Was habe ich der boyscout nun gelernt?
Das Wesentlichste ist die Erkenntnis das eine FLR so viele unterschiedliche Facetten hat, dass es dabei auch so viele unterschiedliche Auffassungen und Meinungen gibt und daher schlicht unmöglich ist klare Regeln aufzustellen wie ein erstes Anschreiben auszusehen hat.
Allerdings besteht Einigkeit über das Prinzip der weiblichen Führung in einer Beziehung gleich in welcher Form oder Intensität dieses Prinzip gelebt wird. Wie im Eingangsbereich zum Forum unter „wichtig zu betonen“ es ja bereits erwähnt wird.
Es kommt auf die Menschen an die hinter den Profilen stecken und wenn sie sich finden gemeinsam entscheiden was sie daraus machen.
Auch wenn ich Einiges davon bisher schon berücksichtigt hatte möchte ich es mit dem neu Erlernten verbinden und nachstehend zusammenfassen. Vielleicht ist es ja nicht nur für mich eine Hilfe.
So hab ich es bisher gemacht und werde es auch dabei belassen. Vor dem Schreiben zuerst einmal das Profil lesen! Fotos oder Videos schauen kommt später. Profil überfliegen und schauen ob es Gründe gibt die gegen eine Kontaktaufnahme sprechen. Wenn die Antwort nein lautet das Profil nochmal genau lesen. Welche Punkte sind besonders ansprechend und welche Wünsche hat die Frau bzw. was mag sie nicht. Gibt es eine Homepage auf der Seite? Erst dann Fotos anschauen. Dann nochmal und auch zwischen den Zeilen lesen. Dann nachdenken, bei umfangreichen Profilen ggf. auch Notizen machen und entscheiden, ob ich überhaupt schreiben will. Die Entscheidung lautet ja? Dann geht es für mich in Zukunft so weiter.
E N T W U R F
Bei der Anrede schaue ich ob ich im Profil XYZ einen Hinweis finde, wie „Herrin X“. Ebenso ob es einen Hinweis gibt wie: „die Herrin ist stets zu siezen“. Die Sache ist klar! Die Anrede lautet „Sehr geehrte Herrin X“. Sollte sich kein solcher Hinweis finden lautet die Anrede „Sehr geehrte Lady XYZ und ich werde im weiteren Verlauf die Dame siezen.
Sollte ich eine Antwort erhalten werde ich die Frage nach der gewünschten Anrede stellen und auch ob ich siezen oder duzen soll.
Danach stelle ich mich mit meinem Vornamen (dadurch gebe ich meine Anonymität nicht auf) vor. Den Profilnamen verwende ich hier nicht auch wenn ich boyscout (meine Meinung) durchaus verwenden könnte. An dieser Stelle würde ich meinen Kollegen raten zu überlegen ob ihr Profilname geeignet ist sich einer Dame vorzustellen. Sagen wir mal der Profilname lautet „Wurmschwanz“ ???
Ich schreibe dann noch mein Alter und meinen Wohnort bzw. Region dazu damit die Dame mich regional zuordnen kann. Was auch dazu gehört aber nicht unbedingt an dieser Stelle geschrieben werden muss ist das ich ein Foto mit erkennbarem Gesicht mitschicke. Keine „anzüglichen“ Fotos!
Im nächsten Schritt greife ich eine Besonderheit aus dem Profil der Dame auf und Teile ihr mit was mir daran gefällt bzw. was mich veranlasst ihr überhaupt zu schreiben. Ich versuche dadurch ihr Interesse zu wecken und auch mitzuteilen, dass ich ihr Profil überhaupt gelesen habe. Da dies mich von vielen Kollegen unterscheidet (Bildchengucker) erhoffe ich mir dadurch die Chance zu erhöhen das Interesse der Dame zu wecken.
Den Eindruck, dass es sich um einen Serien- bzw. Kettenbrief handeln könnte und den Charakter eines Bewerbungsschreibens an einen Arbeitgeber werde ich unbedingt vermeiden.
