Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2998 Mitglieder
zum Thema
Dominieren als Frau - Tipps gesucht20
Zu allererst, ich bin seit fast 5 Jahren in einer Partnerschaft.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Eine Frau wie ein dominanter Mann ?

**ja Frau
3.041 Beiträge
Themenersteller 
Eine Frau wie ein dominanter Mann ?
Fehlende Weiblichkeit ?
Eine Frau hart wie Kruppstahl ?

Was ist mit solchen Aussagen ...... eine Frau, wie ein Mann oder Mannsweib ... gemeint ?
Welche Ängste verbergen sich hinter solchen Aussagen ?

Was ist denn fraulich und was ist männlich und vor allem wer legt das fest ?

https://www.youtube.com/watch?v=PNmumMFx8l4#t=960
*********illa Paar
4.651 Beiträge
Unsere Meinung dazu:

Dominanz ist kein Kleid, dass sich Frau mal so eben überwerfen kann. Vielmehr ist es ein charakterliches Merkmal in Verbindung mit Selbstbewusstsein und das kennen des eigenen Wertes. Dominante Menschen stehen über den Dingen und lassen sich nur schwerlich aus dem Gleichgewicht bringen.

Zudem ist dominanz auch nicht durch ein brutales oder herrisches Verhalten zu erklären sondern liegt vielmehr in der subtilen Ausübung. Die Spielereien dienen dabei als Katalysator um die Verbindung zwischen den aktiven und passiven Teil aufzubauen und auszukosten.

Männer die schlagen müssen um einen hoch zu kriegen oder gar eigene Ängste und Komplexe durch ein übertriebenes Machtgefüge zur Schau stellen müssen sind für uns genausowenig dominant wie Frauen, die Wunschzettel- und Gute-Laune-Sklaven bespielen.
klasse link :-)
Sehr interessant...
**ba Paar
1.920 Beiträge
Ich beschäftige mich nicht mit diesen Klischees.
Für uns gilt nur unsere Beziehung und da ist es uns egal wie wir evtl. auf andere wirken.
Empfehlung: link des Themenerstellers öffnen
...herrlicher unterhaltsamer Beitrag zum Unterschied Mann-Frau.

Es geht nicht darum wann wer dominant ist, sondern um das Verstehen der Vielschichtigkeit und der Unterschiede zw Mann und Frau. Jeder Mensch hat sowohl männliche wie auch weibliche Merkmale und das ist doch das Schöne, dass jeder anders und individuell verschieden ist. *g*
Das Interessante ist, warum Männer und Frauen so unterschiedlich kommunizieren und sich daher so schwer tun kompatibel zu sein....
*****son Mann
137 Beiträge
Ich kann damit ehrlich gesagt nix anfangen. Ich kenne harte und weiche Männer, sensible und unsensible Frauen, usw. Klar gibt es die Rollenklischees, die durch unsere Sozialisierung entstehen. Genetik spielt sicher auch eine Rolle fürs Verhalten, aber allein die Tatsache, dass es auch im BDSM Bereich dominante Männer und Frauen gibt zeigt ja, dass es kein entscheidender Faktor ist.

Die Rednerin im Video ist unterhaltsam! *g*
*******i65 Mann
521 Beiträge
Ich finde das dominante Frauen anders sind wie dominante Männer. Weiblich eben,kann trotzdem hart wie Kruppstahl sein. Und unter Mannsweib verstehe ich was ganz anderes.....
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
unterschiedliche Kommunikation bei Frauen und Männer
... sehr schöner Beitrag bei Utube. Habe doch öfter sehr geschmunzelt.

Allerdings find ich die Verbindung zum Eingangsposting nicht so recht oder hab evtl. auch die Schwerpunkte anders gelegt und einfach mit einem anderen Ohr zugehört. Vllt. kommt dazu vom TE ja noch was.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
... bin gerade bei Teil 2 angelangt

"Männer brauchen Regeln" und ihre Antwort.

Ich hab's doch schon immer gewusst *fiesgrins*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Wie kommt jemand zu der Ansicht eine Frau, sei zu männlich oder unweiblich ?

Was bedeutet es weiblich oder fraulich zu agieren ?

