Danke für Deine Perspektive, das ist finde ich eine völlig nachvollziehbare Sicht und ich finde sie sogar verständlich und legitim. Im Grunde bedeutet es ja nichts anderes, als das beide grob wissen wer sie sind, was sie sich vorstellen können und ungefähr wollen. Ja, und bei einem entspannten Kennenlernen mit Unternehmungen etc. kann dann mal geschaut werden und kommuniziert werden, wie und was. Zudem entwickeln sich ja beide: Leben ist Bewegung und Veränderung. Und was heute gefällt, tut es vielleicht in2 Jahren nicht mehr.
Ich persönlich kann nur sagen, dass ich ganz grob die Dinge weiss, die mir wichtig sind, worauf ich wert lege und was mir persönlich gut tut.
Und auch was mir nicht gut tut.
Nicht gut geht es mir, wenn Männer mit einem Riesenerwartungsdruck und Kopfkino an mich herantreten und schon am besten vorab genau wissen wollen was ich mir en detail wünsche, ohne sich die Mühe zu geben mich als Frau und Mensch kennenzulernen. Ich finde es wird viel projeziert und einfach übertragen auf Person XY (da lasse ich mal vor ob es sich um die Dame und den Herrn handelt) und dann wird eigentlich das zerstört, das eine Beziehungsentstehung überhaupt möglich macht: Leichtigkeit, Neugier, Offenheit, Entspanntheit, Lachen, Freude.
Wie wäre es einfach mal was Schönes zusammen zu unternehmen, anstatt gleich vorneweg die Dinge durchzukauen und durchzunagen, bis jedwede Neugier, Lust verflogen ist. Im RL rede ich ja auch nicht beim Kennenlernen am ersten Abend über meine Vorlieben. Sondern ich mag was Nettes machen und wenn wir beide dann ne angenehme Zeit hatten wunderbar.