Was bedeutet FLR?

ich denke das das sehr schwer ist. meine meinung ist und ich meine meinung, denn andere mögen da anders denken das das mir zu wenig ist.

wenn ich die leiten will brauche ich auch ein druckmittel.
er ist auf alle fälle unter mir und wenn es nicht klappt wird er bestraft. ich kenne seine vorlieben und weiß was er nicht so mag. also bekommt er das was er nicht so mag.
also ist für uns SM unverzichtbar.

Für mich bedeutet FLR schlicht, dass die Frau die Hosen anhat.
Ob dies Elemente des Cuckoldings oder BDSM beinhaltet, ist individuell verschieden.

Mein BDSM hat mehr Ds wie SM. Und wenn, dann ist mein SM meine Art, zu lieben und Liebe zu zeigen. Wehtun ist intim wie küssen, und geschieht als Zuwendung, nicht als Strafe.

Somit sind bei uns Strafe und Druck recht selten. Wenn ich über ihn wütend oder enttäuscht bin, ist ihm das schrecklich genug, wo es doch sein erklärter Wille ist, mich glücklich zu machen.

Meine Art der Führung geht eher über das Vorangehen, Vorleben, Motivieren. Hauptsache, am Ende kommt das raus, was ich will.

wir leben unsere FLR im klassischen Sinn des BDSM aus. Ich übe gerne kleine sadistische Aufgaben an meinem Sub aus. Er weiß ganz genau wo seine Stellung in unserer Beziehung ist und liest mir jeden Wunsch von meinen Augen ab. Sollte es mal nicht der Fall sein wird sein Fehlverhalten sofort bestraft.
Auf der anderen Seite gehen wir auch sehr liebevoll miteinander um und ich denke mein Partner würde mir diese Gefallen auch ohne die Androhung von Strafen erfüllen.
Würde ich allerdings nicht meine Stimme erheben und deutliche Anweisungen geben wäre er sicherlich in seiner Rolle verunsichert... wenn er sie nicht ganz und gar verliert.

Ausserdem möchte ich meiner Vorrednerin recht geben. Das Ausüben dieser Techniken erfordert viel Vertrauen und Hingabe. Es ist viel Intimer als ein schlichter Kuss

Auf die Frage ob eine FLR auch ohne das Thema Schläge u.ä. funktioniert, Ja.
Ohne Dominanz und deren Auftreten und Darstellung, Nein.

Ich frage mich wirklich, was FLR bedeutet - ausserhalb von dem, was es per Bezeichnung heisst, nämlich eine durch die Frau geführte Beziehung?

Bedeutet dies nun, dass man nicht sagen sollte "räum bitte die Küche auf! " sondern nur "räum die Küche auf!" Für mich macht das keinen Unterschied, denn ich mag es, nett und höflich zu sein, und ich muss keinen barschen oder rüden Befehlston benutzen, um meine Wünsche kund zu tun. Ich halte es auch für unnötig, meinen Mann wie ein Kind zu behandeln.

Erziehung und Taschengeld? Ich bin froh und glücklich, sind meine Kinder erwachsen, und müsste ich meinen Mann erziehen und Taschengeld ausgeben, und wenn möglich noch Quittungen kontrollieren, wäre mir das viel zu anstrengend!
Und als Pragmatikerin liegt es mir fern, die Erfüllung diverser Aufgaben in besonderem Outfit zu verlangen.

Unser FLR ist unspektakulär, die Neigungen natürlich vorhanden, Kämpfe nicht notwendig. Es gibt nur wenige Regeln, auf die ich achten muss und es auch tue. Ich muss ihn nicht unterdrücken und demütigen, warum auch?

Anders ist es mit unseren Neigungen zu BDSM - als dominant und sadistische Lady geniesse ich da so manches, und dazu kann es auch mal gehören, dass er etwas in besonderer Kleidung oder nackt tun muss, allerdings ist das nicht FLR für sich.

Jemand verglich die Stinofrau mit einer Lady - soll das heissen, dass eine Frau, die weder dem BDSM noch dem Cuckolding zugetan ist, keine FLR Ehe führen kann? Dieser Meinung bin ich nicht!

Oft ist es jedoch so, dass eine Lady, die eine Femdom oder Eine Hotwife ist - zugleich FLR lebt - gilt deshalb der Umkehrschluss?

Für mich nicht!

BDSM ob EPE oder TPE, Cuckolding sind nicht FLR - sondern Lebensmuster, die zusätzlich gelebt werden können. Und jede Beziehung auf Basis von FLR kann völlig anders verlaufen, sich anders anfühlen, ansehen und anhören - ausser dass SIE führt muss es keine Gemeinsamkeiten haben, kann, aber muss nicht.