Im nächsten Schritt teile ich mit was ich für die Dame tun kann. Welchen Nutzen ich für sie habe oder womit ich Ihr eine Freude bereiten kann. Dies werde ich so formulieren, dass es sich mit den genannten Wünschen und/oder den Interessen der Dame deckt.
Allerdings nur insofern wie dies auch meinen eigenen Vorstellungen entspricht. Ich prüfe mich hierbei selbst ob es wirklich so ist oder ob mir mein Kopfkino einen Streich spielt. Was ich hier schreibe bin ich auch wirklich bereit zu tun!
Wenn ich mich Beispielsweise als Haushaltssklave angeboten habe würde ich hinterher nicht sagen das ich zum Putzen gar keine Lust habe. An dieser Stelle möchte ich das obige, eindrückliche Beispiel von MIS_S_Behavior einfügen um es zu verdeutlichen.
Zitat: „In Ihren/Deinen Texten habe ich von der Suche nach einem Haushaltssklaven gelesen. Ich finde diese Position sehr schön, da passen unsere Interessen anscheinend zusammen. Ich habe da auch schon meine Erfahrungen sammeln dürfen und würde wohl gern Gelegenheit bekommen um zu sehen, ob man sich darüber hinaus auch gut verstehen würde.“
Also! So einen Text sende ich nur nach reiflicher Überlegung ab. Wenn ich mir nicht sicher bin schlafe ich lieber eine Nacht drüber bevor ich es sende oder lösche das Schreiben.
Danach widme ich mich dem Abschnitt in dem ich etwas über mich selbst und meine sexuelle Grundhaltung mitteile. Ich schildere dies in relativ kurzer Form und nenne meine Vorzüge. Ich unterlasse dabei fixe Vorstellungen, Wunschzettel oder einen Bezug auf BDSM (der ja nicht zwingend zu einer FLR gehört) um der Dame möglichst viel offenen Spielraum zu lassen.
Meine Grundhaltung packe ich in einen ansprechenden Text der durch "viel Freude" wie ein Slogan klingt. Oder vielleicht doch nicht. Wirkt vielleicht aufgesetzt, künstlich oder gar wie tausendmal kopiert. Ich grüble und lasse den Text erstmal stehen.
Es folgt die Verabschiedungsformel. Verabschiedungsformel klingt ja schon wieder nach Geschäftsschreiben!? Ich lese mir nochmal durch was ich geschrieben habe und überlege ob ich das Schreiben auch noch etwas Humorvoller gestalten kann.
Ich mache mir einen Kaffee und lese nochmal. Ist das Schreiben zu lange? Zu kurz? Stimmt der Satzbau oder sollte ich da was umstellen um eine andere Wirkung zu erzielen?
Sollte ich vielleicht nicht lieber ein lockeres Anschreiben verfassen und die Dame auch duzen. Wäre das zu frech und wirkt es dann vielleicht wie auf die Schnelle in den Rechner reingehämmert?
Wie man es macht es ist doch verkehrt. Ich frage mich was die Damen im FLR Forum dazu sagen würden, da ich deren Meinung sehr schätze.
Oder sollte ich das Ganze bleiben lassen und wie meine bisher Erste und Einzige FLR Partnerin im realen Leben suchen?
Sollte ich um meine Chancen zu erhöhen gleich mehrere Damen anschreiben. Habe ich bisher noch nie gemacht. Was wenn ich Kontakt zu drei Damen kriegen würde und alle drei Interesse an mir hätten. Es würde Alles mit einer Lüge beginnen!
Nein ich lasse es und sende das Anschreiben mit meinem Foto ab. Hoffentlich reicht mein Vorrat an Kaffee bis eine Antwort kommt. Kommt eine Antwort???
Ich bitte nun die Damen des FLR Forum nochmals darum sowohl positive wie negative Kritik zu üben. Gerne nehme ich weitere Anregungen auf und freue mich über jeden Kommentar.
