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Wenn FLR von Frau gewünscht ist...

Wenn FLR von Frau gewünscht ist...
Mein Mann verehrt und vergöttert mich, er richtet sein Leben nach mir, vesuche mir alle Wünsche zu erfüllen, und meine Ansprüche gerecht zu werden, mittlerweile kontrolliere ich seine Sexualität und kann ihn mit Strapon ficken... also ich habe deutlich das Sagen und auch das letztes Wort in der Beziehung! Dennoch hat er Schwierigkeiten mit der offiziellen Anerkennung meiner Dominanz bzw. mit seinem daraus resultierenden Selbstbild. Er hat Angst sich führen zu lassen und dabei sich selbst zu verlieren. Das führt zu folgendes Verhalten: Er verleugnet die Rollenverteilung, ist immer wieder ambivalent in seiner Lust, versucht "from the bottom" zu führen, will aber dieses Wort nicht benützen und weigert sich offiziell einen FLR Vertrag auszuarbeiten... er will nicht "nach Konzept leben"...
Da ich BDSM Erfahrungen habe, bin ich an klaren Verhältnisse gewöhnt, war ich am Anfang zu nächste einfach beleidigt und genervt. Jetzt verstehe ich, dass es meine Aufgabe ist ihm in seinen Ängsten aufzufangen... bevor es überhaupt los geht...
Ich möchte gerne ein Austausch über die Gestaltung der FLR Bez. Vor allem wenn das Bedürfnis nach sichtbare Machtgefälle mehr von der Frau kommt.
> Schöne Grüße,
> Kali.
Zitat von *****ess:

..
Er hat Angst sich führen zu lassen und dabei sich selbst zu verlieren.

..
und weigert sich offiziell einen FLR Vertrag auszuarbeiten... er will nicht "nach Konzept leben"...

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Jetzt verstehe ich, dass es meine Aufgabe ist ihm in seinen Ängsten aufzufangen... bevor es überhaupt los geht...
..

Die Angst sich führen zu lassen, ist doch eher eine Frage von Intimität, Zulassen von Nähe und vor allem Vertrauen, vielleicht braucht es da noch etwas mehr Zeit und weniger Druck von deiner Seite...?

Und ein Vertrag ändert in dem Fall sicher nichts an seiner zweifelnden Grundhaltung. Das was aufgeschrieben wird ist eher Kopfsache, euer Problem eher Gefühlssache

Hast du nicht deine Fragen schon selbst beantwortet mit deinem Verständnis "ihn in seinen Ängsten aufzufangen"...

Sorry, daß ich als Mann hier poste, wo doch vielleicht eher erfahrener weiblicher Rat gefragt ist. Es ist auch eher aus neutraler, menschlicher Sicht von mir...
****dat Frau
3.746 Beiträge
Wenn er Schwierigkeiten mit seinem Selbstbild hat, würde ich versuchen, ihm zu zeigen, wie ich ihn wahrnehme.
Wie dankbar und glücklich es mich macht, dass er mich meine Dominanz so weit ausleben lässt und wie männlich ich seine Haltung finde. (Davon ausgehend, dass du so fühlst, natürlich)

Auf keinen Fall - und da bin ich bei Jamorey - den Druck erhöhen, ich würde im Gegenteil erstmal zwei Gänge zurückschalten. Hinhören, was genau ihm Angst macht. Wo und wie ich ihn unterstützen kann und ihn das Tempo bestimmen lassen. Reden, reden, reden. Und zuhören.
**********ch_BY Paar
77 Beiträge
Für uns ist klar, dass es von beiden Seiten kommen muss, der Wunsch nach der FLR und der klaren Rollenverteilung.
Ein Zwang ist hier nicht förderlich.
Zitat von ****dat:


..
Auf keinen Fall - und da bin ich bei Jamorey - den Druck erhöhen, ich würde im Gegenteil erstmal zwei Gänge zurückschalten.
..
Das macht mich jetzt schon ein wenig froh, daß du mal bei mir bist... *rotwerd*
*wink* *liebguck*
@*****ess

