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Zur Frage der Toleranz

*********klave Mann
68 Beiträge
Themenersteller 
Zur Frage der Toleranz
Liebe Gruppe

aus gegebenem Anlass möchte ich eine Diskussion darüber anregen, welchen Toleranzbegriff wir als Gruppe pflegen.

Zum Hintergrund:
In einem Vorstellungsthread hatte sich eine Dame vorgestellt, die sich im falschen Körper lebend fühlte und sich deshalb einer Geschlechtsumwandlung unterzog. Ein Poster sprach nun dieser Dame ab, Frau zu sein. Einigen Postern, die hiergegen wendeten wurde daraufhin Intoleranz vorgeworfen. Zugegeben der Diskussionsverlauf ist sehr verkürzt dargestellt, aber darauf kommt es auch nicht an.

Toleranz bedeutet für mich, dass niemandem seine geschlechtliche Ausrichtung, seine praktizierte Sexualität, seine Religion oder Herkunft usw. abgesprochen, in Frage gestellt wird, oder er gar derentwegen beleidigt oder geschmäht wird. Toleranz für eine Haltung hat für mich da eine Grenze, wo andere dieser Aspekte wegen abgewertet werden.

Grundlegend für unsere Gruppe ist doch, dass niemand das Gefühl haben muss, er werde wegen solcher Faktoren abgewertet.
Wenn jemand Stuss schreibt und er deswegen Fett bekommt - ok.
Muss ich in der Gruppe aber wirklich Leute akzeptieren, die denken sie können andere abwerten und anschließend erzählen, das sei eben ihre Haltung und das zu akzeptieren sei ein Zeichen von Toleranz, dies abzulehnen sei aber intolerant?

Haben wir als Vertreter einer Form der Sexualität, bzw. eines Lebenskonzeptes, das in der Gesellschaft in der Minderheit ist und daher von der Toleranz der Mehrheitsgesellschaft ein Stück weit abhängig ist, nicht die Verpflichtung selbst tolerant gegenüber Lebenskonzepten, der Wahl des Geschechtes usw. zu sein? Und müssen wir uns nicht gegenüber Personen mit Haltungen wehren, die dies ablehnen?
was kann toleriert werden?
Nun, es gibt so viele Dinge in unserem Leben was wir uns nicht aussuchen können. Es beginnt bei unserer Geburt und endet für Alle..... Ja letz endlich beim Tot. Relligion wird vielen eingetrichtert. Sozialesverhalten wird von unserem Sozialenumfeld geprägt. Sexuallität sucht sich NIEMAND aus. Da kann ich aufgrund dieser Tatsache viel tolerieren. Bei einigen arten jedoch nich wenn sich der Betroffene nicht selbst im Griff hat oder versucht das in den Griff zu bekommen ( Kinder / Tiere). Da hört dann die Toleranz bei mir auf.

Ich kann verstehen das ein Mensch Geistig einfach im Frühmittelalter stehen geblieben ist und kann das somit tolerieren. Solange Anderen dadurch kein Schaden entsteht.

In einem "falschen Körper" zu stecken kenne ich vom Gefühl her durch meine Pet Neigung. Was mich jedoch nicht dazu veranlasst zu einem Arzt zu tingeln und Ihm zu sagen " gib mir mal Hufe".


Wenn ein MENSCH sich in seinem Körper einfach falsch und unwohl fühlt, ist das ganz alleine SEINE Sache. Wenn dieser MENSCH die MITTEL hat dieses einfach durch einen Arzt "beheben" zu lassen, warum soll er das nicht nutzen? Stört es mich?
Schadet es mir? Nein. Da finde ich Religion viel gefährlicher.... Und das ist wieder etwas was einem MENSCHEN eingetrichtert wird.


Für mich bleibt ein Mensch ein Mensch. Solange er sich wie einer verhällt.

Homosexuelle suchen sich Ihre Orientierung genau so wenig aus wie Heteros.

Die Person die diese Diskusion und " Schlammschlacht" losgetreten hat, fühlt sich nun nach den OP´s besser. Das ist doch grundsätzlich etwas gutes.

Ob ICH oder jeder ANDERE das nun aus seiner Sub(jektiven) Sicht nun gut oder toll Findet ist eine Meinung die ich keinem anderen aufzuzwingen habe.


Grundsätzlich hat jeder MENSCH es verdient so akzeptiert zu werden wie er ist.



So, die Frage war aber welchen Begriff wir von Toleranz in dieser Gruppe pflegen sollten?


Wie wäre es damit alles was keinem schadet erst einmal hinzunehmen?


Dinge die ich z.b. nicht tolerieren kann sind Trolle ohne Niveau und Anstand. Die Ihren geistigen Unrat und Gift verteilen nur weil Sie einen anderen Menschen nicht so nehmen können wie er ist....
Und genau damit erklärst du wieder/erneut das nur deine oder andere von der Mehrheit vorgegebenen Regeln/etc...gelten, aber sonst keine Meinung gefragt ist. Wie schon erwähnt, Toleranz fängt vor der eigenen Haustür an und nicht andere Meinungen kritisieren, es sogar mit ins Politische zu ziehen wie du es gemacht hast. Akzeptiere doch einfach das es verschiedene Meinungen gibt und gut ist. Du musst nicht alle Meinungen teilen aber dennoch dem anderen gönnen.
Nein
*******erg:
Und genau damit erklärst du wieder/erneut das nur deine oder andere von der Mehrheit vorgegebenen Regeln/etc...gelten, aber sonst keine Meinung gefragt ist. Wie schon erwähnt, Toleranz fängt vor der eigenen Haustür an und nicht andere Meinungen kritisieren, es sogar mit ins Politische zu ziehen wie du es gemacht hast. Akzeptiere doch einfach das es verschiedene Meinungen gibt und gut ist. Du musst nicht alle Meinungen teilen aber dennoch dem anderen gönnen.


