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Die Sicht von oben

********nder Paar
791 Beiträge
Themenersteller 
Die Sicht von oben
Es gibt nichts Schöneres, als von seinem Mann angebetet und vergöttert zu werden.

Es ist wunderbar, seine Aufmerksamkeit und Hingabe zu genießen, ohne ständig das Gefühl haben zu müssen, irgendwie immer sofort etwas zurückgeben zu müssen.

Es ist unbezahlbar, sexuell völlig frei zu sein, während ich mich einhundertprozentig auf seine körperliche und seelische Treue verlassen kann.

Ich liebe meinen Mann und ich schätze den Wert unserer FLR unendlich.

Was gefällt Euch (oder missfällt Euch vielleicht) an Eurer FLR, liebe Damen?

Frau Spiel_kind
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Die Sicht von oben
ist manchmal ziemlich anstrengend und lässt einen auch Einsamkeit empfinden, da man ja nicht nur das eigene Leben plant und gestaltet, sondern für das Leben von mindestens noch einem anderen Menschen mit verantwortlich ist.

Keine Ahnung ob schon mal eine Frau darüber nachgedacht, wie es wohl später im Alter sein könnte ?
Was wenn der Partner Pflege braucht oder man selber abhängig wird vom Partner.
Keine einfache Sachlage, wenn man es gewohnt ist, die Regeln zu bestimmen und bedient zu werden von Kopf bis Fuß.
Mit einmal in eine gebende Position zu wechseln ist sicherlich schwierig, vor allem wenn man es nicht gewohnt ist.

Was man vom Kopf her (aus Liebe) tun möchte, aber von der Persönlichkeit her selten tut, sind 2 Paar Schuh.
Die Sicht von oben
Stimmt beides ,es ist wundervoll aber auch anstrengend.
Wundervoll,weil man ohne wenn und aber geliebt wird,verehrt und angebetet.

Mir hat es unendlich geholfen aus einem tiefen Loch wieder nach oben zu kommen ,Selbstvertrauen aufzubauen welches verloren war.

Nach 6 Monaten ist noch nicht alles Friede Freude Eierkuchen in unserer Beziehung ,was meist an meiner Eifersucht und Misstrauen liegt,aber ich glaube wir sind auf einem guten Weg.

Anstrengend ,weil er einfach Angst hat ,zum einen mich zu verlieren und mir nicht genug gibt. Deshalb sagt oder schreibt er immer wieder ,dass ich die Herrin bin und alles darf.
Dies weiß ich selber.Er meint es auf keinen Fall böse oder so ,ist einfach nur sein Mittel mir zu erklären ,wie er zu mir steht.
****ale Frau
4.612 Beiträge
*******erli:

Keine Ahnung ob schon mal eine Frau darüber nachgedacht, wie es wohl später im Alter sein könnte ?
Berufsbedingt: Oft. Wir witzeln dann über uns selber, wie wir damit umgehen. Wie die Wahrheit aussieht, keine Ahnung.

*******erli:
Was wenn der Partner Pflege braucht oder man selber abhängig wird vom Partner.
Keine einfache Sachlage, wenn man es gewohnt ist, die Regeln zu bestimmen und bedient zu werden von Kopf bis Fuß.
Mit einmal in eine gebende Position zu wechseln ist sicherlich schwierig, vor allem wenn man es nicht gewohnt ist.

Vielleicht liegt es daran, dass ich nur wenig "bedient" werde. Wir leben leider nicht zusammen, haben meist ein Kind dabei - der Meine tut einiges für mich, aber er kann meinem Leben nicht den rauen Wind aus dem Segel nehmen.

Dass der Eine dem Anderen hilft, ist aber reine Partnerschaft, und kratzt die Neigung nicht an.

Ich bin seine Königin, auch wenn er mich beim migränigen Kotzen übers Klo hält, wenn er mit Nachdruck "fordert", dass ich ausreichend trinke oder schlafe - oder wenn ich niedergeschlagen vor einem Problem sitze und mich sorge, wie ich meine kleine Familie über auch noch diesen Berg wuppe.
Dann macht der Meine sich eben noch viel kleiner, damit er unter meinen Fuß passt und mir zeigt, dass ich immernoch reiche Besitzerin bin.

Andererseits bin ich vor einiger Zeit, als er schwer krank war (und es unklar war, ob etwas zurück bleibt), mit meinem alten Kombi, umgebaut zum Liegendtransporter, losgebraust, habe den Meinen den Ärzten entrissen, zu mir nach Hause geholt und gepflegt und gepäppelt, bis er wieder gerade stand.
Als er so auf seiner Matratze vor meinem Bett lag, unfähig, auch nur den Kopf zu heben, hab ich mich über ihn gestellt und ganz liebevoll mit meiner Fußsohle seine Lippen berührt.
Wer war in diesem Moment gebend oder nehmend? Keine Ahnung, beides wohl wir beide.

Diese Erfahrungen haben uns gezeigt, dass wir füreinander voll einstehen, ohne je das Gefühl zu haben, das Machtgefälle sei unterbrochen.

Zum Thema:

Mein Blick auf ihn ist erfüllt von Besitzerstolz und Freude über meine schöne Beute.
Da ist Liebe, Fürsorge und Vertrauen mit im Spiel.
Aber auch, zu unser beider Freude, eine wachsende Selbstverständlichkeit, mit der ich ihn als das sehe und benutze, was er ist: Meins.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Vielleicht liegt es daran, dass ich nur wenig "bedient" werde.

Das kann sein ..... aber nur so zu verstehen, was ich meine.

Vor allem

Berufsbedingt: Oft.

da du diesen Beruf ausübst. Du gibst von Berufs wegen schon extrem viel.
****ale Frau
4.612 Beiträge
*******erli:
da du diesen Beruf ausübst. Du gibst von Berufs wegen schon extrem viel.
Das stimmt. Inwiefern dies unsere Beziehung beeinflusst oder gegenseitiges Helfen verstärkt, wäre durchaus einen Gedanken wert.
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