Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Weibliche Lust - Kurse
15836 Mitglieder
zum Thema
Frauen, Sexualität und Gesellschaft133
Wie seht ihr das Ansehen der Frau mit ihrer Sexualität in der…
zum Thema
Lieb aussehende Frauen260
Mich würde gern etwas sehr brennend interressieren, wie finden Männer…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Weibliche Gewalt oder alle Frauen sind lieb ?

**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Weibliche Gewalt oder alle Frauen sind lieb ?
Viele Menschen vertreten ja die Meinung Frauen seien friedfertiger, liebevoller und umgänglicher als Männer, doch stimmt das auch ?

In der Presse und in Kriminalstatistiken sind meistens Männer Täter und sehr selten Opfer.

Woher mag das Bild der liebevollen und gewaltfreien Frau herrühren ?

Warum ist einem Mann der Hohn und Spott der Gesellschaft sicher
der sagt: Meine Frau schlägt mich.

interessante Links zum Thema

http://www.spiegel.de/wissen … raengte-gewalt-a-718585.html

http://www.cicero.de/salon/g … -mann-der-ewige-taeter/57177

http://www.novo-magazin.de/45/novo4522.htm

http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-blog/weibliche-gewalt/]
******ose Frau
4.604 Beiträge
Ist das eher als Statement oder als Frage gedacht?

Opfer von Gewalt zu sein, im Sinne von, im Streit verprügelt zu werden (nicht im Rahmen von BDSM) ist sowohl als auch eine tragische Sache.

Als Frau ist Fakt, dass meistens eine Chancenlosigkeit besteht, denn Mann ist eben in der Regel grösser, breiter, stärker und mit mehr Muskeln als Fett gesegnet. Daher ist der Status einer geschlagenen Frau als Opfer fraglos.

Wird ein Mann von seiner Frau geschlagen herrscht erstmal Unglauben, klar, Überraschung, weil er könnte sich ja wehren, wäre stärker. Eenn er sich nicht wehrt, ist es psychologisch bedingt. Und wir reden da nicht von FLR-SM Beziehungen, sondern von unbewussten Abläufen. Es ist eben schwer nachzuvollziehen, unter "normalen" Umständen.

Ein Mann aus einer SM Beziehung, wo das Schlagen Teil der Regeln und Abmachungen ist, wird wohl kaum sagen, meine Frau schlägt mich, denn dies impliziert ungewolltes geschlagen werden, oder? Fände ich zumindest ziemlich, ääähm, blöde ausgedrückt.
*****son Mann
137 Beiträge
Eine persönliche Story zur weiblichen (häuslichen) Gewalt
Zu politischer Gewalt hatte ich ja schon in einem anderen Thread was geschrieben. Wenn man genau in die Geschichte schaut findet man zu allen Epochen auch immer wieder Gewalttäterinnen.

Bei der häuslichen Gewalt muss man glaube ich verschiedene Gruppen unterscheiden. Laut Wikipedia ist es wohl erwiesen, dass Frauen bei der Gewalt gegen Kinder und (familienangehörige) Ältere eine beträchtliche Rolle als Täterinnen spielen. Bei diesen Gruppen sind die Opfer also tatsächlich auch körperlich unterlegen.

Ansonsten zieht das Argument, dass Männer von der körperlichen Konstitution überlegen sind auch nur teilweise. Abgesehen davon, dass es durchaus auch körperlich sehr starke und körperlich schwächere Männer gibt, gibt es auch Männer, die nicht zurückschlagen wollen, z.B. weil sie körperliche Gewalt ablehnen oder einfach nur geschockt sind, oder beides.

Ich hatte selbst schonmal eine solche heftige Situation, die ich nie wieder erleben möchte. Es war zum Glück nicht in einer Beziehung, sondern vor einigen Jahren "nur" beim zweiten (und letzten) Date mit einer Frau, die beim ersten Treffen normal und nett war, sich leider und für mich völlig ohne Vorwarnung beim zweiten Treffen während einer harmlosen Situation (Weintrinken und Plausch auf dem Sofa) als Psychopathin herausstellte. Auf die Details zu ihrer Störung will ich nicht eingehen, aber es legte sich bei ihr plötzlich ein Schalter im Kopf um (ich glaube Psychologen nennen es "Trigger"), sie hatte Wahnvorstellungen und hielt mich plötzlich für einen Mann (obwohl ich keinerlei Ähnlichkeit mit diesem hatte, weder vom Alter noch vom Aussehen), der ihr wohl 10 Jahre früher schwere psychische und physische Gewalt angetan hatte.

