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Bewerbungstraining für den sub -

Das bin ich
*******aer Mann
6.615 Beiträge
@**********hen70 : Nun ja, da denke ich mir halt: Wenn jemand erst den Tipp hören muss, dass er sich auch für den Menschen interessieren sollte, wenn er Erfolg haben will, dann weiß frau doch nicht, ob es auch echt ist, wenn er das tut. Er könnte sich denken:" Na ja, dann tu ich halt so, ob mich das interessieren, würde", aber in Wirklichkeit will er nur Sex. Wobei ich schon glaube, dass die meisten Frauen das merken würden.
Ich kann Unsicherheiten bei Männern diesbezüglich ja noch vollziehen, wenn es um Spielbeziehungen geht. Auch da sollte der Mensch im Vordergrund stehen, aber da kann ich es noch nachvollziehen. Bei einer FLR hingegen kann ich nicht verstehen, wie sich einem die Frage überhaupt stellt. Eine FLR ist doch eine Lebenspartnerschaft, eine Beziehung, man verliebt sich doch in einen Menschen und nicht in eine sexuelle Neigung.
Letztendlich ging es mir in diesem Absatz, dem du nicht zustimmst, aber auch gar nicht nur explizit um dieses Thema. Es ging mir vielmehr generell darum, dass es von Herzen kommen und echt sein sollte. Ist das so, sprudeln die Worte doch automatisch aus einem heraus(also zumindest bei mir ist das so) Dann klingt es auch nicht trocken und bekommt keinen Serienbriefcharakter. Genau aus dem Grund schreibe ich mittlerweile auch nur noch dann eine Dame an, wenn mich der Profiltext wirklich bewegt und anspricht, wenn mir der Gedanke durch den Kopf schießt:" Ja, die könnte es sein."

@****ox
möchte aber zu bedenken geben, dass sich genau DARAUS ein herrliches und total spannendes Erlebnis generieren kann.
Ja das stimmt. Mir geht es aber nicht um ein total spannendes Erlebnis, sondern darum meine zukünftige Lebenspartnerin zu finden. Und da finde ich-wie schon erwähnt-den Begriff "Bewerbung" absolut unpassend.
Und überhaupt-egal ob es um eine FLR, oder eine Spielbeziehung im BDSM Bereich geht- in dem Moment, wo ich eine Femdom anscheibe, besteht (noch) kein Machtverhältnis. Ich muss doch erst mal feststellen, ob sie tatsächlich die Dame ist, der ich mich unterwerfen möchte und sie muss erst mal feststellen, ob ich der jenige bin, den sie als Sub haben möchte. Bewerbe ich mich gleich im ersten Anschreiben und gebe ich mich sofort unterwürfig, hätte ich das Gefühl, ich gebe ihr das Gefühl, dass ich mich gleich jeder unterwerfe und dem ist nicht so. "Spannendes Erlebnis", ja. Es würde mich wahrscheinlich auch kicken. Und es würde mir auch etwas geben, mich gleich unterwürfig zu zeigen. Aber es fühlt sich für mich falsch an.
Und ich kann mir vorstellen, dass es Männer gibt, die ein Anschreiben bereits als Befriedigung ihres Kopfkinos ansehen und das fühlt sich für mich erst recht falsch an.

Ich habe mal Folgendes erlebt: In einem reinen Anzeigenportal hat sich eine dominante Dame auf eine Anzeige von mir gemeldet mit den Worten: "Bewirb dich bei mir!! Und zwar richtig!! Wie gesagt, ein reines Anzeigenportal, es gibt keine profile, ich wusste also rein gar nichts über die Dame. Warum sollte ich mich also bei ihr bewerben ? So was finde ich nicht dominant, sondern arrogant.

@*******uple
ich möchte mich beim lesen nicht wie ein Arbeitgeber fühlen
...
Da haben wir es doch wieder. Genau so kommt es rüber, wenn ein devoter Mann ein erste Kontaktaufnahme als Bewerbung betrachtet und formuliert. (meiner Meinung nach)

Meiner Meinung nach sollten die dominanten Damen und die devoten Herren endlich abgehen von der Formulierung "Bewerbung". Ich denke, das würde es für beide Seiten einfacher machen. Respektvoll und zurückhaltend kann man(n) sich trotzdem bereits im Schriftkontakt geben . Ich denke, das kommt aber auch automatisch, wenn man wirklich devot ist.
**ja Frau
3.045 Beiträge
*spitze* genau so ist es

