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Gilt für Männer eher .... FLR, nein danke ?

*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Gilt für Männer eher .... FLR, nein danke ?
oder ist es eher dem allgemeinen Trend geschuldet, das feste Partnerschaften einzugehen ein Auslaufmodell ist ?

Das devote Männer oftmals Probleme haben Frauen zu finden, die ihre Unterwerfung sexy und anziehend finden und das auch noch im Alltag, ist lange bekannt.

Doch es gibt hier ja nun einige Frauen *fernglas* die ihren Mister Right noch suchen, aber nicht finden.

Haben sich hier überhaupt schon mal 1+1 *liebhab* Paare gefunden ?
Wie sieht es bei den Männern aus, deren Kontaktgesuch vielfach positiv gelikt wurde von Frauen, hat ihn irgendeine Frau auch live für gut befunden, so das er von Single in den Status Ehemann gewechselt hat ?

Ja jeder Mensch hat das recht frei seinen Partner nach seinen Vorstellungen zu wählen.
Nur wenn es doch so schwer ist eine passende Frau für eine FLR zu finden, warum versauen es dann im Endeffekt, wenn es ernst wird, so viele Männer ?

Geht es evtl. doch in erster Linie um die sexuelle BDSM Neigung und Bedürftigkeit statt um den Wunsch eine FLR zu gründen ?

Eine Beziehung / Partnerschaft zu führen ist noch nie leicht gewesen, aber eins ist mal sicher ..... Es ist heute, wie damals eine Entscheidung nötig, die von Dauer ist und Arbeit, Arbeit, *arbeit*


Hape Kerkeling - Evje van Dampen "Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit"



ohne dem wird keine FLR entstehen.
********Boss Frau
935 Beiträge
Da ist meist das Kopfkino der Männer größer als die Lust, es um zu setzen. Auch großer Altersunterschied und zu große Entfernungen um sich gut kennen zu lernen spielen eine große Rolle.
Und zu guter Letzt wird oft eine FLR Beziehung mit einer Anreihung mehrerer Sessions verwechselt. Ich habe hier jedenfalls noch keinen adäquaten Partner kennen gelernt, der umfänglich Bescheid wusste, um was es sich bei FLR handelt *snief* , leider .
********_dus Mann
578 Beiträge
********Boss:
Ich habe hier jedenfalls noch keinen adäquaten Partner kennen gelernt, der umfänglich Bescheid wusste, um was es sich bei FLR handelt
Das finden adäquarter Partner ist aber nicht nur im Bereich des FLR sondern grundsätzlich das Problem. Im Kontext BDSM (egal wie geartet) aber gleich noch einmal um diverse Potenzen schwieriger.
*******a84 Frau
362 Beiträge
Die Erfahrung, dass es vielen Männern nur um ihr von sexuellen Vorlieben geprägtes Kopfkino geht, habe ich während meiner Single-Zeit auch gemacht. Merken sie dann dass FLR mehr ist als das Ausführen von sexuellen Handlungen, kneifen sie mit den unterschiedlichsten Begründungen.

Genauso habe ich aber auch Männer kennengelernt, die wissen was FLR bedeutet und genau dies ausleben möchten. Da hat es dann meist aus anderen Gründen nicht geklappt, denn gerade für eine feste Beziehung müssen ja viele Faktoren passen.

Meinen Partner habe ich hier kennengelernt. Wir haben uns im Vorfeld viel darüber ausgetauscht, wie wir uns eine Beziehung vorstellen und hatten dort zum Glück die gleichen Vorstellungen und Wünsche. Und es passt auch einfach alles andere zwischen uns und wir harmonieren sehr gut miteinander.

Trotz aller negativen Erfahrungen vorher lohnt es sich also auch den Glauben daran, irgendwann die richtige Person zu treffen, nicht aufzugeben.
Ich habe hier noch keine vernünftige Frau mit Bezug auf FLR kennen gelernt, denn die meisten wollen nur ihr Kopfkino angekurbelt haben. Dann gibt es noch die Fraktion die meint, nur weil man sie angeschrieben hat/ihnen geantwortet hat, man müsse kriechen, bloß nicht Duzen sondern Siezen und am besten mit Herrin und so einen Quatsch anreden. Ach was noch fehlt sind die Frauen die im Profil verlangen das ein Gesichtsbild gesendet wird aber selbst keins drin haben.
****e41 Paar
741 Beiträge
Den Beiträgen wir beipflichten. Es wird unserer Meinung sicher kein Einzelfall sein, dass sich zwei passende Partner hier finden, die dann auch noch richtig harmonieren und auf Dauer zusammenbleiben.
Das dabei aber eine funktionierende FLR daraus wird, dürfte sicher die Ausnahme bleiben.