Sie wurde agressiv und schrie wie von Sinnen, schlug und trat heftig um sich. Im ersten Moment konnte ich gar nichts machen, weil ich einfach nur geschockt war und es nicht für real hielt, dass das gerade wirklich passierte. Als der Schock soweit überwunden war, dass ich wenigstens anfangen konnte, ihre Schläge und Tritte passiv abzuwehren hatte ich mir schon einige "Treffer" eingefangen.. Ich hab mich dann einige Meter in Sicherheit gebracht und versucht, beruhigend auf sie einzureden. Kurze Zeit später warf sie eines dieser schönen großen IKEA-Gläser aus 3 Metern Entfernung auf meinen Kopf zu. Ich konnte mich gerade noch wegducken und das Glas zerschellte hinter mir an der Wand, wo noch heute eine Delle im Putz ist. Das Ganze hat nur wenige Minuten gedauert und erst dann war ich so weit, dass ich wieder halbwegs denken konnte. Ich wäre nie auf die Idee gekommen "haha, ich bin ja eigentlich stärker, jetzt vermöbel ich sie mal", sondern wollte nur möglichst schnell diese für mich immer noch surreale Situation beenden. Wären wir in einem Café oder bei ihr gewesen, hätte ich einfach nur schnellstmöglich das Weite gesucht. Wir waren aber in meiner Wohnung. Ich hab sie dann mit einiger Mühe und körperlichem Krafteinsatz buchstäblich aus der Wohnung gezerrt und geschubbst und danach schnell die Tür verriegelt. Zum Glück ist sie, nachdem sie noch etwas dagegen hämmerte dann wirklich gegangen. Im Nachhinein sah sie zwar ein, dass sie "etwas überreagiert" hatte und eigentlich psychologische Hilfe benötigen würde, aber dass sie eine rote Linie überschritten hatte, fand sie nicht.

Ich hatte auch kurz überlegt, sie anzuzeigen und hatte, als sie gegen die Tür hämmerte auch schon den Telefonhörer in der Hand. Immerhin war das eine astreine Körperverletzung und ich hatte nur Glück, dass sie mich mit dem schweren Glas nicht am Kopf traf. Ich habe es dann aber nicht gemacht und vermute, dass die allermeisten Männer, denen sowas passiert - sei es in der "Ehe" oder bei "Dates" oder sonstwo - ebenfalls nichts machen. Das dürfte ein wichtiger Grund sein, warum Frauen in Gewaltstatistiken weniger auftauchen. Meine Gründe waren einerseits, dass ich dachte, dass die Geschichte so unwahrscheinlich ist, dass sie mir ohnehin niemand glauben würde. Zweitens die Furcht, dass sie zur Verteidigung behaupten könnte, ich hätte sie sexuell belästigt und sie sich nur gewehrt. Das war zwar nicht der Fall, aber ich fürchtete schon, dass man im Zweifel (keine Zeugen) der Frau mehr glaubt, auch wenn ich eine blutende Schramme im Gesicht hatte und sie natürlich nicht. Einfach weil sie zierlicher aussah als ich und es für außenstehende unwahrscheinlich ist, dass eine Frau "einfach so" anfängt, gewalttätig zu werden. Drittens sah ich weder für mich noch für sie einen Nutzen in einer Anzeige. Sie hatte ja offensichtlich schon genügend Probleme. Ich hab ihr nachdrücklich (und vergeblich) zu psychologischer Hilfe geraten und dann den Kontakt abgebrochen. Seitdem achte ich noch genauer darauf, dass Bekanntschaften keinerlei erkennbare Anzeichen psychischer Schäden haben und in sich ruhend und ausgeglichen wirken. Eine offene Akzeptanz von körperlicher Gewalt jeder Art ist für mich ohnehin ein absoluter Ausschlussfaktor.

