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Dominante Männer & Subs
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Bewerbungstraining für den sub -

Zitat von *********ypot:
Ich würde Ihnen sogar als Sex- und Lecksklave dienen.

Das ist doch schon fast wieder höflich.

[Frau wird ja hier bescheiden mit der Zeit *zwinker* ]


Neulich hatte ich einen, der mir das in etwa so schrieb:

Sie dürfen mich auch als Lecksklave benutzen und missbrauchen.

Da habe ich vor Lachen fast meinen Kaffee aufs Laptop gespuckt.

Ich darf... das fand ich aber sehr freundlich von ihm mir das zu erlauben.
Und dann 'missbrauchen'... ja, is klar.


Die haben Ideen.


Auch schön in der ersten(!) Mail an mich:

Meine Tabus sind Kinder und Tiere.
Dahingehend würde ich mich verweigern.

Hallo! Geht`s noch!?
Das in einer persönlichen ersten Mail an eine Frau?
Ich finde es ja eh schon überflüssig, so etwas auf seinem Profil stehen zu haben. Weil es für mich einfach eine Selbstverständlichkeit ist.
Aber sei es drum.

Schreibt er mir aber persönlich, er würde sich mir verweigern, wenn ich...

Dann muss ich leider davon ausgehen, dass er mir das zutraut.
Nur frage ich mich dann, warum er mir überhaupt schreibt, wenn er mich "für so eine hält".

Das empfinde ich als Beleidigung.
Obwohl ich weiß, dass es eh nur hingerotzt wurde per C&P.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Irgendwie kommen mir die Zeilen seltsam vertraut vor ...
Vermutlich aus dem C&P Handbuch für Textentwürfe entnommen *zwinker*

Was mich daran irritiert, dass Leute denken positive Ressonanzen mit solchen Texten erreichen zu können.
...apropos hingerotzt...

Ich bin auch der Meinung, dass sich immer mehr Herren immer weniger Mühe geben!

• zu bequem den Profiltext der Dame zu lesen,

• Suchkriterien werden nicht beachtet,

• Anschreiben sind stereotyp, nicht durchdacht und gespikt mit Eigeninteressen,

• oder es hagelt Vorwürfe wegen zu hoher Erwartungen!

Wenn ich wirklich mal hinterfrage warum man(n) sich z.B. nicht an meine Suchkriterien hält, bekomme ich auch da die lapidare Antwort:"Man kann es ja mal versuchen!"

Als ob wir keine klaren Vorstellungen hätten oder haben dürften!

Es ist mittlerweile nicht nur lächerlich, es ist nur noch gäääähn....und zum fremdschämen. *schaem*

Ich stelle es mir inzwischen leichter vor einen Stino im RL zu finden der sich ja durchaus für meine Art zu leben interessieren und begeistern kann als ermüdende Machtkämpfe mit Möchtegerns zu führen oder mir unsinnige CM´s reinzuziehen von den Herren die sich hier im Joy so tummeln.
********_dus Mann
578 Beiträge
Zitat von *********ypot:
"Sehr geehrte Herrin"

Das fängt schon schon bei der Anrede an
Es gibt einen ziemlich guten Grund, das Schreiben so zu beginnen, ziemlich viele Damen möchten es so (zumindest ihres Profiles nach). Ich finde die Anrede allerdings ziemlich sinnfrei, denn weder ist diese Person "meine" Herrin, noch bin ich (zum Zeitpunkt der ersten Kontaktaufnahme) ihr Sklave.

Mein Ansatz wäre daher, dass mein Anschreiben zwar auf Augenhöhe, aber mit dem notwendigen Respekt erfolgt. Ja, das ist ein verdammt schwieriges Unterfangen aber ich bin der Ansicht, dass das möglich sein sollte. Die Grundregeln des Anstandes sollte eigentlich jeder hier in seiner Erziehung mitbekommen haben.

Je mehr Mühe ich mir mit meinem Anschreiben mache umso größer ist die Chance, dass ich eine Antwort erhalte, ob diese dann positiv oder negativ ausfällt, wird sich dann zeigen. Allerdings bin ich auch der Ansicht, dass eine Antwort auf ein Erstanschreiben entweder negativ (weil passt nicht) oder im besten Falle abwartend oder abwartend positiv (weil es eventuell passen könnte) ausfallen wird.

