Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Lack und Leder
6430 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

FLR und die Kohle

Herzlichen Dank ❤️
Danke, ich kann euch unmöglich allen antworten. Ich danke euch für euer Brainstorming und bestätigen, der einen oder anderen Theorie.
Ich bin nicht finanziell darauf angewiesen (dafür wäre es dann doch zu wenig😂 Spaß!!!)
Ich denke er hat es einfach aus Geilheit gemacht! Ich war enttäuscht, dass es wieder zu keinem Treffen kam. Wir schreiben schon so lange! Ich habe ihn mit seiner Feigheit geneckt und eins ergab das andere...
Spannend die unterschiedlichen Sichtweisen. Ich bin sehr sensibel, was topping from the bottem angeht! Und mein Unwohlsein und hier um Rat fragen, hat mich bestärkt!!!

Lösung:
Ich werde das Geld aufbewahren, bis er seinen (noch) Arsch nach Köln schafft! Das Kleingeld, (aus Witzchen ....,69€) werde ich ihm in den Allerwertesten schieben, so als Sparschwein und ihm die Lehre erteilen, das man mich nicht kaufen kann! Das alles im angemessen Restaurant und mit einem sehr, sehr guten Wein!

Doch, doch! Er darf auch essen und trinken😜

Habt alle vielen Dank!
Laura
**ja Frau
3.032 Beiträge
und ihm die Lehre erteilen, das man mich nicht kaufen kann!

Er hat doch bekommen, was Er wollte ..... Aufmerksamkeit.

Er wird nie erscheinen

*top* auch wenn ich Dir den Spaß gönne *lach*
Zum Wohl. Meine Hand mit Stulpe und Weinglas.
*****hvL Frau
287 Beiträge
Sehe ich auch so
@**ja: Sehe ich auch so.

@

Seit meinem 18. Lebensjahr beschäftige ich mich mit dem Thema BDSM. Also seit nunmehr acht Jahren. Die einzige scheinbar unveränderbare Konstante ist, dass die Krake Geld irgendwann immer ihr hässliches Haupt erheben wird. Geld ist aber kein Phänomen, das lediglich in diesem Kontext allgegenwärtig ist. Eine FLR hat ja auch nicht unbedingt etwas mit BDSM zu tun und weder eine FLR noch BDSM haben ihrer Natur nach etwas mit Geld zu tun. Das Problem ist, dass Geld etwas mit allem zu tun hat *ggg*

Solange man es kontrollieren kann, sehe ich es jedoch nicht wirklich als Problem an. Es ist ein sehr seichter Gedankengang, wenn man mit Geld in eine FLR lockt. Dabei denken die Männer eben nicht zu Ende. Denn erstens locken sie damit viel schneller Menschen an, die sie eigentlich gar nicht wollen - z.B. Frauen, die sich bloß bereichern wollen und lediglich kein Problem damit haben, jemanden zu erniedrigen, sich aber eben für den Menschen dahinter gar nicht interessieren. Und zweitens führen diese Männer, die das in offensichtlicher Weise anbieten, das ganze Konzept der FLR (zumindest was ich persönlich für mich darunter verstehe) ad absurdum. Denn dadurch benutzen sie - wenn auch unbewusst - den menschlichen Drang nach Luxus aus, um selbst das zu bekommen, was sie wollen. Eigentlich wollen sie aber doch der Frau dienen und selbige nicht für eigene Wünsche benutzen. Egal, ob es eine Lose(M)/Win(W) oder eine Lose(M)/Lose(W)-Situation ist. Der Mann verliert auf jeden Fall, wenn er es als eigenes Werbemittel erfolgreich einsetzt.