Jede Beziehung ist anders und solte nicht bewertet werden

BDSM ob EPE oder TPE, Cuckolding sind nicht FLR - sondern Lebensmuster, die zusätzlich gelebt werden können. Und jede Beziehung auf Basis von FLR kann völlig anders verlaufen, sich anders anfühlen, ansehen und anhören - ausser dass SIE führt muss es keine Gemeinsamkeiten haben, kann, aber muss nicht.

weil wir alle individuell sind und genau daher auch eigene Interpretationen einer FLR haben.

Ein "bitte" zur aufgeräumten Küche bricht keine Zacken aus der dominanten Krone. Mal ist das "bitte" weitaus deutlicher als ein rüder Ton. Oder es ist einfach eine Grundregel, das die Küche immer (!) sofort sauber ist.

FLR ist das, was beide draus machen.

Der einen ist dies zuviel, der anderen jenes, worüber sich aber die Dritte genau wieder freut. Was bleibt als gemeinsamer Nenner?

Die Frau hat die Führung innerhalb der Beziehung. Nicht mehr, nicht weniger.

Alles weitere sind persönliche Ausschmückungen des Paares.

• die zofe -

Nein, aber manche Männer setzen, wie Kinder, gern ihren Willen durch und manipulieren die Frau, damit es am Ende so läuft, wie es ihnen angenehm oder erotisch erscheint.

Der Grund ist wie bei ­Kinder derselbe, die Machtverhältnisse wer das Sagen hat sind nicht klar und deutlich geklärt.
Wie auch, wenn oftmals der Mann die bestehenden Machtverhältnisse innerhalb der Beziehung verändern will.
Da wird geschmeichelt, Wort reich die Vorzüge angepriesen und vieles mehr um Sie zum Umdenken zu bewegen

Sie wird zur Projektionsfläche seiner erotischen Wünsche gemacht.





weil er es gerne möchte.

was FLR nun allgemeingültig ist und was nicht, leben wir auch eine eher "unspektakuläre" FLR, wie es in einem der vorangegangenen Beiträge hieß

Er hat sich dafür entschieden, sich ihr als Sklave und Diener zu unterwerfen. Dabei hat sich der Wunsch, nicht nur im sexuellen Bereich, sondern eben auch im Alltäglichen geführt zu werden, immer stärker herausgebildet.

Dabei fällt die Führung einerseits und die Unterwerfung andererseits eher durch stille Dominanz auf, als durch "große" Gesten. Ein Blick von ihr kann genügen, um ihm seinen Platz zu weisen, ihn in die Schranken zu weisen oder ihn zur Ausführung eines Befehles anzuhalten.

Das heißt aber nicht, dass nicht auch ausdrückliche Symbole oder Rituale Teil unseres Lebens sind. So hat er in bestimmten Situationen vor ihr zu knien und trägt zu Haus auch Halsband (allerdings beides eben nur, wenn die familiären Umstände dies zulassen). Sowohl beim sexuellen Spiel, wie aber auch im Alltag ergeben sich Situationen, in welchen er die Herrin selbstverständlich mit "Sie" anredet.

Dennoch begegnen sich aber beide im Miteinander des Alltagslebens durchaus mit Respekt und würzen das von ihr dominierte Beziehungsleben mit ausreichend Humor und Gelassenheit, wenn nicht alles immer auf Anhieb klappt.

Was so die weiteren Spielarten angeht, parktizieren wir seit langem und mit wachsemdem Erfolg seine Keuschhaltung und werden uns, sobald der passende Lover für die Herrin gefunden ist, lustvoll in ein Cuckoldign-Abenteuer stürzen. Sie hat dabei seit etwas mehr als einem Jahr die Kontrolle über seine Sexualität und entscheidet, ob, wann und wie er sexuelle Befiredigung erfahren darf und sie hat die totale Orgasmuskontrolle.

Strafen bei Verfehlungen und Nicht-Einhaltung von Regeln gehören auch dazu, wobei die Herrin mit teuflischer Treffsicherheit versucht, das "Spiel" mit dem Bestrafen so zu gestalten, dass es nicht dem Sklaven zur allzu großen Befriedigung verhilft. Letzteres ist schwer, weil er als naturdevoter Sklave einfach zuviel Lustgewinn aus dem Bestraftwerden zieht

sklave armand für girasoli und seine Geliebte Herrin