nochmal eine kurze Nachfrage: Was meinst du "offiziellem Anerkennen deiner Dominanz" und "sichtbarem Machtgefälle"..ist das gemeint in Bezug auf eure Außendarstellung als Paar bzw. wie du möchtest, daß ihr wahrgenommen werdet in der Öffentlichkeit?
Das wäre natürlich unter Umständen nochmal ein grosser Schritt für deinen Partner, ich habe mir das zumindest oft als solchen vorgestellt...besonders in einem Umfeld, wo man mich schon kennt und bisher vielleicht ganz anders wahrgenommen hat. Und damit meine ich auch die Wahrnehmung meiner Person außerhalb von Beziehungen. Wenn man da als sehr selbstbewusst und als Wortführer wahrgenommen wird, als jemand der gern seine Meinung vertritt, auch wenn's vielleicht unbequem ist..dann wäre der Gedanke für mich schon irritierend bzw. ein grosser Schritt (der viel Selbstbewusstsein und Kraft erfordert), als Sub bzw. Devoter in einer FLR erkannt zu werden.
Ist schon sowas, wie eine Königsdisziplin in meinen Augen, damit kann man MANN leicht überfordern...
Ja, ich habe schon für mich, bzw. Für uns gute Einsätze gefunden um ihm Sicherheit zu geben... und es funktioniert immer besser😎

Es hätte mich interessiert die Geschichte von anderen Paare, die ähnliches erlebt haben zu hören . Da würde ich mich ein wenig alleine fühlen und es gäbe vielleicht die eine oder andere inspirierende Idee dabei...
Mir kommt es vor, dass der Wunsch hauptsächlich von Männern kommt, die schon ihre devote Neigung entdeckt und akzeptiert haben. Oft gibt es Tipps für die Frau die ihre Dominanz entdeckt. Ich habe noch nicht was gelesen wie Frau ihr Mann helfen kann mit seinem inneren Outing Prozess. Für Literatur Tipp wäre ich auch dankbar!
**********hen70 Frau
14.425 Beiträge
Ich kann deinen Partner gut verstehen. Für mich klingt das sehr danach, dass du dich viel zu sehr an irgendwelchen Konzepten aus dem BDSM-Bereich orientierst. Z.B. gab es das Thema "Vertrag" hier schon mal - der ist aber eigentlich im BDSM (Sklavenvertrag) üblich. Eine weiblich dominierte Beziehung braucht zumindest aus meinere Warte keine gesonderten Verträge.

Vermutlich hilft bei euch nur das, was so oft der Schlüssel ist: Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation

Setz ihn nicht unter Druck, hör dir an, was er dir zu sagen hat. Evtl. bist du ihm zu: schnell, erfahren, kompromisslos.
Pass auf, dass du ihn auf eurem gemeinsamen Weg nicht "abhängst" - das wäre schade, wo es doch bei euch nach dem Eingangsposting zu lesen, super läuft und er vermutlich einfach nur mehr Zeit und Erfahrung braucht. Und die Frage ist ja z.B. warum es so wichtig ist das Machtgefälle auch nach außen zu tragen. Aus meiner Warte kommt das mit der Zeit in einer funktionierenden Beziehung von ganz alleine und lässt sich nicht per Vertrag oder Weisung "regeln" *my2cents*
****dat Frau
3.746 Beiträge
Ich habe noch nicht was gelesen wie Frau ihr Mann helfen kann mit seinem inneren Outing Prozess

Ich glaube, da wirst du wenig Literatur finden. Denn es ist so unglaublich unterschiedlich, wie Männer das erleben, wie sie damit umgehen, was ihnen dabei Schwierigkeiten macht.
Es ist - sorry, falls es jetzt gleich überheblich rüberkommen sollte - deine Aufgabe, ihn da zu begleiten, ihn zu führen, ihm den Weg zu weisen.
Und der ist wirklich nicht bei zwei Männern gleich, das ist unmöglich, da allgemeine Ratschläge zu geben.

Und dann hat auch noch jeder Mann seine Grenzen, wie weit er die Reise mitgehen kann. Mein Gatte zum Beispiel kann nun mal keine Schmerzen erotisieren; er hasst es, beschämt zu werden und wird niemals Demut zeigen. Das ist in Ordnung. Er gibt mir, was er kann und will und ich bin glücklich damit, denn es kommt von Herzen.

Mir hat es geholfen, viel in dieser Gruppe zu lesen und ggf. detaillierte Fragen zu stellen. Der allgemeine Austausch, immer mal wieder in Threads oder Clubmails oder bei privaten Treffen. Es ist ein Lernprozess. Für beide Seiten.
**********ropos Mann
533 Beiträge
Meinen Vorrednern /-innen schließe ich mich an und ergänze. Führen heißt die Sorgen und Nöte des Anderen anzuhören, ernst zu nehmen und sich für einen sinnvollen Lösungsweg zu entscheiden. Hole ihn dort ab, wo er ist, reiche ihm die Hand ohne sie ihm aufzuzwängen. Er wird Deine ausgestreckte Hand dann dankbar annehmen, wenn er hinreichend Vertrauen darauf hat, dass Du ihn verstehst, ihn so nimmst, wie er ist, und es ihm unter Deiner Führung besser gehen wird also ohne diesem.

