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Gilt für Männer eher .... FLR, nein danke ?

*******ltd Mann
357 Beiträge
Erst der Mensch, dann die Neigung...
...und ja, ich finde es sehr schwer, den richtigen Menschen zu finden, mit dem Partnerschaft langfristig gelingen mag. Vielleicht alters-/erfahrungsbedingt spüre ich sehr schnell bei einem Kennenlern-Date, dass da wohl kein Potential für etwas Dauerhaftes ist. Das desillusioniert mich zunehmend. Vielleicht sollte ich es einfach öfter trotzdem probieren, manches mag vielleicht noch wachsen. Aber ich hab halt einfach immer Sorge, zuviel zu versprechen, falsche Erwartungen zu wecken ...und lass es dann lieber ganz.

Jede Konstellation ist anders und die "Spielregeln" eines glücklichen Miteinanders kann ich unmöglich alleine definieren. Dabei kann ich gar nicht sagen, eine "FLR" - in welcher Ausprägung auch immer - ist für mich der Beginn meiner Suche. Wie soll ich eine Beziehung definieren, bevor ich dem Menschen dafür gefunden habe bzw. gefunden worden bin.

I(i)ch muss mich dem geliebtem Menschen von ganzem Herzen hingeben können, um geführt glücklich sein zu können. Hingabe ist für mich keine Voraussetzung für eine FLR, sondern erwächst aus der Begegnung mit dem richtigen Menschen.
****da Frau
87 Beiträge
Definition nötig?
Zig menschen leben im Grunde eine FLR ohne es zu wissen. Das hat sich so eingebürgert mit der zeit, weil man sich instinktiv das entsprechende gegenstück ausgesucht hat. Ist es denn zwingend nötig seine Vorstellungen derart auszuschmücken, wenn man wirklich den Partner fürs Leben sucht? Die beziehung gestaltet und entwickelt sich doch durch das miteinander. Hier habe ich oft das Gefühl, das der suchende schon genau weiss wie die beziehung sein soll und dann erst nach dem partner sucht. Wenn ich das lese, frage ich mich, wo ich mit meinen vorstellungen eigentlich noch platz haben soll.

Vor allem in diesem speziellen fall, wo der suchende ja ganz klar jemanden sucht, der eigentlich bestimmen soll wie es läuft.

Man zerredet die beziehung noch bevor man sie begonnen hat.
*******erli Paar
4.486 Beiträge
Themenersteller 
Wir brauchen keine perfekten Partner/innen
Ich bin ein wenig verrückt





https://www.amazon.de/Warum- … eiraten-werden/dp/3864974763
Warum Sie die falsche Person heiraten werden: The School of Life
Wir brauchen keine Perfektion zum Glücklichsein. Wenn wir Beziehungen mit der richtigen Einstellung angehen, haben wir gute Chancen, mit unserer einzigartigen und unvermeidlichen Verkehrtheit und der unseres Partners gut zurechtzukommen – und sogar Freude daran zu haben.

Du auch ? Prima, dass könnte doch passen .... Macke A *liebhab* plus Macke B kann sich hervoragend ergänzen und wenn wir beide wollen funktioniert das auch.

Sondern Menschen, die uns Ihre Unvollkommenheiten und Macken mitteilen.

Was meint ihr ?
*******l62 Frau
1.273 Beiträge
Ein ganz
… wunderbarer Beitrag zu diesem Thema. Ich danke euch von Herzen dafür! *schmetterling*
*******erli Paar
4.486 Beiträge
Themenersteller 
Ein ganz
… wunderbarer Beitrag zu diesem Thema. Ich danke euch von Herzen dafür!

gern geschehen und danke für die Blümchen *g*

Nur mich würde interessieren, von Dir und allen anderen Usern ....

warum findest Du die Ansichten und Meinungen von Alain de Botton so wunderbar ?
Hilft es bei der Suche nach Mister X für eine FLR ?
Was sollten Menschen bei Ihrer Suche nach dem Partner/in für eine FLR verändern ?
*******l62 Frau
1.273 Beiträge
Er hat
…… mir tatsächlich die eine oder andere Erkenntnis beschert *ja*
*******erli Paar
4.486 Beiträge
Themenersteller 
zu privat um zu schreiben, welche ?
Schönes Thema...
...wenn auch etwas provokativ, aber ich verstehe schon worum es geht. Da das Thema ziemlich umfassend ist, gehe ich zuerst einmal nur auf die themenbezogenen Fragen ein. Auf anderes gehe ich dann in einem separaten Beitrag ein.

*******erli:
Gilt für Männer eher .... FLR, nein danke ? Oder ist es eher dem allgemeinen Trend geschuldet, das feste Partnerschaften einzugehen ein Auslaufmodell ist ?

Für die Männer, die wirklich eine FLR suchen und infolgedessen auch wissen, was dieses Beziehungsmodell ist, gilt diese Einstellung meiner Ansicht nach nicht - wozu wir schon zum ersten Problem kommen, das aber andere Mitglieder hier schon ausreichend dargestellt haben: Männer, die keine FLR, sondern eine kostenlose Dienstleistung wollen.