Dieser Aussage wiederspreche ich hier einfach.

Ich gebe hier weder etwas vor. Noch kritisiere ich irgend eine Meinung von jemanden. Es ist lediglich der Versuch Toleranz erst einmal auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.
Lastdeer..
du warst nicht gemeint, unsere Antworten hatten sich überschnitten.
Ich meinte unsere Held der meint hier einen neuen Post aufmachen zu müssen, der mich als AFD...ler bezeichnete, der nur seine Toleranz duldet aber von anderen sie fordert.
Aber ich lasse dem armen Würstchen aus Berlin seine Bild von mir, von anderen, denn er hat wohl sonst kein Hobby um sich zu profilieren.
Gut
*******erg:
Lastdeer..
du warst nicht gemeint, unsere Antworten hatten sich überschnitten.
Ich meinte unsere Held der meint hier einen neuen Post aufmachen zu müssen, der mich als AFD...ler bezeichnete, der nur seine Toleranz duldet aber von anderen sie fordert.
Aber ich lasse dem armen Würstchen aus Berlin seine Bild von mir, von anderen, denn er hat wohl sonst kein Hobby um sich zu profilieren.

Gut. Damit ist die Sache geklärt.

Weiter zum Kontex
Statement:
"Tue was Du willst, und schade keinem Wesen. Auch nicht Dir selbst"

Das bezieht sich auch auf ein Gegenüber. Egal ob Sexualität, Politik, Religion etc


Objektiv, simpel, und als goldene Regel, wenn jemand sie befolgen möchte, ein hartes Brot!
Leben und Leben lassen
Da ich ja der Grund für diese Diskussion bin melde ich mich auch nochmal zu Wort.
Wie schon erwähnt, hat mich der Beitrag bzw. Antwort auf meine Vorstellung nicht besonders überrascht. Es kommt einfach nicht jeder mit dem Thema klar.
Ich will hier auch nicht urteilen oder jemanden beschimpfen nur weil er mich oder meinen Lebensweg nicht mag. Es ist seine Meinung gewesen und vielleicht hat er sich unglücklich ausgedrückt, vielleicht kann er es auch nicht besser.
Wie gesagt es ist für mich, die dieser Kommentar ja gewidmet war kein Problem, ich bin mittlerweile sehr behaart ähm ich meinte ich habe ein dickes Fell was bei diesem meinem Weg ein großer Vorteil ist. Vielleicht liegt es auch am Alter und der Lebenserfahrung, dass mir sowas keinen Blutdruck mehr bereitet.
Ich weiß aber auch, dass das leider nicht bei allen Frauen und Männern die den gleichen Weg gehen der Fall ist. Viele sind durch ständige Angriffe oder Anfeindungen sehr labil geworden.
Aber auch von uns (Transmenschen) gibt es oft Intolleranz die ich genauso wenig verstehe.
Hier regen sich manche schon maßlos drüber auf wenn von Geschlechtsumwandlung statt von Angleihung gesprochen wird, was mir z.B. völlig Wuscht ist.
Woher soll ein Mensch, der bis dato mit dem Thema noch nie was zu tun hat wissen, wie was genau betitelt wird und was vielleicht verletztend sein könnte.
Ich denke alle, die wir hier bei Joy sind, sind etwas anders als das was draußen im Allgemeinen als "normal" angesehen wird und dennoch sind tausende von Leuten hier.
Sind wir dann alle nicht normal? Ich finde nicht, wir stehen alle mehr oder weniger zu etwas besonderem in unserem Leben, die einen ganz offen, die anderen heimlich nur hier im "geschützten" Bereich.
Vielleicht muss man auch nicht unbedingt alles kommentieren was man selber nicht für normal hält. So halte ich es z.B. da ich sonst nur noch am Schreiben wäre.
Seid einfach nett zueinander bzw. lebt nach dem Motto "Leben und Leben lassen"
Zum einen hat der Bundestag gerade beschlossen, dass es außer männlich und weiblich jetzt auch noch „divers“ gibt. D.h., die Toleranz wurde hiermit offiziell bestätigt. Und sollte eigentlich von jedem respektiert werden.

Und genau so sollte respektiert werden, dass es jedem selbst überlassen ist, welche Partei man wählt. Jemanden als AfDler zu „beschimpfen“, finde ich unmöglich. Ich „beschimpfe“ auch keine Menschen als Grüne und möchte damit dann pauschal ausdrücken, dass sie dumme Schafe oder Antifa Schläger sind!

DAS ist genauso diskriminierend!!! *polizei* *schimpf*
seufzt
Es ist schlimm was man hier so liest, wie Diskussionen sich in Angriffe verwandeln.

Jeder hat ein Recht auf seine eigene Sicht. Ich finde nur Fanatiker bedenklich, die selbst keinerlei andere Meinungen für gültig halten als ihre eigene. Extremisten. Oder Menschen, die zur Demonstration ihrer eigenen Meinung andere verletzen, die nicht ihrem Ideal entsprechen.

Und tatsächlich finde ich mancherlei Art seinen Gllauben oder seine Politik zu vertreten extrem intolerant und schwierig, selbst die Ruhe zu bewahren, darauf nicht persönlich zu reagieren, sondern sachlich zu bleiben.

Und tatsächlich bin ich der Meinung, das Toleranz dort aufhören sollte, wo Wesen körperlich oder seelisch angegriffen und verletzt werden. Sei es Mensch oder Tier.

Intolerant bin ich bei Gewalt, Brutalität und einer Gesinnung, die anderen ein für sie lebenswertes Leben abspricht

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