das Stichwort wäre für mich Führung...
erkennen welche Art von Führung braucht mein gegenüber, wenn ich zum Beispiel eine Aufgabe stelle...
Muss ich jeden Schritt einzeln erklären und am besten immer nur "Stückweise" und das Endergebnis ist zunächst nebensächlich?
Muss ich nur das Endziel benennen und mein Gegenüber weiß, was zu tun ist? Findet den Weg wie es voran gehen muss, damit das Ziel erreicht werden kann?
Oder muss ich das Endziel benennen und dann mein Gegenüber machen lassen, bis es an den Punkt kommt, dass ein Inputt meinerseits nötig ist? Oder klappt es besser mit gegenseitigem Inputt das Ziel zu verfeinern und die einzelnen Schritte mit einander zu besprechen, weil gemeinsam schneller und besser zum Ergebnis kommt?
Führung, souveränes Auftreten, Wissen wovon man spricht, wenn man es nicht weiß, klug genug sein, die Info einzuholen (ggfs. auch vom Gegenpart, wenn der dazu mehr Fachkompetenz hat)
Hinzu kommt, man sollte wissen, wie das Gegenüber "tickt", hilft Lob? Hilft Androhung von Strafen? Hilft Ansporn mit anderen Worten? (Also im Grunde Kenntnis über Manipulation und wie man diese zum Guten anwenden kann, dass beide damit glücklich sind. Manipulation muss nicht immer einen Verlierer haben,.. sondern kann beide "Gewinnen lassen" und zum glücklich mit einander beitragen,...
Wenn man von FLR redet, dann gehe ich zunächst mal nicht von der sexuellen Dominanz aus,sondern eher von der psychologischen Überlegenheit... die man eben auch mit dem Begriff Dominanz in Kontext setzen kann und sollte...
Die Dominanz kann dabei sehr leise und subtil sein und mit "Bitten" auskommen oder aber mit Befehlen untermalt werden... außerdem halte ich im Alltag Konsequenz für absolut wichtig,...
Klare Ansagen, klare Strukturen etc...
Inwieweit die Dominanz oder Sadismus sich im Bett auswirkt ist dann ein anderes zweites Thema,...
denn für FLR ist ja erst mal die Dominanz im Alltag wichtig... und Empathie ist für mich auch Bestandteil der Dominanz,... nachempfinden wie es auch dem Gegenüber geht, ohne dabei zu vergessen, dass meine Zufriedenheit sehr weit oben steht... und diese auch von meinem Gegenüber zu erfüllen ist...
von daher würde ich also sagen:
die dominante Persönlichkeit muss grundlegend da sein... ist für mich unabhängig von dem Sexuellen.
Zumal ich in meiner ersten Beziehung von 12 Jahren anfangs nur dominant im Alltag war, später kam die Dominanz im sexuellen Bereich dazu und heute ist beim erotischen Bereich eher der Sadismus mit Dominanz vorherrschend,... Im alltag hat sich nichts verändert, sondern ist noch mehr dominant geworden,...