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"Einstieg" in eine FLR

"Einstieg" in eine FLR
Nun ist es soweit: meine Frau und ich sprechen über eine FLR. Sie ist ausgesprochen skeptisch ("Ich will keinen Hund...") und kann sich momentan nicht vorstellen, wie sie mir auch zukünftig mit Respekt begegnen soll, wenn dauerhaft ein Machtgefälle herrscht. Da gibt es zweifellos noch viel Gesprächsbedarf...

Eine Frage, die ich mir heute gestellt habe, ist: wie habt Ihr aus einer "klassischen" Partnerschaft (wenn auch mit BDSM-geprägter Sexualität) den Wechsel in die FLR geschafft? Habt ihr mit einzelnen Elementen begonnen oder war irgendwie "von jetzt auf gleich" alles anders?

Schön an dieser Stelle herzlichen Dank für Euer Feedback!
Hey

Harte Arbeit auf beiden Seiten, viel reden...vor allem über die Vorstellungen einer solchen FlR und immer wieder abdriften über den Alltag in alte Gewohnheiten

Eure Dame soll sich klar werden, was sie sich unter einer solchen Konstellation von Dir wünscht und dann erst mal Kleinigkeiten davon einfordern um zu sehen, wie sie damit umgeht.

Vllt hilft ihr, wie bei mir zu Beginn, der Reiz der Keuschhaltung? Kontrolle der Sexualität? Oder wird sie gern vom "aufmerksamen Gentleman" verwöhnt?

Ich habe inzwischen auch meinen gehemmten Sadismus etwas mehr ausarbeiten können und genießen gelernt

Nach jetzt drei Jahren zusammen läuft es recht gut ^^
"Interessante" FLR...
Wer ist "der dominante Part", wenn DU ihr "aufzwingst", dass sie jetzt die Dominante ist... *zwinker*

Lässt mich an die Wunschzettelsklaven denken, die mich anschreiben und versuchen mir im Imperativ zu befehlen: "Benutz mich!" *haumichwech*

(Dass das NICHT "witzig" ist und ich mich als WIRKLICH dominante Frau von solcher Respektlosigkeit nur angewidert abwende, versteht sich von selbst. Ich lasse mir NICHTS befehlen!)
*********0_nrw Mann
92 Beiträge
Von aufzwingen steht nichts in seinen Ausführungen, sondern von einem gemeinsamen Gespräch. Wie Mis schon erwähnt, wird dies wohl im dialogischen Prozess Schritt für Schritt vorwärts gehen. Wichtig ist doch, dass ihr beide das wollt und dass bei allem Neuen erstmal Skepsis aufkommt, ist doch völlig normal. Beide können sich ja durchaus in der Zukunft in eine Richtung entwickeln, die bisher relativ undenkbar ist. Das finde ich spannend und ich wünsche euch viel Spaß dabei.
Wenn Sie jetzt schon befürchtet dich nicht mehr zu respektieren lasst es lieber. Nur weil die Frau die Beziehung leitet und du Ihr folgst, sollte Sie nicht die Achtung vor dir verlieren. Sich als Mann in eine FLR zu begeben sollte eine Art Geschenk an Sie sein...... Ohne gegenseitigen Respekt und Achtung rate ich von solchen Praktiken ab....


Es muss nicht nur der Wille gegeben sein zu folgen, sonder von Ihr auch das Verlangen zu führen.


Und wie ich das lese geht der Impuls von dir und nicht von Ihr aus.... FLR ist keine Dauersession.....

Redet da lieber mal in Ruhe drüber, was sich jeder einzelne von euch darunter vorstellt und was Ihr erwartet....
*********0_nrw Mann
92 Beiträge
Toller Beitrag, LastDeer.
********n_70 Mann
104 Beiträge
Ihr solltet Euch trennen.

