„Nun wollen wir aber nicht anfangen, unfeine Bälle hin und her zu werfen.
Natürlich kann man darüber an dieser Stelle diskutieren, wer angefangen hat, aber man muss so einen Ball ja nicht zurückwerfen.
Desweiteren möchte ich übrigens für Textverständnis sensibilisieren.
Ich halte Kinderlosigkeit für eine bewusste weibliche Entscheidung und würde sie keinesfalls mit Beziehungsunfähigkeit eines (vielleicht früher) dazugehörigen Mannes gleichsetzen.
„Das von mir Festgedruckte ist m.E. entscheidend: es ist, so die Aussage, gleichgültig, ob es vielleicht früher einen dazugehörigen Mann gab. Das heißt, die Frau entscheidet, ob ein Mann kinderlos ist, auch wenn ein Kind von ihm schon da ist. Sonst wäre der letzte Satzteil völlig überflüssig.
Hier wurde eindeutig nicht aufgepasst.
Eine
kinderlose(!) Frau, kann keinem früher zu ihr gehörendem Mann ein Kind entziehen.
Welches denn bitte auch!?
Der "früher dazugehörende Mann" bezog sich also eindeutig auf die Frau.
Hier sollte wiederlegt werden, dass Kinderlosigkeit nicht mit Beziehungsunfähigkeit gleichzusetzen ist.
„Übrigens, auch Frauen können ohne Männer keine Kinder bekommen.
Ja, sie können das aber ohne eine Beziehung zu führen.
Auch mit Konsens. Nämlich freundlich nach einer Samenspende fragen (machen sehr viele weiblich-gleichgeschlechtliche Paare) oder über eine offizielle Samenspende.
Alles durchaus möglich ohne jedwede Egozentrik.
Nein, die dazugehörige Diskussion bezog sich eindeutig auf die "Kinderlosigkeit" des Mannes. Bitte den Diskussionsfaden, beginnend mit dem Beitrag von traumgier, nochmals genau lesen:
Denn kaum einer über 45 wird keine Kinder haben, wenn ja sollte Frau sich fragen ob er überhaupt Beziehungstauglich ist.
Ich suche auch keinen DWT oder Mann mit Frau und 7 Kindern.
Natülich weiß ich, dass eine Frau per Samenspende schwanger werden kann. Das ändert natürlich nichts daran, dass es einen Mann dazu braucht. Unabhängig davon finde ich solche Formen der Kinderproduktion aber unfair dem Kind gegenüber. Aber das würde jetzt nicht mehr ins Thema passen und wer sich gegen das Narrativ "mein Bauch gehört mir" auflehnt, wird heutezutage eh niedergeschimpft.