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FLR und das Machtgefälle: Erfahrungsaustausch gesucht175
FLR als Beziehungsmodell und das Machtgefälle darin betrachtet.
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FLR ..... warum ?

da kann und muß ich nur zustimmen
@******sen: Euren Ausführungen kann ich nur voll und ganz zustimmen. Die Formulierung "komplett" habe ich nur benutzt, um meinen Punkt klar zu machen. Ich muß feststellen, dass ich zumindest Eure Beitäge falsch interpretiert habe.

Ich denke auch, dass eine FLR nur dann für beide Seiten erfüllend ist, wenn der Mann eine wirklich devote Grundhaltung seiner Partnerin gegenüber hat. Genauso wichtig ist eine dominate Haltung der Frau dem Mann gegenüber.

Ich denke im Übrigen auch, dass eine FLR in der der devote Partner ständig einen Kick darin sucht, die dominante Partnerin provozieren zu müssen, sehr anstrengend ist. Auf die Dauer wird eine solche Beziehung sicherlich sehr schwierig. Vielleicht wäre es dann besser auf eine Beziehung zurückzugehen, in der beide Partner gleichberechtigt sind.

Mir war es nur wichtig zum Ausdruck zu bringen, dass zumindest bei uns viel während der FLR gewachsen ist bzw. wächst.

Liebe Grüße,

Andi
**ja Frau
3.045 Beiträge
Weiterhin empfinde ich es als sehr befremdlich/dogmatisch

sehr merkwürdig .... auf der einen Seite mahnt Mann eine tolerantere Meinung an

Dies ist zwar gewissermaßen eine Pflicht, stellt aber für uns kein wirkliches Problem dar.

um aber im Prinzip dann wieder die Konsequenz der Frau einzufordern.

warum sowenig Verständnis ?

Wozu benötigst du denn Verständnis ?

Ich würde auch gern verstehen, warum ein nicht devoter Mann, zum devot sein erzogen werden will ?

Wieso ist eine dominante Frau eigentlich dafür zuständig einem nicht natur devot veranlagten Mann beizubringen, entgegen seiner Persönlichkeit zu agieren und zu leben ?

Ich käme mein Lebtag nicht auf die Idee zu sagen : Mann bring mich dazu devot zu sein.

Mensch ist nun mal wie er/sie ist und das ist auch völlig in Ordnung so, wie es ist.

Des weiteren diskutieren hier, wie auch in anderen Foren prozentual betrachtet zum größten Teil Männer, statt dominante Frauen.

Auch bei Paarprofilen schreibt meistens der männliche Part.

Obwohl es in dieser Gruppe um die Führung durch eine Frau geht, wird dies hauptsächlich von Männer diskutiert.

Ein Schelm, wer böses denkt.
**ba Paar
1.928 Beiträge
Vielleicht sollte man nicht nur schwarz/weiß zeichnen, sondern akzeptiern, dass sowohl der Grad der Dominanz als auch der Devotion sehr unterschiedlich in einer FLR sein kann.
Wir haben doch alle gelernt, den gesellschaftlichen Ansprüchen zu genügen. Im Zeitalter der Emanzipation soll jeder seine(n) Frau/Mann stellen. Da ist es doch durchaus verständlich, dass man in einer FLR erst einmal Emanzipation wieder verlernen muss.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Auch bei Paarprofilen schreibt meistens der männliche Part.

Paare sollten tatsächlich einen Hinweis geben, wer schreibt. Das werde ich zukünftig machen. Bei uns schreibe immer ich, der weibliche Part. Er ist wenig im Joy, hat kaum Zeit dafür und wenn, dann liest er nach, was so in der Zwischenzeit lief. Oder wir reden über das eine oder andere.

