Man hat sozusagen sehr früh
Männer studiert.
Bei mir ging das in der Pubertät schon los, dass mich Männer interessierten, die bereit waren, zu folgen, egal wie verrückt es war, was ich wollte.
Im Gegenzug hat man sich selbst als Mädchen / Frau kennengelernt und wusste sehr genau, was man will oder eben auch nicht.
Außerdem waren mir Frau, die einem Mann folgen, von Kinderbeinen an suspekt.
Vor allem kam mir die Gesellschaft recht früh sehr verlogen vor, Doppelmoral wohin man sah.
Kaum war der/die Partner/in um die Ecke
ging es los, wie furchtbar alles ist.
Doch warum ändert man dann nichts ?
Ich wollte so niemals leben und habe daher andere Wege gelebt.
Als ich vor ca. 30 Jahren die BDSM Szene kennenlernte, dachte ich nun sei alles besser, doch auch dort stellte ich verwundert Dinge fest, die ich nie verstand und wahrscheinlich nie verstehen werde.
Auch dort war man zwar mittendrin, aber doch ziemlich einsam mit seinen Meinungen und Ansichten.
Aber das ist halt eine sexuelle Veranlagung/Neigung und deckt sich selten mit der Persönlichkeit eines Menschen.
Meiner Meinung nach gibt es keinen Weg zur FLR.
Sondern nur einen Weg zu einem Selbst und dem Erkennen der eigenen Wege und Wünsche.