Ok, einfacher geschrieben als getan, wenn Kinder im Spiel sein sollten, das Vorstadthaus und der Q8 ggf. bis zur Unterlippe fremdfinanziert sind, etc, da muss man dann schon abwägen *zwinker*

Aber wenn ihr sogar schon BDSM in Eurer Beziehung hattet, dann fehlt ja nicht mal das Entdecken einer möglicherweise verborgenen Dominanz Deiner Frau. Die hätte dann nämlich irgendwann dann schon zum Vorschein kommen müssen.

Deine Frau will das einfach nicht. Punkt.

Sieht für mich nicht so aus, als ob Ihr da noch viel miteinander reden müsstet. Sie macht den BDSM-Sex wahrscheinlich auch schon Dir zuliebe. Aber man kann es ja mal probieren.

Es ist aber ein Treppenwitz, Deine Frau in Richtung FLR drängen zu wollen (siehe vorangegangenen Beitrag von Loyal_Lady).
*********rtney Mann
182 Beiträge
Meine Beziehung ist nach meinem Vorstoss Richtung FLR in die Brüche gegangen...Die meisten Frauen finden sich sexuell nicht zu netten, devoten Männern angezogen; das ist evolutionär ziemlich verankert.
Oder sehen wir es mal anders: FLR heisst, ihr macht, was sie will. Sie will kein Machtgefälle, vermutlich auch kein Femdom-Kink? --> Ergo würdest du ihr das liefern, was sie will, eine 0815 Beziehung. FLR aufzwingen nennt sich Topping from the Bottom *ggg*
Ich sage auch, dass authentische Dominanz VON SELBST die Macht (aktiv) ergreift.

Die Führungspersönlichkeit geht völlig von selbst voran, weisst den Weg und fordert den Partner sich zu fügen / zu folgen.

Wenn sie nicht von sich aus den Drang hat zu führen, fühlt es sich vielleicht für sie an, als müsse sie Dich "mitziehen"...

Es ist IMMER schwer, jede Art von Beziehung auf eine andere Ebene zu "ändern".

Was ist mit der Option, Euch in langsamer Steigerung stunden- und dann tageweise dem grossen, utopischen Konstrukt FLR zu nähern?

Bitte unterschätze nicht, wie psychisch anstrengend es für den führenden Part sein kann. "Mit grosser Macht kommt grosse Verantwortung" und wenn dann z.B. mal irgendwas schief geht ist die daraus resultierende "Alleinschuld" ECHT schwer zu tragen. Gerade auch, weil das Gefühle/Verletzlichkeit/Angst zeigen, viel viel schwerer fällt, wenn es keine Augenhöhe mehr gibt.

Ich kann nachvollziehen, dass sie vielleicht Angst hat, ihren PARTNER gegen einen Untergeben zu tauschen. Sie hat etwas Wichtiges zu verlieren.
*********0_nrw Mann
92 Beiträge
Ihr solltet euch trennen :-). Lustig, was einige sich rausnehmen. Spekuliert alle nicht zuviel. Dass man von Natur aus eher eine Führungspersönlichkeit ist, sehe ich genauso, aber auch das kann sich ja in Maßen auch noch entwickeln. Von anderen Paaren aus anderen Foren weiß ich bspw. auch, dass sich die Frau zuerst kein Cuckolding vorstellen konnte und später großen Gefallen daran hatte. Das geht doch nicht von heute auf morgen. Schade, dass die meisten Beiträge so destruktiv sind.
Zitat von *******ady:
Ich sage auch, dass authentische Dominanz VON SELBST die Macht (aktiv) ergreift.

Die Führungspersönlichkeit geht völlig von selbst voran, weisst den Weg und fordert den Partner sich zu fügen / zu folgen.

Wenn sie nicht von sich aus den Drang hat zu führen, fühlt es sich vielleicht für sie an, als müsse sie Dich "mitziehen"...

Es ist IMMER schwer, jede Art von Beziehung auf eine andere Ebene zu "ändern".

