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Wie seid ihr zu einer FLR gekommen?

**ba Paar
1.920 Beiträge
Themenersteller 
Wie seid ihr zu einer FLR gekommen?
Alles ist eine Folge von Entwicklungen. Eine FLR fällt nicht vom Himmel. Also wer war der Initiator? War sie von vornherein dominant und hat ihm seine Grenzen aufgezeigt oder war er es, der sich ihr freiwillig unterworfen und ihre Dominanz gestärkt hat?
******ose Frau
4.604 Beiträge
Nach 15 Jahren Zusammensein, habe ich (Rose) die Initiative ergriffen, und formell mit BDSM und EPE begonnen. Die Komponenten waren vorher aber schon immer da, ich war eher die aktive, und es waren nur wenige Schritte nötig.

Im Nachhinein blickt man zurück und stellt fest, es war schon vorher so, aber während man drin steckt, ist es vielleicht eben eher unbewusst. Ich bin überzeugt, dass es viele Paare gibt, bei denen die Frau eigentlich die Bestimmendere ist.

Es ist befreiend, sobald es ins Bewusstsein gehoben wurde. Natürlich ist es manchmal auch sehr schwierig, die Muster aus Erziehung und jahrelanger Verinnerlichung aufzuweichen und zu ersetzen. Dominant war ich schon immer, jedoch immer eher auf fürsorgliche und verantwortungsbewusste Weise, während er schon immer eher devot war, dabei aber immer ein ganzer Kerl blieb.
@Dornrosen
Danke, dass ich/wir eure Geschichte erfahren durften. Dem letzten Satz von dir finde ich wunderschön geschrieben und kann mich nur anschließen.

Es fing damals erstmal mit Wifesharing an, entwickelte sich mit der Zeit zum Cuckolding und auch Polyamorie. Bereits damals, war es für mich nicht nur lustvoll zu erleben, wie es meinen Mann aufgeilt, wenn ich mit einem anderen Kerl schlafe, sondern auch die Tatsache, dass ich mit einem Kerl schlafe, der besser ist als er und mein Mann es sieht.

Mein Mann sagte mir irgendwann mal: "Liebling, nenn das Kind beim Namen und zeig es mir immer, wenn dir etwas nicht gefällt. Ich weiß, dass ich dich im Bett nicht befriedige!" Dem war auch es auch so, nur habe ich es ihm anfangs so direkt nicht sagen wollen, weil ich ihn ja wahnsinnig liebe und schätze und nicht verletzen wollte. "Dann tu, was ich dir sage und von dir verlange, in jeder Hinsicht!" war meine Antwort. Endlich kann er jetzt sein Naturell ausleben, mir meine Wünsche erfüllen und ich fühle mich wie eine Diva und genieße es zu jeder Zeit. Ich kann nun meine Dominanz mit ihm auch nach außen leben und so sein, wie ich wirklich bin.

Heute kann ich ganz offen damit umgehen und es macht uns beide sehr glücklich. Ich kam nach und nach mehr aus mir heraus und fing an, nicht nur unser Sexleben zu bestimmen, sondern unseren Alltag sowie unser ganzes gemeinsames Leben.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Ich wusste schon als Teenager ­das ein 08/15 Mann oder eine Stino Beziehung nicht zu mir passt.
Genauso klar war aber auch, dass ich viel Nähe in einer Beziehung will, ohne mich jedoch in meiner eigenen Freiheit einschränken zulassen.

Bedingt durch meine Persönlichkeit fanden mich nie Männer, für eine längere Beziehung, interessant ­die selbst dominante Charakterzüge besaßen.
Es fand sozusagen ein natürlicher Abstoßungseffekt statt.
Nur ein ganz bestimmter Typus Mann kann mein Herz erobern.

Freundschaft oder Spaß ist mit ­solchen Männer möglich, doch mein Leben auf Dauer mit solch einem Menschen teilen würde ich nie, da es einfach nicht zusammen harmoniert.

Eine bewusste Entscheidung für eine FLR mit klar formulierten Tatsachen ....

ich bin dominant und ­Sadistin ­vergess das nicht.
Ich erwarte absolute Treue, werde jedoch sexuell nie treu sein.
Ich gehöre nur mir allein und lasse mir nichts vorschreiben.
Gleichberechtigung ist mir bekannt gilt aber in einer Beziehung mit mir nicht.
Ich will mit mehr als einem Mann in einer Beziehung zusammenleben.
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