Feste Partnerschaften sehe ich, genau wie heradat auch, keinesfalls als ein Auslaufmodell. Ich glaube einfach nur, dass die moderne Gesellschaft mit ihrer unsäglichen Hook-Up-Kultur, in der keinerlei Verbindlichkeiten mehr bestehen und die schnelle, kostengünstige Befriedigung von Bedürfnissen versprochen wird, eben solche Modelle wie Swingen oder Freundschaft+ als die neue frohe Botschaft anpreist - und wer schreit, glaubt ja bekanntlich recht zu haben, respektive die Norm zu sein... Und hier im Joy schreit diese überlaute Minderheit nunmal aus vollem Halse...

Eventuell kann dieser Eindruck aber auch entstehen, wenn man sich (besonders als Frau) mit den falschen Männern einlässt und leider, leider ist gerade der Typ Mann gut im flirten, der für Beziehungen nicht zu gebrauchen ist... Das ist aber ein anderes und auch sehr schwieriges Thema, das ich an dieser Stelle nicht weiter vertiefen werde.

*******erli:
Doch es gibt hier ja nun einige Frauen *fernglas* die ihren Mister Right noch suchen, aber nicht finden.

Hier sehe ich indirekt ein weiteres Problem: so wie es Männer gibt, die nach der Frau suchen, die Tag und Nacht LLL trägt und rund um die Uhr in Stimmung für Sessions, etc. ist, so gibt es leider auch (einige) Frauen, die nicht bloß den Mr. Right suchen, sondern den Mr. Astral Universum.

Was ich damit meine ist, dass es auch Frauen gibt, die ein größtenteils unrealistisches Bild von ihrem Traummann haben und oftmals sogar noch erwarten, dass (in solchen Fällen) dieser ideale, real nicht existierende Mann dann auf einem Einhorn zu ihr geritten kommt und ihr einen Antrag macht.

Es geht mir hierbei nicht darum, mich wegen irgendetwas zu beschweren (diese ewigen Prinzessinnen stören mich ja nicht), sondern darauf aufmerksam zu machen, dass auch die weibliche Seite ihren Anteil an den Schwierigkeiten der Partnersuche in unserer Subkultur hat (weibliche Dominanz ist ja leider immer noch kein Mainstream - ganz zu schweigen von männlicher Devotion...).

*******erli:
Wie sieht es bei den Männern aus, deren Kontaktgesuch vielfach positiv gelikt wurde von Frauen, hat ihn irgendeine Frau auch live für gut befunden, so das er von Single in den Status Ehemann gewechselt hat ?

Ich für meinen Teil habe noch keine Kontaktanzeige geschaltet, respektive zweifle ich noch ein wenig daran, ob das überhaupt etwas bringt - irgendwann vielleicht mal. Von daher kann ich diese Frage noch nicht wirklich beantworten.

Die Tatsache, dass sich zu dieser Frage bisher noch kein Mann geäußert hat, spricht aber wohl eher für sich. Ich glaube, dass es grundsätzlich einfach schwierig ist, sich auf einer Onlineplattform näherzukommen, wenn nicht zumindest eine Seite (besser beide!!) dazu bereit ist Vertrauen zu erweisen.

Hier werden wahrscheinlich öfter die Frauen, aufgrund vieler schlechter Erfahrungen, viele Vertrauensbeweise einfordern und sich im Zweifelsfall zurückziehen oder den Mann ihres Interesses gar nicht erst anschreiben - aus Angst er könnte ihren Kontaktversuch überinterpretieren. Männer andererseits (die wirklich an einer Beziehung interessiert sind) werden wohl von den vielen negativen Formulierungen in Gesuchen/Profilen mancher Frauen abgeschreckt werden und im Zweifelsfall keine Lust haben wieder und wieder ihre Aufrichtigkeit beweisen zu müssen, bevor überhaupt eine Kommunikation stattfindet.

Mich würde hier aber ernsthaft interessieren, wie die Erfahrung anderer Männer hinsichtlich der obigen Frage so ist und ob aus Gesuchen überhaupt reale Kontakte entstehen.

*******erli:
Ja jeder Mensch hat das recht frei seinen Partner nach seinen Vorstellungen zu wählen.
Nur wenn es doch so schwer ist eine passende Frau für eine FLR zu finden, warum versauen es dann im Endeffekt, wenn es ernst wird, so viele Männer ?

Absolut - und das ist gut so! Nur müssen diese Vorstellungen (beidseitig!) auch realistisch sein, damit eine Partnerschaft enstehen kann.

Ich glaube zwar nicht, dass es nur die Männer sind, die es "im Endeffekt versauen", aber größtenteils stimmt das sicherlich. Der Grund dafür ist einfach der, dass diese Männer, die bestehende Kontakte ruinieren, letztlich kein Interesse an einer wirklichen FLR oder an weiblicher Führung grundsätzlich haben.

Es kann allerdings auch sein, dass es Fälle gibt, in denen ein Mann mit seiner Devotion noch keinen Frieden geschlossen hat und dann, wenn es drauf ankommt, Angst vor seiner eigenen Courage bekommt. Das halte ich aber eher für den Ausnahmefall.

*******erli:
Geht es evtl. doch in erster Linie um die sexuelle BDSM Neigung und Bedürftigkeit statt um den Wunsch eine FLR zu gründen ?

Ja, aber nur diesen Männern, die von vornherein - bewusst oder unbewusst - keine FLR wünschen, sondern einfach nur auf die Befriedigung ihrer Bedürfnisse aus sind.