Und überhaupt-egal ob es um eine FLR, oder eine Spielbeziehung im BDSM Bereich geht- in dem Moment, wo ich eine Femdom anscheibe, besteht (noch) kein Machtverhältnis. Ich muss doch erst mal feststellen, ob sie tatsächlich die Dame ist, der ich mich unterwerfen möchte und sie muss erst mal feststellen, ob ich der jenige bin, den sie als Sub haben möchte.

das schreibt ein Mann *anbet* es gibt doch Hoffnung
*danke* vielen Dank Subiebaer für deinen 100% zutreffenden Beitrag *top* Respekt *hutab* *hi5*

Mit einem X beliebigen unbekannten Menschen möchte niemand 365 Tage den Alltag teilen, geschweige denn sein Leben bestimmen oder auch bestimmen lassen.

Nicht ohne Grund, laden Menschen nicht einfach wahllos jeden Menschen zu sich nach Hause ein.

Nicht umsonst heißt es ...
My home is my castle.
Mein Haus ist meine Burg.

Edward Coke (1552 - 1634), englischer Jurist und Politiker

da kommt nicht jeder rein .
Von einem Verbleib auf Dauer erst gar nicht zu reden.

Es geht nicht um die Suche nach einem BDSM Spielpartner.
Sondern darum, den zu einem passenden Lebenspartner/in zu finden.
****ox Paar
531 Beiträge
Die Bewerbung ist ein "Spielelement". Es sollte NICHT als ERSTER SCHRITT erfolgen, sondern könnte erste Spielvariante werden.

Kontaktaufnahme - kucken, ob's passt. Wenn ja, ist alles gut.

Nichts über sein Gegenüber zu wissen - noch nicht mal sicher zu sein, ob man vielleicht gerade angefaked wird (gilt übrigens für beide Seiten), ist in der Tat weder ein Grund, eine Bewerbung rauszuhauen, noch, eine zu verlangen.
Sagen wir doch „ansprechendes Anschreiben“ und nicht „Bewerbung“. Man muss ja nicht so auf dem Wort rumreiten. Es legt ja niemand einen Lebenslauf bei oder Zeugnisse. Und ja, romantisch ist das Wort nicht aber es schreckt wirklich oft Spieler/Fakes ab.

Grundsätzlich finde ich ergibt sich das am Anfang ob ich dann mehr erfahren will und wie. Und klar gebe ich dann auch Dinge über mich preis, solange es keine BDSM Check Liste ist.

Schwieriges Thema denn wir handeln meist so, wie unsere Erfahrungen uns gelehrt haben zu handeln.
*******elle Frau
2.247 Beiträge
Mir ist es lieber ein Mann schreibt was über sich und ich kann mir schonmal ein erstes Bild von ihm machen, ob er mein Interesse weckt, als wenn jemand nur so ein ; Hallo wie geht's. Hin schmeißt.

Ich kann mir nur von jemanden ein Bild machen, indem was er von sich gibt und ich habe gefühlt, 50 mal Einsatzzeilen hin und her geschrieben um IHM alles aus der Nase zu ziehen, daß macht keinen Spaß und verleidet mir die Kommunikation.

Es gab nur wenige die wirklich interessant geschrieben haben, wo dennoch meistens nichts draus wurde, weil ich nicht meine Nummer rausgebe.

Wenn der Mann sich nicht an meine Spielregeln halten will, ist er sowieso nichts für mich.

Man möchte ein Team bilden und das geht nur wenn einer die Richtung vorgibt.
****ox Paar
531 Beiträge
Zitat von *******elle:
Wenn der Mann sich nicht an meine Spielregeln halten will, ist er sowieso nichts für mich.

That's it! *top*
*********ypot Frau
236 Beiträge
Ein weiterer Tipp von mir:
Auch, wenn hier im JC die Nachrichten irgendwann wieder verschwinden (sofern man keinen Pro-Account hat und hochscrollen kann), behaltet eure Übersicht, welche Damen ihr bereits mal kontaktiert habt.

Eben erst wieder bei mir vorgekommen, dass sich ein (selbsternannter?) Sub bei mir beworben hat. Mit haargenau dem gleichen Text wie vor ein paar Wochen. Egal, wie toll der Kerl vielleicht im realen Leben sein mag, mein Interesse an ihm ist somit völlig erloschen.
Passiert mir auch öfters. Oben unter Notiz kann man sich Dinge ja vermerken. Peinlich sowas.
******lka Frau
249 Beiträge
Ja, diese Art der Copy & Paste Nachrichten sind auch mir bekannt. Das wirkt immer ziemlich verzweifelt bzw. so, als würde derjenige jede nehmen, die darauf anspringt.
********ker1 Mann
3.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Händchen und Bauchgefühl sind wichtig, denn was bei der einen Dame richtig ist, kann bei der nächsten komplett falsch sein.

