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Fürsorglich im Widerspruch zu Dominanz

Das bin ich
*******aer Mann
6.615 Beiträge
Also ich aus Sicht der anderen Seite, sage dazu erst mal , dass ich "fürsorgliche Dominanz" sehr mag. In einer FLR sowieso. Außerdem sind Freundlichkeit, Sensibilität, liebevolles Verhalten und Fürsorge für mich kein Gegensatz zu Dominanz. Und Dominanz muss auch nicht laut und bösartig sein. Natürlich nicht.
Sicherlich tickt da nicht jeder devote Mann gleich. Es muss halt jeder das passende Gegenstück finden.
Dass sich aber einen dominante Frau nicht vorschreiben lässt, wie sie sich zu verhalten hat, sollte auch jedem klar sein. Will man das, muss man zu einer gewerblichen Domina gehen.
*********flake Frau
444 Beiträge
Zitat von *********elia:
Fürsorglich im Widerspruch zu Dominanz
Hallo ihr Lieben,

manchmal bin ich schon verwundert. Ich hatte diese Woche eine Begegnung die nicht ganz harmonisch lief. Aus meiner Sicht hats halt einfach nicht gepaßt. Das kommt einfach vor. Was mir zu denken gegeben hat ist die Tatsache dass ich die „Kritik“ bekomme: Fürsorglich und Dominant passt nicht zusammen. Dummerweise habe ich (ohne besonders arrogant sein zu wollen) viele liebenswerte Wesenszüge und auch „alten Werten“. Ich bin loyal und fürsorglich, empathisch und liebevoll, fröhlich und pünktlich, dennoch genieße ich es die Führung zu übernehmen, aber halt nicht mit der unfreundlichen Brechstange.

Ich stelle immer wieder fest, dass Männer ein Problem haben mit einer freundlichen Frau die gehorsam einfordert. Bei aller Liebe, wenn ein Mann von Beginn an immer wieder verweigert habe ich ganz schnell überhaupt keine Lust mehr die Führung zu übernehmen. Es kann doch nur funktionieren wenn er mir seine Hingabe anbietet, ja schenkt. Erst dann kann ich doch Führung übernehmen und ins Machtgefälle einsteigen.
Jetzt bin ich schon so weit dass ich in jedem neuen Gespräch die Dominanz „verharmlose“ und meine liebevolle Seite in den Mittelpunkt rücke, um nur nicht den Eindruck zu wecken, ich wäre die Superdomina. Wobei das ja eigentlich auch falsch ist, denn ich fordere sehr wohl ein. Aber eben freundlich und vor allem muss das für mich auch wachsen. Für mich stehts definitiv nicht im Widerspruch, vor allem wenn man eine Beziehung anstrebt. Anscheinend haben Männer aber eine falsche Vorstellung von mir und sind dann irritiert oder enttäuscht.

Wie sieht's mit euch aus? Wie seht ihr das? Hat jemand nen Tipp wie ich das am Besten kommuniziere?

Ich freue mich auf einen regen Austausch *g*

Lady Triskelia


Tolles Thema, gefällt mir gut! Das ist nämlich auch was, das ich öfters mal zu hören/lesen bekomme. Ich weiß net, was manche Devotlinge (net ammal so unbedingt die "Anfänger") erwarten, ehrlich gesagt... dauerhaft eiskalte Bitch? Bin ich einfach net.

Ich führ' auch fürsorglich, empathisch. Außerdem wurde ich von meinen Großeltern, bei denen ich aufgewachsen bin, zur Höflichkeit erzogen. Ich verwende "Bitte" und "Danke" und antworte, wenn ich was gefragt werde. Zwar manchmal net so wie's die Leut' von mir erwarten, aber naja.
Meinen Sadismus lebe ich nur aus, wenn sub auch wirklich maso ist oder in zurückhaltender Form, wenn er/sie was für mich aushalten möchte.

Im Augenblick bin ich auch nur liebendes Frauchen mit meinem Partner. Da er auch kein Welpe mehr ist, brauch' ich nicht mehr sooo viel zu erziehen, Kommandos beherrscht er schon. Viel loben, viel kraulen gehört dann auch dazu.