2. Frau Vera F. Birkenbihl ( Youtube Video) wirkt auch sehr burschikos, obwohl sie nur die Dinge beim Namen nennt und sich kein X für ein U vormachen lässt.
Sie weiß was sie will und Sie sagt klar und deutlich, was sie denkt.

Ich finde das dominante Frauen anders sind wie dominante Männer.

inwiefern ?
*******i65 Mann
521 Beiträge
Frauen wissen genau was Sie wollen und versuchen das zu erreichen. Sie gehen aber feinfühliger vor, können auch mal einen Schritt zurück gehen , wenn Sie merken das Sie falsch sind, um dann in die richtige Richtung weiterzugeben. Das ist nicht inkonsequent, im Gegenteil. Das ist ein weiblicher Vorteil, den männlichen "Kollegen " gegenüber.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Es geht in dem Vortrag um die unterschiedliche Ausprägung von Gehirnfunktionen, aber auch um durch Chromosomen ausgelöste Körperentwicklungen.
Das unterschiedliche Frauen durchaus unterschiedlich extrem weiblich (das dort beschriebene Turner-Syndrom, dass zu Kinderlosigkeit führt - echt traurig finde ich) bis hin zu normal weiblich sein können ist doch etwas was uns im realen Leben auch schon allen aufgefallen sein dürfte.

Ebenfalls werden verschiedene Denkmuster recht unterhaltsam geschildert. Sehr interessant da mal einen Blick drauf zu werden.

*******i65:
Ich finde das dominante Frauen anders sind wie dominante Männer. ...

*******erli:
... inwiefern ?

Wenn ich dominante Männer agieren sehe, dann empfinde ich das auch als anders als das Verhalten dominanter Frauen. Sicher hat es auch was mit unterschiedlichen männlichen und weiblichen Sichtweisen zu tun. Was mir aber noch aufgefallen ist, dass auch Subs sich anders sehen. Männliche Subs äußern sehr oft den Wunsch nach Demütigung während weibliche Subs oft für ihre Unterwerfung wertgeschätzt werden wollen. Dieser Gedanke scheint vielen männlichen Subs überhaupt nicht zu kommen - dabei ist deren Unterwerfung doch genauso ein Geschenk wie es das bei den weiblichen Subs auch ist... nur mal so als Denkansatz in die Diskussion geworfen.
**ja Frau
3.041 Beiträge
Themenersteller 
Männliche Subs äußern sehr oft den Wunsch nach Demütigung während weibliche Subs oft für ihre Unterwerfung wertgeschätzt werden wollen.

Devote Frauen können Demütigungen genauso geniessen und ablehnen, wie devote Männer.
Ich bin der Meinung das devote Männer eine viel größere Wertschätzung erwarten, da es ja ihrem Wesen eher so gar nicht entspricht sich Person X zu unterwerfen.
Frauen ordnen sich viel öfter und einfacher unter und erwarten auch keine Lobeshymnen *anbet* wie toll das jetzt von Ihnen war sich anzupassen oder *fiesgrins* den Müll rauszubringen.
Im Gegenleistungen und Lob einfordern sind Männer absolute Spitze *spitze*


In dem Video geht es darum

Wie es dazu kam, dass alle Welt glaubt, Männer und Frauen seien gleich, und weshalb das nicht stimmt!
Hier stellt die Referentin die eigentümlichen Wege dar, welche zu der absurden Behauptung führten, eigentlich seien Männer und Frauen (Jungen und Mädchen) gleich.


Sie gehen aber feinfühliger vor, können auch mal einen Schritt zurück gehen , wenn Sie merken das Sie falsch sind, um dann in die richtige Richtung weiterzugeben. Das ist nicht inkonsequent, im Gegenteil.

Glaubst du das, liegt daran, dass Frauen eher Fehler zugeben können, als ein Mann oder betrachten (bewerten) Frauen eine Situation anders, als ein Mann ?
*******i65 Mann
521 Beiträge
@Ahja
Ich glaube beides. Frauen betrachten die Dinge objektiver und geben.,gegebenenfalls, auch Fehler zu,um daraus zu lernen. Deswegen sehe ich die Frauen auch als das "stärkere Geschlecht." an. Männer könnten viel von Frauen lernen, wenn sie wollten, dazu müssten sie sich aber unterordnen. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
**ja Frau
3.041 Beiträge
Themenersteller 
Männer könnten viel von Frauen lernen, wenn sie wollten, dazu müssten sie sich aber unterordnen.

