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Regelwerk

Regelwerk
Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, wer von euch Damen explizit ein Regelwerk (Regeln, Aufgaben, Strafen, Rituale etc.)
für seine Beziehung aufgestellt hat.

Ich bin gerade dabei (und ja, ich halte das für sinnvoll bevor mir das jemand ausreden möchte) ein solches anzufertigen und mich würde einfach interessieren, wie das bei euch so ausschaut.

Liebe Grüße *g*
*********olyn Frau
150 Beiträge
Ja sowas hatten wir auch .....

Und gebracht hat es nichts .....


Er war sogar so feige per WhatsApp Schluss zu machen.

Es müssen schon beide hinter diesem Regelwerk stehen.
@*********olyn das tut mir natürlich leid zu hören, so etwas hat niemand verdient.

Wir stünden beide hinter diesem Regelwerk, ich wollte mich trotzdem mal umhören und mir vllt noch Anregungen holen *g*
******dPB Paar
17 Beiträge
Sklavenvertrag
Wir nutzen dafür einen klassischen Sklavenvertrag! ... Dafür haben wir uns an Vorlagen aus dem Internet bedient und für unsere Zwecke angepasst!

Wir stehen einfach darauf und es gibt gerade am Anfang einen guten Rahmen, nach dem man(n) sich richten kann!
Auch wir haben einen Sklavenvertrag und all unsere Vorstellungen zur gemeinsamen Zukunft dort vor Jahren fixiert.

Im Alltag stellt man fest, das manches kaum Sinn macht, oder schwer umsetzbar ist. Inzwischen gibt es Regelmodifikationen die sich aus dem Verlangen und Alltag als machbar gezeigt haben.

Jedes Regelwerk ist aber ohne konsequente Beachtung und Strafung bei Vergehen von der Dame nichts wert. Wer als Dame ein Regelwerk erstellt, sollte aufpassen, dass es nicht in zuviel zusätzliche Arbeit ausartet;)
*******a84 Frau
362 Beiträge
Ich habe auch gute Erfahrungen mit gemeinsam erarbeiteten und schriftlich festgehaltenen Regeln gemacht. Sie verleihen dem ganzen einen Rahmen und helfen auch gerade am Anfang einer Beziehung bei der Orientierung.

Wichtig ist aber, dass man die Regeln immer wieder auf die Machbarkeit im Alltag überprüft. Manches klingt vielleicht am Anfang gut, lässt sich so aber nicht umsetzen im Alltag. Daher ist eine gewisse Offenheit wichtig, um solche Regeln dann entweder anpassen oder aber streichen zu können. Denn sich an Regeln festzubeißen, die untauglich sind, ist kontraproduktiv.

Ich stimme @*********avior zu. Die Regeln sollten auch gut überprüfbar sein, damit sie auch eingehalten werden und das ganze einen Sinn macht. Und das eben auch ohne dass es in ständiger Arbeit ausartet, das frustriert sonst irgendwann auch einfach zu sehr.
Och nö.....
FLR jetzt wieder in Richtung Dauersession?

Es ist immer noch eine Partnerschaft! Wenn auch nur eine der beiden Seiten ein Regelwerk für nötig hält stimmt etwas nicht. Ich dachte solche Grundlegeneden Dinge in meinem letzten Thread erklärt zu haben.

Wenn ein Sklavenvertrag, Strafbuch oder Regelwerk benötigt wird, programmiert man doch direkt Fehlverhalten. Wünscht ja das man es anwenden und einsetzen kann. Weil es ja Mühe und Zeit gekostet hat.


Sowas hier wieder zu lesen macht mich traurig. Es wertet eine FLR wieder auf eine Session ab... Das Wort Relationship (Partnerschaft) wird einfach wieder unter den Teppich des verschweigens gekehrt...
@LasrDeer
Wie alles im Leben gibt es hal auch zum Thema gelebte FLR mehrere subjektive Ansichten? Sicherlich wurde auch Deine mit viel Respekt behandelt. Es ist nicht gleich eine Dauersessionm wenn man auch in einer Partnerschaft nach klaren Regeln lebt. Ich möchte behaupten,selbst in ganz normalen, nicht SM lästigen FLRs gibt es Regeln. Lebe monogam,mach die Zahnpasta zu, setz Dich hin beim Pinkeln. Leg keine Füsse auf den Wohnzimmertisch. Sitz nicht in Unterhose am Mittagstisch etc. Bring bitte den Müll runter...

Regeln erhalten eine funktionierende Gesellschaft... *zwinker*
FLR = FLR
Also, um dazu mal Stellung zu nehmen:

Ich halte von einem Sklavenveetrag für eine FLR nichts, denn da liegt für mich der Fokus dann doch falsch, und zwar mehr auf dem Spiel als auf dem eigentlichen.