Was ist mit der Option, Euch in langsamer Steigerung stunden- und dann tageweise dem grossen, utopischen Konstrukt FLR zu nähern?

Bitte unterschätze nicht, wie psychisch anstrengend es für den führenden Part sein kann. "Mit grosser Macht kommt grosse Verantwortung" und wenn dann z.B. mal irgendwas schief geht ist die daraus resultierende "Alleinschuld" ECHT schwer zu tragen. Gerade auch, weil das Gefühle/Verletzlichkeit/Angst zeigen, viel viel schwerer fällt, wenn es keine Augenhöhe mehr gibt.

Ich kann nachvollziehen, dass sie vielleicht Angst hat, ihren PARTNER gegen einen Untergeben zu tauschen. Sie hat etwas Wichtiges zu verlieren.

Deswegen muss der Respekt erhalten bleiben. Der Mann ist immer noch der Partner. Und da muss Sie auch mal schwach sein können. Sich anlehnen wenn es Ihr nicht gut geht und auch weinen dürfen, wenn Ihr Herz schwer ist.... Wie schön erwähnt "aus großer Macht folgt große Verantwortung", (Amazing Fanatsy Heft 15 ) bleibt auch Sie die Partnerin.

An den Bruch einer Beziehung tragen meiner Ansicht nach immer Beide Schuld....

Ich finde nur Zwang hat in einer FLR nichts verloren. Zwingen ist anstrengend und hat mit führen und folgen nichts zu tun.... Aber das ist meine reine (Sub)jektive Meinung.
****dat Frau
3.746 Beiträge
TE, Du hast vor ein paar Tagen hier in der Gruppe in einem anderen Thread geschrieben, dass du viel über FLR gelesen hast und dir gedacht hast: „das bin ich!“

Ich fand diese Formulierung da schon etwas ... irritierend. Denn ich erinnerte mich daran, wie ich zum ersten Mal von FLR las und dachte: „Huch, das sind wir!“.
Hätte mir mein Mann zu der Zeit (noch gar nicht lange her) gesagt, dass er das anders sieht, dass er uns anders sieht, hätte ich mir zerknirscht eingestanden, das mein Wunsch wohl Mutter des Gedanken war.


Man kann natürlich, wenn man den innigen Wunsch verspürt, seine Liebste fragen, ob sie sich das vorstellen kann. Ob sie vielleicht ähnliche Wünsche hat. Man kann ihr Interesse wecken.
Aber man kann ihr das nicht als neues Lebens- und Partnerschaftskonzept vorlegen. Das ist so weit weg von einer weiblich geführten Beziehung, wie es nur geht.
********uubi Mann
281 Beiträge
Um direkt auf deine eigentliche Frage einzugehen lieber TE, würde ich von mir aus sagen, dass es einfach von sich entstanden ist... mein persönliches Interesse an einer FLR war nicht vorhanden- hatte ich meine Frau aber von je her vergöttert... leichte SM Komponenten waren eher switchend, wenn meine Frau aber eher Freude daran hatte mich zu unterwerfen.

Wenn du beschreibst, dass deine Frau dem Ganzen eher skeptisch begegnet und noch viel Gesprächsbedarf herrscht, suggeriert es mir persönlich dass du derjenige bist, der das Ganze initiiert hat und es sich wünscht - deine Frau ggf damit überfordert oder zumindest verunsichert ist.

Gespräche sollten da natürlich stattfinden und vor allem solltet ihr beide an einem Strang ziehen - du wirst sie eh niemals zu so etwas quasi überreden können - was auch komplett sinnfrei wäre. Viel mehr muss sie selbst souverän und auch dominant veranlagt sein - wenn dem nicht ist, wirst du es nicht ändern, egal wie viel ihr sprecht. Das Ganze könnte eher in die Hose gehen und du solltest viel Empathie besitzen um eure Beziehung nicht zu gefährden.