Viele Grüße,
Baerchen
@********_dus

Ich stimme dir ja weitestgehend zu, jedoch... wie kommst du darauf dass die Ladys Wert auf eine entsprechende Anrede legen?

Du schreibst, es ist im Profil schon zu erkennen. Woran? Machst du es an dem jeweiligen Nick fest wo z.B. ein Lady, Mistress o.ä. vor dem Namen steht?

Ich kann dem nämlich nicht zustimmen, sehe es eher anders herum. Ich denke den Ladys ist ein gewisses Niveau im Text des Anschreibens viel wichtiger. Habe auch selber nie so etwas gelesen oder wahrgenommen.
******tte Frau
21 Beiträge
Ich persönlich finde Anschreiben für mich nicht passend, in denen ich gesiezt oder als Herrin tituliert werde. Im Moment des ersten Schreibens besteht keinerlei (Macht-) Verhältnis zwischen uns!

Dennoch habe ich durchaus schon sehr aufwendige Anschreiben erhalten, teilweise für mich sogar zu umfangreich. Da fehlt mir dann schon der Jagdinstinkt, wenn ich im ersten Anschreiben quasi schon alles weiß 🙄.
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Zitat von ******tte:
Ich persönlich finde Anschreiben für mich nicht passend, in denen ich gesiezt oder als Herrin tituliert werde. Im Moment des ersten Schreibens besteht keinerlei (Macht-) Verhältnis zwischen uns!

Dennoch habe ich durchaus schon sehr aufwendige Anschreiben erhalten, teilweise für mich sogar zu umfangreich. Da fehlt mir dann schon der Jagdinstinkt, wenn ich im ersten Anschreiben quasi schon alles weiß 🙄.
Danke! Ja, dem kann ich mich nur anschließen.
Ich auch aber nur den ersten Teil betreffend!

Beim zweiten hätte ich persönlich gar nichts dagegen wenn ich mal mehr zu lesen bekäme als "Hi! Wie geht es dir?" oder "Ich wäre gerne dein Lecksklave"
Ich glaube das man als Mann durch eine solche Anrede einfach nur sein Interesse zusammen mit Respekt ausdrücken möchte. Wenn es der Dame nicht gefällt kann sie es ja sagen und der Mann wird sich dran halten. Mir persönlich geht es damit besser als Gefahr zu laufen die Frau zu salopp anzusprechen. Man(n) möchte eben nicht zu schlampig erscheinen beim ersten Anschreiben *g*
*********ypot Frau
236 Beiträge
Zitat von ********_dus:
Zitat von *********ypot:
"Sehr geehrte Herrin"

Das fängt schon schon bei der Anrede an
Es gibt einen ziemlich guten Grund, das Schreiben so zu beginnen, ziemlich viele Damen möchten es so (zumindest ihres Profiles nach). Ich finde die Anrede allerdings ziemlich sinnfrei, denn weder ist diese Person "meine" Herrin, noch bin ich (zum Zeitpunkt der ersten Kontaktaufnahme) ihr Sklave.

"ziemlich viele Damen"... mir ist bisher noch keine Dame begegnet, die im ersten Schreiben schon so betitelt werden möchte. Später, bei beginnender/ bestehender Dynamik ja.
Wenn Mann sein Schreiben schon per Sie schreiben möchte, finde ich "Lady" noch am unverfänglichsten.

Per Sie finde ich zB auch schön, zumal es einfach ein Ausdruck des Respekts ist.
Nicht, weil ich mich als Femdom als etwas Besseres halte und alle Subs unter meinen Stiefeln zu kriechen haben, sondern viel mehr, weil ich Höflichkeiten und Benehmen sehr schätze.
Ich spreche den Bankangestellten, die Kassiererin im Supermarkt oder meine Kunden etc auch fast ausnahmslos per Sie an.
Zitat von *******i87:
Ich glaube das man als Mann durch eine solche Anrede einfach nur sein Interesse zusammen mit Respekt ausdrücken möchte. Wenn es der Dame nicht gefällt kann sie es ja sagen und der Mann wird sich dran halten. Mir persönlich geht es damit besser als Gefahr zu laufen die Frau zu salopp anzusprechen. Man(n) möchte eben nicht zu schlampig erscheinen beim ersten Anschreiben :-)

Wenn du Wert darauf legst nicht "schlampig" rüber zu kommen, ist es bestimmt sinnvoller auf den Inhalt deines Anschreibens zu achten als auf die Anrede... *zwinker*

Viele der Damen hier gaben schon an sich bei der Anrede "Herrin" etr. beim ersten Anschreiben bereits in eine bestimmte Position gerückt zu fühlen und fanden dies nicht so prickelnd - antworteten also erst gar nicht!