Ich finde ein Regelwerk sinnvoll und das hat meiner Meinung nach nichts mit Dauer-Session zu tun - das mag natürlich auch damit zusammenhängen, was man unter so einem Regelwerk versteht.
In meinem sind z.B. Punkte die überhaupt null und nichts mit BDSM, Sessions o.ä. zu tun haben. Regelungen fürs Abendessen zb, dass einfach keiner sein Handy am Tisch hat, kein TV etc sondern man sich stattdessen unterhält - eben weil ich das im Zuge unserer FLR so will und förderlich sehe. Davon habe ich X Fälle in meinem Regelwerk. Es ist ein Leitfaden für eine Beziehung, kein reines Buch über wer darf was und das wird bestraft.
****ons Mann
53 Beiträge
das...
sehe ich genauso. Ein Regelwerk, wie du es nennst finde ich sehr wichtig. und das gibt es meiner meinung nach immer in einer flr. die frage ist nur ob es auch schriftlich festgehalten wird. aber dass es gewisse regeln gibt ist doch selbstverständlich oder!?

das wort sklavenvertrag würde ich dafür auch nicht verwenden, es klingt ein bisschen nach Domina Studio. aber ein vertrag oder Regelwerk ist es natürlich schon... eben die basis der beziehung.
Regeln und Grundlagen
*********avior:
@*****eer
Wie alles im Leben gibt es hal auch zum Thema gelebte FLR mehrere subjektive Ansichten? Sicherlich wurde auch Deine mit viel Respekt behandelt. Es ist nicht gleich eine Dauersessionm wenn man auch in einer Partnerschaft nach klaren Regeln lebt. Ich möchte behaupten,selbst in ganz normalen, nicht SM lästigen FLRs gibt es Regeln. Lebe monogam,mach die Zahnpasta zu, setz Dich hin beim Pinkeln. Leg keine Füsse auf den Wohnzimmertisch. Sitz nicht in Unterhose am Mittagstisch etc. Bring bitte den Müll runter...

Regeln erhalten eine funktionierende Gesellschaft... ;)

Ich verweise einfach mal auf meinen letzten Thread:

Female Led Relationship: back to the Leadership





Ja da stehen auch "Regeln" die für eine Partnerschaft und vor allem FLR selbstverständlich sein sollten.....

Alles andere ist eigentlich unnötig da es dann nur dazu dient in gebrochen zu werden damit dann eine Zusätzliche Interaktion statt findet.


Ein Regelwerk in dem Strafen festgehalten werden verhindert das freie entfalten des zu folgen wollenden und sorgen dafür das er sich verbiegt. Und in einer Partnerschaft sollte sich keiner verbiegen müssen.
@LastDeer
Ich lasse Dir ja gern Deine Sicht auf Deine persönliche FLR, aber ich denke tatsächlich nicht, das es DIE vorgeschriebene FLR gibt. Weil dann müssten sich zwei Individuen in eine vorgeschriebene Form einer Beziehung fügen, die nur nach Deinen Regeln bitte genau so funktionieren darf. Und das ist kein Verbiegen, von welcher Seite auch immer?

Ich finde die herrschende Toleranz und Offenheit für all die gelebte Vielfalt wirklich wundervoll! Jeder kann sich entfalten, sich selbst finden....ohne sich an exakte Beziehungsvorbilder anderer halten zu müssen. In Teilen Amerikas sind Blowjobs gesetzlich verboten. Dafür kann man in den Knast gehen. Unglaublich, wie Gesetze in die Sexualität Erwachsener Menschen eingreift. Und hier gibt es nur die eine, echte, einzig wahre Definition FLR? Deine? Finde ich sehr schade

Just my view
?
*********avior:
@*****eer
Ich lasse Dir ja gern Deine Sicht auf Deine persönliche FLR, aber ich denke tatsächlich nicht, das es DIE vorgeschriebene FLR gibt. Weil dann müssten sich zwei Individuen in eine vorgeschriebene Form einer Beziehung fügen, die nur nach Deinen Regeln bitte genau so funktionieren darf. Und das ist kein Verbiegen, von welcher Seite auch immer?