Im Falle von meiner Partnerin und mir, ist es über die Zeit gewachsen. Auch ich musste zunächst Vertrauen aufbauen, bekam aber zunehmend die grundlegende Zuversicht, dass sie die Führungsrolle gut ausüben wird.
****ld Mann
96 Beiträge
Du musst streng und konsequent sein. Lass ihm nichts durchgehen und bestrafen ihn hart wenn dir sein Verhalten nicht gefällt.
Ich unterscheide für mich FLR und BDSM. Zumal das erstere in meinen Augen partnerschaftlich ist.

Es gibt auch Verträge für die FLR, welche viel "weicher" sind als die Sklavenverträge.


Egal in welchen Bereich, ich würde meinem Sub nie abverlangen, dass er öffentlich als solcher zu erkennen ist. Erst recht nicht in einer Liebesbeziehung.
**ja Frau
3.041 Beiträge
Jetzt verstehe ich, dass es meine Aufgabe ist ihm in seinen Ängsten aufzufangen

Das wird immer ein fragiles Verhältnis bleiben, da es mit dem Selbstbild und der Persönlichkeit des jeweiligen Mannes zutun hat.

Mit einem Mann der so empfindet, wird man nie eine FLR führen in der er sich 100 % wohl fühlt, da Sie seine Ängste und Unsicherheiten lindern und tragen muss.

Die Persönlichkeit und das Selbstbild des Mannes entscheidet, ob er für eine FLR geeignet ist.

Denn in jeder Beziehung gibt es Momente oder sogar lange Zeiten (Krankheiten und Co.) wo sie schwach und hilfebedürftig ist, wie soll er dann mit seinen Ängsten und Unsicherheiten umgehen ?

Mit solchen Männern kann man auf Zeit BDSM Spielchen spielen, aber keine stabile in sich gefestigte FLR Beziehung führen.
Zitat von **ja:
Jetzt verstehe ich, dass es meine Aufgabe ist ihm in seinen Ängsten aufzufangen

Das wird immer ein fragiles Verhältnis bleiben, da es mit dem Selbstbild und der Persönlichkeit des jeweiligen Mannes zutun hat.

Mit einem Mann der so empfindet, wird man nie eine FLR führen in der er sich 100 % wohl fühlt, da Sie seine Ängste und Unsicherheiten lindern und tragen muss.

Die Persönlichkeit und das Selbstbild des Mannes entscheidet, ob er für eine FLR geeignet ist.

Denn in jeder Beziehung gibt es Momente oder sogar lange Zeiten (Krankheiten und Co.) wo sie schwach und hilfebedürftig ist, wie soll er dann mit seinen Ängsten und Unsicherheiten umgehen ?

Mit solchen Männern kann man auf Zeit BDSM Spielchen spielen, aber keine stabile in sich gefestigte FLR Beziehung führen.

Ganz schön krass von dir...Was ist mit der Entwicklung eines Menschen? Kann Stärke und Sicherheit nicht auch an und mit dem anderen wachsen? Die TE hat doch auch schon davon berichtet, daß einiges besser funktioniert.
Manche Menschen zeigen und entdecken auch erst dann ihre Kraft, wenn es darum geht anderen zu helfen und beizustehen (dein Beispiel). Ich finde, so rigoros sollte man nicht urteilen aus der Entfernung...
*skeptisch*
Liebe, Wärme, Humor....kann auch gut in einer FLR sein.
Ich halte viel von Kommunikation, sprich es ist wichtig zu erfahren, wovor er sich fürchtet.
Ich denke viele Männer haben da schon Schwierigkeiten die antrainierte Hülle und Gewohnheiten peu a peu zu verlieren. Draussen ihren Mann stehen müssen im Job, bei Freunden und oftmals auch bei Frauen, denn viele Frauen lehnen devote Männer ab. Sie haben mühsam gelernt, in die antrainierte angeblich männliche Rolle zu steigen. Wenn im Kern Dein Partner devot ist und eine FLR möchte, dann wird es klappen.
Wenn er das jedoch nicht will, weil irgendetwas in ihm doch nicht von diesem Beziehungsmodell überzeugt ist, dann wird es vermutlich nicht klappen. Der Wunsch muss auf beiden Seiten bestehen.
Das würde ich mit ihm mal in Ruhe bei einem Tee oder Wein besprechen und ihn fragen, wie er sich das vorstellt, oder was er sich erhofft hat.
Eine FLR auf Teilzeit oder Wunsch wie er das möchte, das gibt es nicht.
Ein ruhiges Gespräch wirkt Wunder, dann Ziele vereinbaren. Nicht alles ist en detail zu Beginn via Vertrag regelbar, manchmal hiilft es die langfristigen Ziele abzustecken, aber erst mal auf den kurzfristigen und mittelfristigen Zielen zu beharren und diese zu vertiefen. Mit der Zeit wächst sein Vertrauen in Deine Führung. Das bedarf Geduld.