Rose
Ich gebe weba vollkommen Recht. Leben wir nicht in einer Zeit, in der die Rollen neu verteilt werden? Was ist so schlimm daran, in einer Beziehung neu Wege zu gehen?
Meiner Meinung nach kann eine Frau durchaus ihre dominante Seite entdecken. Ebenso kann der Mann lernen sich unterzuordnen.
Ganz egal wie sie vorher zusammen gelebt haben. Es wird Zeit dass Emanzipation nicht nur gefordert wird, sondern es sich mehr Frauen finden, die es auch mit Leben erfüllen.
Bevor jetzt die gehobenen Finger kommen, meine ich damit natürlich die Männer und Frauen, die bereit sind sich zu ändern. Wer bereits so dominant oder devot veranlagt ist, dass er nicht aus seiner Haut kann, sollte es natürlich nicht tun.
Allen anderen Paare wünsche ich, dass sie ein Leben leben, das ihnen gefällt. Manchmal bedeutet es dafür einiges auf den Kopf zu stellen.

Aber abgesehen davon, ob sich Menschen ändern können oder nicht, fand ich die Eingangsfrage viel interessanter, als darüber zu diskutieren ob ich mein Kind verprügele. *ironie*
******ose Frau
4.604 Beiträge
*******dy77:
Aber abgesehen davon, ob sich Menschen ändern können oder nicht, fand ich die Eingangsfrage viel interessanter, als darüber zu diskutieren ob ich mein Kind verprügele.

Ich fand den Beitrag von Ahja_Beerli mit den Paragraphen auch völlig unnötig und völlig fehlinterpretiert, aber wir sind doch längst nicht da stecken geblieben. Manchmal muss man auch etwas einfach stehen lassen, nicht zu sich nehmen, und das wärs dann auch.

Alle wünschen allen dass sie das Leben so leben, wie es Ihnen gefällt, und es muss weder dir, noch mir noch sonst jemandem gefallen. Wo wären wir denn, wenn jeder nach bestimmten Regeln leben müsste, die nicht die eigenen sind, in einer Partnerschaft.

Dennoch kann man klare Meinungen haben, und diese auch vertreten. Es ist völlig unnötig, jenen, die eine andere Meinung haben virtuell und verbal auf die Füsse zu treten.

Und ich bin entgegen deiner Meinung davon überzeugt, dass man, um es jetzt explizit im FLR angesiedelten Bereich, nicht ohne eine Grundneigung machen kann. Hat Lady X nun einen dominanten Mann, und ist selbst dominant, dann kommt es vielleicht einfach nur drauf an, wer dominanter ist. Aber dabei geht es immer bloss um ein Seilziehen zwischen den Geschlechtern und Rollen. Solange der Mann nun seine sexuellen Wünsche erfüllt bekommt oder die Hoffnung besteht, sie erfüllen sich, kann er sich vielleicht anpassen, wenn sie die Stärkere der beiden ist. Die Frage ist für mich höchstens, wie lange! Wie lange, bis seine dominanter Wesenskern in die totale Rebellion geht, und eines Tages einfach auf und davon läuft. Dieser Rückschluss basiert auf Erfahrung, eigene, aber auch von Freunden und Bekannten, welche genau solche Muster aufwiesen.

Selbst devote Menschen, die eigentlich alles für ihre Liebsten tun, können nicht dauerhaft unterdrückt werden, ohne dass eines Tages alles aufbricht, egal ob nun Frau oder Mann. Es muss im richtigen Mass und Verhältnis sein, einfach so, dass beide wirklich glücklich dabei sind, und in ihrem Wesen sich abgeholt fühlen und zu Hause.

Auch bin ich einfach auch nicht der Meinung, dass Männer grosse Kinder sind. Wenn, dann hat es höchstens damit zu tun, dass sie irgendwo in der Entwicklung stecken geblieben sind. Ansonsten hoffe ich doch, dass wir uns alle etwas Kindliches bewahren konnten, egal ob Frau oder Mann.