Warum glaubst du das ein Mann nur von einer Frau etwas lernen kann, wenn er sich ihr unterordnet, oder habe ich das falsch verstanden ?

In dem Videobeitrag wird ja auch gesagt das Frauen das große Ganze betrachten und daher soziale Netzwerke und Nähe herstellen.
Sie kümmern sich um andere Menschen.

Jedoch bin ich persönlich auch der Meinung, ­das Frauen manchmal viel zu wenig und zu selten an ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche denken und daher das wichtigste ..... sich selbst, vergessen.
*******i65 Mann
521 Beiträge
@Ahja
Männer können von Frauen IMMER was lernen. Sie müssten aber auch (manchmal ) bereit sein sich unterzuordnen.
Das Frauen ihre Bedürfnisse "vergessen " finde ich tragisch, ist mir aber noch nie bewusst gewesen. Bin halt auch "nur" ein Mann. *zwinker*
**ja Frau
3.041 Beiträge
Themenersteller 
Und unter Mannsweib verstehe ich was ganz anderes.....

was versteht Mann denn unter Mannsweib ?

Das Frauen ihre Bedürfnisse "vergessen " finde ich tragisch, ist mir aber noch nie bewusst gewesen.

Ich nehme das mal als Scherz, wo du doch der einzigste Mann bist
*zwinker* der mutig Fragen beantwortet. *dafuer* das ist sehr nett von dir
*******i65 Mann
521 Beiträge
Ein Mannssweib ist für mich, eine Frau,die sich gibt wie ein Mann und lesbisch ist.
Wenn man von einer Dame etwas gefragt wird, sollte man immer antworten. Das gebietet der Anstand.
Natürlich weiß ich auch das es Herrin, mit ihren Subs, nicht immer leicht haben.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Ich finde, es sind so viele Fragen, die ganze Bücher füllen, den Markt überfluten, wie die Frau kommt von Venus, der Mann vom Mars - oder wie auch immer.

Der Mensch versucht doch immer einzuteilen, sei es zB in intro, oder extrovertiert, sei es in cholerisch, melancholisch, sanguinisch, phlegmatisch, sei es in Tussi, Zicke, Mannsweib oder whatever. Das dient dazu, sich selbst und andere besser für sich selbst einordnen und begreifen zu können, meine ich.

Zudem Küchenpsychologie allenthalben - an jeder Ecke, in jedem Stammtisch - in jedem Forum - in allen Plaudereien sozusagen.

Was ist weiblich, was ist männlich - die psychosexuelle Identität, das passiert nicht von heute auf morgen.

Ich denke, dass die Vorbilder ein häufig anzutreffende Bild zeichnen, welches dann als weiblich oder männlich wahrgenommen wird, und so ein Durchschnittsempfinden generiert.

Als Mannsweib wird, so meine ich, also im Volksmund jemand empfunden, der sich eher kleidet und präsentiert, wie üblicherweise ein Mann, und eben auch ein solches Auftreten hat, machohaft, burschikos, aggressiv.

Eine dominante Frau muss in diesem beschriebenen Sinne kein Mannsweib sein, darf aber durchaus. Umgekehrt ist eben ein Mannsweib nicht unbedingt dominant, es kann einfach auch sein, dass diese Rolle das Gegenteil überdecken will, ein Schutz darstellt, oder aus einem Wunsch geboren wird, partout aus der Masse der gegebenen Normalität auszubrechen, um zu zeigen, ich bin anders.

Ich wollte nicht bestimmen müssen, wer nun weiblich oder männlich ist, und schon gar nicht mag ich auf Frauen und Männer auf Grund ihrer ersten Erscheinung Rückschlüsse ziehen. Man sieht nie hinein, man sieht bloss, was von aussen sichtbar ist. Natürlich spielen auch die vielen nonverbalen Signale, auf die man zweifelsfrei auch reagiert, aber das ist auch gut so.

Allem voran ist das wichtigste für mich Authentizität, ob Mann oder Frau, ob zu den gängigen Rollenbildern entsprechend oder nicht ist zweitrangig. Wird dieses andere fremde ich wahrgenommen, wird auch die Rolle der entsprechenden Person auch akzeptiert und respektiert.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.