Was man aber auch beachten muss - und das ist für viele Frauen sicher sehr schwer nachzuvollziehen - dass der Sexualtrieb bei Männern ungemein intensiver ausgeprägt ist und der daraus entstehende sexuelle Druck oftmals bei vielen Männern unterbewusst(!) mitschwingt.

Interessant finde ich an dieser Stelle anzumerken, dass dieses Konsumverhalten den Männern teilweise auch regelrecht anerzogen wird - insbesondere bei der jüngeren Generation, wo die Pornoindustrie die Aufgaben der (meist zu prüden und/oder unaufmerksamen) Eltern übernimmt. Mann lernt in unserer heutigen Gesellschaft relativ früh, dass er sexuell gesehen alles haben kann, wenn er nur ausreichend Geld auf den Tisch legt - das erklärt nebenbei auch, warum manche Männer beim Kontaktversuch mit Geld, etc. zu punkten versuchen.

Ergo gilt dann auch, dass solche Männer dann auch glauben, dass sie die Aufmerksamkeit von Frauen kaufen können. Paradoxerweise legt dieser Typ Mann dieses Verhalten dann auch an den Tag, wenn er kein Geld in die Hand zu nehmen gedenkt. Für sie sind - bewusst oder unbewusst - alle Frauen "Dienstleisterinnen", die genau so wie die Frauen, die tatsächliche Dienstleistungen anbieten, grundsätzlich geil darauf sind, den Männern ihre sexuellen Wünsche zu erfüllen.

Diese sozial-sexuell verkorksten Männer kennen es nicht anders und haben größtenteils noch nie die einzigartige und vor allem echte Liebe/Zuneigung einer wirklichen Beziehung erfahren. Ich weiß - das ist schwer nachzuvollziehen und irgendwie auch traurig, aber das hier sollte auch nur als Erklärung dienen - nicht als Entschuldigung für das Verhalten dieser Männer.

Letztendlich ist es aber doch egal, denn diese Männer suchen keine FLR und wollen so etwas auch nicht. Warum sich also darüber aufregen? Ich kann nachvollziehen, dass die Anschreiben solcher Männer nerven, aber... mal im ernst: solche Männer sind relativ gut und einfach zu erkennen. Sie herauszufiltern sollte für eine intelligente, selbstbewusste Frau keine wirkliche Herausforderung darstellen.

Klar nervt es, aber das tun die vielen faulen, antriebslosen Frauen, die keine Verantwortung für irgendetwas übernehmen wollen und nur bespaßt werden möchten, ebenso. Sich darüber zu beklagen macht wenig Sinn und es trifft am Ende doch immer die Falschen...

*******erli:
Es ist heute, wie damals eine Entscheidung nötig, die von Dauer ist und Arbeit, Arbeit, *arbeit*

Da stimme ich voll und ganz zu: eine Beziehung ist genau so eine Entscheidung, wie Liebe (nicht Verliebtheit) kein Gefühl ist, sondern ein Versprechen.

Eine Beziehung aber als "Arbeit" zu definieren, finde ich persönlich aber ein wenig unschön. Ich für meinen Teil finde den Vergleich zum schaffen eines Kunstwerks irgendwie passender: es ist anstrengend, aber macht auch Spaß und bietet die Möglichkeit der (gemeinsamen) Selbstverwirklichung. Das ist aber nur meine Meinung, mehr nicht.
****y48:
Wenn ein Mann mir in einer FLR dienen möchte und mich glücklich sehen will, braucht er meiner Meinung nach auch Stolz. Ohne Stolz, finde ich, kann nicht wirklich gedient werden. Der Mann an meiner Seite soll doch stolz sein auf das, was er für mich macht und stolz sein, dass er an meiner Seite ist.

Das sehe ich genauso und möchte dem auch nicht widersprechen, aber ich würde gerne darauf aufmerksam machen, dass mit einer devoten Veranlagung auch automatisch ein mehr oder weniger ausgeprägtes Bedürfnis mitschwingt, Demut zeigen zu wollen, respektive dies ganz einfach zu tun.

Das Problem dass sich hier für viele aufrichtig devote Männer ergibt ist, dass Stolz und Demut zwei Gegensätze sind, die es ständig in einem andauernden Balanceakt abzuwägen gilt und das in allen Lebensbereichen. Das ist schwerer als es sich in der Theorie anhört und obwohl man als Mann natürlich gerne stolz auf seine Dienste gegenüber seiner Frau sein möchte, ist es manchmal schwierig diesen immer offen zeigen zu können, da es sich mit dem Bedürfnis beißt, sich demütig und dankbar (ganz normal, ohne jede D/s-Theatralik) zu zeigen.

******Tee:
Leider wird da allzu oft der Weg des geringsten Widerstandes gewählt, d.h. "zack" der Nächste bitte. Das möchte ich persönlich als eines der größten "Probleme" ausmachen.

Auch hier kann bezüglich des genannten Problems nur zustimmen. Ich würde sogar soweit gehen und sämtliche Dating-Apps und Social Media allgemein mit zur Verantwortung ziehen. Die Kultur der instant gratification (sofortige Bedürfnisbefriedigung) begünstigt eine immer mehr vom Narzissmus und Egozentrismus geprägte Welt.

In einer Welt, in der nahezu jeden das eigene Ich, Selbst, und Über-Ich die Nächsten sind, wundert es nicht, wenn sich diese Tendenzen auf die Dating-Sphäre abfärben. Umso wichtiger ist es nach Draußen zu gehen und echte Menschen kennenzulernen.