Alles Gute
In einem Punkt kann ich mich Ahja anschliessen:

Die Persönlichkeit und das Selbstbild des Mannes entscheidet, ob er für eine FLR geeignet ist.

Der Mann muss sich seiner bewusst sein, er muss wissen, was er will, wo er steht, ob er in Dir die geeignete Partnerin sieht und es braucht sehr viel innerer Bewusstheit eines Mannes, den gemeinsamen Weg mit Dir zu gehen.

Möchte er Dich glücklich machen?
Möchte er Dein support und Personal Assistant sein?
Kann er sich zurück nehmen und Dein Wohl voranstellen?

Sicher, es ist ein Weg, es gibt manchmal Dinge, die es aus dem Weg zu schaffen gilt, aber Topping from the bottom ist nicht erwünscht. Definitiv nicht. Er kann seine Wünsche äussern, seine Ängste formulieren, er darf ggf seine Meinung kund tun, aber FLR ist eben eine nicht gleich berechtigte Beziehungsform, es ist klar: Du führst, er folgt, zu Euer beiderseitigem Wohl.

Ein starkes Wir ist das Ziel, mit einem defintiertem Rahmen den Du vorgibst.
Ich denke es ist ihm bewusst, dass das nur klappt, wenn er seinen aktiven Beitrag dazu leistet. Denn eins ist klar: wenn einer seine Aufgabe in der Beziehungsform nicht erfüllt, dann stagniert es und scheitert.
Beide müssen ihr Bestes geben.
*********ccubi Frau
508 Beiträge
Alles braucht seine Zeit und viel, viel Geduld, besonders bei uns Damen.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Ganz schön krass von dir...Was ist mit der Entwicklung eines Menschen? Kann Stärke und Sicherheit nicht auch an und mit dem anderen wachsen?

Daran ist nichts krass.

Merkwürdig ist eher, das meine persönliche Meinung, als allgemein zutreffend bewertet wird.
Ich schreibe keine Beiträge, die den Anspruch haben, allgemeingültig zutreffend zu sein und ich erwarte erst recht nicht, dass jeder meine Meinungen und Ansichten teilt.

Jeder User/in kann nur seine persönliche Meinung und Ansicht zu Thema X verfassen.

Ich bin der Meinung, wenn ich was auch immer erreichen will, überprüfe ich vor meiner Entscheidung .....
bin ich überhaupt bereit und geeignet XY zutun oder Beziehungsart X einzugehen ?
arbeite ich vorher an meinem Selbstbild oder verändere meine Persönlichkeit, wenn ich daran glaube dies tun zu können.

Wenn zu Beginn einer Beziehung ein Mensch schon Scham, Verunsicherung und Ängste empfindet, sollte er/sie lieber seinen Beziehungswunsch überdenken.

Ich will keinen Partner der sich schämt, schon zu Beginn Ängste und Unsicherheiten empfindet.
Andere Frauen können das ja völlig anders betrachten und handhaben.

Es heißt nicht umsonst

Die Chemie zwischen zwei Menschen muss stimmen.
Man muss sich riechen können.
Antipathie oder Sympathie ?

Die Zeichen sind oftmals sehr gut zu erkennen, doch manche Menschen wollen sie anscheinend nicht sehen.

Wenn mir ein bestimmter Typ Frau oder Mann ...... Ängste, Wut, negative Gefühle, Unsicherheit oder sogar Scham bereitet, sollte ich mit Sicherheit meine Partnerwahl und die Art der angestrebten Beziehung überdenken.