---

So, das war nun eine sehr persönliche Story von mir zum Thema weibliche Gewalt. Ich denke, dass das schon ein Extremfall war, aber andererseits schon zeigt, dass Geschlecht nicht der bestimmende Faktor beim Thema Gewalt sein muss. Im Bekanntenkreis kenne ich auch noch eine weitere gewalttätige Frau, dort schlagen sich die "Eheleute" allerdings gegenseitig... Es gibt gewalttätige und friedfertige Menschen, psychisch kranke und psychisch gesunde, sadistische (im psychopathischen Sinne) Menschen, Menschen mit prägenden Gewalterfahrungen, Menschen die aufgrund mangelnder geistiger Fähigkeit, Erziehung oder Bildung nicht in der Lage zu gewaltloser Konfliktlösung sind usw. sowohl unter Männern als auch unter Frauen.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Zwar kann ich die einzelnen Beiträge nachvollziehen, doch für mich haben sie keinen Bezug zum Thema FLR.
Denn da geht es doch um eine selbsterwählte Situation für den Mann.

Oder zielte die Frage eher darauf ab, dass es für einen Mann schwer ist, sich als masochistisch oder devot zu outen?

*nachdenk*


"oder alle Frauen sind lieb ?"
Natürlich sind sie das. Frauen sind genauso lieb wie Männer.
Also, ich bin besonders lieb zu Meinem. *zwinker*
******ose Frau
4.604 Beiträge
@****ale

Da gebe ich dir absolut recht. Mit FLR hat das gar nichts zu tun, nicht einmal mit Femdom Beziehungen.

Das wollte ich eigentlich auch ausdrücken, ist mir wahrscheinlich eben nicht so gut gelungen. Unsere Männer sind keine Opfer, sondern sie leben in einer von Ihnen gewünschten Konstellation.

Und wir sind auch nicht gewalttätig, und prügeln nicht drauflos, sondern wir bewegen uns im SM Bereich, in einem Rahmen, wo Herz und Hirn miteinander verknüpft sind.

Und unsere Männer geniessen es still, oder etwa nicht? Zumindest gehen sie nicht auf die Strasse und tragen Plakate "ich werde von meiner Frau geschlagen, bitte helft mir!"
*******i65 Mann
521 Beiträge
@Omphale & Dornrosen
Das sehe ich genauso wie Ihr.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Die Frage zielt darauf ab, ob es nicht ein weitverbreiteter Irrglaube ist, das Frauen immer lieb und freundlich sind.

Dass Frauen zur Führung einer Beziehung besser geeignet seien, einfach weil Sie eine Frau ist.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Ok, falsch verstanden.

Aber ich glaube nicht, dass geglaubt wird, dass Frauen "lieber" seien, als Männer, nur eben, dass sie auf andere Weise für ihre Anliegen und Absichten kämpfen. Die Art und Weise ist mir aber nicht nur sympathisch. Ich kenne persönlich einige nicht liebe Frauen.

Führung hat für mich dann auch nichts mit lieb oder nicht lieb zu tun, sondern mit der Fähigket Ziele zu haben, zu verfolgen, vernetzt und weitsichtig zu denken, in der Lage sein zu managen und alle Bedürfnisse und Vorgaben richtig zu priorisieren und voran zu treiben. Entscheidungen zu treffen umd zu wissen, dass diese auch Schattenseiten haben, und diese zu tragen, auch wenn es nicht der "Mehrheit" gefällt. Ob man das lieb und freundlich macht, oder böse und gehässig ist Frage des Charakters.

Ich gehöre auch nicht zu der Gruppe Frauen, die der Ansicht sind, Frauen sind besser, Frauen sind den Männern überlegen. Ich bin einfach der Ansicht, wenn man es schon generalieren möchte, dass sich eben die Qualitäten die Waage halten, auch wenn sie unterschiedlicher Natur sind.