Bin gespannt, ob noch mehr Dommes das im Thread genannte Problem kennen.
********b117 Paar
713 Beiträge
In den Medien sehen und hören wir immer mehr Beiträge von dominanten Frauen, FLR, BDSM.. die machen die Leute neugierig, sie suchen auf Webseiten weitere Informationen, dann landen sie bei den Domina Videos.
Was sehen Sie dort: abweisende, eiskalte, schreiende Frauen in Lack, Leder und Latex; Entführungen per Kofferraum, Handschellen und Gerten; Mann wird benützt, wobei er -nachdem sein Gewand brutal runter gerissen ist- mit facesitting und sich abreiten lassen dienen muss.. und das Stunden-, Wochenlang..
...leider diese Klischees arbeiten in vielen Köpfchen weiter. Dann geht er noch auch vlt zu einer Domina, wo er alles bekommt, was er erleben will.

Weil er es alles super geil findet, sucht er eine Beziehung mit einer echten dominanten Frau...und dann kommt die Ernüchterung:
sie spielt sein Kopfkino nicht mit.. sie lebt nach ihren eigenen Regeln. Sie ist Partnerin und keine schrillende, sexsüchtige Erzieherin.

Ich denke, ein echter submissiver Mann erkennt echte Dominanz und geniesst die Fürsorge seiner Femdom.

Liebe Ladys, bitte Geduld. Lässt Ihr euch nicht demotivieren, schaut Ihr positiv in die Zukunft! Ihr findet den Mann, der Euch verdient hat!

Viel Glück von Lady A mit substück
******ose Frau
4.604 Beiträge
Zitat von ********b117:
In den Medien sehen und hören wir immer mehr Beiträge von dominanten Frauen, FLR, BDSM.. die machen die Leute neugierig, sie suchen auf Webseiten weitere Informationen, dann landen sie bei den Domina Videos.
Was sehen Sie dort: abweisende, eiskalte, schreiende Frauen in Lack, Leder und Latex; Entführungen per Kofferraum, Handschellen und Gerten; Mann wird benützt, wobei er -nachdem sein Gewand brutal runter gerissen ist- mit facesitting und sich abreiten lassen dienen muss.. und das Stunden-, Wochenlang..
...leider diese Klischees arbeiten in vielen Köpfchen weiter. Dann geht er noch auch vlt zu einer Domina, wo er alles bekommt, was er erleben will.

Weil er es alles super geil findet, sucht er eine Beziehung mit einer echten dominanten Frau...und dann kommt die Ernüchterung:
sie spielt sein Kopfkino nicht mit.. sie lebt nach ihren eigenen Regeln. Sie ist Partnerin und keine schrillende, sexsüchtige Erzieherin.

Ich denke, ein echter submissiver Mann erkennt echte Dominanz und geniesst die Fürsorge seiner Femdom.

Liebe Ladys, bitte Geduld. Lässt Ihr euch nicht demotivieren, schaut Ihr positiv in die Zukunft! Ihr findet den Mann, der Euch verdient hat!

Viel Glück von Lady A mit substück

Das ist leider ein grosses Problem. Einige von den männlichen Kandidaten wären schon devot, werden aber von den entsprechenden Bilder im Netz auf einen Irrweg geführt. Andere natürlich nicht, nämlich die, die wirklich nur die sexuelle Domination suchen. Ist auch legitim, aber da fehlt eben die Devotion.

https://femdom-leben.net/unterschied-femdom-domina/
*********id39 Frau
3.380 Beiträge
Zitat von ********b117:
In den Medien sehen und hören wir immer mehr Beiträge von dominanten Frauen, FLR, BDSM.. die machen die Leute neugierig, sie suchen auf Webseiten weitere Informationen, dann landen sie bei den Domina Videos.
Was sehen Sie dort: abweisende, eiskalte, schreiende Frauen in Lack, Leder und Latex; Entführungen per Kofferraum, Handschellen und Gerten; Mann wird benützt, wobei er -nachdem sein Gewand brutal runter gerissen ist- mit facesitting und sich abreiten lassen dienen muss.. und das Stunden-, Wochenlang..
...leider diese Klischees arbeiten in vielen Köpfchen weiter. Dann geht er noch auch vlt zu einer Domina, wo er alles bekommt, was er erleben will.