Ich finde die herrschende Toleranz und Offenheit für all die gelebte Vielfalt wirklich wundervoll! Jeder kann sich entfalten, sich selbst finden....ohne sich an exakte Beziehungsvorbilder anderer halten zu müssen. In Teilen Amerikas sind Blowjobs gesetzlich verboten. Dafür kann man in den Knast gehen. Unglaublich, wie Gesetze in die Sexualität Erwachsener Menschen eingreift. Und hier gibt es nur die eine, echte, einzig wahre Definition FLR? Deine? Finde ich sehr schade

Just my view


Es ist ein Beispiel mit Grundlagen. Beim richtigen lesen versteht man es auch als solches. Aber ich lasse das jetzt hier. Ich habe kein gesteigertes Interesse mich auf eine Diskussion mit Ihnen einzulassen....


Wer meint das ein Strafbuch mit Regelkatalog und ein Vertrag für eine Beziehung notwendig ist soll dies gerne machen....


Ich investiere die Zeit und Energie lieber sinnvoller.

Damit bin ich aus dieser Diskusion raus.
*********inee
3.588 Beiträge
@*****eer
Schade denkst du so absolut, dass keine Diskussion möglich ist, die Fruchtbar sein wird.

Wenn dir schon so wichtig ist, dass in der FLR auch wirklich die Frau die Partnerschaft anführt, dann verbiete der führenden Frau in der Partnerschaft doch nicht wie sie sie führen will. Das ist herablassend und spricht nicht dafür, dass du offen und tolerant (akzeptieren musst du es ja nicht) den Menschen und ihren Beziehungsformen gegenübertrittst. (Und ja, diese Absolutheit hat mich schon in deinem Thread gestört.)


@*********ss95
Wir haben ein paar wenige Regeln die jedoch nicht Schriftlich festgehalten sind. Strafen dazu habe ich nicht festgelegt. Ich schränke mich nicht gerne selber ein und möchte spontan das tun, was ich bei Regelbruch für richtig halte. Von einem Regelwerk würde ich dabei aber nicht reden.
Manchmal ist das nur ein erklärendes und zurechtweisendes Gespräch. Manchmal ist es mehr und manchmal kommt gar nichts - weils mich gerade nicht stört.

Mir sind gewisse Dinge wichtig im miteinander und auch im erotischen miteinander - diese Dinge sind als Regeln festgehalten. Manche wurden wieder abgestossen, andere behalten oder sogar verschärft. Halt einfach so wie sie uns gut tun und vorallem, wie ich es haben möchte.

Bei uns funktioniert das wunderbar.

*********ss95:
Ich halte von einem Sklavenveetrag für eine FLR nichts, denn da liegt für mich der Fokus dann doch falsch, und zwar mehr auf dem Spiel als auf dem eigentlichen.

Und warum sollte der Fokus falsch sein, wenn zur Beziehungsgestaltung die Sexualität auch dazu gehört? Bei manchen gehört da nunmal auch BDSM und oder andere Spielarten dazu. Ich stehe zu meiner Sexualität und die ist nun mal BDSMlastig. Wenn mich ein Sklavenvertrag kicken würde, würde ich es in meiner FLR so machen, weil ich eine erfüllte Sexualität haben will. *g*

Ich verstehe ja, dass man sich versucht abzugrenzen von anderen und vorallem auch von ähnlichem. Aber schlussendlich muss man sich nur wohl und geborgen fühlen in der eigenen Beziehung.
Stört
******nee:
@*****eer
Schade denkst du so absolut, dass keine Diskussion möglich ist, die Fruchtbar sein wird.

Wenn dir schon so wichtig ist, dass in der FLR auch wirklich die Frau die Partnerschaft anführt, dann verbiete der führenden Frau in der Partnerschaft doch nicht wie sie sie führen will. Das ist herablassend und spricht nicht dafür, dass du offen und tolerant (akzeptieren musst du es ja nicht) den Menschen und ihren Beziehungsformen gegenübertrittst. (Und ja, diese Absolutheit hat mich schon in deinem Thread gestört.)


@*********ss95
Wir haben ein paar wenige Regeln die jedoch nicht Schriftlich festgehalten sind. Strafen dazu habe ich nicht festgelegt. Ich schränke mich nicht gerne selber ein und möchte spontan das tun, was ich bei Regelbruch für richtig halte. Von einem Regelwerk würde ich dabei aber nicht reden.
Manchmal ist das nur ein erklärendes und zurechtweisendes Gespräch. Manchmal ist es mehr und manchmal kommt gar nichts - weils mich gerade nicht stört.

Mir sind gewisse Dinge wichtig im miteinander und auch im erotischen miteinander - diese Dinge sind als Regeln festgehalten. Manche wurden wieder abgestossen, andere behalten oder sogar verschärft. Halt einfach so wie sie uns gut tun und vorallem, wie ich es haben möchte.

Bei uns funktioniert das wunderbar.

