, diskutiere ich auch über Politik oder Religion mit Fremden.

Meine Aussage "Uns reicht es zu wissen, wie es bei uns geregelt ist - auch außerhalb der eigenen vier Wände." wollte ich so verstanden wissen, dass es eben zwischen draußen und drinnen keine nennenswerten Unterschiede in der Verhaltensweise gibt.

Meine Frau (oft Göttin, nie Herrin!) lebt ihre Position eher nach dem Prinzip der langen Leine.
Solange alles in ihrem Sinne läuft, gibt es keinen Grund Druck auszuüben.

Vielleicht ist ein Vergleich mit dem Berufsleben angebracht. In der Regel sind Mitarbeiter dann am leistungsstärksten, wenn sie kreativ und selbstständig sein können. Der Chef gibt die Richtung vor und greift nur bei Bedarf korrigierend ein.
vielen Dank für all eure Beiträge. Wenn ich so lese, wie eine FLR in der Realität gelebt wird dann muss ich ehrlich zugeben: JA, so stelle ich mir das vor. Und JA ich stehe hinter meiner Entscheidung, eine Partnerin zu finden die auch von Anfang an eine FLR möchte.
**ti Frau
1.431 Beiträge
Themenersteller 
Super
All Eure Erfahrungen zu lesen, und damit auch zu spüren man ist nicht alleine.
Danke für Eure vielen Beiträge.

Für uns ist es selbstverständlich, da wir ja diese Form der Partnerschaft lieben und leben. Und aus alten Mustern auszubrechen zieht auch manchmal komische Blicke auf einen.
Trotzdem lassen wir uns nie unterkriegen, im Gegenteil, wir stärken uns durch solche Erfahrungen. Und egal wie jeder es lebt, für jeden wird es genauso richtig sein.
Letztens sagten die Geschwister von meinem Schatz zu mir, wurde Zeit das er eine Frau bekommt die mal das Zepter in die Hand nimmt. Ob bewusst oder unbewusst, sie merken und wissen was ihr Brüderchen braucht. Und das er, oder besser wir, damit wirklich glücklich sind, das merken sie auch und finden es toll.

Lasst euch nicht entmutigen, bleibt auf Eurem Weg, und genießt diese schönen Momente die uns das FLR Leben bietet.
Mit unseren Männern an der Seite werden wir Frauen doch erst wirklich zu strahlenden Königinnen 😉
So empfinde ich es jedenfalls.
Silvester
Ich denke an Silvester ward Ihr auch alle auf Feiern, Parties oder Veranstaltungen?

Wir waren auf einer Feier bei uns im Freundeskreis mit ca. 25 Leuten, war auch eine sehr schöne Feier, ausgelassene Stimmung, auch noch nach 0 Uhr.

Meine Frau war an nicht ganz Fit, ist aber trotdem mit auf die Feier gegangen wollte aber dann zeitig nach 0 Uhr wieder nach hause.

Die Männer feierten zu diesem Zeitpunkt noch alle sehr ausgelassen, tranken und zündeten Feuerwerk an, die Frauen waren zum Großteil schon etwas niedergeschlagen und hatten sich müde an den Tischen niedergelassen.

Eigentlich wollte ich mir ein neues Bier holen, da rief mich meine Frau zu sich und sage in einer Lautstärke, dass es auch die anderen Frauen mitbekommen haben.

Frau: "Wir gehen jetzt! Hol mir meine Ballerinas aus dem Auto und bring meine Jacke und Tasche von der Garderobe mit. Ich verabschiede mich schon mal."
Ich: "Aber wollten wir nicht..." (wurde unterbrochen)
Frau: "AAAhhh, nein wir gehen jetzt sofort!" (sehr direkter Ton)

Also ich holte die Sachen, verabschiedete mich und genoss die Blicke von den Frauen.