Wir kannten uns schon zuvor. Aus unserer 'normalen' Beziehung eine FLR zu bilden ergab sich im Laufe unserer Partnerschaft / Ehe, als er nach einiger Zeit mir gegenüber seine Devotheit zum Ausdruck brachte und mir die Möglichkeit gab, meine von 'Natur aus' vorhandene Dominanz auszuleben.

Und als der Entschluss fest stand von nun an in einer FLR weiter zusammenzuleben, kam das, was Ahja_Baerli bereits angesprochen haben.

Arbeit, Arbeit, Arbeit.

Denn, hier zitiere ich gern charmingboss, eine FLR ist für uns keine Meeegaaa-Session, sondern eine Lebenseinstellung.
Ist wie in allen anderen Beziehung auch
Es scheitert oft an Kleinigkeiten, jeder lebt seit Jahren sein Leben und möchte nicht manch lieb gewonnene Gewohnheit oder ähnliches aufgeben. Dann passt die Optik nicht zusammen, dann ist er nicht Maso genug oder Sie zu sehr Maso.
Ich bin der Meinung das sich eine FLR, Cuckold, D/S oder was auch immer für eine Beziehung eh nich so von jetzt auf gleich ergibt. Da gehört viel Vertrauen zu und das ergibt sich erst mit der Zeit. Mann muss sich ja auch erst mal an seine persönlichen Grenzen ran Tasten und das geht nun mal nicht von jetzt auf gleich.
*******a84 Frau
362 Beiträge
Zitat von ******r74:
. Da gehört viel Vertrauen zu und das ergibt sich erst mit der Zeit. Mann muss sich ja auch erst mal an seine persönlichen Grenzen ran Tasten und das geht nun mal nicht von jetzt auf gleich.

Dem kann ich nur zustimmen. Jede Beziehung ist auf Entwicklung angewiesen, aber eine FLR sicher noch einmal in besonderem Maße.

Ohne sehr viel Kommunikation und offenen Austausch miteinander geht es nicht. Und der Wille dazu, diese Beziehungsarbeit zu leisten, muss dann auch von beiden da sein. Und an genau diesem Punkt habe ich bei vielen Männern auch gemerkt, dass FLR eben doch mehr eine sexuelle Fantasie für sie ist.
********_dus Mann
578 Beiträge
*******a84:
Die Erfahrung, dass es vielen Männern nur um ihr von sexuellen Vorlieben geprägtes Kopfkino geht, habe ich während meiner Single-Zeit auch gemacht. Merken sie dann dass FLR mehr ist als das Ausführen von sexuellen Handlungen, kneifen sie mit den unterschiedlichsten Begründungen.
In sehr vielen Fällen ist das Kopfkino leider deutlich ausgeprägter als das, was man in der Realität letztlich zu geben bereit ist. In der Theorie des Internets ist halt vieles so verdammt einfach, und wenn man dann tatsächlich in der "Pflicht" ist, etwas bestimmtes zu machen, dann stellt man plötzlich fest, dass das doch nicht so einfach ist.

Allerdings gibt es dieses Verhalten, wie eigentlich immer, sowohl auf der männlichen als auch weiblichen Seite. Den richtigen und für immer passenden Partner zu finden ist halt oft eine Lebensaufgabe.

Kommunikation, Offenheit und Ehrlichkeit sind da sicherlich schon einmal sehr gute Grundlagen, auf denen man etwas gemeinsames aufbauen kann. Fehlt einer der drei Punkte ist eine Beziehung in meinen Augen zum Scheitern verurteilt.

Zur Zeit sehe ich das ganze eher mit einem pessimistischen Einschlag, aber trotzallem bin ich mir sicher, dass es auch für meinen Topf einen Deckel gibt, wir müssen uns nur finden ... wie und wo auch immer.

*smile*
*********issy Mann
105 Beiträge
Der Beginn
bei einer "normalen" Beziehung ist doch zumeist ein analoger. Er ergibt sich durch ein sehen, ansprechen, sich in irgend einer Weise anziehend finden.
Danach folgt im besten Fall eine Phase der Verliebtheit und erst dann stellt sich die Frage, ob hieraus eine tragfähige und langfristige Beziehung wird.