Denn es geht um das eingehen einer Beziehung und nicht darum ihm die Angst zu nehmen BDSM Praktik XY zu überstehen.
Zitat von *******erli:
Ganz schön krass von dir...Was ist mit der Entwicklung eines Menschen? Kann Stärke und Sicherheit nicht auch an und mit dem anderen wachsen?

Daran ist nichts krass.

Merkwürdig ist eher, das meine persönliche Meinung, als allgemein zutreffend bewertet wird.
Ich schreibe keine Beiträge, die den Anspruch haben, allgemeingültig zutreffend zu sein und ich erwarte erst recht nicht, dass jeder meine Meinungen und Ansichten teilt.

..


Doch, natürlich ist es das..und das ist nur meine persönliche Meinung.

Ich glaube niemand empfindet deine größtenteils interessanten und reflektierten Beiträge als "allgemeingültig zutreffend". Warum auch? Dann könnten wir die Gruppe FLR ja auflösen und du schreibst einen Blog zum Thema, den wir alle abonnieren...

Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, daß ich z.B. Ratschläge wie "dann musst du dich trennen" hier im JC, welche anhand einer zwangsläufig subjektiv dargestellten Faktenlage, die oftmals auch noch gefühlsgeschwängert aus einem augenblicklichen Impuls heraus beschrieben wird, schwierig finde.

"Das wird immer ein fragiles Verhältnis bleiben, da es mit dem Selbstbild und der Persönlichkeit des jeweiligen Mannes zutun hat.

Mit einem Mann der so empfindet, wird man nie eine FLR führen in der er sich 100 % wohl fühlt, da Sie seine Ängste und Unsicherheiten lindern und tragen muss."


Die TE bezeichnet sich in ihrem Profil als "glücklich verliebt" und ihr scheint auch viel daran gelegen zu sein, die Beziehung weiter zu führen, sodaß beide glücklich damit sind.
Ich wollte lediglich mit meinem post auf die Möglichkeit einer Persönlichkeitsentwicklung hinweisen und auch das ist nicht allgemeingültig..

Und ist es nicht gerade im Rahmen einer FLR so, das Veränderungen der Persönlichkeit und des Selbstbildes, aus dem bisher unterbewussten und verdrängtem zu Tage treten können, ja sogar dürfen und man zu der Erkenntnis gelangen könnte, "*wow*, da tut mir ja ja richtig gut, das entspricht mir" (muss nicht, kann aber..).

Also, man kann aneinander wachsen und sich verändern, meine Meinung. Es muss nicht jeder vorher für sich klar bekommen, was und wen er will und warum. Da dürfen auch ein paar Unsicherheiten herrschen und natürlich die Bereitschaft, etwas zu entwickeln, was noch nicht so passt für beide, weil man sich ja irgendwie liebt und gar nicht so genau, weiß - warum eigentlich?
Finde Deinen Beitrag sehr gut Jamorey, denn eine Beziehung ist etwas Dynamisches, nichts Starres und auf beiden Seiten stehen Menschen mit Gefühlen und das ist gut so.
Und auch die Angst darf sein, und auch Unsicherheit darf sein.Ebenso wie alle anderen Facettten an Gefühlen.

Und thanks god, haben manche Menschen noch Gefühle und dazu zählen eben nicht nur die Angenehmen, dazu zählt Wut, Zorn, Trauer, Frust. Alles gehört dazu. Nur wie das Paar damit umgeht, das ist die Frage. Und da sie führt, ist es ihre Aufgabe da anzusetzen und die Wogen zu glätten und für mehr Sicherheit zu sorgen, so dass er ihr mehr vertraut und sich wohler fühlt.

Mit der Zeit wird er mit seiner Devotion mehr ins Reine kommen, sich nicht mehr dafür schämen oder innerlich dagegen ankämpfen, sondern da es ihr Freude macht, gerne zeigen. Wenn das im Inneresten sein Wesen ist und seinem Kern entspricht.
Also, tief graben nach dem Schatz, und ihm immer wieder sagen, wie sehr Dich seine Devotion magnetisiert und Du keinen anderen wollen würdest und ihn genau dafür liebst und es gerade deswegen so schön mit ihm ist.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
daß ich z.B. Ratschläge wie "dann musst du dich trennen"

schrieb ich nicht.

Sie und er entscheiden logischerweise, was sie tun oder lassen.
Themenfremde Beiträge wurden in den Mülleimer verschoben.

Zudem möchte ich euch bitten, Beleidigungen zu unterlassen.
Diese sind nicht im Rahmen der JOYclub-Spielregeln.


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