Und wie ich schon sagte, je nach Temperament, auf welches keinen Rückschluss auf Dominanz zulässt, ist der Führungsstil und die Lust dabei unterschiedlich. Ein eher feuriger Typ wird eben das hitzige Gefecht mögen, ein andere Typ aber eben ein Mann, der von sich aus schon das Meiste mitbringt, für eine FLR.

Braucht es denn wirklich einen Streit darüber, was richtig oder falsch ist?

Ich bin überzeugt, nein, denn wie jede und jeder hier weiss und akzeptiert, jeder nach seiner Art und seinem Lebensstil.

Es ist höchstens interessant, ganz unterschiedliche Aspekte davon kennen zu lernen, und sich darüber Gedanken machen. Das ist spannend und trägt zu einer interessanten Diskussion bei.
Rose
Dass man mir unterstellt ich würde Strafen mit Prügel, bzw. Handlungen, die ein Kindeswohl beeinträchtigen können gleichstelle, hat mich schon etwas getroffen.
Ich habe mein Kind noch nie geschlagen. Dennoch bedarf eine Zivilisation Regeln und Strafen. Keiner kann mir erzählen, dass er seinem Kind noch nie eine Strafe durchgesetzt hat um Konsequenzen zu ziehen und die Ordnung zu erhalten.
Nichts anderes meine ich mit dem Kind im Manne. Es war eine reine Metapher. Ich kann nicht glauben, dass hier tatsächlich geglaubt wird, ich würde Männer auf dem geistigen Stand eines Kindes halten.

Mehr möchte ich dazu nicht mehr verlieren. Wenn wir auf die Frage "Warum wir eine FLR leben oder leben wollen" zurückgekommen sind, bin ich wieder dabei.
Dazu würde ich gern weiter diskutieren.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Ich verstehe @******ady, dass dich das traf. Wie schon gesagt, das war unpassend und unnötig.

Es gibt wirklich Frauen, die Männer mit sehr viel Geringschätzung und Abwertung begegnen - und diese eben als unmündig bezeichnen.

Und weil du schriebst: Männer sind grosse Kinder, führte dies dazu, es auf dieser Ebene zu verstehen. Wenn dem nicht so war, habe ich es falsch verstanden.

Aber ich gehöre eben auch zu der Sorte Menschen, die das Wort Erziehung im Zusamnenhang mit erwachsenen Menschen etwas merkwürdig empfinde. Aber richtig ist, man kann immer dazu lernen und sich weiter entwickeln.

Und FLR ist bestimmt ein Vorwärts gehen, für beide.

FLR warum, kann ich ganz einfach beantworten.

Weil es uns liegt!
**ba Paar
1.928 Beiträge
Jeder von uns trägt sowohl devote als auch dominante Verhaltensweisen in sich. Wäre dem nicht so, wäre ein devoter Mensch nicht lebensfähig und ein dominanter Mensch würde vermutlich rücksichtslos alles nieder machen.
Dabei glaube ich auch, wie Rose sehr gut beschreibt, dass dominante Paare sich durch ein ständiges Seilziehen sich irgendwann aufreiben.
Von welchem Glück können dann FLR-Paare sprechen, die sich durch ihre entgegengesetzten Neigungen entwickeln können und entsprechend ihrer Neigung füreinander da sind.
Wir sollten vielleicht auch in einer FLR-Beziehung von einem ewigen Kräftemessen zwischen Dominanz und Devotion abrücken. Letztlich sollte es in einer FLR-Beziehung keine wirkliche Unterdrückung geben, weil die Unterwürfigkeit auf freiwilliger Basis geschieht.
Kinder
schlimm wenn wir uns bei so einer frage über Kinderschlagen unterhalten müssen !!!
kann mir auch nicht vorstellen das Lederlady77 es so gemeint hat, aber man(Frau) muss hier genau aufpassen was Sie schreibt, aber die am lautesten schreien über etwas sind die es tuen.
gl Herrin
Ein Schelm ist, wer böses denkt ...
tragen wir nicht alle den Schelm in uns? *zwinker*
Ich bin aber meistens ganz lieber Schelm ... *floet*

@**ja:

Wozu benötigst du denn Verständnis ?
Das liest sich jetzt vielleicht etwas abgedroschen, aber benötigen wir alle nicht viel mehr Verständins füreinander? Ich finde, dass die Diskussion zwischenzeitlich einfach zu hart
geführt wurde ...