Wenn man nun gleich zu Beginn einer Beziehung danach schaut, ob mein Gegenüber tatsächlich meinen Wünschen zu einem Lebensstil D/S Cuckold, oder FLR entspricht, so kann ich mir vorstellen, dass man recht verkrampft an die Sache herangeht.
Das offene Gespannt sein darauf, wer ist der andere denn nun, was macht sie/ihn aus... wird m.E. dann zu einer Frage, passt sie/er zu meinen Wünschen.
Sicher muss auch das am Ende passen, macht aber den Start sicher schwerer und da denke ich, ist der Beginn oft schon fast auch das Ende.

Dass am Ende auch noch die gegenseitige Anziehung wichtig ist versteht sich von selbst.

LG Stephan
****y48 Frau
368 Beiträge
Also ich möchte nicht, wenn mich ein Mann anschreibt, dass ich als Herrin oder mit Sie angesprochen werden. Das liegt daran, dass ich darauf erst einmal keinen Anspruch habe.
Ich möchte doch zu erst einmal den Menschen kennen lernen und das auf Augenhöhe.

Leider ist das mit den devoten Männern, die ich kennengelernt habe, nicht möglich. Wenn ein Mann mir in einer FLR dienen möchte und mich glücklich sehen will, braucht er meiner Meinung nach auch Stolz. Ohne Stolz, finde ich, kann nicht wirklich gedient werden. Der Mann an meiner Seite soll doch stolz sein auf das, was er für mich macht und stolz sein, dass er an meiner Seite ist. Dann kommt noch das Kopfkino des Mannes hinzu, welches ich doch bitte zu bedienen habe. Was ist doch gleich eine FLR?

Tja, da wäre noch der Sex, auf den ich nicht verzichten möchte und zwar MIT meinem Partner. Das ist also das nächste Problem, welches mir immer wieder begegnet. Die Männer (entschuldigt die Verallgemeinerung) wollen dann aber selber nicht aktiv sein, sondern lieber zuschauen oder "Ihren" Sex auf andere Art bzw. Befriedigung bekommen.

Zum BDSM Kontext sag ich jetzt mal nichts. Die Entfernung....

Das könnte ich noch weiterführen, doch das reicht erst einmal. Allein aus diesen Gründen ist es fast unmöglich, einen passenden Partner für eine FLR zu finden.
******Tee Mann
23 Beiträge
Neuzeit
Die Erfahrungen, die ich in meinen jungen Jahren bisher erleben durfte, schieben nicht nur den Herren den schwarzen Peter zu. Die wundervollen Damen der Schöpfung sind mindestens genauso "Schuld" daran, dass etwas wie eine Beziehung oder womöglich erstmal eine gewisse grundlegende Annäherung überhaupt zustande kommt. Grundsätzlich ist zu beobachten - nicht nur im Bereich der FLR Suche in dieser Gruppe - das kaum jemand bereit ist, Muße und Arbeit in eine Beziehung zu investieren. Es wird sich einfach gemacht. In Zeiten von Tinder wird mehr gewischt, als sich den Menschen dahinter wirklich anzuschauen, da trifft es generell auch DEN Mr. Right immer häufiger. Wer also weggewischt wird, kann nicht gefunden werden. Natürlich kann man es den Damen - die zumeist mehr Auswahl haben - genauso wenig verübeln, wie den Herren, schnell auszusieben. Das ist wohl leider im heutigen Zeitalter nicht mehr vollständig zu verhindern. Leider wird da allzu oft der Weg des geringsten Widerstandes gewählt, d.h. "zack" der Nächste bitte. Das möchte ich persönlich als eines der größten "Probleme" ausmachen.