Aber trotzdem würde den finanziellen Aspekt niemals als generell schlecht oder nachteilig bezeichnen. Für mich spielt dieser in meiner Interpretation einer "perfekten" FLR auch eine Rolle. Ich kann mich nur dann frei entfalten und wirklich ausgeglichen sein, wenn ich mich einer einzigen Dame absolut und endgültig unterordne und ihr mit jeder Faser meines Körpers und darüber hinaus ergeben bin. Zu jenem "darüber hinaus" gehört auch, dass ich mich nicht nur in körperliche und seelische Abhängigkeit begebe, sondern der Frau auch die Entscheidungsgewalt über unsere Finanzen zuteil werden lasse - solange sie es selbst handhaben, verteilen und - wie du ja sagtest - verwalten möchte.

Deshalb muss man auch differenzieren, ob der Aspekt des Geldes, wenn er angesprochen wird (und das wird er immer früher oder später) einfach nur ein viel zu kurz gedachtes "Wenn du mich dominierst, wirst du reicher!" darstellt oder wirklich als persönlich konstitutiv für eine solches Verhältnis angesehen wird.

Genau das ist einer der Aspekte, der für mich so viel ausmacht: Ich möchte die eine Dame finden, für die ich morgens aufstehe, für die ich arbeite, für die ich Geld verdiene, für die ich lebe und die am Ende des Tages gänzlich autonom darüber entscheidet, wie viel und ob ich etwas von unserem Gesamtbudget erhalte.

Solange es eben nicht als Greifarm benutzt wird, ist Geld, zumindest aus meiner subjektiven Sicht, ein wichtiger Aspekt einer FLR.
Zum Wohl. Meine Hand mit Stulpe und Weinglas.
*****hvL Frau
287 Beiträge
Vergesst den Post eben, hab ich aus Versehen gedrückt.
Eigentlich wollte ich das hier:

@**ja: Sehe ich auch so.

@****92:

  • Eigentlich wollen sie aber doch der Frau dienen und selbige nicht für eigene Wünsche benutzen.
.

Wohl wahr! Eigentlich! Wie passt dann das dazu:

Ich kann mich nur dann frei entfalten und wirklich ausgeglichen sein, wenn ich mich einer einzigen Dame absolut und endgültig unterordne und ihr mit jeder Faser meines Körpers und darüber hinaus ergeben bin.
und:
Zu jenem "darüber hinaus" gehört auch, dass ich mich nicht nur in körperliche und seelische Abhängigkeit begebe

Du nennst die Beziehung, die du dir erhoffst, FLR. Ich kann mir allerdings nicht wirklich vorstellen, dass eine Lady, die eine FLR-Partnerschaft möchte, einen Partner will, der sich in Abhängigkeit begibt. Und auch in einer FLR sehe ich einen Sinn in der Übergabe der Hoheit über das Geld an die Lady nur dann, wenn sie das besser kann. Was durchaus häufig vorkommt. Wo läge der Sinn in so einer Aktion, wenn sie mit Geld nicht gut umgehen kann?

Deshalb muss man auch differenzieren, ob der Aspekt des Geldes, wenn er angesprochen wird (und das wird er immer früher oder später) ... als persönlich konstitutiv für eine solches Verhältnis angesehen wird.

Differenzieren! Jep

Genau das ist einer der Aspekte, der für mich so viel ausmacht: Ich möchte die eine Dame finden, für die ich morgens aufstehe, für die ich arbeite, für die ich Geld verdiene, für die ich lebe und die am Ende des Tages gänzlich autonom darüber entscheidet, wie viel und ob ich etwas von unserem Gesamtbudget erhalte.

Wie schon gesagt. Nur wenn es Sinn macht, auch unabhängig von der Beziehungsform.

Solange es eben nicht als Greifarm benutzt wird, ist Geld, zumindest aus meiner subjektiven Sicht, ein wichtiger Aspekt einer FLR.

Nun, nicht nur einer FLR, sondern jeder Beziehung.