Viele Grüße boyscout_65
Das Wesentlichste ist die Erkenntnis das eine FLR so viele unterschiedliche Facetten hat, dass es dabei auch so viele unterschiedliche Auffassungen und Meinungen gibt und daher schlicht unmöglich ist klare Regeln aufzustellen wie ein erstes Anschreiben auszusehen hat.
Allerdings besteht Einigkeit über das Prinzip der weiblichen Führung in einer Beziehung gleich in welcher Form oder Intensität dieses Prinzip gelebt wird. Wie im Eingangsbereich zum Forum unter „wichtig zu betonen“ es ja bereits erwähnt wird.
Es kommt auf die Menschen an die hinter den Profilen stecken und wenn sie sich finden gemeinsam entscheiden was sie daraus machen.
Auch wenn ich Einiges davon bisher schon berücksichtigt hatte möchte ich es mit dem neu Erlernten verbinden und nachstehend zusammenfassen. Vielleicht ist es ja nicht nur für mich eine Hilfe.
So hab ich es bisher gemacht und werde es auch dabei belassen. Vor dem Schreiben zuerst einmal das Profil lesen! Fotos oder Videos schauen kommt später. Profil überfliegen und schauen ob es Gründe gibt die gegen eine Kontaktaufnahme sprechen. Wenn die Antwort nein lautet das Profil nochmal genau lesen. Welche Punkte sind besonders ansprechend und welche Wünsche hat die Frau bzw. was mag sie nicht. Gibt es eine Homepage auf der Seite? Erst dann Fotos anschauen. Dann nochmal und auch zwischen den Zeilen lesen. Dann nachdenken, bei umfangreichen Profilen ggf. auch Notizen machen und entscheiden, ob ich überhaupt schreiben will. Die Entscheidung lautet ja? Dann geht es für mich in Zukunft so weiter.
E N T W U R F
Bei der Anrede schaue ich ob ich im Profil XYZ einen Hinweis finde, wie „Herrin X“. Ebenso ob es einen Hinweis gibt wie: „die Herrin ist stets zu siezen“. Die Sache ist klar! Die Anrede lautet „Sehr geehrte Herrin X“. Sollte sich kein solcher Hinweis finden lautet die Anrede „Sehr geehrte Lady XYZ und ich werde im weiteren Verlauf die Dame siezen.
Sollte ich eine Antwort erhalten werde ich die Frage nach der gewünschten Anrede stellen und auch ob ich siezen oder duzen soll.
Danach stelle ich mich mit meinem Vornamen (dadurch gebe ich meine Anonymität nicht auf) vor. Den Profilnamen verwende ich hier nicht auch wenn ich boyscout (meine Meinung) durchaus verwenden könnte. An dieser Stelle würde ich meinen Kollegen raten zu überlegen ob ihr Profilname geeignet ist sich einer Dame vorzustellen. Sagen wir mal der Profilname lautet „Wurmschwanz“ ???
Ich schreibe dann noch mein Alter und meinen Wohnort bzw. Region dazu damit die Dame mich regional zuordnen kann. Was auch dazu gehört aber nicht unbedingt an dieser Stelle geschrieben werden muss ist das ich ein Foto mit erkennbarem Gesicht mitschicke. Keine „anzüglichen“ Fotos!
Im nächsten Schritt greife ich eine Besonderheit aus dem Profil der Dame auf und Teile ihr mit was mir daran gefällt bzw. was mich veranlasst ihr überhaupt zu schreiben. Ich versuche dadurch ihr Interesse zu wecken und auch mitzuteilen, dass ich ihr Profil überhaupt gelesen habe. Da dies mich von vielen Kollegen unterscheidet (Bildchengucker) erhoffe ich mir dadurch die Chance zu erhöhen das Interesse der Dame zu wecken.
Den Eindruck, dass es sich um einen Serien- bzw. Kettenbrief handeln könnte und den Charakter eines Bewerbungsschreibens an einen Arbeitgeber werde ich unbedingt vermeiden.