Für das Online-Dating heißt das: möglichst schnell zu einem realen Treffen kommen, um nicht der Versuchung des Tinder-Syndroms zu unterliegen. Echte Menschen kann man nämlich weder ghosten noch ignorieren, ohne dafür die Konsequenzen zu tragen.

Dennoch sehe ich in der modernen Welt der Partnersuche einen Hoffnungsschimmer - also, nur für jene, die eine feste Partnerschaft suchen: man muss nur ein einziges Mal den richtigen Menschen treffen. Wobei dazu aber auch realistische Ansprüche notwendig sind, aber das ist eine andere Sache.

*********eins:
Vorweg: Michel schreibt und er findet, der Mann ist größtenteils der Fehler.

*********seins:
Die Damen an dieser Stelle, tatsächlich, tragen mE keine Verantwortung am Zusammenkommen/ Scheitern einer "FLR".

@*********eins Ich habe zwar keinen Fehler gefunden, aber dafür, glaube ich, einen Widerspruch.

Mir ist nicht ganz klar, welche Ansicht du denn nun vertrittst. Wer trägt denn nun deiner Meinung nach die Verantwortung am Scheitern/Zusammenkommen einer FLR? Doch nur die Männer oder auch die Damen? Bitte versteh das nicht als Angriff, sondern nur als Interesse daran, welche Haltung du denn tatsächlich vertrittst.

****da:
Ist es denn zwingend nötig seine Vorstellungen derart auszuschmücken, wenn man wirklich den Partner fürs Leben sucht?

Ich denke, dass zum Beispiel Grundbedürfnisse auf jeden Fall definiert und vorhanden sein sollten - sowohl für den sexuellen als auch den nicht-sexuellen Bereich, wobei ersterer natürlich erst sehr spät besprochen werden sollte. Ist dies nicht der Fall, kommt wahrscheinlich ohnehin keine Beziehung zustande.

In allen anderen Punkten kann man sich ja ganz in Ruhe nach und nach näher kommen.

*******erli:
warum findest Du die Ansichten und Meinungen von Alain de Botton so wunderbar ?
Hilft es bei der Suche nach Mister X für eine FLR ?
Was sollten Menschen bei Ihrer Suche nach dem Partner/in für eine FLR verändern ?

Normalerweise bin ich kein sonderlicher Fan von Alain de Botton, respektive seinem "School of Life" Kanal, da er dazu neigt, komplexe Sachverhalte viel zu vereinfacht (und somit ungenau) darzustellen. Hinzu kommt, dass seine Interpretationen von bestimmten Themen sehr individuell von seiner Philosophie geprägt sind und somit zur allgemeinen Erklärung zu... sagen wir, subjektiv sind.

In diesem Fall spricht er allerdings einige wirklich wichtige Punkte an, die es für eine langfristig haltende Beziehung braucht. Auch sehr gut finde ich, dass er den ungemein wichtigen Unterschied zwischen Liebe und Verliebtheit aufzeigt und auf die Gefahr von ständig präsenter Romantik in einer Beziehung hinweist.

Wie er richtig darstellt, müssen sich Beziehungen irgendwann (spätestens wenn die Verliebtheit verflogen ist, also etwa nach 6 Monaten, wenn die Hormone sich normalisieren) auf ein normales Niveau einpendeln, sodass Platz für einen funktionierenden Alltag ist. Raum für Romantik gibt es dann zwar immer noch, aber dafür in gesunden, fest eingegrenzten Maßen.

Um auf alles, was de Botton in dem Video bespricht, einzugehen, ist es definitiv zu lang. Deswegen beantworte ich die erste Frage so: weil er die Menschen dazu ermutigt realistisch zu bleiben, sich von Hollywood-Romantik fernzuhalten, und dazu appelliert den Menschen in seiner Gänze in den Fokus zu stellen.

Es ist unheimlich wichtig für eine gut funktionierende, auf Kommunikation basierende Beziehung, möglichst früh auch über die Schattenseiten und Makel des jeweils anderen sprechen zu können. Verliebtheit verleitet ja dazu, die Fehler des geliebten Menschen auszublenden und diese Person zu idealisieren - dagegen muss man sich zur Wehr setzen und auch den unschönen Seiten Raum geben; natürlich erst, wenn man auch die Vorzüge des geliebten Menschen kennengelernt hat.

Immerhin bedeutet Liebe auch, jemanden nicht nur wegen seiner Vorzüge zu mögen und Zeit mit ihm verbringen zu wollen, sondern dies tun zu wollen, obwohl man die Schattenseiten dieses Menschen kennt.

Bezüglich der letzten Frage denke ich, dass Menschen Grundbedürfnisse formulieren sollten (vorerst mal ohne Sexuelles miteinzubeziehen) und sich dann zuersteinmal auf Menschen einlassen können sollten. Das bedeutet für mich den Menschen in den Fokus zu stellen, ohne auf Äußerlichkeiten oder Sexuelles zu achten.

Warum ich das für eine gute Idee halte? Wenn es menschlich nicht passt, wird es sowieso zu keiner Beziehung kommen, doch wenn es passt, lernt man eventuell über gewisse Makel und bestimmte Vorlieben hinwegzusehen. Mir persönlich ist die Welt des Online-Dating ganz allgemein viel zu oberflächlich - auch auf einer Interessenbasis.