Ich persönlich, sei mir dieser Gedankengang gestattet, achte nicht unbedingt auf das Alter und/oder jede einzelne Ecke oder Kante einer Frau. Ob sie 18 oder 50 ist, spielt für eine Beziehung für mich keine Rolle. Natürlich habe ich Wünsche im Kopf, besonders in Bezug auf BDSM, aber die spielen bezüglich eines Kennenlernens die untergeordnetste Rolle, wie ich auch in einer Beziehung zu einer Frau die Führung abgeben würde. In der Tat gibt es da von FLR bis hin zu totaler FLR BDSM BLA BLUBB ERNIEDRIGUNG - Verzeihung für diesen Ausreißer - ein riesiges Spektrum an Beziehungsvarianten. Das heißt aber nicht, dass man sich nicht in der Mitte treffen kann oder etwaige Kompromisse eingehen kann. Aber wie schon einige Vorredner erwähnt haben, es Bedarf Arbeit...und Muße. Also weg vom "Wischen" und vom Ghosting - ein schlimmer Trend im Onlinedating, er sei an dieser Stelle aber nur kurz erwähnt - und lernt euch wieder mehr kennen, dafür darf man sich auch ruhig Zeit nehmen.
****777 Mann
87 Beiträge
Hallo Ahja_Baerli,

das ist ja ein ganzer Fragenkatalog den ich leider nicht vollständig beantworten kann, aber ich will gern versuchen Euch meine Gedanken dazu zu schreiben. Ich kann leider auf kein empirisches Material zurückgreifen, daher beruht alles auf eigenem Empfinden und Erleben.

„Gilt für Männer eher .... FLR, nein danke ?“ Zumindest für mich gilt das nicht, sonst wäre ich als Single nicht in dieser Gruppe.

„oder ist es eher dem allgemeinen Trend geschuldet, das feste Partnerschaften einzugehen ein Auslaufmodell ist ?“ Das könnte eher der Fall sein. Über die Ursachen läßt sich trefflich spekulieren, aber die aus meiner Sicht besten Erklärungen sind, überzogene Anspruchshaltungen und daß vergessen wurde, daß eine Partnerschaft auch viel Arbeit ist und heute niemand mehr gezwungen ist eine Beziehung zu einem Versorger bzw. einer Versorgerin zu unterhalten.

„Doch es gibt hier ja nun einige Frauen *fernglas* die ihren Mister Right noch suchen, aber nicht finden.“ Das ist wohl wahr, aber dann muss es auch passen.

In meinem konkreten Fall bin ich arbeitsmäßig an Düsseldorf gebunden, eine Frau in Bayern, Hamburg oder Berlin kommen dann schon eher nicht in Frage, insbesondere wenn Sie auch ortsgebunden ist, was ja durchaus sein kann, wenn die Kinder noch zur Schule gehen.

Selbst wenn Sie bereit wäre umzuziehen (aber Heh – wer richtet sich hier nach wem???) wäre schon die Kenneinlernphase eine Herausforderung, da ich nur jedes zweite Wochenende zur Verfügung hätte.

Offenbar gibt es auch hier in der Gegend Frauen, die suchen, aber als devoter nicht alzu masochistischer Mensch bin ich in der Händen einer bekennenden Sadistin, die einen Mann zum quälen sucht sicher falsch.

„Geht es evtl. doch in erster Linie um die sexuelle BDSM Neigung und Bedürftigkeit statt um den Wunsch eine FLR zu gründen ?“ Hier kommt wahrscheinlich gleich der große Sh*Sturm.
Zunächst erst einmal würde ich gern „in erster Linie“ durch „auch“ ersetzen und dann an Euer Zitat „Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit" erinnern.

Wenn man also der Aussage „Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit" zustimmt und dies insbesondere von devoten Partner erwartet, dann sollte sich eine dominante suchende Person fragen: „Warum gerade ich?“ und dann hilft die Antwort auf die Frage „Geht es evtl. doch auch um die sexuelle BDSM Neigung und Bedürftigkeit ...?“ Warum soll der gesuchte Mensch gerade mit mir eine (weiblich geführte) Beziehung eingehen?

Ich hoffe meine Antwort hilft Euch weiter.

Viele Grüße
Jens
****ons Mann
53 Beiträge
Erfahrungen
... habe ich hier schon öfter gemacht, leider nicht unbedingt positive. Wie man in den Beiträgen hier weiter oben auch sehen kann, nehmen die Frauen oft an, dass es hier allen Männern nur um Kopfkino und sexuelle Fantasien geht. Bei vielen Männern mag das sicher so sein und zutreffen - es ist allerdings schade, dass dies dann auf alle projiziert wird und es dann quasi gar keine Chance gibt sich kennenzulernen. meistens oft kommt es gar nicht zu einer Unterhaltung. Da dominante Frauen wohl es so viele Nachrichten erhalten, sind sie schon voll mit anderen Dingen und verlieren meist auch den Kopf für das Wesentliche, so jedenfalls mein Eindruck....
*********eins Paar
468 Beiträge
Mann kann es nur falsch machen
Vorweg: Michel schreibt und er findet, der Mann ist größtenteils der Fehler. Warum? Wurde hier alles schon erwähnt. Er hat großes Kopfkino, Realität sieht aber anders aus, sich der Führung des Weibes unterzuordnen sollte in einem angelegt sein, selbst dann kann es in jahrelange "Arbeit" ausarten, die es zu wollen und zu überstehen gilt.