Ich würde auch gern verstehen, warum ein nicht devoter Mann, zum devot sein erzogen werden will ?
Die Frage kann ich Dir leider/zum Glück nicht beantworten. Ich würde mich im Hinblick auf meine Königin schon als devot (insbesondere in Bezug auf die Bedeutungen Hingabe und Ergebenheit) bezeichnen. Nun ist es aber trotzden so, dass ich noch viel in Bezug auf die
Aspekte Demut und Gehorsam lernen muß und will. Ich denke, dass es vielen ähnlich geht.

Des weiteren diskutieren hier, wie auch in anderen Foren prozentual betrachtet zum größten Teil Männer, statt dominante Frauen.
Ich glaube das gilt insbesondere in diesem Forum (FLR Gruppe) nicht. Ich schreibe mit Absicht immer dazu, wenn ich einen Text verfasst habe. Meine Königin liest alles mit und korrigiert gebenenfalls die Texte.

Nun interessiert mich, sollten sich die Männer hier stärker zurück halten? Oder ist die Beteiligung der Frauen hier zu gering? Oder gilt beides?

Obwohl es in dieser Gruppe um die Führung durch eine Frau geht, wird dies hauptsächlich von Männer diskutiert.
Ist dem so? Ich hoffe/glaube nicht. Ich empfinde diese Gruppe hier als sehr ausgewogen. Zum Glück! Ich finde es einfach super mich hier mit Euch austauschen zu können und ich weiß meiner Königin geht es ebenso.

Liebe Grüße,

Andi
Zum Ausgangspunkt des Themas
würde ich gerne noch erwähnen, dass die FLR abgesehen von den oben schon erwähnten positiven Askpekten auch dazu anregt sich intensiv mit den Bedürfnissen und Gefühlen
in der Partnerschaft auseinanderzusetzten.

Ich glaube, dass bei uns die FLR wie eine Art Katalysator wirkt und unsere Beziehung dadurch noch inniger geworden ist, als sie ohnehin schon war. *g*

Liebe Grüße,

Andi
Jaaaaa
Ich kann da nur zustimmen, wir hatten in unser Ehe noch nie so viel liebe Sex und gegenseitige Gefühle für einander.

Ich habe einen tollen Mann, den ich mehr als alles andere liebe und Er mich, wir lieben das was wir tuen und wollen es beide nicht mehr anders.

Ohne das der Mann es möchte würde es auch nicht gehen, und mal ganz ehrlich welche Frau Dominant oder nicht möchte nicht sich nicht gerne geliebt fühlen.

Lg Herrin
**ja Frau
3.045 Beiträge
tragen wir nicht alle den Schelm in uns? *zwinker*


na hoffentlich *zwinker* *top*


Das liest sich jetzt vielleicht etwas abgedroschen, aber benötigen wir alle nicht viel mehr Verständins füreinander? Ich finde, dass die Diskussion zwischenzeitlich einfach zu hart
geführt wurde ...


Nicht abgedroschen .... eher vermittelnd.

Da gebe ich dir recht Andi ....
Obwohl ich Diskussionen, wo jeder dem anderen nur zustimmt, eher langweilig finde.
Jeder Mensch sollte seine Meinung darlegen und vertreten, Interesse an der Meinung anderer Menschen haben und bereit zur Diskussion sein.

Es gibt jedoch einfach Dinge, die ich nicht akzeptieren kann und will.


Nun interessiert mich, sollten sich die Männer hier stärker zurück halten? Oder ist die Beteiligung der Frauen hier zu gering? Oder gilt beides?

Nein die Meinung und Ansichten von ­Männer sind wichtig und interessant, sie sollten nur, als solche erkenntlich sein.