*********ss95:
Ich halte von einem Sklavenveetrag für eine FLR nichts, denn da liegt für mich der Fokus dann doch falsch, und zwar mehr auf dem Spiel als auf dem eigentlichen.

Und warum sollte der Fokus falsch sein, wenn zur Beziehungsgestaltung die Sexualität auch dazu gehört? Bei manchen gehört da nunmal auch BDSM und oder andere Spielarten dazu. Ich stehe zu meiner Sexualität und die ist nun mal BDSMlastig. Wenn mich ein Sklavenvertrag kicken würde, würde ich es in meiner FLR so machen, weil ich eine erfüllte Sexualität haben will. *g*

Ich verstehe ja, dass man sich versucht abzugrenzen von anderen und vorallem auch von ähnlichem. Aber schlussendlich muss man sich nur wohl und geborgen fühlen in der eigenen Beziehung.


Wenn Ihnen etwas an mir stört können Sie mir das privat mitteilen und nicht versuchen hier eine Öffentliche Schlammschlacht anzuzetteln. Für mich ist dieses Thema wie schon erwähnt durch.

Weitere Verlinkungen hierzu ignoriere ich nun auch.
*********inee
3.588 Beiträge
*****eer:
Wenn Ihnen etwas an mir stört können Sie mir das privat mitteilen und nicht versuchen hier eine Öffentliche Schlammschlacht anzuzetteln. Für mich ist dieses Thema wie schon erwähnt durch.

Und was meinst du denn zu meinen anderen Statements und Überlegungen, die nichts mit dem zu tun hatten, was mich an deinem Statement gestört hat? *liebguck*
LastDeer

Eine öffentliche Schlammschlacht wäre, wenn du hier persönlich angegangen und/oder beleidigt würdest, dies ist nicht der Fall.
So wie du meinst, die anderen machen es in deinen Augen nicht richtig, meinen andere eben, so wie du es siehst, ist es nicht richtig.
Und sie haben ebenfalls das Recht dazu, ihre Meinung zu äußern.

Mehr ist hier nicht passiert.


Dea__Moderation
Ist jetzt mal Schluss?!
******ine:
LastDeer

Eine öffentliche Schlammschlacht wäre, wenn du hier persönlich angegangen und/oder beleidigt würdest, dies ist nicht der Fall.
So wie du meinst, die anderen machen es in deinen Augen nicht richtig, meinen andere eben, so wie du es siehst, ist es nicht richtig.
Und sie haben ebenfalls das Recht dazu, ihre Meinung zu äußern.

Mehr ist hier nicht passiert.


Dea__Moderation


Ich will mich hier raushalten und man lässt mich nicht.

Wenn jemand ein Problem mit mir hat oder mit meinen Aussagen DARF diese Person sich an mich wenden.

Ein Mod der noch schreiben muss das er Mod ist tut mir leid. Ich bin durchaus in der Lage zu lesen. Und kann diesen Anhängen die vermutlich irgendwo Macht und Autorität signalisieren sollen nicht ernst nehmen....


Das ist wie ein Dom der unbedingt sagen muss das er Dom ist damit er es selber glaubt....




Ich habe hier keinem was vorgeschrieben. Ich habe nur gesagt das ich es unnötig finde. Und ein niedergeschriebenen Gesetzbuch keine Grundlage für eine Beziehung sein sollte.

Natürlich liegt die Interpretation meiner Worte ganz in dem Ermessen des Jenigen der sie so versteht wie er sie verstehen will.....

Mir ist es gleich.



Und zum aller letzten mal: Wer ein Problem mit mir hat oder Ihm meine Aussagen nicht passen kann sich privat an mich wenden!


Dieses Thema hier ist für mich durch und das absolut und totalitär.
Ich hatte dich bereits einmal freundlich gebeten, mir zu überlassen, wie ich die Gruppe moderiere.
Die geschieht hier nun erneut. Übrigens auch freundlich.

In nahezu allen Gruppen ist es üblich, dass Moderatoren mit Mod/Moderation/etc einen Beitrag unterzeichnen, damit die User wissen, ob der Beitrag privater Natur/privater Meinung ist oder aber ein Hinweis seitens der Moderation erfolgt.

Denn alle Moderatoren sind ebenfalls Mitglieder der Gruppe und haben somit auch das Recht sich privat mit ihren Meinungen und Ansichten an dem Gruppengeschehen zu beteiligen.

Sind meine Beiträge aber mit Moderation gekennzeichnet, heißt das ich greife moderierend ein.

Und ich schreibe das nun in diesem Strang, damit es nicht nur für dich, sondern auch für alle anderen, die hier lesen und diese Gepflogenheit nicht kennen, es ebenfalls wissen.