Unumstritten ist wohl, dass Frauen grundsätzlich über die Ecke Kinder kriegen und erziehen, für das Wohl der Gruppe sorgen, ein wenig vorbelastet sind, ob nun genetisch bedingt oder per Erziehung, weiss ich nicht.

Generell beobachte ich viel öfter, dass Frau in der Familie, in der Beziehung das Sagen hat, auch ohne ausformuliertem FLR Gedöns. Oft überlässt es der Mann gerne der Frau, ist aber auch glücklicher, wenn Frau zufrieden ist - es gibt dann vielleicht auch mehr Sex *zwinker*
*****son Mann
137 Beiträge
Female Supremacy und FLR
Für mich ist Gewalttätigkeit nicht Bestandteil einer FLR (und auch nicht von BDSM), so wollte ich nicht verstanden werden. Für mich war der konkrete Anlass hier zu posten das Argument im "Warum FLR"-Strang, dass Frauen keine Kriege führen würden. Außerdem gibt es wohl tatsächlich eine Art philosophischen (manche würden sagen: ideologischen) "Überbau", der manche zur FLR motiviert. Das ganze nennt sich Female Supremacy und kurz gesagt geht's dabei um die These, dass eine von Frauen beherrschte Welt (Matriarchat) eine bessere Welt wäre. Das wird dann mit allerlei Theorien und mehr oder weniger herausgegriffenen Befunden aus der Wissenschaft und Historie zu begründen versucht. Eine entsprechende Gruppe bei fetlife hat immerhin 4000 Mitglieder und mir ist diese These auch in Foren schon ein paar mal begegnet. Meist spielt in dieser Philosophie die angeblich geringere Gewaltltätigkeit von Frauen eine Rolle.

Und damit wären wir dann wieder beim Thema dieses Strangs als Teilaspekt so mancher FLR-Philosophie. Ich kann's aber auch verstehen, wenn manche jetzt sagen, das ist ihnen für eine Diskussion zu abgespaced. *zwinker*

Für mich persönlich sind Frauen nicht per se die besseren oder auch nur besonneneren Menschen, aber "trotzdem" geb ich meiner gerne Macht in unserer Beziehung. *g*
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Generell beobachte ich viel öfter, dass Frau in der Familie, in der Beziehung das Sagen hat, auch ohne ausformuliertem FLR Gedöns.

Auch eine These, die oft gesagt wird ... Es seien viele Partnerschaften bekannt, wo Sie das Sagen hat innerhalb der Beziehung.

Doch hat Sie wirklich die Macht ?

Ist der betreffende Mann glücklich mit der Situation, wenn ihm seine Frau vorgibt, was er zutun oder zulassen, hat ?
*******i65 Mann
521 Beiträge
Ich kann nur für mich sprechen
Ich habe mich meiner Frau freiwillig unterworfen, weil ich es liebe wie Sie führt. Es macht (fast) alles Sinn was Sie tut oder halt mich tun lässt.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Keine Ahnung @**ja, was du mit "wirklich die Macht" verstehst.

Diese Fokussierung auf Macht ist ein persönliches Thema. Mich kratzt das Thema Macht nicht, ist kein Thema sozusagen.

Ich muss meine "Macht" auch nicht demonstrieren, ist einfach und Punkt.

Macht benötige ich auch nicht, um Ohnmacht zu provozieren, sondern um die Dinge nach meinen Vorstellungen zu lenken. Ich erwarte einfach die Hinnahme, dass ich die "Herrin" bin - ohne Diskussionen. Nichts wäre mir mehr ein Dorn im Auge, als ein Machtkampf in der Beziehung. Aber ich bin auch sehr weit davon entfernt, diese Macht missbrauchen zu wollen und mit Unterdrückung und Frustrationen zu operieren. In diesem Sinne böse zu sein, hat für mich schon ungesunden Charakter. Natürlich geniesse ich im BDSM Kontext die Macht über die Sexualität und auch die SMigen Stunden, und das dann durchaus härter, aber im Alltag leben wir unser FLR ruhig und gelassen.

Und in den besagten Partnerschaften ohne Deklaration eines FLR, ja, wenn sie das sagen hat, hat sie es. Und das scheint oft gut zu funktionieren, soweit das Auge reicht. In den Fällen die ich kenne, scheinen beide zufrieden zu sein.