Eine unaufgeforderte Bewerbung würde ich z.B. niemals schicken. Erst möchte ich einen Draht zu der betreffenden Dame aufbauen. Wenn dieser Draht vorhanden ist, dann ergibt sich alles weitere, weil beide (!!!) Seiten Interesse an einem Austausch haben. Wenn dann eine "Bewerbung" eingefordert wird, dann natürlich gerne. Hier aber auch klar der Hinweis, dass ich nicht alle Anforderungen kenne und für weitere Fragen natürlich gerne bereit bin.

Also eine etwas andere Reihenfolge halte ich persönlich für sinnvoll. Erst der Kontakt, dann evtl. die gewünchte "Bewerbung". Im Idealfall ist so eine Kommunikation doch im "Flow" und vieles ergibt sich.

*my2cents*
****oom Mann
12 Beiträge
Begriffe implizieren immer ganz bestimmte Bedeutungsebenen und stecken einen Frame ab. Hier ein gegenseitiges Kennenlernen als "Bewerbungssituation" zu interpretieren halte ich selbst auf einem Spielmodus für ziemlich abwegig und schlicht geschmacklos.
Eine Bewerbung zu fordern (oder auch zu schicken), sich am Duzen zu stören...? *schiefguck*
Mal ehrlich, das kommt immer sehr gekünstelt und alles andere als dominant, echt, souverän oder gar selbstsicher rüber.
(Typisch für eine ungute Neigungsfixierung. Kurzer Check ob sich was "passendes" für die eigene Schublade findet.)

Bitteschön, jeder so wie er es mag, aber eine Aufforderung zu einer Bewerbung löst bei mir nicht das Bedürfnis aus, einem Menschen zu begegnen, diesen zu entdecken, mich zu interessieren oder in die Gedankenwelt meines Gegenübers einzufühlen. Ganz im Gegenteil.
Mich nannte mal jemand Miss.....das fand ich gruselig. Ich mag auch Fräulein nicht.
****dat Frau
3.748 Beiträge
Ich sehe das ähnlich wie @****oom und @******aer

Ich erlebe es gerade. Seit zwei Wochen kennen wir uns nun, haben davon 2x3 Tage nonstop miteinander verbracht. (Natürlich müssen uns 250 km trennen, wäre ja sonst zu einfach.)

Wir loten gerade aus, ob wir ähnliche Vorstellungen vom Leben haben, wie wir jeweils dem Tyrann Haushalt begegnen, hänseln uns mit unterschiedlichen Essgewohnheiten und testen, ob wir uns lieben können werden. Dazwischen erkunden wir, wie unsere Neigung auf den anderen wirkt, was sie in und mit uns auslöst.

Denn ich möchte einen Mann an meiner Seite, der mich liebt, den ich liebe. Auf diese Position kann man sich nicht bewerben.
***49 Mann
51 Beiträge
Ich verfolge diesen Thread nun auch schon eine Weile. Über manchen Beitrag kann ich nur den Kopf schütteln. Mit Liebesbeziehung hat da so manches nichts zu tun.
@****om: Du sprichst mir absolut aus der Seele.
****oom Mann
12 Beiträge
Nennt es "devote Eitelkeiten" und ich weiß nicht wie andere Submissive es sehen (und es ist auch nur eine Betrachtungsebene von vielen), aber ich will einer Frau mit meiner Devotion ein reales Geschenk machen und eben auch meine Zuneigung und Wertschätzung damit ausdrücken. Ich empfinde das als etwas kostbares und wertvolles.
Das ist schon schön wenn man das dann auch spüren kann, dass es eben wahrgenommen und wiederum geschätzt und eingefordert wird.
Von der dominanten Seite aus ist das Geschenk von Führung und was damit alles zusammenhängt doch ebenso groß und wertvoll.
Bewerbung ...?

Das ist nach meinem Verständnis dann doch eher ein Rollenspielchen für einen schnellen Kick.... vollkommen legitim, aber eine andere Baustelle.