Im nachhinein gab es dann noch ermahnende Worte von meiner Frau, dass ich das neue Jahr nicht gleich mit wiederworten beginnen soll...
Hallo,
ich bin der männliche Part unserer FLR.
Auch ich habe festgestellt, dass es in der scheinbar normalen Welt noch ziemliche Berührungsängsrte mit dem Thema FLR gibt.
Wir leben unsere FLR noch nicht solange bewusst aus, aber wenn ich so zurückschaue unbewusst schon länger.
Für mich war es auch bevor wir es mehr oder weniger "ausgemacht" haben, dass wir jetzt in einer FLR leben normal, dass ich wenn sie sich Schuhe gekauft hat mich vor sie auf den Boden gekniet habe und ihr beim Anprobieren geholfen habe, dass ich beim Kleidershoppen ihr das Kleid in einer anderen Größe zu Umkleide gebracht habe oder wieder weggeräumt habe, dass ich die Einkäufe trage, dass ich ihr in und aus ihrer Jacke helfe oder ihr Türen aufhalte. Das alles hatte ich aber nie so direkt mit FLR in Verbindung gebracht, sondern als Höflichkeit empfunden meiner Traumfrau was gutes zu tun.
Ich selber bin schon immer eher submassiv und devot und mir ist es wichtiger, dass es meiner Traumfrau gut geht als mir.
Manche Situationen waren selbst für sie am Anfang ungewohnt, dass sie bei mir über fast alles entscheiden darf. Wir sind beide in der 2. Ehe und sie war es einfach nicht gewohnt.
Wenn sie z.B. zum Essen gehen will und fragte wohin war meine Antwort, such Dir was aus wir gehen dahin wo Du hinwillst.
2015 habe ich mich dann zum ersten Mal in meinem Leben bei ihr geoutet, dass ich devot bin und ich bereit wäre eine FLR mit ihr zu führen. Sie ist eher dominant (aber keine Domina) und sie genießt es mitlerweile.
Sie oder wir bauen es immer weiter aus, z.B. was die Aufgabenverteilung angeht. Aufgaben die ihr nicht so gefallen übergibt sie mir und ich erledige sie gerne "für sie".
Es ist für mich nichts schlimmes, oder gar perverses wenn ich das Haus putze oder die Wäsche bügel während sie es sich gemütlich macht. Mich macht es glücklich, zu sehen dass es ihr gut geht.
Warum soll dann eine FLR pervers sein?
Es hat mich niemand dazu gezwungen mich ihr unterzuordnen. Sie gibt gerne den Ton an und ich lasse mich gerne von ihr führen und beide sind glücklich.
Aber auch wir sehen die komischen Blicke wenn ich z.B. im Schuhgeschäft auf dem Boden knie.
Sogar im Swingerbereich ist die Reaktion auf diesen Lebensstil oft komisch. Männer finden es (nach außen) total abwägig dass ich ihr gehorche und bei Frauen habe ich oft das Gefühl, dass es ihnen zwar gefallen würde, vielleicht sogar neidisch auf meine Traumfrau sind, es aber vor ihrem Partner nie zeigen würden.
Wir versuchen aber trotzdem unsere FLR so gut es geht zu jeder Zeit auszuleben, wir wollen niemanden damit vor den Kopf stoßen, wollen und aber auch nicht verstecken müssen.
VG René
Die Menge macht das Gift.
Ich habe kein Problem damit, wenn Menschen ihre Beziehung öffentlich leben; aber bitte ohne fremde Menschen zwangsweise zu integrieren. Will sagen: Zu sagen: "In unserer Beziehung hat die Frau die Hosen an." (o.ä.) reicht in meinen Augen als Erstaussage völlig aus. Es geht doch um das generelle Gefüge. Wer dann noch mehr Fragen hat, wird schon fragen! Und: Man kann seinem Sub auch in normal-gedämpfter Lautstärke Anweisungen geben, ohne, dass es extra alle mitbekommen müssen.

Ungefragte Aussagen, wie: "Ich habe meiner Lady treu zu dienen und ich knie nieder vor lauter Dankbarkeit." finde ich völlig überzogen! Was soll sowas? Warum drängt man einer fremden Person derart die sexuelle Komponente auf; ja, macht sie im Prinzip noch zum Teil davon. Sie soll aus staunender Zuschauer fungieren, während die Lady sich einen Handkuss geben lässt. Erinnert mich an die Leute, die an öffentlichen Plätzen Sex haben, weil sie gerne erwischt werden ... und ich kann dann im "Bestfall" für mich unfassbar unattraktiven Menschen beim Abspritzen zugucken, obwohl ich nur in Ruhe spazieren gehen wollte *ggg*

Man kann auch ohne viel schwülstige Worte klar machen, wer in der Beziehung das Sagen hat. Und das auch ohne die Bestätigung der Zuschauer haben zu müssen. Ich habe hier mit Absicht etwas überspitzt, um klar zu machen, was ich meine. Ist kein persönlicher Angriff an irgendwen im Speziellen, sondern eine Sache, die mich generell sehr stört!

Ich sage ja auch ganz klar: "Ich bin bisexuell" und nicht: "Ich steh übrigens auch auf Fotzensaft.". Für mich ist das Zurschaustellen dann ein Problem, wenn ich mich als Unbeteiligte ungewollt in einer Situation als Werkzeug eines sexuellen Gefüges wiederfinde. Generell; nicht nur bei FLR. Vor allem nicht, wenn ich nur ne verfickte Packung Toastbrot kaufen wollte. *zwinker*
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