Die Damen an dieser Stelle, tatsächlich, tragen mE keine Verantwortung am Zusammenkommen/ Scheitern einer "FLR". Warum? Nun, weil es ja eine von ihnen geführte Beziehung sein soll. Jetzt wird es spannend, weil Mann sich führen lassen will, aber nach seinen Bedingungen? Finde den Fehler. Es mag polarisieren, aber wer geführt werden "will", muss irgendwann lernen, abzugeben, vielen ist das, wie hier bereits erwähnt, bereits ganz am Anfang zu viel. Zudem: Einen Klick weiter kann er sich auf dem nächsten Profil inflationär austoben, wenn es nicht passt, auf dem nächsten, auf dem nächsten, auf dem nächsten.

Ich durfte der Eheherrin über die Schulter schauen, was da bei ihr im Profil auf anderen Seiten und auch hier so passiert. Oftmals schäme ich mich für das, was Mann da so darstellt.
Sehe das etwas anders
Es gibt verschiedene Arten von Beziehungen, bzw. Ausprägungen von Beziehungen gerade in diesem Bereich. Siehe Cuckold Beziehungen die man versucht in drei Kategorien zu unterteilen, so sehe ich das bei FLR genauso. Es gibt die Frau die ihrem Partner sogar vorschreibt was er an zu ziehen hat, wann er was zu tun oder zu lassen hat. Das würde mir persönlich zu weit gehen, bin ja schließlich kein Kleinkind mehr, dem Mutti die Klamotten raus legen muss.
Das hat für mich auch null Komma null mit Dominanz und Devotheit zu tun.
In meinen Augen hat die Dame in einer FLR Beziehung das letzte Wort, was aber nicht heißt das man als Mann nicht auch mal was sagen kann oder darf.
Und natürlich müssen beide Seiten Arbeit in eine Beziehung investieren, gerade am Anfang wenn man sich noch nicht so gut kennt. Zu sagen das die Frau alles entscheidet und der Mann nur Befehlsempfänger ist, da macht Frau es sich dann aber ein bisschen zu einfach finde ich. Am Anfang muss man sich doch erstmal kennen lernen, die Macken des anderen heraus finden und so.

Wenn ich dann aber zum Beispiel wie in eurem (zweisuchteins) Profil lese, das auf den Cucki keinerlei Rücksicht genommen werden soll, dann finde ich das eher verstörend um ehrlich zu sein. Eine wie auch immer geartete Beziehung zeichnet sich auch durch gegenseitigen Respekt und Rücksicht aus. Sonst funktioniert eine Beziehung nicht, meiner Meinung nach, den auch der Dominante Part einer Beziehung hat eine Verantwortung dem devoten Part gegenüber und zwar das es ihm gut geht und er keinen Schaden seelischer oder körperlicher Art nimmt.
Das ist meine persönliche Meinung.
********ker1 Mann
3.686 Beiträge
Gruppen-Mod 
Soweit ich informiert bin, gibt es weder "die Frau" noch "den mann" als festgelegte DIN-Norm. Also sind wir alle schon mal unterschiedlich. Wer woran immer Schuld sein mag, dazu jedem seine eigene Meinung. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass es ganz sicher nicht immer ganz alleine am anderen Partner liegt.

Zwei Dinge sind in meinen Augen wichtig....
1. Ehrlichkeit
Zum vermeintlichen Partner (was will ich, was kann ich, was will ich vielleicht bald mal können, wie weit könnte ich gehen....) und auch zu sich selber. Da wird im Eifer der ersten Mails viel geschrieben, ob das alles jedoch auch der innerlichen Einstellung entspricht, dazu habe ich meine Zweifel.