"Denn ich möchte einen Mann an meiner Seite, der mich liebt, den ich liebe. Auf diese Position kann man sich nicht bewerben." @****dat
*genau*
********_dus Mann
578 Beiträge
Zitat von ******lka:
Ja, diese Art der Copy & Paste Nachrichten sind auch mir bekannt.
Reines "Copy & Paste" ist wie fast überall vollkommen sinnfrei. Allerdings wird man in einer Vorstellung bzw einer ersten Mail trotz allem immer einen eher ähnlichen Text schreiben, einfach damit man nichts wichtiges vergisst.

Wenn ich einen Erstkontrakt suche, versuche ich meinen Text frei herunterzuschreiben, damit es eben nicht nach "Copy & Paste" klingt, allerdings lässt es sich nicht vermeiden, dass es dennoch so beim Empfänger ankommt.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Allerdings wird man in einer Vorstellung bzw einer ersten Mail trotz allem immer einen eher ähnlichen Text schreiben, einfach damit man nichts wichtiges vergisst.

In dem Fall hat man schon das wichtigste vergessen ....... Es geht nicht um einen Selbst.
********_dus Mann
578 Beiträge
Zitat von **ja:
In dem Fall hat man schon das wichtigste vergessen ....... Es geht nicht um einen Selbst.
Grundsätzlich ist das richtig ... aber wenn man in seiner ersten Nachricht nichts über sich schreibt (und damit meine ich keine Wunschzettel), dann fehlt da auch etwas. Letztlich könnte ich sonst ja auch einfach nur ein Foto schicken, müsste dann ja auch reichen.

*g*

Wie gesagt, man muss immer einen sinnvollen Mittelweg finden, und das ist alles andere als einfach.
**********hen70 Frau
14.429 Beiträge
Was fehlt denn da bzw. gehören die Informationen, die jemand da in eine CM schreiben würde, nicht viel eher in das Profil des Anschreiberlings?
Das ist zumindest meine Ansicht dazu.

Dies "ich bin der ... und mag ..." CMs führen bei mir (!) zu schlagartigem Desinteresse.
Wenn jemand mir ansonsten nix zu sagen hat, dann kann er DAS auch lassen.

Es sollte doch bitte einen Grund geben, warum jemand, der ja wohl vermutlich den Kontakt zu mir aufnehmen möchte, ausgerechnet mich aus der Heerschar der Frauen ausgesucht hat. Falls das nicht so ist, sollte er das mit dem Anschreiben lassen. Gilt übrigens auch für das phantasielose Anschreiben, dass mir mitteilt, dass wir uns beide in einer (von für mich vielen) Gruppen befinden. Allein die Tatsache macht jemanden für mich nicht interessant.

Wenn jemand mir schon in der ersten Nachricht nicht wirklich was zu sagen hat, dann wird sich daraus weder eine freudige beidseitige Konversation und schon überhaupt nicht mehr ergeben.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Auch wenn ich da recht anspruchslos bin ..... *fiesgrins* glaube ich zumindest, mir genügt auch ein freundliches *huhu* ich bin

Aber irgendwann im Laufe der Unterhaltung, mal schneller, mal dauert es auch länger, kommt der Punkt, wo es sich entscheidet, ob es eher beim oberflächlichen Small Talk bleibt oder sich ein ernsthaftes Gespräch oder sogar Interesse an Mensch X entwickelt.

Nein Komplimente (sogenannte Likes) begründen kein Interesse meinerseits

Ich bewerte das Profil und die Bilder völlig unabhängig von meinen persönlichen Vorlieben.
Ein Match bedeutet daher nur *top* gutes Profil oder *spitze* tolle Bilder.

und ich benutze sie auch nicht um auf dem Weg zu zeigen *anmach* *date*
Ich bin schon Erwachsen und sage das in dem Moment klar und deutlich, was ich will, wenn ich es empfinde.
Bilder, gute Themen oder Beiträge im Forum genügen da nicht.
Erst genügt Wenig *guckguck* Um ins Gespräch zu kommen, der Rest kommt evtl. später oder nie.
Ich betrachte die Situation des Kennenlernen hier ähnlich, wie bei einer Veranstaltung, da liest auch keiner vorher ein Profil.
Ein Profil ist schließlich nur aus der Sicht des Profilinhaber/in geschrieben und Bekannte, Freunde oder fremde Menschen würden den/die Profilinhaber/in völlig anders beschreiben.