Nur meine Meinung. 😉
*****aar Paar
192 Beiträge
Zitat von *******1969:
"Einstieg" in eine FLR
Nun ist es soweit: meine Frau und ich sprechen über eine FLR. Sie ist ausgesprochen skeptisch ("Ich will keinen Hund...") und kann sich momentan nicht vorstellen, wie sie mir auch zukünftig mit Respekt begegnen soll, wenn dauerhaft ein Machtgefälle herrscht. Da gibt es zweifellos noch viel Gesprächsbedarf...

Eine Frage, die ich mir heute gestellt habe, ist: wie habt Ihr aus einer "klassischen" Partnerschaft (wenn auch mit BDSM-geprägter Sexualität) den Wechsel in die FLR geschafft? Habt ihr mit einzelnen Elementen begonnen oder war irgendwie "von jetzt auf gleich" alles anders?

Schön an dieser Stelle herzlichen Dank für Euer Feedback!

Reden, Reden und nochmal Reden hilft. Wenn Sie erst einmal die Vorzüge einer FLR genossen hat, wird Sie aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr zurück wollen. Unterstütze Sie bei jeder Gelegenheit auf Ihrem Weg.
Es liegt mir fern, meiner Frau irgendetwas aufzuzwingen, nur weil ich es mir mir vorstellen kann. Doch ich habe es ihr vorgeschlagen, da ICH es mir vorstellen kann und SIE in Sachen BDSM gerne den aktiven Part inne hat.

Aus diesem Grund ist das Gespräch (und es wird nicht bei einem Bleiben) das Mittel der Wahl, um herauszufinden, was möglich ist und was nicht.
***49 Mann
51 Beiträge
Die wenigsten Frauen, die mit Ihrem Partner schon länger in einer Beziehung oder Ehe leben, wollen Ihren Mann als Hund oder Sklaven!
Aber auf Händen getragen werden, wohl eher schon.
Verwöhnen Deine Frau wo Du kannst, das wird Sie irgendwann genießen. Denk auch mal an kleine Aufmerksamkeiten wie ein Blumensträuschen. Verwöhne Sie. Überraschen Sie.
Und sprich mit Ihr, zeige Ihr, dass Du im Alltag weiterhin der Mann bist, auf den Sie sich verlassen kann. Lasse Ihr das letzte Wort, aber sage Deine Meinung zu allen Dingen wie bisher auch und trage Ihre Entscheidungen mit.
Da ihr ja bereits BDSM für euch entdeckt habt und beide eure eindeutigen Rollen bereits einnehmt, sehe ich euch auf einem guten Weg.
Und lass dich nicht entmutigen von sinnlosen Kommentaren, wie Sie manche hier von sich geben.
Ich bin übrigens auf dem gleichen Weg. Und wir haben keinen Bezug BDSM.
Ich finde diesen Thread sehr spannend und wünsche dir viel Glück.
*********inee
3.588 Beiträge
Zitat von ****dat:
TE, Du hast vor ein paar Tagen hier in der Gruppe in einem anderen Thread geschrieben, dass du viel über FLR gelesen hast und dir gedacht hast: „das bin ich!“

Ich fand diese Formulierung da schon etwas ... irritierend. Denn ich erinnerte mich daran, wie ich zum ersten Mal von FLR las und dachte: „Huch, das sind wir!“.

Es ist aber nicht möglich an "huch, das sind ja wir" zu denken, wenn man eben noch nicht so eine Beziehung führt. Ich fände es irritierend, wenn er von seinen Bedürfnissen auf ihre schliessen würde, wenn sie noch gar nix in diese Richtung angehaucht haben...

Wir kamen auch über eine BDSM - geprägte Sexualität zu dieser FLR nahen Beziehungsart. Allerdings war bei uns noch alles ganz frisch und wir waren generell noch in der Findungsphase von unseren Bedürfnissen und auch wie unsere Beziehung funktionieren soll.