2. Zeit für Fehler und gemeinsame Erfahrungen
Es muss passen und zwar von Anfang an und direkt. Einen gemeinsamen Weg, dazu vielleicht erst noch ein paar Schritte zurück, wer nimmt sich dafür noch die Zeit? Alles erstmal durchdefinieren und dann wird es schon. Frau will mindestens zwei Lover, der mann zweimal die Woche *peitsche* ...... das alles ist schon beiden klar, bevor überhaupt der erste Kaffee getrunken wurde. *ironie*

Ob das immer richtig ist, dazu darf gern nachgedacht werden.


Ich bin nicht schlauer oder dümmer als hier jemand in diesen Dingen, daher ist es nur meine Ansicht und nicht die Lösung des Problems oder eine Erklärung.

...........

PS: Was ich ganz persönlich sehr schade finde, sind etwaige Wertungen von Beziehungsformen. Wie z.B. "bin kein Kleinkind". Sich komplett zu unterwerfen ist eine Entscheidung, die mag man teilen oder nicht. Jedoch in meinen Augen niemals (gerade in einem FLR-Forum) negativ werten.

*my2cents*
****dat Frau
3.746 Beiträge
Zitat von *******erli:
Gilt für Männer eher .... FLR, nein danke ?
oder ist es eher dem allgemeinen Trend geschuldet, das feste Partnerschaften einzugehen ein Auslaufmodell ist ?

Ich glaube, dass man das überhaupt nicht in ein Paket packen kann. „Der Mann“ wird in seinem Leben möglicherweise noch nie etwas von FLR gehört haben und will einfach eine gleichberechtigte Partnerschaft.
„Der devote Mann“ muss nicht zwingend eine FLR anziehend finden.
„Der FLR“ler ist vielleicht gar nicht devot.

Feste Partnerschaften scheinen nur im Joy wie ein Auslaufmodell zu wirken. Keiner meiner Nicht-Joy-Freunde und -Bekannte ist Poly, Swinger oder steht auf ONS. Die sind entweder Single oder verpartnert.


Zitat von *******erli:
Haben sich hier überhaupt schon mal 1+1 *liebhab* Paare gefunden ?
Wie sieht es bei den Männern aus, deren Kontaktgesuch vielfach positiv gelikt wurde von Frauen, hat ihn irgendeine Frau auch live für gut befunden, so das er von Single in den Status Ehemann gewechselt hat ?
Jetzt wollte ich heftig nicken, aber dann steht da: ‚Ehepartner‘. Nun, ich bin schon verheiratet, mein Süßer wird sich mit dem Status ‚Freund‘ begnügen müssen.
Ich habe sein Kontaktgesuch gelikt, ihn sogar angeschrieben. Nun gehört er mir und wohnt die meiste Zeit bei uns.


Zitat von *******erli:

Nur wenn es doch so schwer ist eine passende Frau für eine FLR zu finden, warum versauen es dann im Endeffekt, wenn es ernst wird, so viele Männer ?
Da liest sich, als wären den Frauen keine Fehler anzulasten?
Es ist mindestens ebenso schwer, einen passenden Mann für eine FLR zu finden, wenn man ihn gefunden hat, darf man sich da auch als Frau Mühe geben, ihn nicht zu vergrätzen.

Zitat von *******erli:

Geht es evtl. doch in erster Linie um die sexuelle BDSM Neigung und Bedürftigkeit statt um den Wunsch eine FLR zu gründen ?
Ob es vorrangig um sexuelle bzw. BDSM Gelüste geht, gilt es als Frau frühstmöglich herauszufinden. Da ist FLR dann nur als Lockmittel vorgeschoben. Aber das merkt frau ja recht schnell.
Bedürftigkeit allerdings ist etwas, was ich sogar forciere. Ich möchte ja, dass er mir schmachtend zu Füßen liegt, das passt also schon. Nur Beliebigkeit ist nicht meins.


Zitat von *******erli:

Eine Beziehung / Partnerschaft zu führen ist noch nie leicht gewesen, aber eins ist mal sicher ..... Es ist heute, wie damals eine Entscheidung nötig, die von Dauer ist und Arbeit, Arbeit, *arbeit*
ohne dem wird keine FLR entstehen.
Richtig. Und die Beziehungsgestaltung und -arbeit sehe ich da eher bei der Frau. Sie führt die Beziehung nach ihren Wünschen, muss also vorangehen, Ziele setzen, Bedürfnisse formulieren.
Er muss nur mit-arbeiten.
(Und endlich mal widersetzt sich der Kerl nicht aus falsch verstandenem Stolz, sondern bemüht sich, den Anforderungen und Anregungen gerecht zu werden.)