Vllt. das Ganze doch mal überdenken?
Zitat von *****She:
Zitat von *******i87:
Ich glaube das man als Mann durch eine solche Anrede einfach nur sein Interesse zusammen mit Respekt ausdrücken möchte. Wenn es der Dame nicht gefällt kann sie es ja sagen und der Mann wird sich dran halten. Mir persönlich geht es damit besser als Gefahr zu laufen die Frau zu salopp anzusprechen. Man(n) möchte eben nicht zu schlampig erscheinen beim ersten Anschreiben :-)

Wenn du Wert darauf legst nicht "schlampig" rüber zu kommen, ist es bestimmt sinnvoller auf den Inhalt deines Anschreibens zu achten als auf die Anrede... *zwinker*

Viele der Damen hier gaben schon an sich bei der Anrede "Herrin" etr. beim ersten Anschreiben bereits in eine bestimmte Position gerückt zu fühlen und fanden dies nicht so prickelnd - antworteten also erst gar nicht!

Vllt. das Ganze doch mal überdenken?

Ich lasse mich gern eines besseren belehren, aus dem Grund beteilige ich mich ja *zwinker*
Ich wollte nur meine Sicht als noch unerfahrener Mann darstellen.

Das der Inhalt stets wichtiger ist als die Anrede versteht sich *g*
Das bin ich
*******aer Mann
6.615 Beiträge
Also ich schreibe generell nicht im ersten Anschreiben "Herrin". Die Gründe sind ja schon von den Damen selbst gesagt wurden. Sie ist ja (noch) nicht meine Herrin. Ich halte es auch für einen Trugschluss und ein Vorurteil, dass die meisten Damen das wollen. Es gibt aber welche, ich habe das schon in Profilen gelesen. Und ich bin auch letztens mit :" Hallo elende Sklavensau, meld dich bei mir! " angeschrieben wurden. Auf die Meldung kann die Dame lange warten.
Ich schreibe noch nicht einmal: "Ich wäre gern dein Sklave". Denn das weiß ich in dem Moment noch nicht mit hundertrprozentiger Sicherheit. Und schon gar nicht Sätze wie:" Ich würde alles tun, was du verlangst. "
********_dus Mann
578 Beiträge
Ach,
Zitat von *****She:
Du schreibst, es ist im Profil schon zu erkennen. Woran? Machst du es an dem jeweiligen Nick fest wo z.B. ein Lady, Mistress o.ä. vor dem Namen steht?
das ist eigentlich viel einfacher ... es steht in manchen Profilen sogar drin, wie die Profilinhaberin angeredet werden will. Und wer dann diese Profile als Grundlage nimmt, der schreibt halt alle Damen so an. Ob das richtig ist, wird da nicht einmal mehr hinterfragt.

Ist aber nicht anders, als wenn eine dominante Person der Ansicht ist, dass die devote Person auch gleich sein/ihr Sklave/in ist ...
Zitat von ******aer:
Und ich bin auch letztens mit :" Hallo elende Sklavensau, meld dich bei mir! " angeschrieben wurden. Auf die Meldung kann die Dame lange warten.
Das sehe ich übrigens genauso ... solange sich beide Parteien nicht einig sind (im Sinne von, "lass es uns versuchen, vielleicht passt es ja") sind das nur zwei Menschen, die versuchen halbwegs vernünftig zu kommunizieren, nicht mehr und nicht weniger.
Also wie schon gesagt, mir selbst ist solch ein Profil einer Dame noch nie begegnet.

Auch ist jeder Mensch individuell und sollte weder als Grundlage dienen noch als Ansicht "alle über einen Kamm"...

Sollte Mann sich über irgend etwas unsicher sein ist es immer sinnvoll die entsprechende Dame zu fragen. *zwinker*
**ja Frau
3.041 Beiträge
Auch Männer sollten auf der Hut sein, falls sie solcherlei Anschreiben von Frauen bekommen

Hallo willst Du mein Sklave sein ? Dich vollkommen unterwerfen ? Dann fessel Dich jetzt ganz stramm mit der Telefonschnur, leg Dich auf den Boden .Du sollst Dich auf den Boden legen !
So ist es recht.
Und nun musst Du mir alles erzählen und zwar alles was Du willst, auch Deinen lächerlichen Namen und natürlich Deine Telefonnummer damit ich Dich jede Nacht im Tiefschlaf wecken kann um Dich zu strafen. Also wird’s bald ? Mach den Mund auf Du Schwächling …nach dem Peitschenknall !!