Habt ihr denn schon Aspekte euer Sexualität, die sich in den Alltag ziehen? Wie wirken sie auf dich und wie auf sie?
Bei uns hat es sich so entwickelt, weil sich aus dem in den Alltag ziehen Bedürfnisse offenbarte, die wir beide nicht erwartet haben.
Kleine Rituale, die mir was gutes tun sollen, gaben der Rest. Er wurde ruhig und entspannt in dieser Art und ich auch. So kam es dann fliessend. (Auch wenn man sagen muss: so ne Findungsphase ist sauanstrengend und man sollte mit vielen Irrwegen rechnen, die an einer Beziehung zerren können. Fliessend, war das nicht immer... )

Ich würde nicht "nur" reden. Sondern Dinge ausprobieren - ohne das Ziel eine FLR zu haben. Dann reden und überprüfen. Und das stehtig und immer wieder.
Zunächst einmal herzlichen Dank für die vielen Kommentare. Wie der Eine oder die Andere richtig bemerkt hat, geht die Initiative in Sachen FLR von mir aus. Nochmal: weder will ich meine Frau vom Bottom aus toppen, noch ihr irgendetwas aufnötigen, was sie nicht will. Ich möchte ihr jedoch die Möglichkeit geben, sich das Thema FLR näher anzuschauen und herauszufinden, ob das für sie und damit auch für etwas ein Beziehungskonstrukt kann.

Besonderer Dank an diejenigen, die mich direkt angeschrieben und mir Rat & Tat angeboten habe. Das ist außergewöhnlich und ich weiß das wirklich zu schätzen *danke*

Was ich hier jedoch als völlig unangemessen, überhaupt nicht hilfreich und daneben empfinde, ist, dass mir in Zusammenhang mit der Gestaltung einer FLR, also einer Beziehung, empfohlen wird, meine jetzige Beziehung zu beenden.
Ähnliche Gedanken wie @******nee habe ich auch.

Lieber TE

Ich bin dabei aus einer Spielbeziehung in Richtung FLR zu gehen. Es ist keine reine Spielbeziehung mehr. Unsere gemeinsame Freizeit gestalten wir nach meinen FLR Ideen.

Zur Dominanz möchte ich folgendes von mir erzählen: Bei mir ist es so, dass ich diese Jahrzehnte in mein Unterbewußtsein vergraben habe. Nun habe ich Raum geschaffen, damit sie sich enwickeln kann. Und immer wieder erwische ich mich bei alten Verhaltens- und Denkstrukturen. Bei mir ist es nicht so, dass sich das von selbst ergibt, zu führen.

Mir gefällt es Entscheidungen zu treffen. Auch das ein aktiver Lernprozess. Im Gegensatz zu meiner BDSM Neigung kann ich in der FLR meinen Partner mit einbeziehen, ihn partnerschaftlich sehen. Auch wenn die letzte Entscheidung bei mir liegt.

Vielleicht hilft es Euch den Unterschied von FLR zur BDSM zu beleuchten. Das könnte Deiner Frau helfen, einen anderen Blickwinkel zum D/s zu bekommen.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Hmmm... @*******1969 (ich habe euer Profil nicht gelesen und schreibe einfach mal so,... was ich gerade zu dem Posting denke)

Ich stelle mal ein paar provokante Fragen für euch beide...

Also S/m habt ihr?
Ist sie da wirklich federführend aus eigenem Antrieb heraus?
Ist sie da mehr sadistisch oder mehr dominant?
Also verteilt sie da eher zu erfüllende Aufgaben oder ist es eher so das sie dir Schmerzen zufügt?
Ist ein Unterschied.


Wie kommt ihr zu FLR?
Eher du oder ihr beide?

Was schreckt sie ab?
Sie möchte keinen devoten hörigen und dressierten Hund!
Was würde dich dazu in ihren Augen machen?