Noch eine Randbemerkung:

Ich möchte die eine Dame finden, für die ich morgens aufstehe, für die ich arbeite, für die ich Geld verdiene, für die ich lebe

Das ist das, was Subs immer sagen. Ist ja auch verständlich. Und es ist ist sehr löblich grundsätzlich. Für mich aber gibt es einen Punkt, der für jede Beziehung sehr wichtig ist und der gerade im Rahmen solcher Diskussionen meist vergessen wird:

Man sollte nie vergessen, dass es auf die Dauer nicht gesund sein kann, wenn man sein Wohl und Wehe und sein ganzes Glück an einer Person festmacht. Stell dir vor, du findest die Lady und irgendwann geht die Beziehung auseinander. Dann fällt dein Halteanker schlagartig weg. Und du stürzt wahrscheinlich krachend ab.
An erster Stelle sollten beide Partner die Stabilität aus sich selbst holen und nicht vom Partner erhoffen. Wenn ich in mir und aus mir selbst stehe, bin ich unabhängig davon, ob jemand anderer mir irgendetwas gibt. Alles, was dann von Partner oder Partnerin kommt, ist dann ein wunderbares, beglückendes Geschenk, das ich nehmen darf und mit einem Geschenk von meiner Seite beantworten darf oder auch nicht. Beides ist okay. Das nächste Mal bin ich gebend usw. Auf dieser Ebene rechnet man nicht auf.
Und wenn eine Beziehung endet, was ja immer sein kann, bleibe ich nicht am Boden zerstört zurück, denn ich weiß, dass meine Wertigkeit nicht vom anderen abhängt, denn ich bin mir des eigenen Wertes bewusst.
Und dann gehe ich in eine potenzielle neue Beziehung selbstbewusst und hoch erhobenen Hauptes und nicht als bedürftiger Bittsuchender oder Opfer, dem Ungerechitgkeit widerfahren ist.
Man muss, glaube ich nicht lang überlegen, wer vermutlich schneller eine neue Beziehung eingehen wird.
********n_he Mann
4.117 Beiträge
Vertraut Frau Mann Geld an ...
Fällt mir gerade auf: Vertraut die Frau den Mann Geld bzw. einen Teil ihrer Geldgeschäfte an, heißt es Vertrauen.

Es ist absolut unsexuell. Oder kann dies auch erotische Momente in sich tragen?
Ja @ White_Man
Die volle Kontrolle abgeben, auch finanzielle "Ihre Macht über sich spüren" kann für ihn durchaus eine erotisch erregende Komponente der Hilflosigkeit sein
********n_he Mann
4.117 Beiträge
@: mis_s_behavior
Ich war noch bei dem Thema Frau (FLR) möchte dem Mann Geld und Verantwortung übergeben.

Also übersetzt versuche ich es noch einmal mit meiner Frage: Kann Frau die Abgabe einer Teilführung erotisierend empfinden?
**ja Frau
3.032 Beiträge
Es ist absolut unsexuell. Oder kann dies auch erotische Momente in sich tragen?

Eine FLR ist weder erotisch, noch sexuell.

Es ist eine Beziehungsart, so wie andere Menschen ihre Beziehung z.B. gleichberechtigt führen.

Ob Sie oder er das Geld verwaltet hat eher pragmatische Gründe.

Wenn denn, will Sie evtl. ihren Sadismus ausleben und ihn

bloßstellen
erniedrigen
oder ihn eine Abhängigkeit spüren lassen.
Eine FLR ist weder erotisch, noch sexuell.
Es ist eine Beziehungsart, so wie andere Menschen ihre Beziehung z.B. gleichberechtigt führen.


Ist das so ???
Oder ist das DEINER AUFFASUNG NACH so ?

Wir haben dazu eine sehr differnzierte Meinung.
Auch Topping from the bottom, was hier immer wieder mal als "furchtbares No-Go" einer FLR auftaucht gehört für uns dazu.
Es ist Geben und Nehmen und auch das berücksichtigen der Wünsche beider Partner.
Seiner Wünsche ??? Huch, da wurde doch dann von unten getoppt...
Ist Geben und Nehmen nicht eine Form der Gleichberechtigung ?
Also kein FLR ??? Ah,ja...
MUSS FLR immer im Alltag vorherrschen ?
Oder kann/darf die sogar auch bewußt auf die erotischen Momente "reduziert" werden ?
WO muss man das sonst ansiedeln ? Geht/Gilt das nur als BDSM-Form ??
Open-Mind - BDSM ist ein sauweites Feld. FLR auch.
SO EINFACH IST ES EBEN NICHT
Jedenfalls nicht für uns.