Oder doch den Fernseher angelassen *zwinker* ?
Ach waren das noch Zeiten, als solche Ansagen .... Ruf Mich an ! Jetzt sofort *lol*
noch im Fernsehen zu hören waren.

Was noch völlig fehlt, sind die Sklavenbewerbungen in dritter Person plural
*spitze* ganz großes Kino.
Das bin ich
*******aer Mann
6.615 Beiträge
@**ja
Ach waren das noch Zeiten, als solche Ansagen .... Ruf Mich an ! Jetzt sofort
noch im Fernsehen zu hören waren.
Oh jaaaaa. "Helga die Meisterin" und "Mathilda die Hunnin". Nicht zu vergessen: "Doktor Müller die strenge Ärztin". *lach*
Ich gebe es zu, war neugierig und habe mal angerufen. *rotwerd* Aber damals war ich noch jung und unreif, (heut bin ich nur noch unreif *ggg* ) Dann kam die Telefonrechnung *aua* und meine Mutter zeigte ihre dominant/sadistische Seite. Danach war ich n ganzes Stück reifer. *rotfl*
Sorry für´s Off Topic. Spaß machen darf doch auch mal sein.
*lol*
**ja Frau
3.041 Beiträge
Spaß machen darf doch auch mal sein.

*dafuer* lockert die Stimmung auf.

Bewerbungstraining für den sub -
Also stellt sich mir die Frage: Wie bewerbe ich mich richtig bei einer dominanten Frau?

Richtig oder falsch gibt es nicht.
Bleibt Mann er selbst ist er zumindest schon einmal authentisch.

Unten habe ich ein Beispiel für eine Bewerbung eingestellt wie ich sie in ähnlicher Form schon mehrmals abgeschickt habe. Leider ohne den erwünschten Erfolg.

Wie es schon geschrieben steht Copy & Paste Anschreiben funktionieren selten, weil der Bezug zu der angeschriebenen Frau fehlt.
Hans will auch nicht hören ..... *pimper* jaaaa Egon gibs mir.

Keinen Erfolg zuhaben kann viele Gründen haben.
Sicherlich wäre mit Unterstützung ein Erfolg machbar, doch die Antwort und der Erfolg gilt dann nicht dem Absender, sondern dem Verfasser/in.

Ich habe schon sehr gute Anschreiben gelesen und auch *tipp* viele sehr sympathische weitere Nachrichten gingen hin und her, doch am Ende zählen nicht das Anschreiben oder die Nachrichten, sondern der Mensch, der sie schrieb.

Man sollte auch bedenken, das es Menschen gibt die sich schriftlich nicht gut ausdrücken können, sondern sich lieber im Gespräch mitteilen.
Andere wiederum können wunderbare Texte verfassen, aber bekommen kaum ein Wort heraus, wenn man sich gegenüber sitzt.

Mein Mann und ich z.B. hätten uns im Internet wahrscheinlich nie kennengelernt, da ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Worte gefehlt hätten, um mich zu begeistern.
Auch live war das nur möglich, weil ich ein kontaktfreudiger und gesprächiger Mensch bin, und es ihm so möglich war, warm zu werden und einfach er selbst zu sein.

Online hat meiner Meinung und Erfahrung nach viele Tücken und Hürden, um den zu einem passenden Menschen zu finden.
Live bei Veranstaltungen, in Klubs oder bei ähnlichen Gelegenheiten ist das wesentlich einfacher.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Anrede ist Geschmacksache, und was, der einen gefällt, ist der anderen ein Gräuel.

Wenn im Profil nichts Schlüssiges steht, macht es Sinn, eine neutrale Anrede zu verfassen und anzufragen, welche Anrede gewünscht wird.

Die dominante Frau kann doch einfach bei falscher Anrede von einem doch passenden Anwärter ja intervenieren und ansagen, wie sie angesprochen werden möchte. Es kann dann auch von Fall zu Fall verschieden sein.
********_dus Mann
578 Beiträge
Zitat von *****She:
Also wie schon gesagt, mir selbst ist solch ein Profil einer Dame noch nie begegnet.
Mir schon, wobei ich mir auch nicht mehr sicher bin, ob das hier, in der SZ oder auf einer anderen Plattform war. Scheinbar bin ich aber auch nicht der einzige, dem mindestens ein solches Profil über den Weg gelaufen ist.