Es gibt auch andere Beziehungen, in dem der Machtkampf Triebfeder und Geist ist, schrecklich, der Albtraum in meinen Augen. Aber wenn es Spass macht, warum auch nicht?
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Keine Ahnung @**ja, was du mit "wirklich die Macht" verstehst.


Ein Mann überlässt ihr Zuhause die Macht und lebt sein Leben ausserhalb, wie es ihm gefällt.

Ein Mann ist nur zu harmoniebedürftig um Nein zu sagen.

Ein paar Beispiele von vielen Möglichkeiten.
******ose Frau
4.604 Beiträge
@**ja

Kannst du dir auch vorstellen, dass es Männer und Frauen gibt, die mit so einem Leben eben zufrieden sind, weil beide auf ihre Kosten kommen - ohne dass der Mann irgendwie unglücklich dabei ist?

Nicht 100% der Männer und Frauen gehen fremd, und auch nicht 100% lassen sich scheiden.

Dass es nicht immer passt, dass nicht alle sich verständigen können, dass viele, sowohl Frauen wie Männer ausserhalb ihrer Beziehung ein weiteres Glück suchen und so weiter und so fort, das ist Tatsache. Ich würde dies einfach nicht auf die Macht reduzieren, von welcher Seite sie immer ausgeübt wird. Es gibt hinreichend Gründe für so ein Handeln.

Nicht für alle ist Macht, und wer nun die Macht hat, ein zentrales Thema in ihrer Beziehung.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Kannst du dir auch vorstellen, dass es Männer und Frauen gibt, die mit so einem Leben eben zufrieden sind, weil beide auf ihre Kosten kommen - ohne dass der Mann irgendwie unglücklich dabei ist?

von welch einem Leben ist die Rede ?

Was Mann oder Frau glücklich macht oder nicht, entscheidet jeder für sich selbst.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Die Rede oder deine Frage war, ob ein Paar ohne deklariertes und trotzem gelebtes FLR glücklich sein kann, oder?

Und ich meinte ja, zumindest erscheint es zuweilen so, ich habe deshalb auch von "scheinen" und nicht von "wissen" geredet.

Natürlich weiss jede und jeder für sich selbst, was sie/ihn glücklich macht, wer denn sonst?
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Die Rede oder deine Frage war, ob ein Paar ohne deklariertes und trotzem gelebtes FLR glücklich sein kann, oder?

Nein .... ob ein Mann der von seiner Frau dominiert wird ohne das es ihm persönlich gefällt oder er freiwillig und bewusst solch ein Machtgefälle als Beziehungsform ausgewählt hat, wirklich mit einer FLR vergleichbar ist ?
******ose Frau
4.604 Beiträge
**ja:
Nein .... ob ein Mann der von seiner Frau dominiert wird ohne das es ihm persönlich gefällt
in diesem Fall wird mindesten er wahrscheinlich unglücklich sein, vielleicht sogar beide.

**ja:
oder er freiwillig und bewusst solch ein Machtgefälle als Beziehungsform ausgewählt hat
da wird er eher glücklich sein - zumindest stehen die Chancen besser

**ja:
wirklich mit einer FLR vergleichbar ist ?
Eine Beziehung, in der sie die Hosen anhat, wie man so zu pflegen sagt, ist eine FLR, auch wenn das Paar diese Bezeichnung nicht einmal kennt. Und davon gibt es eben doch einige, meine ich.

Was hier das besondere ist, in unserem Forum, und überhaupt im Joy ist doch, dass alles das Thema Sexualität präsent haben und bewusst leben. Komponenten wie BDSM oder Cuckolding sind ebenfalls Neigungen, die hier vertreten sind, aber FLR kommt ganz ohne diese Lebensweisen aus.

Wie viel Macht im Lead der Frau ausgespielt wird, und wie zentral das in einer FLR ist, ist ebenfalls sehr unterschiedlich, denke ich.

Das ist aber nur meine Meinung, hat keinen Anspruch auf statistischen Wert oder so, es ist einfach das, was ich so erlebt und gesehen habe.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.