*****eer:
Das ist wie ein Dom der unbedingt sagen muss das er Dom ist damit er es selber glaubt....

Merkst du eigentlich, dass du es bist, der persönlich wird?



*****eer:
Und zum aller letzten mal: Wer ein Problem mit mir hat oder Ihm meine Aussagen nicht passen kann sich privat an mich wenden!

Hier haben die Leute kein Problem mit deinen Aussagen.

Es tut mir leid, wenn du die Meinungen der User so verstehst.



Noch einmal:

Du schreibst deine Meinung.
Und du schreibst, wenn du etwas anders siehst als die anderen User.


Nichts anderes haben die User hier gemacht.

Niemand greift dich an oder hat ein Problem mit dir.

Dies ist eine Diskussion. Hier diskutieren die Leute öffentlich.

Dies beinhaltet auch, dass Meinungen abgeglichen oder hinterfragt werden.


Ich fordere dich hiermit auf, dich an der Diskussion zum Thema zu beteiligen oder aber dich zurückzuziehen.
Jeder weitere Post von dir, der sich nicht auf das Thema bezieht, den werde ich ab hier löschen und für den Support in den Moderationsthread verschieben.




Dea___Moderation
Zum Wohl. Meine Hand mit Stulpe und Weinglas.
*****hvL Frau
287 Beiträge
Hab nicht ...
... alles gelesen. Ist zuviel.
Hier nur zum Thema:
Besonders anfänglich ist das Bedürfnis nach festen Regeln oft groß.
Mit der Zeit merkt man, wieviel davon Sinn macht und wieviel nicht. Außerdem verändern sich die Bedürfnisse ständig.
Es gibt kein grundsätzliches FLR-Regelwerk. Jedes Paar muss und kann auf eigene Art kreativ werden.
Und so, wie sich die Bedürfnisse ändern, so ändern sich auch Regeln. Bis hin zu, dass man Regeln nicht mehr braucht, sondern Absprachen genügen. Und wenn nur die übrig bleibt, dass sie sagt, wo es langgeht. Die reicht eigentlich sogar. Alles ist möglich und außer Letzterem muss nichts. Das aber muss, sonst ist es keine FLR.
@******nee
Ich meinte das eher so, dass das für mich keine Grundbasis einer FLR ist. Wir leben auch BDSM und das Herrin/Sklave Verhältnis, unser Fokus liegt jedoch auf der FLR. Natürlich beinhaltet under Regelwerk auch solche Bestandteile, aber ich persönlich verstehe unter einem reinen Sklavenvertrag einfach etwas anderes.

Aber wie du schon sagtest: Jedem das seine!
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Ich mag Rituale.

Regeln sind immer etwas, was in Zwang ausarten könnte. Für beide Seiten. Etwas was Mehr-Arbeit bedeutet, die cih mir nicht machen möchte, weil es nicht meiner Natur entspricht Sachen übermäßig zu verlangsamen, indem man dann „mehr oder weniger komplizierte Richtlinien/Regeln einführt und dann auch letztendlich kontrollieren muss, um die Regeln im Detail auch so befolgt werden.“

Immer dann, wenn man Regeln aufstellt/Arbeitsanweisungen, dann muss einer das kontrollieren und auf deren Einhaltung achten und dann auch entsprechend sanktionieren. (so ist es im Berufsleben. Und Privat möchte ich das individuell und flexibel gestalten.)


Regeln bei uns?
Hm...
Nicht so richtig... Es gibt die Aufforderung Berichte zu schreiben... weil ich mir das wünsche.

Warum Erlebnisberichte von unseren Treffen?

Es ist also eine Mischung aus verschiedenen Anteilen...

• mich interessiert die sub(jektive) Wahrnehmung aus der Position meines Gegenparts heraus. Ich mag die andere Gewichtung der Erinnerungen mit Blick auf mich und nicht mit Blick von mir auf mein Gegenüber.

• ich mag es, weil ich dabei spüre, wie sehr ich angehimmelt und geliebt werde und das in den Berichten nochmals zu Tage tritt. (Wobei auch negative Gedanken Platz haben sollen und dürfen. Da würde dann mehr Redebedarf bestehen. Manchmal werden Ursachen auch klar, wenn man darüber nachdenkt und schriebt und sich mit Gedanken und Gefühlen auseinander setzt.)