Menschen behandeln andere Menschen wie... Netflix-Filmbeschreibungen. Attribute passen nicht...? Nee, nächste bitte. Um bei diesem Vergleich zu bleiben, lernen die Menschen so hoffentlich wieder sich "Filme" zuerst anzusehen, bevor sie sich eine Meinung über diese bilden.

Aber um ehrlich zu sein, ist meine Hoffnung dass es dazu kommt, nicht allzu groß.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Beziehungsarbeit ist logischerweise nicht mit einer bezahlten Tätigkeit zu vergleichen und die meiste Mühe und Arbeit hat man mit sich selbst.


Was man aber auch beachten muss - und das ist für viele Frauen sicher sehr schwer nachzuvollziehen - dass der Sexualtrieb bei Männern ungemein intensiver ausgeprägt ist und der daraus entstehende sexuelle Druck oftmals bei vielen Männern unterbewusst(!) mitschwingt.

Das kann bei Frauen und Männern der Fall sein, nur der Umgang mit dem Sexualtrieb ist evtl. unterschiedlich.

Das bedeutet für mich den Menschen in den Fokus zu stellen, ohne auf Äußerlichkeiten oder Sexuelles zu achten.

Ein Mensch kann eine, wie auch immer geartete, positive Persönlichkeit besitzen, ohne optisch ansprechende Aspekte für sein/ihr Gegenüber wird keinerlei Interesse aufkommen die Persönlichkeit des Menschen zu erkunden.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Sexuell kompatibel zu sein ist mindestens genauso wichtig, wie die Harmonie der Persönlichkeit zweier Menschen.
Ich habe bereits in Vergangenheit in eine FLR gelebt und wusste eigentlich gar nicht darum. Dies wurde mir erst später bewusst. Ich kann es mir daher gar nicht mehr anders vorstellen, wobei in der damaligen Konstellation die sexuelle Basis nicht in Dominant und Devot aufgeliedert war. Dies war aber schlussendlich der Grund der Trennung, da ich eine deutlich devote Haltung Frau gegenüber habe und diese dann leben möchte in Verbindung mit FLR.

Die meisten Frauen hier sind jedoch auch "Trenderscheinungen" im Joyclub, die weder die emotionalen Fähigkeiten dazu haben, noch ein gewisses Feingefühl. Dort liesst man oft "Lifestyle", dort kann ich mich
gar nicht mit identifizieren. Bei mir war die ausgeprägte Verwöhner & Beschützer Neigung schon im Teenager Alter vorhanden.
*********ich69 Mann
94 Beiträge
Aus meiner Erfahrung empfinde ich das eher so, dass für Frauen "FLR nein Danke!" gilt. Es lebt sich auch unbeschwerter und einfacher wenn man Verantwortung abgibt.
In einem stino Forum -eher für Frauen - eröffnete ich einen Beitrag zum Thema FLR. Ganz ohne BDSM Ich fragte einfach ob es Frauen gibt die es schön finden wenn sich der Mann der Frau hingibt und sie das sagen hat etc.
Bis auf eine fanden die Vorstellung absolut schreklich, und solche Männer absolut unmännlich. Nach einer Woche etwa wurde der Thread sogar kommentarlos gelöscht.
Aber es ist nicht nur eine Geschlechter Frage. Ich glaube es gibt um einiges mehr FemSubs als MaleDoms, und noch weniger FemDoms.
Was mir noch auffällt ist, dass man jüngere sportlich attraktive dominante Frauen fast ausschließlich im professionellem Gewerbe findet. Oder sie haben schon einen Partner. Dominante Damen die auf der Suche sind haben oft älter, haben einen BMI-Wert größer als meine Kragenweite gepaart mit einem Gesichtsausdruck der darauf hindeutet, dass sie schon sehr lange keine Freude am Leben mehr hatten.

Da bleibe ich lieber alleine bzw. versuche damit klar mit einer normalen Beziehung klar zu kommen.
BTW normal: Eigentlich hatte ich immer FLR beziehungen, da weder mir noch ihr das so richtig klar war gab es deshalb auch öfters darüber Streit und Ärger, da man sich mit normalen Beziehungen verglich.
Was mir da jedoch immer gefehlt hatte war, dass die Parterinen beim Sex eher devot *schock* waren.

Mein Problem ist noch das ich von manchen Damen vom äußerlichen eher dominant eingeschätz werde.
Tja, bin gespannt was sich noch ergibt.
*********eins Paar
468 Beiträge
@******z0n:
*********eins:
Vorweg: Michel schreibt und er findet, der Mann ist größtenteils der Fehler.

*********seins:
Die Damen an dieser Stelle, tatsächlich, tragen mE keine Verantwortung am Zusammenkommen/ Scheitern einer "FLR".

@*********eins Ich habe zwar keinen Fehler gefunden, aber dafür, glaube ich, einen Widerspruch.

Mir ist nicht ganz klar, welche Ansicht du denn nun vertrittst. Wer trägt denn nun deiner Meinung nach die Verantwortung am Scheitern/Zusammenkommen einer FLR? Doch nur die Männer oder auch die Damen? Bitte versteh das nicht als Angriff, sondern nur als Interesse daran, welche Haltung du denn tatsächlich vertrittst.