Aber letztlich ist es ja egal, wir sind ja irgendwie der gleichen Meinung, dass so eine Anrede in einem Erstkontakt nicht wirklich nützlich ist. Und wie ich schon schrieb, Respekt kann ich auch anders zeigen ... und damit ist eher nicht das Penisfoto gemeint.

*rotfl*
Das bin ich
*******aer Mann
6.615 Beiträge
@********_dus
Mir schon, wobei ich mir auch nicht mehr sicher bin, ob das hier, in der SZ oder auf einer anderen Plattform war. Scheinbar bin ich aber auch nicht der einzige, dem mindestens ein solches Profil über den Weg gelaufen ist.

Mehr als eins. Auch hier im Joy. Trotzdem sind das meiner Meinung nach Ausnahmen. Ich hab auch schon Sachen wie "Wer mich anschreibt, sollte wissen, wie man mit einer femdom redet", gelesen. Da war ich der jenige, der vor lachen fast den Kaffee verschüttet hat.

Kommt mal einer devoten Frau damit, dass sie einen Maledom gleich im ersten Anschreiben mit "mein Herr" ansprechen soll oder eine Bewerbung schreiben soll, die würden dem was husten. "Such dir ne Andere du Dummdom."

Und ich kann es immer noch nicht nach voll ziehen, dass hier Begriffe, wie "Bewerbung" und "Anwärter" verwendet werden. Selbst bei einer Spielbeziehung im BDSM Bereich kann ich es nicht verstehen. Zwei Menschen wollen ihre Neigung miteinander ausleben. Dazu brauchen sie sich gegenseitig. Sie braucht ihn genauso, wie er sie braucht. Warum also soll sich einer bewerben? Es sollte ein gegenseitiges Kennen lernen sein. Und eine FLR Beziehung ist noch mal ne andere Liga. Das ist doch eine Lebenspartnerschaft, eine Liebes-beziehung. Da kann doch nicht eine Bewerbung die Grundlage sein.

@******ose
Anrede ist Geschmacksache, und was, der einen gefällt, ist der anderen ein Gräuel.

Wenn im Profil nichts Schlüssiges steht, macht es Sinn, eine neutrale Anrede zu verfassen und anzufragen, welche Anrede gewünscht wird.

Die dominante Frau kann doch einfach bei falscher Anrede von einem doch passenden Anwärter ja intervenieren und ansagen, wie sie angesprochen werden möchte. Es kann dann auch von Fall zu Fall verschieden sein.
Ja natürlich. Aber ich zum Beispiel habe da meine Prinzipien. Ich spreche niemanden mit Herrin an, wenn ich sie noch nicht mal kenne. Bei solchen Profilen klick ich weiter. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.

Ich kann mir vorstellen, was dem Einen oder Anderen jetzt durch den Kopf geht." Na, der ist doch nicht devot." Aber doch, das bin ich. Ich gehöre halt nur nicht zu denen, die sich gleich jeder Dame. die sich dominant nennt, unterwerfen. Eine DS Beziehung ist für mich eine ganz besondere, eine wunderbare und sehr intime Beziehung zwischen zwei Menschen. Und nicht etwas, was von jetzt auf gleich funktioniert. Es ist für mich auch eine wundervolle und intime Sache, eine Dame mit "Herrin" anzusprechen. Aber wenn ich es tue, ist es auch ernst gemeint und kommt von Herzen,
Und ja, ich weiß, wovon ich schreibe. Zwar habe ich noch keine Beziehung, die ich als FLR bezeichnen würde, geführt, aber sehr wohl eine DS Beziehung. Im ersten Schriftkontakt begegneten wir uns auf Augenhöhe, sie siezte mich sogar ebenfalls und ich fand das überhaupt nicht undominant. Und ziemlich schnell waren wir uns einig, dass wir eine DS Beziehung führen wollten. Und ich wusste, warum ich ausgerechnet ihr dienen und gehorchen wollte, und sie in den Mittelpunkt stellen und für ihr Wohlergehen sorgen wollte.