Was wäre ihr wichtig an deinem bisherigen Verhalten ihr gegenüber? Ihr habt euch ja mal verliebt, weil ihr so seid wie ihr nun mal seid... Sicher gibt es da Dinge an dir als Mann, die dich in ihren Augen attraktiv erscheinen lassen und auf die sie nicht verzichten möchte... (Hier wäre wichtig zu wissen: was ist das? Klar benennen,.. wer weiß, vielleicht ist da ja schon so etwas wie Gentleman-like dabei, dass sie als selbstverständlich ansieht und du würdest es eher im Kontext FLR sehen?)

Worauf hat sie (aus welchem Grund auch immer) weniger Lust im Alltag und was könntest du da für sie tun und ihr im Alltag für sie tun? (Kochen, Wäsche waschen, staubsaugen, putzen...?)

Welche Sachen in Punkto Zweisamkeit findet sie gut?
Massagen, Theaterbesuche, Essen gehen,...

Womit kannst du ihr eine Freude machen, wenn du etwas für sie vorbereitest?
Vielleicht wäre ja ein "Romantik-FLR-Abend" ein Anfang.... du verwöhnst sie, wie du denkst, dass du sie erfreust... und hinterher redet ihr darüber, was ihr daran gefallen hat und was nicht... und was sie sich wünscht... vielleicht kochst du für sie oder keine Ahnung,... etwas was nichts mit Sex zu tun hat und was sie glücklich macht.


Vielleicht auch ein paar Rituale? Handkuss? Wie sieht es im Alltag aus: mit Jacke an- und ausziehen? Ums Auto herum laufen, wenn du ihr die Türe öffnest? Solche Knigge-Gesten?


Für mich bedeutet FLR, dass ich nicht befehle,
sondern mein Gegenüber erkennt, was ich mag und das für mich tut... ohne zu befehlen,
sondern weil mein Gegenüber mich kennt....
oder aber auch weil wir darüber gesprochen haben
oder weil ich es jetzt gerade formuliere.


Ich glaube das sind tatsächlich erst mal so grundsätzliche Sachen, die man für FLR gut klären kann... Wie erfreust und unterstützt du sie im Alltag,... ganz frei von Sex.



Wer weiß, vielleicht ist da mehr FLR als ihr beide vermutet???
Ich habe in meiner ersten Beziehung FLR gelebt und habe erst seit ein paar Jahren erfahren, dass es da diesen Begriff für diese Form der Partnerschaft gibt...
******tze Frau
232 Beiträge
Der Weg von aktivem BDSM hin zu innerlich gefühlter und genossener Dauerdominanz im Alltag ist ein müßiger. Und er wird vermutlich für beide Seiten zu einem langen Weg werden und vielleicht zu einem ewig leicht unbefriedigenden Zustand führen.

Bei den Paaren die ich kenne, die diesen Weg gegangen sind, dort ist immer ein Part etwas überfordert und einer etwas unterfordert. Keine Frage, es sind insgesamt oft sehr glückliche Paare. Denn eine glückliche Partnerschaft macht ja deutlich mehr aus als das FLR. Aber es gibt eben bei beiden ständig eine leichte unterschwellige Unzufriedenheit.

Seid Euch dieses Risikos einfach bewusst, wenn ihr das Thema angeht.
*zwinker*
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Zitat von ******tze:
....Bei den Paaren die ich kenne, die diesen Weg gegangen sind, dort ist immer ein Part etwas überfordert und einer etwas unterfordert. Keine Frage, es sind insgesamt oft sehr glückliche Paare. Denn eine glückliche Partnerschaft macht ja deutlich mehr aus als das FLR. Aber es gibt eben bei beiden ständig eine leichte unterschwellige Unzufriedenheit.

Seid Euch dieses Risikos einfach bewusst, wenn ihr das Thema angeht.
*zwinker*

Ich habe kein Danke mehr...

Dieser Aspekt ist tatsächlich mal mehr oder weniger gegeben... das ist wahr... es ist einfach auch etwas mit dem Alltag und den allgemeinen Bedingungen, in die man verstickt ist,...