Es ist zwar manchmal befremdlich das die Meinung und Ansichten sich so gut wie gar nicht von der Masse der Männer abhebt, aber nun gut das ist halt, wie es ist.

Die Beteiligung der Frauen empfinde ich als sehr gering, ja.

Vor allem vermisse ich eine klare und deutliche dominante Persönlichkeit.

In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten von einem oder mehreren anderen Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte.

Im Bereich des BDSM bedeutet Dominanz, dass jemand durch die Anwendung bestimmter physischer oder psychischer Methoden die Kontrolle über andere Menschen oder eine Situation erlangen kann oder es tatsächlich tut, soweit der Andere die Kontrolle freiwillig so weit abgibt. In diesem Kontext ist das Gegenstück zum dominanten der devote Part.

http://www.mensch-und-psyche.de/typenmodelle/das-disg-modell/

Dominanter Stil

Eigenschaften: entschlossen, willensstark, herausfordernd, konkurrierend, ergebnisorientiert, stur, bestimmend, durchsetzungsfähig, direkt, offen, mutig, aggressiv, hartnäckig, ruhelos, anspruchsvoll


Menschen mit dominantem Verhaltensstil versuchen, Dinge zu ändern oder zu steuern, Probleme zu lösen und schnelle Ergebnisse zu erzielen. Sie stellen gerne den derzeitigen Status Quo infrage und bevorzugen sowohl direkte Antworten als auch vielfältige Tätigkeiten und Unabhängigkeit. Sie zeigen von sich aus Initiative, haben Freude an Wettbewerb und Herausforderungen und treffen schnelle Entscheidungen. Im Allgemeinen sind sie direkt, konkret und geradeheraus - manchmal auch grob. Sie stehen gern im Mittelpunkt und lieben es, ihr Umfeld zu kontrollieren. Sie verlangen viel von sich und anderen und können eine starke Willenskraft entwickeln, um ihre Ziele - gegebenenfalls auch gegenüber anderen - durchzusetzen.



Das veränderte Rollenverständnis Frau/Mann, die dominante Neigung der Frau und manch anderes fehlt oft einfach.

Es liest sich oft eher so, das kaum ein Unterschied besteht zu einer gleichberechtigten Partnerschaft.

Schwer genau auszudrücken, was ich meine.

Es wird irgendwie oftmals eher das traditionelle Männer- und vor allem Frauenbild vertreten, obwohl man doch die Struktur der Partnerschaft umgekehrt hat.

Es sind kaum klare Positionen erkennbar und keine klaren Linien zu erkennen.
**ba Paar
1.928 Beiträge
@ahja
Wenn du keinen Unterschied zu einer gleichberechtigten Partnerschaft siehst, liegt das vielleicht daran, dass trotz aller gegensätzlicher Neigungen eine Harmonisierung einer Partnerschaft gesucht wird. Können z. B. eine dominant sadistische Frau, die ihrem masochistischen Mann den A..sch versohlt und der Mann, der seine Frau von vorn bis hinten bedient, nicht trotz allem irgendwie in einer gleichberechtigten Partnerschaft leben? Das ist die berühmte Augenhöhe.
Frau und Mann haben in einer FLR sicherlich unterschiedliche Bedürfnisse. Was aber passiert, wenn diese Bedürfnisse nur einseitigt befriedigt werden?
Für mich ist es wichtig, dass kein Erwartungsverhalten seitens des Mannes gezeigt werden sollte. Die Frau bestimmt allein, wann und wie sie die Bedürfnisse des Mannes befriedigt.
Das eröffnet die Möglichkeit zu einem neuen Thread: gibt es in einer FLR eine gleichberechtigte Partnerschaft?

Muss man in einer Diskussion immer auf Konfrontation gehen? Wir führen hier keine Debatte. Es muss also kein Ergebnis erfolgen, sondern jeder legt Standpunkte dar.

