@**********hen70 : Nun ja, da denke ich mir halt: Wenn jemand erst den Tipp hören muss, dass er sich auch für den Menschen interessieren sollte, wenn er Erfolg haben will, dann weiß frau doch nicht, ob es auch echt ist, wenn er das tut. Er könnte sich denken:" Na ja, dann tu ich halt so, ob mich das interessieren, würde", aber in Wirklichkeit will er nur Sex. Wobei ich schon glaube, dass die meisten Frauen das merken würden.
Ich kann Unsicherheiten bei Männern diesbezüglich ja noch vollziehen, wenn es um Spielbeziehungen geht. Auch da sollte der Mensch im Vordergrund stehen, aber da kann ich es noch nachvollziehen. Bei einer FLR hingegen kann ich nicht verstehen, wie sich einem die Frage überhaupt stellt. Eine FLR ist doch eine Lebenspartnerschaft, eine Beziehung, man verliebt sich doch in einen Menschen und nicht in eine sexuelle Neigung.
Letztendlich ging es mir in diesem Absatz, dem du nicht zustimmst, aber auch gar nicht nur explizit um dieses Thema. Es ging mir vielmehr generell darum, dass es von Herzen kommen und echt sein sollte. Ist das so, sprudeln die Worte doch automatisch aus einem heraus(also zumindest bei mir ist das so) Dann klingt es auch nicht trocken und bekommt keinen Serienbriefcharakter. Genau aus dem Grund schreibe ich mittlerweile auch nur noch dann eine Dame an, wenn mich der Profiltext wirklich bewegt und anspricht, wenn mir der Gedanke durch den Kopf schießt:" Ja, die könnte es sein."
@****ox
Und überhaupt-egal ob es um eine FLR, oder eine Spielbeziehung im BDSM Bereich geht- in dem Moment, wo ich eine Femdom anscheibe, besteht (noch) kein Machtverhältnis. Ich muss doch erst mal feststellen, ob sie tatsächlich die Dame ist, der ich mich unterwerfen möchte und sie muss erst mal feststellen, ob ich der jenige bin, den sie als Sub haben möchte. Bewerbe ich mich gleich im ersten Anschreiben und gebe ich mich sofort unterwürfig, hätte ich das Gefühl, ich gebe ihr das Gefühl, dass ich mich gleich jeder unterwerfe und dem ist nicht so. "Spannendes Erlebnis", ja. Es würde mich wahrscheinlich auch kicken. Und es würde mir auch etwas geben, mich gleich unterwürfig zu zeigen. Aber es fühlt sich für mich falsch an.
Und ich kann mir vorstellen, dass es Männer gibt, die ein Anschreiben bereits als Befriedigung ihres Kopfkinos ansehen und das fühlt sich für mich erst recht falsch an.
Ich habe mal Folgendes erlebt: In einem reinen Anzeigenportal hat sich eine dominante Dame auf eine Anzeige von mir gemeldet mit den Worten: "Bewirb dich bei mir!! Und zwar richtig!! Wie gesagt, ein reines Anzeigenportal, es gibt keine profile, ich wusste also rein gar nichts über die Dame. Warum sollte ich mich also bei ihr bewerben ? So was finde ich nicht dominant, sondern arrogant.
@*******uple
Da haben wir es doch wieder. Genau so kommt es rüber, wenn ein devoter Mann ein erste Kontaktaufnahme als Bewerbung betrachtet und formuliert. (meiner Meinung nach)
Meiner Meinung nach sollten die dominanten Damen und die devoten Herren endlich abgehen von der Formulierung "Bewerbung". Ich denke, das würde es für beide Seiten einfacher machen. Respektvoll und zurückhaltend kann man(n) sich trotzdem bereits im Schriftkontakt geben . Ich denke, das kommt aber auch automatisch, wenn man wirklich devot ist.
Ich kann Unsicherheiten bei Männern diesbezüglich ja noch vollziehen, wenn es um Spielbeziehungen geht. Auch da sollte der Mensch im Vordergrund stehen, aber da kann ich es noch nachvollziehen. Bei einer FLR hingegen kann ich nicht verstehen, wie sich einem die Frage überhaupt stellt. Eine FLR ist doch eine Lebenspartnerschaft, eine Beziehung, man verliebt sich doch in einen Menschen und nicht in eine sexuelle Neigung.
Letztendlich ging es mir in diesem Absatz, dem du nicht zustimmst, aber auch gar nicht nur explizit um dieses Thema. Es ging mir vielmehr generell darum, dass es von Herzen kommen und echt sein sollte. Ist das so, sprudeln die Worte doch automatisch aus einem heraus(also zumindest bei mir ist das so) Dann klingt es auch nicht trocken und bekommt keinen Serienbriefcharakter. Genau aus dem Grund schreibe ich mittlerweile auch nur noch dann eine Dame an, wenn mich der Profiltext wirklich bewegt und anspricht, wenn mir der Gedanke durch den Kopf schießt:" Ja, die könnte es sein."
@****ox
möchte aber zu bedenken geben, dass sich genau DARAUS ein herrliches und total spannendes Erlebnis generieren kann.
Ja das stimmt. Mir geht es aber nicht um ein total spannendes Erlebnis, sondern darum meine zukünftige Lebenspartnerin zu finden. Und da finde ich-wie schon erwähnt-den Begriff "Bewerbung" absolut unpassend. Und überhaupt-egal ob es um eine FLR, oder eine Spielbeziehung im BDSM Bereich geht- in dem Moment, wo ich eine Femdom anscheibe, besteht (noch) kein Machtverhältnis. Ich muss doch erst mal feststellen, ob sie tatsächlich die Dame ist, der ich mich unterwerfen möchte und sie muss erst mal feststellen, ob ich der jenige bin, den sie als Sub haben möchte. Bewerbe ich mich gleich im ersten Anschreiben und gebe ich mich sofort unterwürfig, hätte ich das Gefühl, ich gebe ihr das Gefühl, dass ich mich gleich jeder unterwerfe und dem ist nicht so. "Spannendes Erlebnis", ja. Es würde mich wahrscheinlich auch kicken. Und es würde mir auch etwas geben, mich gleich unterwürfig zu zeigen. Aber es fühlt sich für mich falsch an.
Und ich kann mir vorstellen, dass es Männer gibt, die ein Anschreiben bereits als Befriedigung ihres Kopfkinos ansehen und das fühlt sich für mich erst recht falsch an.
Ich habe mal Folgendes erlebt: In einem reinen Anzeigenportal hat sich eine dominante Dame auf eine Anzeige von mir gemeldet mit den Worten: "Bewirb dich bei mir!! Und zwar richtig!! Wie gesagt, ein reines Anzeigenportal, es gibt keine profile, ich wusste also rein gar nichts über die Dame. Warum sollte ich mich also bei ihr bewerben ? So was finde ich nicht dominant, sondern arrogant.
@*******uple
ich möchte mich beim lesen nicht wie ein Arbeitgeber fühlen
... Da haben wir es doch wieder. Genau so kommt es rüber, wenn ein devoter Mann ein erste Kontaktaufnahme als Bewerbung betrachtet und formuliert. (meiner Meinung nach)
Meiner Meinung nach sollten die dominanten Damen und die devoten Herren endlich abgehen von der Formulierung "Bewerbung". Ich denke, das würde es für beide Seiten einfacher machen. Respektvoll und zurückhaltend kann man(n) sich trotzdem bereits im Schriftkontakt geben . Ich denke, das kommt aber auch automatisch, wenn man wirklich devot ist.