Es gibt Tage, auch mal längere Zeit, da bin ich einfach nur müde und erschöpft und er muss verwöhnend funktionieren, auch wenn ich es nicht soooooo offensichtlich einfordere,... sondern einfach deshalb, weil er liebender Partner ist... und muss dann seine Schulter zum anlehnen geben...

Oder an anderen Tagen ist er zu sehr erschöpft, so dass ein fordern, wie es mir gerade passen würde, ihn gerade zu viel abverlangen würde... und an anderen Tagen läuft es einfach rund...
Auch kei Danke mehr, könnten aber ebenfalls meine Worte sein, @*********ampyr

Uns quälen wohl alle am meisten die Widrigkeiten des "normalen Alltags"da draußen
****dat Frau
3.746 Beiträge
@******nee
Sicher, wir führten schon eine Beziehung, die FLR nahe kam. Trotzdem lese ich vom TE nur, dass er sich darin sieht, dass er es will. Seine Frau ist nicht nur nicht interessiert, sie ist skeptisch, also ablehnend.

Ihr und auch @*****sei wachst mit euren Partner gemeinsam in diese Form der Beziehung. Ihr seid beidermaßen neugierig (bzw ward es, ihr lebt es ja schon).

@***49 hat da schöne Ideen: Statt es ihr aufzuerlegen, sich nun um die Führung der Beziehung zu kümmern, wäre ein einseitiges Verwöhnen ein toller Anfang. Ihr Dinge abnehmen, es ihr leichter zu machen. Dafür muss sie nicht in Führung gehen, die Verantwortung übernehmen.

Aber ich halte mich jetzt aus dem Thema raus, es hat für mich nicht viel mit FLR zu tun.
Nun sehe ich mich "genötigt", doch ein bisschen mehr zu schreiben und mich dabei insbesondere an den Fragen von "Lady of Vampyr" zu orientieren:

1. Also S/m habt ihr?.... JA; seit Anfang 2013, wobei sie sich zu 80% als dominant einstuft.

2. Ist sie da wirklich federführend aus eigenem Antrieb heraus? … Grundsätzlich JA, wobei ich fürchte (!), dass in der Vergangenheit einige Sessions mir zuliebe erfolgten

3. Ist sie da mehr sadistisch oder mehr dominant? … das schenkt sich nichts: ich würde sagen: 50:50

4. Also verteilt sie da eher zu erfüllende Aufgaben oder ist es eher so das sie dir Schmerzen zufügt? ...sowohl als auch … Ist ein Unterschied. … ist mir bewußt *gg*

5. Wie kommt ihr zu FLR? Eher du oder ihr beide? … durch meinen Antrieb. Sie hat sich bisher mit dem Thema FLR noch nicht befasst

6. Was schreckt sie ab? Sie möchte keinen devoten hörigen und dressierten Hund!
Was würde dich dazu in ihren Augen machen? … Hmm, devot vielleicht schon, nicht jedoch einen willenlosen, unselbständigen Sklaven, der nur Anweisungen befolgt

7. Was wäre ihr wichtig an deinem bisherigen Verhalten ihr gegenüber? Augenhöhe; der liebe- und respektvolle Umgang miteinander; die gegenseitige Wertschätzung; das gemeinsame Lösen von Problemen/Herausforderungen im Alltag

8. Ihr habt euch ja mal verliebt, weil ihr so seid wie ihr nun mal seid... Sicher gibt es da Dinge an dir als Mann, die dich in ihren Augen attraktiv erscheinen lassen und auf die sie nicht verzichten möchte... (Hier wäre wichtig zu wissen: was ist das? Klar benennen,.. wer weiß, vielleicht ist da ja schon so etwas wie Gentleman-like dabei, dass sie als selbstverständlich ansieht und du würdest es eher im Kontext FLR sehen?)