Im nächsten Schritt teile ich mit was ich für die Dame tun kann. Welchen Nutzen ich für sie habe oder womit ich Ihr eine Freude bereiten kann. Dies werde ich so formulieren, dass es sich mit den genannten Wünschen und/oder den Interessen der Dame deckt.
Allerdings nur insofern wie dies auch meinen eigenen Vorstellungen entspricht. Ich prüfe mich hierbei selbst ob es wirklich so ist oder ob mir mein Kopfkino einen Streich spielt. Was ich hier schreibe bin ich auch wirklich bereit zu tun!
Wenn ich mich Beispielsweise als Haushaltssklave angeboten habe würde ich hinterher nicht sagen das ich zum Putzen gar keine Lust habe. An dieser Stelle möchte ich das obige, eindrückliche Beispiel von MIS_S_Behavior einfügen um es zu verdeutlichen.
Zitat: „In Ihren/Deinen Texten habe ich von der Suche nach einem Haushaltssklaven gelesen. Ich finde diese Position sehr schön, da passen unsere Interessen anscheinend zusammen. Ich habe da auch schon meine Erfahrungen sammeln dürfen und würde wohl gern Gelegenheit bekommen um zu sehen, ob man sich darüber hinaus auch gut verstehen würde.“
Also! So einen Text sende ich nur nach reiflicher Überlegung ab. Wenn ich mir nicht sicher bin schlafe ich lieber eine Nacht drüber bevor ich es sende oder lösche das Schreiben.
Danach widme ich mich dem Abschnitt in dem ich etwas über mich selbst und meine sexuelle Grundhaltung mitteile. Ich schildere dies in relativ kurzer Form und nenne meine Vorzüge. Ich unterlasse dabei fixe Vorstellungen, Wunschzettel oder einen Bezug auf BDSM (der ja nicht zwingend zu einer FLR gehört) um der Dame möglichst viel offenen Spielraum zu lassen.
Meine Grundhaltung packe ich in einen ansprechenden Text der durch "viel Freude" wie ein Slogan klingt. Oder vielleicht doch nicht. Wirkt vielleicht aufgesetzt, künstlich oder gar wie tausendmal kopiert. Ich grüble und lasse den Text erstmal stehen.
Es folgt die Verabschiedungsformel. Verabschiedungsformel klingt ja schon wieder nach Geschäftsschreiben!? Ich lese mir nochmal durch was ich geschrieben habe und überlege ob ich das Schreiben auch noch etwas Humorvoller gestalten kann.
Ich mache mir einen Kaffee und lese nochmal. Ist das Schreiben zu lange? Zu kurz? Stimmt der Satzbau oder sollte ich da was umstellen um eine andere Wirkung zu erzielen?
Sollte ich vielleicht nicht lieber ein lockeres Anschreiben verfassen und die Dame auch duzen. Wäre das zu frech und wirkt es dann vielleicht wie auf die Schnelle in den Rechner reingehämmert?
Wie man es macht es ist doch verkehrt. Ich frage mich was die Damen im FLR Forum dazu sagen würden, da ich deren Meinung sehr schätze.
Oder sollte ich das Ganze bleiben lassen und wie meine bisher Erste und Einzige FLR Partnerin im realen Leben suchen?
Sollte ich um meine Chancen zu erhöhen gleich mehrere Damen anschreiben. Habe ich bisher noch nie gemacht. Was wenn ich Kontakt zu drei Damen kriegen würde und alle drei Interesse an mir hätten. Es würde Alles mit einer Lüge beginnen!
Nein ich lasse es und sende das Anschreiben mit meinem Foto ab. Hoffentlich reicht mein Vorrat an Kaffee bis eine Antwort kommt. Kommt eine Antwort???
Ich bitte nun die Damen des FLR Forum nochmals darum sowohl positive wie negative Kritik zu üben. Gerne nehme ich weitere Anregungen auf und freue mich über jeden Kommentar.
Viele Grüße boyscout_65