Unter dem Pseudonym Lilith of Dandelion
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Ich bin 1949 geboren, und in meinen jungen Jahren war es Zufall, wenn man etwas über die SM-Passionen hätte erfahren können. Es ist einer guten Freundin zu danken, daß ich 1996 zum ersten Mal auf eine Party gehen konnte, auf der ich sehen konnte, daß es Menschen gibt, die das leben, wovon ich träumte.
schreibt eine BDSM erfahrene Frau und hat diese Frage in 2 Büchern recht gut beantwortet, nach Gesprächen mit vielen dominanten Frauen .
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Was mir in vielen Gesprächen über Partnerfindung aufgefallen ist: Die Männer, die eine dominante Frau suchen, geben sich alle Mühe, können aber vielfach doch nicht die traditionellen Konzepte der Geschlechterbeziehung vergessen.
Aber wenn sie eine Herrin als Dauerpartnerin finden wollen, geht es nicht ohne das Bewußtmachen einiger störender Muster, geht es nicht ohne Überdenken der gesamten Rollenverteilung. Männer sind heute enorm gefordert, sich einerseits kuschelig frauenfreundlich zu verhalten, im Bett aber doch noch den Tiger zu geben.
Es entspricht auch meiner / unserer Erfahrung, dass die meisten Männer mit einem völlig umgekehrten Rollenverständnis, statt Patriarchat oder Gleichberechtigung in einer Partnerschaft zu leben.
Vielen Menschen (Männern, wie auch Frauen) ist am Ende doch Augenhöhe, Gleichberechtigung, selbst entscheiden zu können, die Außenwirkung und vieles mehr sehr wichtig.
Keiner der Partner soll sich in einer Partnerschaft über- oder unterlegen fühlen, außer wenn es
2 Menschen für eine gewisse Zeit möchten.
Also bleibt im Prinzip alles beim Alten (wie es in vielen Partnerschaften halt üblich ist und gelebt wird im Alltag).
Wenn eine Frau jedoch nun wirklich eine matriarchalische Partnerschaft anstrebt, in der die patriarchalen Strukturen umgekehrt werden sollen, dann wird Sie sehr schnell bemerken, dass Männer nur so weit bereit sind zu gehen, wie sie es Selbst für angemessen und richtig halten.
Kurzum ..... die Spielregeln und die Führung der Beziehung will er letztendlich doch nicht zu 100% aus den Händen geben, da er befürchtet an Macht, Einfluss und Ansehen seiner Person zu verlieren.
Des Weiteren entspricht es nicht seinem oder auch Ihrem Weltbild eines Mannes sich den Wünschen einer Frau in allen Bereichen einer Beziehung unterzuordnen und einer Frau die Führung der Partnerschaft zu überlassen.
Sie lesen lieber Bücher von Elise Sutton, Lady Sas und anderen Autoren oder Autorinnen, in denen ihnen vermittelt wird, dass Frauen ihnen in Korsage, Strapsen und High Heels Manieren beibringen werden oder mit der weiblichen sexuellen Macht ihnen zeigen, wo es lang geht.
Das diese Bücher oftmals eher Fantasiegeschichten, BDSM Session's oder auch sexuellen BDSM Dienstleistungen entspricht wissen Sie schon, doch man kann es ja mal probieren, ob die Frau die eine weiblich geführte Beziehung sucht, nicht doch diesen Vorstellungen entspricht oder Sie sogar teilt.
Ich weiß
nicht .....was Du leben möchtest, was ein Mann für dich darstellen soll und viele Dinge mehr.
Doch eins ist sicher ..... Männer, die bereit sind, sich in großen Teilen einer Führung der Frau anzuvertrauen und nicht in irgendeiner Form alten Werten und Meinungen hinterherhängen sind sehr selten anzutreffen.
Wichtig bei der Suche nach einem Partner ist auch, dass Du selbst weißt, welchen Typ (Persönlichkeit) Mann Du eigentlich bevorzugst und suchst.
Passt dieser Mann überhaupt zu der Art Beziehung, die Du führen möchtest ?
Ich hatte vor 8 Jahren eine ähnliche Frage, wie Du heute, in einem reinen Femdom-Forum gestellt
Wie schafft Frau es nur, nicht die Hoffnung aufzugeben?
Mir persönlich macht ein Thema zu schaffen was oftmals angesprochen wird ( die Partnersuche ) jedoch nicht wie oder wo findet Frau Ihn, sondern eher: “ wie bewahre ich mir die Hoffnung Ihn überhaupt zu finden?“
Als ich zum ersten Mal Erfahrungen mit dem Internet machte, war ich guter Hoffnung es sei eine gute Chance da den zweiten Mann meiner Träume zu finden.