• Zudem glaube ich auch, dass es einander mehr bindet... denn mein Gegenüber hat ja nun auch Pflichten, die nichts mit der Beziehung an sich zu tun haben (müssen) und ich denke, dass der aktive Gedanke und die Auseinandersetzung mit den Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen und Erlebnissen auch als „Nachbereitung“ nochmal das „Miteinander“ aktiv weckt und sich daraus auch Kräfte und Energien schöpfen lassen. Man muss sich aber auch bewusst sein, dass es auch negative Energien, Enttäuschung und Trauer (oder was auch immer) nochmals hoch kommen lässt,... und man sich dann aktiv und gemeinsam damit auseinander setzen muss

• Die Vorstellung, dass mein Gegenüber sich aktiv auseinander setzt … mit mir und dem gerade Fehlen meiner Person in dem gerade vorhandenen Moment … auch zur Intensivierung der Bindung beiträgt,. Weil dann auch die Sehnsucht geweckt und aktiv gehalten ist...

Aber das war es im Grunde an „Regeln“.. ansonsten gibt es viel mehr Rituale als feste Regeln, die eingehalten und kontrollier werden.


ich mag die Begrüßung mit Handkuss. Aber kein Hauch über die Handüberfläche hinweg und irgendwo in der Luft verschwindend... (Das ist etwas formelles f+r Fremde.) Ich mag von meinem Eigentum den Kuss auf meiner Hand und auch meine Hand mit beiden Händen sanft haltend und streichelnd und eben ein wenig mit verzehrender Leidenschaft auf meiner Hand mit Kuss und Händen spürbar... ohne dabei ein „schlappernder Hund“ zu sein... danach schätze ich Umarmung und festhalten und Küssen.

Schön finde ich beim Gehen oder zurück kehren die Uterstüzung bei Schuhen und jacke an und ausziehen,... ich mag es, wenn mein Gegenüber dabei auf dem Boden kniet/kauert und dann auch eine sanfte Hand oder der Mund auch über Fuß und Knöchel streift...

Sieht man sich nicht, empfinde ich den Austausch von Nachrichten total wichtig,... morgens und abends begrüßend und verabschiedend,.. aber keine bestimmte Zeit und auch kein bestimmter Wortlaut,.. das würde mich langweilen und an künstlichen Zwang erinnern...


Hmm. Ansonsten?
Viele Sachen aus Knigge empfinde ich selbstverständlich. Ich mag es einen leidenschaftlichen aufmerksamen „Diener/Kavalier/Krieger“ zu haben. Einen Mann, der mich verwöhnt, merkt, womit er mir eine Freunde machen kann. Einen Mann, dem Sachen auffallen und die er dann von sich aus aufmerksam beobachtet und für Verbesserung sorgt. Beispiel: zu Hause vergesse ich oft etwas zwischendurch zu trinken. Jemand der mich dann unauffällig mit einem angereichte Glas erinnert ist dann perfekt,... davon könnte ich sicher etliche Beispiele benennen...

Nichts, was ich oder wir als schriftliche Regeln festhalten müssten... vieles ergibt sich im Alltag. Ich merke, das mein Gegenüber etwas macht, was ich toll finde und will das wieder haben? Könnte mich daran gewöhnen? Dann sage ich das und lobe... Mein Gegenüber wird das Verhalten/Aktion wiederholen... Ich merke ich fände gut, wenn bestimmte Sachen in einer bestimmten Art und Weise erledigt werden? Dann sage ich auch das. Erkläre auch warum.

Ich möchte meinem Gegenüber die Freiheit gewähren, mich individuell zu verwöhnen... zu erkennen und mir zu zeigen durch Eigeninitiative und Fantasie, das der Wunsch zum Dienen und mich glücklich machen wirklich in sich selbst vorhanden ist. Ich möchte nicht von Anfang alles vorgeben. Hätte für mich einen bitteren Beigeschmack, dass alles ein Zwang ist, weil ich es so will... ich will aber begehren und Hingabe und das ist nur mit Freiheit und Fantasie möglich, wenn man mich glücklich machen will... ich will sehen, was man mir wirklich schenken möchte. Das Angebot forme und verfeinere ich individuell und zu meinem/unseren Glück...


Ich habe solche Sachen auch mal schriftlich vereinbart .... Wenn manches nicht selbstverständlich war. Zu anderen Zeiten... als ich mich selbst entdeckte und schauen musste, was will ich? Wer bin ich? Was macht mich glücklich?

Inzwischen denke ich, dass vieles erstmals grundsätzlich gegeben sein muss... ich fange nicht bei Hänschen an... Es muss schon Hans sein.der sehr genau weiß, was und wie man Frau umwirbt und glücklich macht. Darauf baut man gemeinsam auf und entdeckt gemeinsam. Das individuelle kommt dann von alleine. Und individuelles was mit A passte, muss nicht mit B stimmig sein. Deswegen mache ich da nichts mehr schriftlich... Ich schaue: welche Ressourcen sind da? Was will ich ändern und umformen? Und ich denke: man miteinander reden.