Und erst die Ehefrau *fiesgrins* oder der Ehemann

Ein Gespräch, wie auch Interesse entwickelt sich nur wenn mindestens 2 Menschen wechselseitig sich zu Wort melden.
Ich stehe nicht auch Minnesänger *osolemio* denn für Mensch XY bin ich zuerst einmal auch nur Mensch X, nicht mehr und nicht weniger, völlig unabhängig was in meinem oder seinem Profil geschrieben steht.
*********id39 Frau
3.380 Beiträge
Zitat von *******t_65:
Sehr geehrte Lady X,

mein Name ist XY, ich bin 99 Jahre alt und wohne in Musterhausen. Mit Interesse habe ich Ihr Profil im Joy-Club gelesen, welches ich wirklich toll finde. Auch Ihre Beiträge in den Foren FLR und Keuschhaltung haben mein Interesse geweckt und mich sehr angesprochen.

Ihr Motto „Das Lächeln ist der Anfang der Liebe“ gilt wohl schon seit Jahrtausenden im Verhältnis von Frau und Mann und auch den Text Ihres Profils finde ich erfrischend.

Neben der Fotografie um die es in meinem Profil auch geht, gehört es zu meinen Interessen einer dominanten Frau dienen zu dürfen, denn es bereitet mir Freude einer dominanten Frau Freude zu bereiten und erhalte meine Freude durch die Freude der Frau.

Neben der Durchführung von Fuß-und Ganzkörpermassagen wäre es mir eine Freude für meine Herrin zu kochen, sie zu bedienen, alltägliche Aufgaben zu erledigen und neben Putzarbeiten auch in sexueller Hinsicht mich ganz nach den Wünschen der Herrin zur Verfügung zu stellen und unterzuordnen. Hierbei liegt mein Interesse bei Domination und Submission. Mit Sadismus und Masochismus kann ich mich lediglich mit Elementen identifizieren die meiner Erziehung dienen.

In 11 Jahren Partnerschaft, die zeitweise als FLR geführt wurde, durfte ich mich auch schon etwas in Keuschheit üben. Die Partnerschaft wurde vor knapp zwei Jahren beendet.

In der Hoffnung von Ihnen als würdig erachtet zu werden und Ihr Interesse geweckt zu haben sende ich Ihnen meine devoten Grüße

Ihr XY


Niemals habe ich ein einziges solcher Schreiben erhalten!
Das geht vielen Frauen so!
Die "Sklaven" sagen ihre Wünsche auf, und erwarten deren Erfüllung.
Schlimmstensfalls belästigen sie uns noch mit einem Schwanzfoto.
Noch schlimmer, gleich mehrere!

Anbieten, was sie ihrer Herrin an "Gutem" anbieten können,
machen keine der Herren.
Ich würde zumindest jeden Brief, der so geschrieben ist,
mit einem wohlwollenden Blick würdigen.
Ganz sicher würde ICH freundlich reagieren,
weil auf so eine "Bewerbung" kann man nicht gleichgültig und wirsch reagieren.
Ich wenigstens nicht.

Manche Frauen würden vielleicht noch mehr erwarten.
Aber ich denke, wir sind soviel Negatives gewohnt,
daß man sich über jedes positive Bewerbungsschreiben, erst einmal freut.
Ich sehe es so.
Wäre schön, wenn ich nur ein einziges solches Schreiben bekäme,
hoffentlich ist es dann auch noch ehrlich.
L.G. L. Ingrid
****ox Paar
531 Beiträge
Ja, @*********id39, das denke ich auch. Eine interessante und in Teilen eher uneigennützige Bewerbung wie die, die du einkopiert hast, kommt immer gut an. Sie ist es im Gegensatz zu Schwanzfoto-Bewerbungen jedenfalls wert, beantwortet zu werden.
LG
Jen
*********ypot Frau
236 Beiträge
@*********id39
Das ist wahr...solche Anschreiben sind wirklich sehr rar gesät und stechen sofort aus der großen Masse heraus.
Wer sich für mich diese Mühe macht, darf von mir auch eine entsprechende, würdigende Antwort erwarten. Wie sich das Gespräch dann weiter entwickelt, oder ob sogar was daraus wird, ist wieder eine ganz andere Sache.