Kein Widerspruch, Damen tragen keine Verantwortung am Zusammenkommen einer FLR, damit meine ich, dass Mann mit seinem Benehmen und vor allem mit seiner Befähigung in der Verantwortung steht, von der Dame überhaupt ausgewählt zu werden. Zum Scheitern, meiner Beobachtung nach scheitern diese Beziehung in der Regel daran, dass Mann bei der Unterwerfung unter das Regel- und Entscheidungswerk irgendwo seinen unumstößlichen Punkt findet und geht.

Aus diesem Grund ist, meine Meinung, der Mann der Fehler, größtenteils.
Absolut subjektiv, das ist mir klar und ich wollte niemandem damit zu nah treten.
*****aux Frau
110 Beiträge
FLR = Beziehung,

bedeutet fuer mich Beziehungsarbeit fuer beide.

Unabhaengig ,
dass sie letztendlich
die Entscheidungen trifft.
*******ltd Mann
357 Beiträge
Zitat von *********ich69:

(...) Was mir noch auffällt ist, dass man jüngere sportlich attraktive dominante Frauen fast ausschließlich im professionellem Gewerbe findet. Oder sie haben schon einen Partner. Dominante Damen die auf der Suche sind haben oft älter, haben einen BMI-Wert größer als meine Kragenweite gepaart mit einem Gesichtsausdruck der darauf hindeutet, dass sie schon sehr lange keine Freude am Leben mehr hatten.
Da bleibe ich lieber alleine bzw. versuche damit klar mit einer normalen Beziehung klar zu kommen (...) Was mir da jedoch immer gefehlt hatte war, dass die Parterinen beim Sex eher devot *schock* waren.
Mein Problem ist noch das ich von manchen Damen vom äußerlichen eher dominant eingeschätz werde....

Du sprichst mir sowas von aus dem Herzen...
********ker1 Mann
3.688 Beiträge
Gruppen-Mod 
1. Was sind "jüngere sportlich attraktive dominante Frauen", insbesondere unter Berücksichtigung des eigenen Alters von um die 50?

2. "fast ausschließlich im professionellem Gewerbe findet" Gibt es hierzu irgendeine Quelle, die außerhalb des Bauchgefühls liegt? Mir persönlich ist ein exorbitanter Anstieg der Prostitution nicht aus den Medien bekannt.

3. "Oder sie haben schon einen Partner." (Jüngere) Frauen, die einen Partner haben...... Äh, wo ist da was falsches dran?

4. "Dominante Damen die auf der Suche sind haben oft älter, haben einen BMI-Wert größer als meine Kragenweite gepaart"
Die Kragenweite "L" als Durchschnitt liegt bei 41/42 cm. Bei einer angenommenen Körpergröße von 170 cm wiegt die Dame also um die 119 KG. Gibt es hierzu irgendwelche fundierten Erkenntnisse meiner Vorschreiber, die diesen Wert als Regelwert bei dominanten Damen nachweisen?

5. "gepaart mit einem Gesichtsausdruck der darauf hindeutet, dass sie schon sehr lange keine Freude am Leben mehr hatten."
Beim lesen einiger Beiträge in diversen Threads verliert wahrscheinlich jede Person ihr lächeln....



Kann natürlich alles sein, oder man(n) ist vielleicht auch selber Teil des Problems und (!!!) der Lösung.
*my2cents*
Zitat von *********ich69:
In einem stino Forum -eher für Frauen - eröffnete ich einen Beitrag zum Thema FLR. Ganz ohne BDSM Ich fragte einfach ob es Frauen gibt die es schön finden wenn sich der Mann der Frau hingibt und sie das sagen hat etc.
Bis auf eine fanden die Vorstellung absolut schreklich, und solche Männer absolut unmännlich.

Das lag wohl eher daran, dass Stino-Frauen grundsätzlich eher eine Beziehung auf Augenhöhe bevorzugen, also ohne D/s-Elemente und mit entsprechender Gleichberechtigung. Verwunderlich ist daran meiner Meinung nach nichts, denn diese Frauen wünschen sich - wie auch Stino-Männer ohne Macho-Allüren - einfach einen Partner, auf den sie sich zwar stützen können, der aber auch dazu bereit ist, gemeinsam mit ihr die Führung und die Verantwortung über die Beziehung zu übernehmen.

Dass sich gewisse, meist extrem verunsicherte (eventuell sogar sexuell devot empfindende) Frauen so negativ gegenüber der Idee der FLR äußern, ist natürlich schade, aber... warum sich darüber aufregen...?

Für eine FLR sind meiner Meinung nach nur Frauen und Männer geeignet, die respektive dominant und devot empfinden - unabhängig von der sexuellen Ebene (Femdom).

Zitat von *********ich69:
Was mir noch auffällt ist, dass man jüngere sportlich attraktive dominante Frauen fast ausschließlich im professionellem Gewerbe findet.

Ich bezweifle stark, dass diese Frauen, die du meinst, im realen Leben tatsächlich dominant sind. Den jungen Damen, die ins Gewerbe einsteigen, geht es heutzutage meist nur um das rein Finanzielle - ungeachtet ihrer Selbstpräsentation, die ja primär dazu dient, um das Kopfkino von unerfahrenen Männern anzuregen.

Meist handelt es sich um Studentinnen, die zuviel RTL-II Dokumentationen gesehen haben, oder aber um Mädels aus dem klassischen Gewerbe, die einfach keine Lust mehr haben, ihren Körper zu verkaufen und der Auffassung sind, dass es einfacher ist die Domina zu mimen (ist es aber in der Praxis nicht... *baeh*).