Kleiner Aussreisser zum Thema.
Du stellst solche Thesen immer so unumstößlichin den Raum, wie ein Gesetz.
Uns verletzt dies auch in mancher Form, da es uns ausgrenzt.
Dann müssten wir wohl aus der Gruppe geworfen werden.
********n_he Mann
4.117 Beiträge
@ kleine_honey: Schön zu lesen sind eure Zeilen.

Ich beantwortete mir die Steilvorlage durch Profilklicke führender Frauen. Was finde ich dort? Es gibt Frauenprofile mit sexuellen Wünschen.
Was nun? Die Welt scheint doch etwas komplexer zu sein.

Was macht eigentlich eine Beziehung aus?
Zum Wohl. Meine Hand mit Stulpe und Weinglas.
*****hvL Frau
287 Beiträge
so wie so ...
@********oney: Nichts ist absolut! Nichts falsch und nichts 'richtig'.
Alles ist denkbar und möglich und immer so okay, wie es für die Beteiligten stimmt.
Und niemand wird ausgegrenzt oder muss das forum verlassen.
Und was eine FLr betrifft: Der einzige Punkt, den FLR bedingt, so man es denn so nennt, ist, dass sie führt. Ansonsten ist es so bunt und verschieden, wie die Paare bunt und verschieden sind.

Auch Topping from the bottom, was hier immer wieder mal als "furchtbares No-Go" einer FLR auftaucht gehört für uns dazu.

Selbst das, wenns es konsensuell geschieht. FÜR MICH! ist es nur ein NoGo, wenn es in manipulativer Absicht geschieht.

MUSS FLR immer im Alltag vorherrschen ?
Oder kann/darf die sogar auch bewußt auf die erotischen Momente "reduziert" werden ?

Selbstverständlich!

@********n_he:

Was macht eigentlich eine Beziehung aus?

*lach* Diese Diskussion hier würde wohl den Rahmen sprengen.
@ Herrin_Michaela
Ich habe mein *Thema * hier nicht weiter verfolgt. Die meisten Posts hatten nur noch wenig mit dem zu tun, was ich gefragt habe. Daher eine verspätete Antwort auf Deine Frage.

Es gab ein Treffen. Bei dieser Begegnung hat sich bestätigt, was ich vermutet habe. Kurz (und, um es mit Deinen Worten auszudrücken), ich habe ihn aussortiert.
Zum Wohl. Meine Hand mit Stulpe und Weinglas.
*****hvL Frau
287 Beiträge
*tanz* Gut gemacht.
*********s_he Frau
25 Beiträge
Von Mensch zu Mensch wohl verschieden...
Das Leben ist bunt und so auch die Unterwerfung. Da in meinem Leben, der Mann äußerlich super erfolgreich, aber zu Hause immer alles abgegeben hat, finde ich diese Form immer noch am reizvollsten.

Dabei ist es mir wichtig, dass er gerne erfolgreich ist und ich da erst dahinter stehe und mich auch als angenehme Begleitung präsentiere. Zu Hause jedoch, entscheide ich. Auch Entscheidungen die das außerhalb des Zuhauses betreffen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ich einfach die besseren Entscheidungen treffen, weil ich den Kopf frei habe, da ich gerne emotional führe.

Meine Männer sind noch ziemlich alle glücklich mit mir *zwinker* nicht jede Frau konsumiert nur und verschleudert.. die meisten hätten es wohl selbst nicht so gut hinbekommen.

Ja, auch das Geld verwalte ich...es war nie ein Zwang, es kam einfach dazu. Ein ganz logischer Vorgang.

Dabei ist es niemals wichtig gewesen, da ich mich selbst ziemlich gut versorgen kann. Komische Praxis, funktioniert aber bestens. Denn es ist Tatsächlich nicht wichtig, es macht das Leben nur angenehmer.
Lg Honig
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.