Orgasmuskontrolle ist bei uns ein Pfeiler unserer Beziehung.
Es ist sogar die erste Regel unserer EPE Beziehung:
Die Herrin hat die absolute Macht über ihren SUB und bestimmt über seine Sexualität. Es ist SUB untersagt an sich selbst Hand anzulegen, sich Befriedigung zu verschaffen oder sich durch Medien, Spielutensilien und weibliche oder männliche Personen aufzugeilen. Er hat der Herrin vollkommen treu zu sein.
So der erste Teil. Und das nehme ich sehr ernst. Etwas anderes würde unweigerlich zur Auflösung von FLR und Femdom führen, und diese Lebensform für mich ad Absurdum führen. Aber die Regel findet eine Fortsetzung:
Es ist dem SUB jederzeit erlaubt, einen Wunsch oder eine Bitte um sexuelle Handlungen zu äussern.
So stimmt es für uns. Die Orgasmuskontrolle bezieht sich bei uns in keiner Weise auf Orgasmusentzug. Nur das wie, wann, wo, womit und allenfalls durch wen, wird durch mich bestimmt, ausschliesslich.
Mann kann nicht alles haben. Das ist der Preis für so vieles, was ihn auch noch glücklich macht, und bezüglich Orgasmen und sexueller Befriedigung war er nie glücklicher, als seit dem wir so leben. Das sind seine Worte, die er mir immer wieder sagt, obwohl das manchmal auch sehr hart ist, in gewissen Momenten.
Und, er muss es ohne KG schaffen, zumal der KG ihn wirklich in Depressionen führt. Nicht weil er mit KG nicht kann, sondern weil er das freiwillig machen will, und der Zwang macht seine Leistung, auf die er stolz ist, bedeutungslos.
Daher der KG nur bei Strafe und in einem anderen Kontext, zum Beispiel, das Unterstreichen, dass ich kann, was ich will. Aber ich wende es nur sehr sparsam an. Zumal mein Spielzeug eingeschlossen gleichbedeutend ist, wie meine Möglichketen ausgeschlossen.