Insgesamt finde ich es zu leicht, wenn Frau sich zurücklehnt und meckert, dass die Kerle nicht so sind, wie sie sein sollen. Stimmt, es gibt eine Menge echter Knalltüten unter ihnen. Die tun uns weh, verunsichern uns und lassen uns zweifeln. Aber das sind auch nicht die, mit denen man eine FLR führen kann.
Die Kritik geht eindeutig an die falsche Art Mann. Und bei denen ist sie sowieso unangebracht, denn die wollen ja gar nicht solche Frauen wie uns.

Die, die wirklich eine Beziehung mit Machtgefälle zugunsten der Frau wünschen, haben es doppelt schwer. Sie müssen ihre eigene Neigung akzeptieren, gegen ein Heer schwanztriebiger Kerle ankämpfen und sich teilweise bei der Kontaktaufnahme von frustrierten Frauen in einer Art anherrschen lassen, dass mir ganz fremdschämig wird.

Es gibt nicht sehr viele Menschen, die eine FLR anstreben. Das wird etwas vernebelt durch die Wünsche vieler devoter Männer nach ‚irgendeiner‘ Art von Beziehung; die nur lesen/hören ‚Frau/geführt‘ und denen dann schon der Sabber läuft.
Es gibt auch nur wenige Frauen - auch unter den dominanten! - die eine solche Beziehung leben wollen. Sie haben den ewigkriechenden Sklaven vor Augen, der dauerbespielt werden will und der ihnen ständig an den Zehen nuckelt. Sie können sich nicht vorstellen, mit dieser Art Mann eine Liebesbeziehung zu führen.

Was ich (nicht nur in dieser Gruppe) häufig sehe, sind Menschen, die ein diffuses Bild treibt. Frauen, die Ansagen machen wollen, aber nicht bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Männer, die gepampert werden wollen und zwar zu ihren Bedingungen. Sie wollen beide etwas, was sich bequem und kuschelig anhört.
Aber FLR ist anstrengend. Für beide.
Wir, die Frauen, die das leben, sind anstrengend. Aber wir machen es den Männern, die das mit uns leben, auch einfach. Wenn er sich drauf einlassen kann.
****ld Mann
96 Beiträge
Hallo ich habe echtes Interesse an einer Flr XXXXX



Beitrag wurde editiert.

Es ist laut JOYclub-Spielregeln - https://www.joyclub.de/hilfe/mein_joyclub.html - untersagt, Handynummern und E-Mail-Adressen zu posten.

Ich bitte diese zu beachten.


Dea__Moderation

*******l62 Frau
1.273 Beiträge
Auf den ersten Blick
... mutig *zwinker*
******FLR Mann
5 Beiträge
Meine Sicht
Wie schon öfters geschrieben wurde: Meist scheitert es an der zu weiten Entfernung. Ich finde auch, da es zu viele Kopfkino subs hier ihr unwesen getrieben haben, es einem sehr schwer dadurch gemacht wird einen passenden Gegenpart kennen zu lernen. Desweiteren ist es auch schwierig bei diesem Speziellen Beziehungswunsch einen passenden Partner zu finden. Ich sehe es so: dass wenn es soweit kommen sollte (zu einer Partnerschaft) es zu einer sehr langen und innigen, sowie niemals langweilig werdenden Beziehung führt. Deshalb steuer ich nicht auf die erstbeste zu, welche ich mich hingebe. Auch wenn ich dazu da bin meiner Partnerin das leben zu versüssen, so mag ich dennoch auch Beachtung geschenkt bekommen. Auch wenn es nur ein kuss/ ohrfeige oder gerte etc sein mag. Ich zu meiner: würde mich mehr als nur gerne , einer für mich attraktiven Partnerin hingeben. Welche mich nach Ihren belangen formt und dadurch zu schätzen weiss.
Zum Wohl. Meine Hand mit Stulpe und Weinglas.
*****hvL Frau
287 Beiträge
Und nochmal ...
Die Verwirrung in diesem Bereich kommt vor allem daher, dass die Bereiche/Begriffe durcheinandergeworfen werden.

Erstmal:

Eine FLR ist eine BEZIEHUNGSFORM, in der die Frau führt. Fertig!
Und grundsätzlich ist diese Beziehungsform erstmal auf Verbindlichkeit angelegt.