Wenn du hier bei den Beteiligten nur ein traditionelles Männer- und Frauenbild erkennen kannst, liegt das dann vielleicht daran, dass du selber ein sehr festgelegtes Rollenverständnis verlangst, was sowohl Frau als auch Mann unterdrückt, weil es nur aus beiderseitigem Erwartungsverhalten besteht? Ist die Rolle der Frau in einer FLR so festgelegt, dass der Mann versklavt wird? Dann sind wir ja schon bei TPE.

Er von WEBA
**ja Frau
3.045 Beiträge
Ist die Rolle der Frau in einer FLR so festgelegt, dass der Mann versklavt wird?


Wo nimmst du nur immer diese Vorbehalte her ?

Sklaverei bezeichnet den Zustand, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden. In einem weiteren Sinne wird unter Sklaverei auch eine Freiheitsberaubung und Nötigung von Menschen verstanden, die in der Gesellschaft, in der sie sich ereignet, keine gesetzliche Grundlage besitzt.

Ich kenne keinen versklavten Mann ... du etwa ?
Ahja....
Kannst Du mir bitte einen gefallen tun?
Es wäre schön, nicht ständig mit wissenschaftlichen Beiträgen oder Links belehrt zu werden. Wen es interessiert, der wird sicher in der Lage sein Google selbst zu bedienen.
Du selbst wolltest wissen warum wir eine FLR leben. Die Diskussion ist mittlerweile im Keim erstickt und wir müssen uns darüber belehren lassen ob wir dominant sind oder nicht.
******ose Frau
4.604 Beiträge
@**ja

Ich merke an, dass du bislang über deinen FLR Stil kein Wort verloren hast.

Du erhebst dich ungerechtfertigter Weise zur allein bescheidwissenden Super FLR Dame, ohne auch nur einen geringsten Hinweis auf Authenzitität erbracht zu haben.

Mit Auszügen aus Google ist es nicht getan!

Zudem missachtest du die Vielfalt der Unterschiedlichkeit, und meinst, nur wer richtig laut bellt so wie du, sei Dominant.

Falsch Ahja, nicht die Hunde, die am lautesten Bellen, beissen! Und vor allem leiten auch nicht diese immer das Rudel! Manchmal ist ein leises Knurren effektiver.

Du bist einfach ziemlich arrogant, und besserwisserisch, das mag vielleicht Teil von deiner Dominanz sein, ich empfine es eher als unangenehm.

Du interessierst dich kaum wirklich dafür, wie andere ihr FLR leben, dein Spass liegt im Zerriss der Andern!

Aber niemand hier muss dir allerwerteste Ahja irgendetwas beweisen - jede weiss selbst über sich und ihre Partnerschaft Bescheid und kann durchaus mündig selbst entscheiden - ob ihr FLR ein FLR ist, und braucht dich dazu nicht!
Rose
Warum so emotional?
Wir finden, dass alle hier geäußerten Meinungen gut und interessant sind.
Warum sollte Ahja nicht klar und deutlich scheiben, was Ihre Meinung ist?
Es ist mit Sicherheit nicht als Angriff gemeint. Zitate helfen doch auch weiter!
Es geht darum einen vielversprechenden (neuen?) Lebensstil zu verstehen
und sich dabei Anregungen für die eigene Beziehung zu holen.

Liebe Grüße,

Aura

PS: Vielleicht schreiben wir Frauen hier weniger, weil die Männer sich nicht
intensiv genug mit den Dingen beschäftigen, die uns entlasten sollten ... *zwinker*
******ose Frau
4.604 Beiträge
@****aar
Nein, nicht emotional, rein sachlich.
Niemand hier sonst meint zu wissen, dass alle anderen nicht wirklich FLR leben, dass alle anderen Frauen hier nicht dominant sind, oder ähnliches. Ahja schon. Und ich spreche ihr dieses Wissen ab, weil es bloss eine Meinung ist, und zwar ihre.