Zum besseren Verständnis erklärt:
Ich bin 44 Jahre alt, Mutter und verheiratet mit einem so genannten Vanilla Mann (nicht Bi veranlagt und neutral). Auf der Suche nach einem zweiten devoten Partner für eine feste D/s , Cuckold Beziehung um zu dritt zusammen zu leben.
Doch nach und nach, machte ich die Erfahrungen, dass die meisten Männer nur rein sexuelles Interesse an solch einer Partnerschaft haben.
Sicherlich ich habe durchaus nette, liebe, tolerante und offene Menschen virtuell und auch real getroffen, doch nicht den passenden Partner den ich suche und leider habe ich nun immer öfter das Gefühl meinen Wunsch am besten einfach zu verdrängen, zu vergessen oder wie auch immer, kurzum ich verliere die Hoffnung Ihm zu begegnen und das tut verdammt weh dies zu bemerken und nicht ändern zu können.
Manch einer denkt nun evtl. na die hat doch einen Partner der sie liebt, soll sie doch froh sein.
Ich bin auch froh und glücklich Ihn als Partner an meiner Seite zu wissen trotz allem fehlt etwas was Er mir bei aller Liebe zu mir nicht geben kann, so gerne Er das tun würde.
Er ist sehr tolerant und liebevoll und genau deswegen will Ich Ihm nicht zu oft ( reden tun wir selbstverständlich darüber ) mitteilen müssen. wie traurig und hoffnungslos ich oftmals bin, denn das macht Ihn traurig und verletzt zugleich da es nicht in seiner Macht liegt dies zu ändern.
Ich weiß nur so langsam wirklich nicht mehr wie ich mir wenigstens meine Hoffnung bewahren soll meinen Wunsch eines Tages zu verwirklichen.
Vielleicht weiß jemand das und sagt es mir.
FLR war damals noch selten Thema und wenn im Sinne ... Einer weiblichen sexuellen Macht der Frau, die ihren Mann dann mit dieser sexuellen Macht dahin bringt, wo Sie ihn haben will.
Diese Auswahl an Antworten bekam ich damals
Der Sklave, der eigentlich das Leben einer dominanten Frau erleichtern sollte, ist unheimlich anstrengend und nervtötend. So erwartet er ein komplettes BDSM-Programm, in dem er zur Lust gezwungen und geschlagen wird. Er erwartet permanente Unterhaltung in Form von Befehlen und Rollenspielen.
Lieber Sub. Dominante Frauen sind keine Alleinunterhalter, sondern eigentlich dazu da, von dir unterhalten zu werden.
Wenn ich mir die Bewerbungen von derart submissiven Wesen ansehe, sehe ich kilometerlange Listen, die ohne weiteres der Wunschliste eines kleinen Kindes zu Weihnachten ähnelt.
Die Wunschliste beinhaltet nebst Praktiken auch Wünsche nach Rollenspielen oder anderen Versuchen und natürlich nicht zu vergessen die Tabuliste.
Es ist natürlich schön, ein submissives Wesen zu haben, welches ganz genau sagen kann, was es möchte und was nicht, aber dies gleich in der ersten Mail zu klären, halte ich dann doch für überzogen. Denn ich bin der Meinung, dass man sich derartige Dinge gemeinsam erarbeiten sollte. Denn nicht jeder dominante Mensch möchte mit seinem Sklaven die "Schuljungennummer" abziehen, selbst wenn sie auf der Wunschliste des Sklaven steht. Und wer fragt eigentlich nach der Wunschliste des dominanten Parts?
Sklaven erwarten meist die grosse Befriedigung und die geile Show. Sie erwarten, dass der dominante Part sich alles einfallen lässt und mit jeder Situation umgehen kann. Und dabei werden nicht wenige gut und gerne zickig und führen die Befehle nicht aus, um zu sehen, wie weit sie es treiben können.
Da ist es kein Wunder, wenn viele, vor allem Frauen, keine "Fulltimesklaven" als Partner haben wollen. Denn mir selbst hängt bei einem derartigen Spiel der Sklave bereits nach 10 Minuten beim Halse raus.
und zwischen den Zeilen dieser Antworten und in vielen Gesprächen mit dominanten Frauen, war der Tenor immer derselbe .....
Er will, aber er kann nicht ....
loslassen
seine sexuellen Wünsche ignorieren
vertrauen
die Macht aus der Hand geben
sich Entscheidungen fügen, die er nicht selber im Vorfeld vorgegeben hat.
Du musst die Wahl treffen, ob Du sein, euer oder Dein Spiel spielst.
Mein Tipp ..... sollen Deine Regeln gelten suche Ihn
nicht im BDSM oder SM-Bereich.