Dennoch fällt mir auf, dass es generell sehr wenige tatsächlich dominante Damen unter 40 zu geben scheint. Möglicherweise übersehe ich dabei auch einfach noch etwas, aber... das ist dann wieder ein vollkommen anderes Thema.

Zitat von *********ich69:
Dominante Damen die auf der Suche sind haben oft älter, haben einen BMI-Wert größer als meine Kragenweite gepaart mit einem Gesichtsausdruck der darauf hindeutet, dass sie schon sehr lange keine Freude am Leben mehr hatten.

Hier finde ich lehnst du dich zu weit aus dem Fenster und überschreitest deine Kompetenzen. So etwas zu behaupten, geht meiner Meinung nach gar nicht (dasselbe würde ich auch einer Dame ankreiden, würde eine solche so etwas schreiben)!

Selbst wenn das deine Erfahrungen sein mögen, so finde ich es unsinnig, negative Erfahrungen zu pauschalisieren. So spricht nämlich nur der Frust aus dir und das wiederum tötet jegliches Interesse.

Zitat von ********ker1:
Beim lesen einiger Beiträge in diversen Threads verliert wahrscheinlich jede Person ihr lächeln....

Das wiederum kann ich voll und ganz unterschreiben, jedoch auf beide Seiten der Geschlechter bezogen. Die wahre Kunst ist es aber dann, sich von solchen Beiträgen nicht runterziehen zu lassen.
*********ich69 Mann
94 Beiträge
@********ker1
1.) War mir klar dass, das kommt. Vergaß zu erwähnen, dass mein Alter mir durchaus bewusst ist. Ich suche jedoch schon seit einiger Zeit und bin in der zwischenzeit leider nicht jünger geworden. Bis 30 hatte ich meist auch Beziehungen mit Frauen die etwas älter waren als ich und fand dies auch sehr angenehm. Trotzdem sprechen mich aktuell Frauen in meinem alter und darüber so gut wie gar nicht an. Ich wirke selbst such etwas jünger. Aber mit einer 25 jährigen könnte ich z.B. auch nichts anfangen. Wenn mich eine Frau fasziniert, dann war mir bisher das Alter auch ziemlich schnurz. Es ist nur so das die Auswahl mir sehr begrenzt zu sein scheint.
2.) Die Quellen sind einfach Foren wie diese.
3 - 5. Zudem ist offensichtlich, dass dir der Unterschied zwischen einer wissenschaftlicher Arbeit und einem Beitrag der eine persöhnliche Sichtweise zum Inhalt hat, überhaupt nicht klar ist. Deshalb muss ich niemanden dazu Beweise liefern, weil ich dies eben so empfinde. Das ich manches etwas zugespitz formuliere nehme ich mir als meine künstlerische Freiheit herraus. Das wirkt auch nicht so schal wie eine wissenschaftliche Abhandlung.

Was dich betrifft scheinst Du hast eine schwäche für solchen Damen. Sei dir gegönnt *zwinker*
*********ich69 Mann
94 Beiträge
Zitat von ******z0n:

Das lag wohl eher daran, dass Stino-Frauen grundsätzlich eher eine Beziehung auf Augenhöhe bevorzugen, also ohne D/s-Elemente und mit entsprechender Gleichberechtigung. Verwunderlich ist daran meiner Meinung nach nichts, denn diese Frauen wünschen sich - wie auch Stino-Männer ohne Macho-Allüren - einfach einen Partner, auf den sie sich zwar stützen können, der aber auch dazu bereit ist, gemeinsam mit ihr die Führung und die Verantwortung über die Beziehung zu übernehmen.
Dass sich gewisse, meist extrem verunsicherte (eventuell sogar sexuell devot empfindende) Frauen so negativ gegenüber der Idee der FLR äußern, ist natürlich schade, aber... warum sich darüber aufregen...?
Für eine FLR sind meiner Meinung nach nur Frauen und Männer geeignet, die respektive dominant und devot empfinden - unabhängig von der sexuellen Ebene (Femdom).
Der Meinung bin ich nicht, da gibt es alle möglichen Typen von Frauen, da kann man nichts verallgemeinern. Eher kann ich mir vorstellen das einigen Thema FLR nicht so bewußt ist.

Zitat von ******z0n:

Ich bezweifle stark, dass diese Frauen, die du meinst, im realen Leben tatsächlich dominant sind. Den jungen Damen, die ins Gewerbe einsteigen, geht es heutzutage meist nur um das rein Finanzielle - ungeachtet ihrer Selbstpräsentation, die ja primär dazu dient, um das Kopfkino von unerfahrenen Männern anzuregen.

Meist handelt es sich um Studentinnen ....


Ich will ich nichts von Studentinnen und ich glaube auch nicht das die meisten professionellen Damen nicht beziehungsfähig sind. Diese sind aber vom äußerlichen eher was ich mir vorstelle. Oder eben ganz normale devote Frauen hier. Werde ich auch öfters angesprochen. Wenn die dann 100% devot sind passt es eben leider nicht.
Andererseits sehe ich das von den ähh.. weniger attraktiven Damen die auf der Suche nach einem devoten Mann sind eben auch so als Masche: Hat werder Lust auf Sex und wäre so auch gleich die Hausarbeit los *zwinker*.