Ich habe nichts gegen Meinungen generell, aber soll doch Ahja von sich reden, anstatt immer nur nach dem Haar in der Suppe zu suchen - welches ihr das Gefühl gibt, dass wir hier in der falschen Gruppe sind. Denn das impliziert sie dauernd:

**ja:
Es ist zwar manchmal befremdlich das die Meinung und Ansichten sich so gut wie gar nicht von der Masse der Männer abhebt, aber nun gut das ist halt, wie es ist.

**ja:

Vor allem vermisse ich eine klare und deutliche dominante Persönlichkeit.

**ja:
Es wird irgendwie oftmals eher das traditionelle Männer- und vor allem Frauenbild vertreten, obwohl man doch die Struktur der Partnerschaft umgekehrt hat.

Es sind kaum klare Positionen erkennbar und keine klaren Linien zu erkennen.

Und wenn Ahja doch nun die Frau ist, die FLR lebt, so wie es sich von ihr aus gehört, soll sie doch darüber erzählen, das wäre nun wirklich interessant. Immer nur die Meinungen der anderen zu zerpflücken ist allerdings auf Dauer bemühend.
*******Zofe Paar
106 Beiträge
Es gibt nur eine richtige Form der FLR.

Die Form, wo sich beide Seiten glücklich und geborgen fühlen.

• die zofe -
ja
Dem kann ich nur zustimmen,
Lg Herrin
**ja Frau
3.045 Beiträge
Bellen jetzt getroffene Hunde?

Zumindest ist nun klar Roserl das du sehr wohl aggressiv werden kannst, wenn du dich angegriffen fühlst.

Warum du dich persönlich angesprochen fühlst ... keine Ahnung.

Du interessierst dich kaum wirklich dafür, wie andere ihr FLR leben, dein Spass liegt im Zerriss der Andern!



Du wirst es wissen Roserl.

aber soll doch Ahja von sich reden

Ich schreibe immer nur von mir, im Gegensatz zu dir weiß ich nicht, was du denkst oder dir ­Spaß und Freude macht.

Kannst Du mir bitte einen gefallen tun?
Es wäre schön, nicht ständig mit wissenschaftlichen Beiträgen oder Links belehrt zu werden.


Ich will niemanden belehren.
Ich verdeutliche damit nur, was ich meine oder worüber ich schreibe.

Versklavung z.B. könnte von Weba ja völlig anders gemeint sein, als ich es verstanden habe.

Also kann ich dir den gefallen nicht tun.
*geheimtipp* aber man muss nicht lesen, was ich schreibe oder verlinke.

Es gibt nur eine richtige Form der FLR.

Die Form, wo sich beide Seiten glücklich und geborgen fühlen.

Die Form einer FLR ist hier gar nicht Thema.

Aber wäre es Thema, sagt das über die Form einer FLR nichts aus.

FLR ..... warum ?
Warum wurde oder wird die Beziehungsart FLR gewählt, statt in einer gleichberechtigten Partnerschaft zu leben ?

********in01 Paar
235 Beiträge
Warum kann nicht einfach mal zur eigentlichen Frage etwas geschrieben werden und gut ist.
So kann jeder seinen Standpunkt darlegen und alle ziehen daraus ihre Info, die sie für sich als richtig erachten.
Ständig endet ein Thema in einem hin und her, nur weil manche Mitglieder meinen etwas verbessern zu müssen. Es geht hier lediglich um einen Erfahrungsaustausch!!!
**ba Paar
1.928 Beiträge
Wer richtig lesen kann, hat gemerkt, dass ich Sklave mit Fragezeichen versehen habe.
Abgesehen von dem dürftigen Erklärungsversuch von Ahja wird in der BDSM-Szene durchaus zwischen Sub und Sklave unterschieden - siehe TPE.
Wenn in einer FLR ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse des Mannes dominiert wird, ist die Bezeichnung Sklave sicherlich möglich. Das soll jetzt keine Anspielung auf Ahja sein.
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