Ob man so etwas besser nach halten kann, wenn es Schriftlich ist? Gut möglich. Aber dann es möglicherweise ein künstliches Konstrukt. Das im Alltag oder mit dem Partner wohl nicht so richtig passen muss. Klar kann man verändern. Aber: Arbeitspaln bedeutet auch Kontrolle.

Ich denke, dass vielleichjt ein Wochenplan für bestimmte individuelle Aufgaben, die immer wieder kehren sinnvoll sein könnte... Anteile der Hausarbeit oder so? Oder vielleicht auch das bewusste planen von Paarzeit und dann auch wirklich anderen Menschen sagen, dass die zeit dem Partner gehört und man nicht gestört werden möchte,... so etwa könnte man an einer wieder beschreibbaren Tafel machen... wo man evtl. auch eine Einkaufsliste aktualisiert, wenn man etwas leer gemacht hat.



Ich glaube vieles ergibt sich passend durch reden.

Alles was darüber hinaus geht, würde mich mehr an BDSM als an Flr/Beziehung erinnern.

Wen man dann explizite Regeln haben möchte, dann kann man die natürlich auch schriftlich festhalten. Mich würde es in meiner individualität stören...

Planen tue ich eher organisatorisches, was man in Beziehung so plant, das hat für mich noch nicht mal etwas mit FLR zu tun... Planen, wer sich um was kümmert kann in jeder Form der Beziehung wichtig sein.


Schriftliche Aufgabenverteileung, Wünsche, Erwartungen und dergleichen mache ich in einer Beziehung eher aus anderen Gründen...

Man kennst sich nicht und möchte erst mal gemeinsame und unterschiedliche Vorstellungen vergleichen. Auf einen Nenner kommen und sie entscheidet dann ob und wo Kompromisse machbar sind.

Oder die Beziehung läuft nicht gut und man wägt gemeinsam ab, was man zur Rettung unternimmt. Erwartungen und Hoffnungen wichtige Veränderungen damit die Beziehung gerettet werden kann. Man kann sich ein wenig daran fest halten und schauen ob und wie die Vorstellungen sich umsetzen lassen.

So richtige Regelwerke in Schriftform hatte ich nie bei D/S oder FLR, sonder immer nur bei BDSM, wenn es darum ging ein Machtgefälle „künstlich“ für den Session/erotischen bereich aufzubauen, weil es sonst kein Machtgefälle im Alltag gab.


So mal spontan. Im Rückblick auf Vergangenheit.

Also für mich ganz klares nein zu schriftlichem Regelwerk in FLR und Beziehung.

Schriftlich bedeutet für mich immer irgendwie:
Aufnahme der Jetzt -Situation
Feststellen es läuft nicht.
Ursachenforschung
Erwartungen, Wünsche, Hoffnungen, eigener Einsatz festhalten
gemeinsame Nenner finden und schriftlich festhalten
Bewährungsphase im Alltag und erneut nach einer bestimmten zeit zur Analyse zurück und weiter alle Schritte abarbeiten.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Ein Bekannter, er Dom und sie Sub haben ganz viele Regeln...

Sie isst zum Beispiel zu wenig und muss dann Bild mit dem was sie isst schicken (wegen der Mengen) und auch auch die Urzeiten melden, jeden Ortswechsel muss sie mitteilen,... das sind so viele tausend Kleinigkeiten, die ich schrecklich finden würde, da ich diese Sachen nicht kontrollieren kann,... wenn ich arbeite... und ich auch nicht ständig kontrollieren möchte.

Für mich wäre das ein Arbeitsaufwand an Kontrolle und dann erinnern und sanktionieren, den ich als Stress empfinden würde. aber für manche passt eine solch engmaschige und generelle Kontrolle. Wenn er schreibt, dann muss sie auch sich innerhalb von 5 Minuten melden.... alles Sachen bei denen ich manchmal mit dem Kopf schüttle, und dann denke.... okaaaaaay?!

Die beiden haben ein recht hohes Machtgefälle, dass ich schon ein Stück weit als Künstlich und über reglementiert erachte,... weil es manchmal einfach nervend und störend ist, dass er ständig schreibt, auch wenn er weiß, dass sie mit einer Freundin (mir) zum Kaffeetrinken verabredet ist.
******olz Frau
4.410 Beiträge
Regeln
mit dem einen hatte ich einige, nicht aufgeschrieben nur besprochen, irgendwann hielt er sich nicht dran, dann habe ich es beendet, weil klar war was ich will und was nicht.
Ich mag mich da nicht ewig wiederholen, wenn ich was sage, meine ich es so und dann kann man nochmal drüber reden, falls es nicht verstanden wurde, doch dann gilt es.