Zitat von ******z0n:

Hier finde ich lehnst du dich zu weit aus dem Fenster und überschreitest deine Kompetenzen. So etwas zu behaupten, geht meiner Meinung nach gar nicht (dasselbe würde ich auch einer Dame ankreiden, würde eine solche so etwas schreiben)!

Welche Kompentenz müsste ich den bitte schön haben um das zu behaupten dürfen?
Es ist einfach so wie ich es sehe.

Zitat von ********ker1:
Beim lesen einiger Beiträge in diversen Threads verliert wahrscheinlich jede Person ihr lächeln....

Also ich würde die Leser hier nicht unterschätzen.
Der letzte Beitrag wurde von mir in den Mülleimer verschoben.

Das Zitieren und die Bewertung von Profilen ist im JOYclub nicht gestattet.


Dea__Moderation
*********eins Paar
468 Beiträge
@*****aux
Zitat von *****aux:
FLR = Beziehung,

bedeutet fuer mich Beziehungsarbeit fuer beide.

Unabhaengig ,
dass sie letztendlich
die Entscheidungen trifft.

Nun, FLR = weiblich Geführt, damit muss Mann sich fügen und es können, arbeiten, ja, im Sinne der FLR = Führung.
******_79 Frau
1.304 Beiträge
Zitat von *********eins:
@*****aux
Nun, FLR = weiblich Geführt, damit muss Mann sich fügen und es können, arbeiten, ja, im Sinne der FLR = Führung.

Wieso muß Mann sich in einer FLR ständig fügen?
Klar, geht diese Beziehung auch auf Augenhöhe. Ich zum Beispiel hätte gar nicht die Kraft bzw die Nerven dazu meinen Partner ständig zu bedomsen und im Bett dann auch noch *roll*

Ja, ich hab das letzte Wort und wenn mir das besprechen/diskutieren mal zu dumm wird, kommt ein Machtwort von mir und dann ist gut.

Aber 24/7 D/s leben will ich (für meinen Teil) nicht.

Für mich bedeutet FLR eine ganz normale Beziehung auf Augenhöhe und auch mal mit Kompromissen.
Dazu kommen dann einfach solche Goodies wie Keuschhaltung, einen etwas aufmerksameren Mann, das Machtwort sofern es mal nötig sein sollte...

Ich werd auch weiterhin die meiste Hausarbeit selber machen, vor allem auch weil ich mir sonst irgendwann nutzlos und vom Mann abhängig fühlen würde. Das sollte ja nicht das Ziel von weiblich geführt sein...
****to3 Mann
11 Beiträge
Sehe ich genauso
Zitat von ****y48:
Also ich möchte nicht, wenn mich ein Mann anschreibt, dass ich als Herrin oder mit Sie angesprochen werden. Das liegt daran, dass ich darauf erst einmal keinen Anspruch habe.
Ich möchte doch zu erst einmal den Menschen kennen lernen und das auf Augenhöhe.

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so mal schauen, ob ich das hinkriege hier - mein erster Beitrag.

Also ich glaube, dass das Problem daran liegt, dass der Anfangsimpuls für einen Mann die Erregung ist, die in der Unterwerfung liegt. Dann ist man schon mal unten und so eine Frau zu finden, ist schon schwierig genug. Gleichzeitig kann einen die Frau ja nicht den ganzen Tag bedomsen und außerdem wäre man dann ja 24/7 ein Sklave, der nicht selbständig denken und handeln kann. Das ist ja mit einem normalen Leben völlig inkompatibel. Also muss man zwei Dinge gleichzeitig können - unterwürfiger Sklave sein bei Nacht und dann wieder auftauchen und im Beruf seinen Mann stehen. Und in der Beziehung auf Augenhöhe kommunizieren. Ausgleich finden, aber auch wenn's hart auf hart kommt, das Machtwort der Frau akzeptieren, sonst wäre es ja keine FLR. Und das sind dann krass viele Rollenwechsel, die man erstmal alle mit dem richtigen Timing hinkriegen muss. Ich wünsche mir schon lange eine Frau, mit der das ginge, aber ich glaube dazu gehört eine Menge Fähigkeit zur Selbstreflektion und offenen, transparenten Kommunikation. Und zwar kontinuierlich. Ich wäre dazu bereit und glaube ich auch in der Lage, aber schwierig stelle ich mir das trotzdem vor...
*******l62 Frau
1.273 Beiträge
„ .... der Anfangsimpuls für einen Mann die Erregung ist, die in der Unterwerfung liegt.“

Bei allem Verständnis beim ersten Kontakt?! *oh* nee oder ... *nachdenk*
Wenn das die Erklärung ist, will ich mein Problem zurück!!! *haumichwech*

@ Piloto3

Der Rest ist wirklich gut gedacht und formuliert. Aber der zitierte Satz sträubt mir die Haare ...
****to3 Mann
11 Beiträge
hmmhhh - also wenn ich ein Malesub bin und hier auf JC, dann suche ich nach FemDoms - das ist mein Anfangsimpuls. Dann auf der anderen Seite freue ich mich, wenn die Dame, mit der ich Kontakt aufnehme, erstmal jenseits von D/S normal als Mensch mit mir kommunizieren will. Auf Augenhöhe.
Sonst wären wir ja völlig auf diesen Bereich reduziert. Aber der Beginn der Suche ist schon eine Femdom zu finden und damit das Bedürfnis nach Unterwerfung...
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