Der Mann muss im Prinzip hierfür nicht mal devot sein. Und die Frau nicht mal dominant (im Sinn von BDSM/SM), wobei sie es natürlich meist/häufig sind. Wobei die Frau natürlich dann die dominanten Aspekte in sich lebt, der Mann die devoten (wir haben alle verschiedene Aspekte in uns, in verschiedener Ausprägung).

Und alle Fragen nach SadoMaso, Peitschen, Fesseln etc. gehören in den erotisch-sexuellen Bereich des Paares. In welcher Ecke sie sich bedienen, ist variabel.

Da eine FLR nicht nur den sexuellen Bereich umfasst, sondern das ganze Leben inclusive den 'banalen' Alltag, spürt man eine Schieflage, wenn in solchen Diskussionen schwerpunktmäßig diskutiert wird, ob oder nicht demütigen, schlagen oder was auch immer.
Das Beziehungsleben eines Paares beinhaltet natürlich im besten Fall ein befriedigendes abwechslungsreiches und phantasievolles Sexualleben, aber dieser Teil der Beziehung ist eben das: ein TEIL. Und nicht der größte, wenn auch sehr, sehr wichitig.

Es tut also not, sich bewusst zu machen, wovon man redet und nicht die Bereiche zu mischen. Es verwirrt einfach.
Zum Wohl. Meine Hand mit Stulpe und Weinglas.
*****hvL Frau
287 Beiträge
... vergessen
Das noch:

Wenn man beziüglich des eben Dargelegten Klarheit im Kopf hat, ist es vermutlich schon mal leichter, bei einem Kontakt, nicht gleich mit DER Tür ins Haus zu fallen, die erstmal verwirrt oder sogar erschreckt.
Denn jede/r weiß doch eigentlich, dass eine gute Beziehung so sehr viel mehr ist, als 'nur' Phantasien von irgendwelchen sexuellen Praktiken.

Meiner einer hat sich mir zunächst einfach mal so genähert, wie man das halt allgemein macht, wenn man an jemandem Interesse hat. Und wir haben uns ein paarmal getroffen, ohne überhaupt von sexuellen Dingen zu reden. Dann hat er sich aber relativ schnell als devot geoutet und erklärt, dass er in der Richtung auf der Suche ist und weitersuchen würde, wenn ich ablehnend sei.
Die Art, wie er das gemacht hat, war so fein und aufrichtig, dass er mich zu interessieren begann. Ich wollte der Sache auf die Spur kommen. So fing alles an.

Also: Nicht gleich zum ersten Date die Peitsche mitbringen und mit den Handschellen klimpern ... *nono* *smile*
****da Frau
87 Beiträge
Zuviel gerede
Ich habe das Gefühl, dass einfach viel zu viel zerredet wird. Würde man sich in einem cafe kennen lernen, würde man über hobbys, erlebnisse, lebenseinstellung usw. Sprechen. Hier gehts hauptsächlich um sexuelle vorlieben. Wenn ich per chat tagelang erzähle wie gut ich kochen kann, darf ich mich doch nicht wundern, wenn meine kochkünste im vordergrund stehen und beim ersten date erwartet wird, dass ich koche. Im profil liegt der fokus auch auf sexuellen vorlieben. Nur wenns da passt, heisst das ja noch lange nicht, dass alles andere auch passt. Das hat nichts mit "heutzutage" oder "früher war alles besser" zu tun.
*********u_sub Paar
12 Beiträge
sie schreibt
Auf Portalen wie diesem lässt sich die sexuelle Komponente natürlich nicht abstreiten. Und man kommt dadurch auch schneller auf das Thema, als wenn man sich neutral im Café kennenlernt.
Dem, dass natürlich ein super Menü erwartet wird, wenn ich nur erzähle wie gut ich kochen kann, stimme ich zu. Liegt glaube ich unabhängig vom Thema in der Natur der Menschen.

Es liegt aber dennoch auch an jedem selbst, mit welchen Themen man ein Gespräch ausgestaltet. Gerade im kennenlernen kann man sich auch über Hobbys oder andere Interessen austauschen. Wenn man wirklich am Gegenüber interessiert ist, lässt man sich darauf auch ein. Und wenn man eine Basis hat, dann kann daraus ein ganz eigener Flow entstehen. Ich habe hier auch schon Gespräche über die wirtschaftliche Entwicklung von China oder Fernsehserien aus den 90ern geführt.
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