Erst Beziehung, dann FLR oder umgekehrt?

Deshalb bin ich dazu über gegangen jeden Bewerber, der so für mich in Frage käme, dann erstmal arbeitstechnisch durch den Garten oder das Haus zu scheuchen, da kneifen die, die nur bespielt werden wollen und andere stellen sich dabei so ungeschickt an,
dass ich dann gerne verzichte.

Ich kann ihm zwar vermitteln ein guter devoter Mann zu werden, aber ihm dann auch noch den Hausputz, oder etwas einfache Tätigkeiten im Garten bei zu bringen ist mir dann doch etwas viel.

Momentan tauchen da einige Männer im Subbibereich auf, die ihr eigenes Leben nicht gebacken bekommen und denken, die Frau erledigt das dann für sie.
Also solche, die nur ein gemachtes Nest suchen in das sie sich dann faul und träge setzen
können, vorzugsweise welche im Alter über 50, deshalb suche ich nun lieber darunter

Ich möchte halt einen Mann, der sich für mich interessiert.

Mein Minimumanspruch.

Damit gehe ich konform. Eigentlich sollte man meinen, dass wäre doch schon gegeben, wenn sich jemand bei einem meldet. Meine Erfahrung ist, dass dem leider nicht so ist. Oft ist es nur deren Kopfkino und das soll nun gefälligst von irgendeiner, die nicht gleich bei 3 auf den Bäumen ist, erfüllt werden. Und zwar nach Drehbuch genau so wie er es gerne am liebsten hätte... und das nennt sich dann "devot" und "submissiv" - finde den Fehler!

Ich finde es schade daß es wohl nur wenige Männer gibt die echt an einer FLR Beziehung interessiert sind und das die Damen darüber wenig erbaut sind ist verständlich.
Ich denke auch das man in jeder Beziehung in erster Linie mal am Partner interessiert sein sollte, eine FLR Beziehung stellt da nochmals erhöhte Anforderungen.

FLR ist Beziehung. Ok, sorry das war jetzt vielleicht ein wenig spitzfindig. Ich denke, ich weiß, was du meinst.

Und ja, ich denke, das kann funktionieren, dass die spezielle Komponente, die die Beziehungsform FLR ausmacht, erst später dazu kommt. Schon allein deswegen, weil ich es, u.a auch in dieser Gruppe schon von Paaren gelesen habe.
Eine FLR ist (zumindest für mich) zunächst einmal eine Liebesbeziehung/Le-
benspartnerschaft, wie jede andere auch. Halt mit der Besonderheit, dass ein Machtgefälle herrscht, dass die Dame das Sagen hat. Aber die Grundlage ist für mich, dass man sich ineinander verliebt und man sich gegenseitig zueinander hingezogen fühlt. Und ich dass die beiden zueinander passenden Gegensätze "dominant und devot" auch eine Rolle spielen kann, dass man sich zueinander hingezogen fühlt. Ich kann mir vorstellen, dass ein devoter Mann(und ich meine "devot" jetzt nicht unbedingt im Sinne von BDSM)dem seine Neigung vielleicht sogar noch gar nicht bewusst ist, vielleicht unbewusst die Dominanz einer Frau wahrnimmt und sich u.a wegen ihrer Dominanz zu dieser Frau hingezogen fühlt. Natürlich nicht nur deswegen. Und der Dame wiederum ist vielleicht auch noch nicht so richtig klar, dass sie gerne die Zügel in der Hand hält. Die beiden kommen zueinander, eine Beziehung entsteht, er von Natur aus devot, gibt gerne nach, hält sich zurück, sie führt. Vielleicht liebt er es auch sie zu bedienen, ihre Wünsche in den Vordergrund zu stellen und sie genießt es.
Ich kann mir vorstellen, dass es viele Paare gibt, die eine FLR führen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Nun gut, wir in dieser Gruppe wissen um unsere Neigung und was wir suchen. Aber dennoch glaube ich, dass es auch uns so ungefähr passieren kann.

Ich denke es ist sogar das Beste, wenn man sich im Idealfall im RL kennen lernt und ineinander verliebt, ohne den Gedanken an devot, dominant und FLR. Wenn das erst später dazu kommt. Ein Mann der devot ist, ist von Anfang automatisch zurückhaltend.

Wenn man nun auch auf BDSM steht, kann das meiner Meinung nach auch so laufen. Auch das habe ich hier schon von Paaren gelesen, dass sie sich erst später bewusst wurden, dass sie diese Neigungen haben.
Ich denke auch in Sachen BDSM kann eine unbewusste Anziehung da sein.

Ich bin zwar sehr stark Herzmensch und Romantiker, aber auch Kopfmensch genug, um mir darüber klar zu sein, dass bei der Liebe zwischen Mann und Frau auch viele biologische Komponenten eine Rolle spielen, Botenstoffe die ausgesand werden und anderes- Und wer weiß, vielleicht gibt es auch Botenstoffe, die Dominanz und Devotheit signalisieren.

Was mir auch zu dem Thema einfällt: Die liebe ist für mich wie gesagt die Grundlage für eine FLR. Dass ich devot bin, heißt nicht, dass ich mich irgend jemandem unterwerfen möchte. Ich möchte mich in eine Frau verlieben, mit dieser Frau möchte ich eine FLR eingehen, dieser Frau möchte ich mich unterordnen, ihr hingebungsvoll dienen und sie in den Mittelpunkt stellen.


Ich muss auch nicht unbedingt in einer FLR leben. Es wäre mein Traum, aber an erster Stelle steht für mich die Dame meines Herzens zu finden und mit ihr zusammen alt zu werden(na ja,mit ihr zusammen ewig jung zu bleiben, wäre noch besser ) Wenn sie nicht dominant ist, ist das auch ok. Zumal eine Frau ja nicht dominant sein muss, um es zu mögen, sich mal verwöhnen zu lassen . Außerdem könnte ja immer noch das eintreten, was ich oben beschrieben habe.

Danke für den letzten Satz:

Zumal eine Frau ja nicht dominant sein muss, um es zu mögen, sich mal verwöhnen zu lassen

Und den gesamten Post von Dir.

@**********quise : Freut mich, dass es dir gefällt.