meine liebevolle, wertschätzende Art
unsere Freude am Genießen
Humor, Selbständigkeit, Zielstrebigkeit, Problemlösungsorientierung, positives Denken (da stehen wir uns beide in Nichts nach)
meine Bereitschaft, ALLES* für sie zu tun (*mit Ausnahme von Ungesetzlichem) und wenn erforderlich, mein sprichwörtlich letztes Hemd für sie zu geben (ja, ich liebe sie über alles)
(Auto-)Tür aufhalten
In-den-Mantel-helfen
Ihr den Vortritt lassen
grundsätzlich die Rechnung übernehmen
grundsätzlich die schweren Dinge (am liebsten alle, so daß sie gar nichts tragen muß) tragen
aktive Begleitung und Beratung beim Shopping
Handkuss (gelegentlich auch mal ein Kuss auf den Fußrücken)
Fuss- und Rückenmassagen
ich koche, serviere und räume ab
Wäsche waschen, trocken & einräumen (das Bügeln will sie mir leider nicht überlassen)
staubsaugen & aufräumen (da schenken wir uns jedoch leider beide nichts... vielleicht müsste ich einfach schneller sein..)
kleine Präsente (auch ohne Geburts- oder Feiertag)
ich schenke ihr Lust, so oft und viel, wie SIE möchte
rote Rosen
die Bereitschaft, ihr meine Sexualität zu schenken bzw. für sie enthaltsam zu sein

9. Worauf hat sie (aus welchem Grund auch immer) weniger Lust im Alltag und was könntest du da für sie tun und ihr im Alltag für sie tun? (Kochen, Wäsche waschen, staubsaugen, putzen...?) … s.o. … vieles davon tue ich bereits

10. Welche Sachen in Punkto Zweisamkeit findet sie gut? Massagen, Theaterbesuche, Essen gehen,... … ich überrasche sie einfach mit etwas, woran sie Freude hat, mache Vorschläge z.B. für die Freuzeit- oder Abendgestaltung oder erfrage ihre Wünsche

11. Womit kannst du ihr eine Freude machen, wenn du etwas für sie vorbereitest? … U.a. wenn ich für uns beide koche und zusätzlich zum Abendessen den passenden Wein, Kerzen, schöne Musik und ein angenehmes, entspannendes Ambiente vorbereite.

12. Vielleicht wäre ja ein "Romantik-FLR-Abend" ein Anfang.... du verwöhnst sie, wie du denkst, dass du sie erfreust... und hinterher redet ihr darüber, was ihr daran gefallen hat und was nicht... und was sie sich wünscht... vielleicht kochst du für sie oder keine Ahnung,... etwas was nichts mit Sex zu tun hat und was sie glücklich macht. … siehe 11. *g*

13. Vielleicht auch ein paar Rituale? Handkuss? Wie sieht es im Alltag aus: mit Jacke an- und ausziehen? Ums Auto herum laufen, wenn du ihr die Türe öffnest? Solche Knigge-Gesten? ...siehe 8. *ggg*

14. Für mich bedeutet FLR, dass ich nicht befehle, sondern mein Gegenüber erkennt, was ich mag und das für mich tut... ohne zu befehlen, sondern weil mein Gegenüber mich kennt....
oder aber auch weil wir darüber gesprochen haben oder weil ich es jetzt gerade formuliere.
… sehe ich genauso. Vieles von dem unter 8. genannten mache ich a) ohne vorheriges Nachfragen oder b) ohne Aufforderung bzw. Anweisung von ihr.

--> Ich glaube das sind tatsächlich erst mal so grundsätzliche Sachen, die man für FLR gut klären kann... Wie erfreust und unterstützt du sie im Alltag,... ganz frei von Sex. --> Das sehe ich ganz genau so.

15. Wer weiß, vielleicht ist da mehr FLR als ihr beide vermutet??? Ich habe in meiner ersten Beziehung FLR gelebt und habe erst seit ein paar Jahren erfahren, dass es da diesen Begriff für diese Form der Partnerschaft gibt...

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