Bei dem nächsten gab es keine Regeln, mal sehen ob es besser lief, lief etwas länger aber nicht wirklich besser, lag aber an der mangelnden Liebe, die ich auch wünsche und wenn da vom Sub nichts kommt, kann ich auch drauf verzichten.

Also dann, ein Jahr später ein neuer Anlauf, mit vielen Regeln, einen Buch, alles genau aufgeschrieben, von ihm, von mir. Durchgesprochen, festgehalten.....

Was nützt es, wenn Sub sich dann an nichts hält nur um Schläge zu provozieren, was ich schnell merke und dann besonders sauer werde und dann gehe ich lieber, denn ich will nicht schlagen wenn ich so sauer bin, dass mir seine Gesundheit egal ist.

Alles mal getestet und in Zukunft, werde ich gerne meine Regeln aufstellen, allein.
Er kann sich dran halten oder es lassen und ich allein werde entscheiden, wie ich das bestrafe.

Manchmal ist drei Stunden in der Ecke stehen, mit verbundenen Augen während ich entspannt meinen Lieblingsfilm schaue, vielleicht sinnvoller als eine gehörige Tracht mit dem Rohrstock.
Noch lieber war mir der Abend als er nackend in den Keller geführt wurde, den Staubsauger nach oben holen durfte und gründlich saugen, damit hatte er nicht gerechnet. Schöne Strafe.

Doch am liebsten ist mir ein Sub, der ohne Regeln weiß, wie er seiner Angebeteten zu dienen hat, so dass es ihr gut ergehe und er eine Freude in ihrem Leben ist.
So ein Sub braucht wohl keine Regeln, da es seine freie Entscheidung ist, ihr zu dienen.

Das nenne ich dann FLR und das wünsche ich mir *g*
*********ampyr Frau
956 Beiträge
******olz:
...
Alles mal getestet und in Zukunft, werde ich gerne meine Regeln aufstellen, allein.
Er kann sich dran halten oder es lassen und ich allein werde entscheiden, wie ich das bestrafe.
...
Doch am liebsten ist mir ein Sub, der ohne Regeln weiß, wie er seiner Angebeteten zu dienen hat, so dass es ihr gut ergehe und er eine Freude in ihrem Leben ist.
So ein Sub braucht wohl keine Regeln, da es seine freie Entscheidung ist, ihr zu dienen.

Das nenne ich dann FLR und das wünsche ich mir *g*

Ja,... das sehe ich ähnlich.
Wenn man anfängt eine Beziehung schriftlich zu regeln hat es für mich einen leicht negativen Hauch,... ich weiß auch, was ich will... aber mein Gegenüber muss da schon von Grund auf aktiv mit machen wollen und nicht warten, bis ich alles bis ins kleinste Detail reglementiere... das ist dann für mich so eine Art Dauersession,...

Ich habe Regeln tatsächlich mal in den Anfängen für den Bereich BDSM und Spielpartnerschaft aufgestellt,... und das mache ich seit Jahren auch nicht mehr... ich sage und mein Gegenüber macht.
Wobei ich auch nichts verlange, was von vornherein nicht funktioniert. fördern und auch an die Grenzen und auch einen tick darüber hinaus? ja... Aber grundsätzlich nichts, was zum Scheitern verurteilt ist. Das macht überhaupt keinen Sinn.

Ich glaube auch, dass reden gut funktioniert, wenn beide das gleiche Ziel mit den ähnlichen Vorstellungen haben,...

Und wenn jemand gerne bestraft werden möchte, dann ist das BDSM und nicht FLR... (was grundsätzlich okay ist,... aber dann eben für meinen Kontext nicht passt.)

Ich kenne auch Paare, da ist Strafbuch und co sowie abarbeiten von Strafen normal....und wenn man sich länger nicht sieht, dann wird bei dem Treffen eine Strafsession daraus... das ist einfach nicht meine Welt... ich füge als Schmerz gerne Schmerz zu,... doch es sollte für beide erotisch sein und mit Leidenschaft gepaart sein,... (zumindest sehe ich das so.)

Derzeit ist es einfach perfekt:
• Wünsche werden erkannt und befriedigt. (und ich rede hier nicht vom sexuellen Kontext)
• ich teile meine Wünsche mit und sie werden erfüllt
• ich gebe Aufgaben und sie werden erledigt.
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