Aber meist sind es Anschreiben wie
"Sehr geehrte Herrin Tanja,
Ich bin xy, 99Jahre, 180cm, schlank, brünett und habe braune Augen.
Ich habe gesehen, dass Sie noch auf der Suche nach einem Sklaven sind.
Besonders geil finde ich xyz (setzt ein paar Vorlieben und Praktiken hier ein).
Ich würde Ihnen sogar als Sex- und Lecksklave dienen.
Meine Tabus sind xyz.
Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören .

demütigst/unterwürfigst kniend,
Ihr Sklave xyz"

Solche oder ähnliche Anschreiben bekomme ich sehr häufig, dass ich sie schon gar nicht mehr richtig lese.

Das fängt schon schon bei der Anrede an - abgesehen davon, dass manche Männer es nicht mal schaffen, Tanya anstatt Tanja zu tippen: warum nennt Mann mich gleich von Beginn an Herrin? Ich bin nicht seine Herrin, das wüsste ich, denn dann hätte ich mich bewusst für ihn entschieden.

In den ersten Mails interessiert es mich Nüsse, was er besonders geil findet, da ich mit Mann das mache, was ICH geil finde. Einzig seine Tabus gestehe ich ihm zu und die respektiere ich auch.
Aber auch seine Tabus interessieren mich in den ersten Mails überhaupt nicht.

Wie niedlich: Er würde mir "sogar als Sexsklave dienen".
Als ob das eine sooo große Überwindung wäre, die üüüberhaupt nicht aufgeilt.
Und als ob ich so dumm wäre nicht zu erkennen, dass Mann mich hier zu manipulieren versucht.

Und was zum Geier soll das heißen, "ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören"?
Wir schreiben einander Nachrichten, da bekommt er (noch) nichts zu hören. Aber in diesem Punkt bin ich vielleicht zu kleinkarriert *zwinker*

Und zu guter letzt:
"Ihr Sklave xy"
Nein, sowas von nein!
Weder "mein", denn das wüsste ich weil ich mich für ihn entschieden hätte.
Noch "Sklave" - bestenfalls Sub, denn Sklave ist er meiner Meinung nach erst dann, wenn er von einer Dame als solcher angenommen worden ist.
@*********id39

So ein Anschreiben gibt es alle paar Jahre mal. Und diese werden auch aufmerksam gelesen und beantwortet.

"Was kann ich für Dich tun" ist wohl ziemlich aus der Mode, eher "Ich stelle mir vor, so und so zu dienen und IMMER ist er erst einmal sexuell ausgerichtet, bevor Mann überhaupt bereit ist, erst einmal NÜTZLICH zu sein. Und nein, hier geht es nicht um unbezahlte Dienstleistung. Hier geht es um demütige Sklavendienste für die Herrschaft, bevor "es" (m/w/d) überhaupt an Zuwendung oder körperliche Nähe denken sollte.

Ein Sklaves (mein Gender neutrales Wort) das nicht zuerst bereit ist zu geben, sondern Sex als Basis aufruft, kann ich persönlich nicht gebrauchen.

Was bei Symphatie mit der Zeit möglich ist, sollte man ja schon sehen.

ES fragT eine Frau, die ES im Cafè kennen lernt ja hoffentlich auch nicht gleich, ob es ihr SexundLeckSklaves sein darf. Sondern umwirbt zunächst mit Charme und Aufmerksamkeit um ihre Gunst.

Aber in Zeiten von Fast Food Ds und BDSM, und Wegwerf-Beziehungen dürfen wir Damen dererlei wohl kaum noch erhoffen

just my view
**ja Frau
3.045 Beiträge
Wäre schön, wenn ich nur ein einziges solches Schreiben bekäme,

Ich will ja nicht unken, aber ich befürchte das nun solcherlei Anschreiben erfolgen werden, auch Männer sind lernfähig.
Ich habe schon viele tolle Anschreiben gelesen.

hoffentlich ist es dann auch noch ehrlich.

Heiße Luft um nichts nützt jedoch niemandem.

Wichtiger ist das, was nicht geschrieben steht, meiner Meinung nach.
Noch wichtiger ist die Authentizität dessen, was geschrieben, gesagt und versprochen wurde.
Entspricht der Mensch überhaupt dem, was er/sie vorgibt zu sein?
Sind bestimmte Fertigkeiten und Voraussetzungen um über Weiteres nachzudenken überhaupt gegeben?
Das oftmals geringe Nähe Distanz Verhältnis innerhalb einer FLR ist bei weitem nicht jedermanns Sache.
Geben statt Nehmen, können auch nur wenige Menschen und das dann noch mit Genuss und aus einer inneren Freude heraus, ist noch seltener anzutreffen.

In der Fantasie ist das Gras grün, in der Realität jedoch selten.
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