Entschuldigt bitte, dass ich schon wieder auf die Begrifflichkeit "Bewerbung" eingegangen bin, aber ich musste das jetzt einfach noch mal loswerden. Ich verspreche, dass ich es dabei belasse und halte mich jetzt hier zurück.
Ich wollte auch niemandem auf die Füße treten, und habe kein Problem mit anderen Meinungen und Einstellungen zu dem Thema.
********_dus Mann
578 Beiträge
Moin Zusammen,

@******aer
Zitat von ******aer:
Ich spreche niemanden mit Herrin an, wenn ich sie noch nicht mal kenne.
Das sehe ich genauso. Solange wie ich ohne entsprechende "Herrschaft" bin, blicke ich meinem Schreibpartner auf Augenhöhe entgegen. Auch mit einem halbwegs normalen Schreibstil sollte mein Gegenüber den nötigen Respekt erkennen können und das ist in meinen Augen das wichtigste.
Zitat von ********_dus:
Und ich kann es immer noch nicht nach voll ziehen, dass hier Begriffe, wie "Bewerbung" und "Anwärter" verwendet werden. Selbst bei einer Spielbeziehung im BDSM Bereich kann ich es nicht verstehen. Zwei Menschen wollen ihre Neigung miteinander ausleben. Dazu brauchen sie sich gegenseitig. Sie braucht ihn genauso, wie er sie braucht. Warum also soll sich einer bewerben?
Wenn sich beide Seiten grundsätzlich vorstellen können, eine (Spiel-) Beziehung einzugehen, dann können auch Begriffe wie "Bewerbung" und "Anwärter" wieder ins Spiel kommen, aber das ist dann etwas was zwischen beiden Partnern beschlossen werden muss.

Einzige Ausnahme wäre vielleicht noch, wenn eine dominante Person einen neuen Spielpartner sucht, dann ist der Begriff "Bewerbung" auch nicht ganz falsch, weil diese Person sicherlich mehr als eine Interessensbekundung erhält und sie somit aus den vielen Meldungen (oder Bewerbungen) sich den (bzw die) passenden Spielpartner heraussuchen darf.

Grundsätzlich besteht aber schon sehr oft das Problem, dass man sich an Begrifflichkeiten aufhängt, anstelle das Grundproblem zu beheben. Letztlich ist es doch vollkommen egal, wie man das este Anschreiben benennt. Das Ziel ist klar (Kennenlernen der anderen Person) und damit geht es nur noch um den hoffentlich gut gestalteten Inhalt ... und der Inhalt muss respektvoll sein, aber was das potentielle Gegenüber erwartet ist höchst unterschiedlich und damit in den seltensten Fällen vorhersagbar.

Viele Grüße,
Baerchen
Zitat von ******ose:
Anrede ist Geschmacksache, und was, der einen gefällt, ist der anderen ein Gräuel.

Wenn im Profil nichts Schlüssiges steht, macht es Sinn, eine neutrale Anrede zu verfassen und anzufragen, welche Anrede gewünscht wird.

Die dominante Frau kann doch einfach bei falscher Anrede von einem doch passenden Anwärter ja intervenieren und ansagen, wie sie angesprochen werden möchte. Es kann dann auch von Fall zu Fall verschieden sein.

Ich schließe mich deinem Beitrag an und sehe es auch so.

Die Praxis zeigt mir aber, das ich oft schon mit Herrin, Madame oder gar Göttin angeschrieben werde.

Eine Anredeform, ist nicht Aussagekräftig, ob der Kontakt auf Augenhöhe stattfindet . Hier ist doch eher der Inhalt der Nachrichten und vor allem die Umgangsform im schreiben entscheidend .

Letztendlich muss es aber jeder für sich entscheiden, jedoch achtet ich schon sehr wie ich angeschrieben werde und ich achte sehr auf den Inhalt der Nachricht.
Viele schauen sich oft nur die Gallerie an und schreiben dann " Hey Hübsche, Lust auf ein kennenlernen? "

Da ist mein Gedanke immer, NEIN .

Das sehe ich aber nur für mich so, da ich daran sehe das der Gegenüber nicht mal den ersten Satz von meinem Profil gelesen hat und an solche Herren bin ich nicht im Ansatz interessiert.
Auf "Augenhöhe"? Ich möchte eine Lady so nicht anschreiben denn auch wenn ein Anschreiben nichts bringt bleibt es eine Lady für mich. Die Dame zu Siezen ist mir ein Bedürfnis aber Sie mit Herrin anzusprechen ginge doch zu weit da, das ein absoluter Begriff für mich ist.
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