Weil er es alles super geil findet, sucht er eine Beziehung mit einer echten dominanten Frau...und dann kommt die Ernüchterung:
sie spielt sein Kopfkino nicht mit.. sie lebt nach ihren eigenen Regeln. Sie ist Partnerin und keine schrillende, sexsüchtige Erzieherin.

Ich denke, ein echter submissiver Mann erkennt echte Dominanz und geniesst die Fürsorge seiner Femdom.

Liebe Ladys, bitte Geduld. Lässt Ihr euch nicht demotivieren, schaut Ihr positiv in die Zukunft! Ihr findet den Mann, der Euch verdient hat!

Viel Glück von Lady A mit substück


Wenn sie dann eine privat dominante Frau gefunden haben, erzählen sie der, daß sie ja nicht für so * etwas * bezahlen
mögen.
Ja, so sind sie!
Kopfkino, aber bitte nicht für Geld.
Da wird man ja ausgenommen !!!

Ich bin dafür, daß die professionellen Damen == VORHER ==
fragen, was das * Begehr * des Möchtegernsklaven ist,
dann den Preis nennen, damit sie wenigstens vernünftig bezahlt werden!!!
L. Ingrid
******san Frau
1.474 Beiträge
Dem einen zu extrem, dem anderen nicht dominant genug....
Geschmäcker sind verschieden....

Ich werde auch regelmäßig beschimpft, kenne also die Spezies auch.
Die sind mir vollkommen egal...

Ich habe meinen Kopf und setze ihn durch.
Herzensmenschen gegenüber bin ich auch fürsorglich, Empathie und Nähe eingeschlossen....
*********itas Frau
2.116 Beiträge
Zitat von *********elia:

Was mir zu denken gegeben hat ist die Tatsache dass ich die „Kritik“ bekomme: Fürsorglich und Dominant passt nicht zusammen. Dummerweise habe ich (ohne besonders arrogant sein zu wollen) viele liebenswerte Wesenszüge und auch „alten Werten“. Ich bin loyal und fürsorglich, empathisch und liebevoll, fröhlich und pünktlich, dennoch genieße ich es die Führung zu übernehmen, aber halt nicht mit der unfreundlichen Brechstange.

Ich stelle immer wieder fest, dass Männer ein Problem haben mit einer freundlichen Frau die gehorsam einfordert. Bei aller Liebe, wenn ein Mann von Beginn an immer wieder verweigert habe ich ganz schnell überhaupt keine Lust mehr die Führung zu übernehmen. Es kann doch nur funktionieren wenn er mir seine Hingabe anbietet, ja schenkt. Erst dann kann ich doch Führung übernehmen und ins Machtgefälle einsteigen.
Jetzt bin ich schon so weit dass ich in jedem neuen Gespräch die Dominanz „verharmlose“ und meine liebevolle Seite in den Mittelpunkt rücke, um nur nicht den Eindruck zu wecken, ich wäre die Superdomina. Wobei das ja eigentlich auch falsch ist, denn ich fordere sehr wohl ein. Aber eben freundlich und vor allem muss das für mich auch wachsen. Für mich stehts definitiv nicht im Widerspruch, vor allem wenn man eine Beziehung anstrebt. Anscheinend haben Männer aber eine falsche Vorstellung von mir und sind dann irritiert oder enttäuscht.


Du sprichst mir zu 100 Prozent aus der Seele! Die Erwartungshaltung ist wohl durch Filmchen geprägt. Wenn frau dem Cliché nicht entspricht, hagelt es Kritik von den angeblich so devoten Herren. Ich hörte auch Kommentare wie
"ich bin gespannt, ob du das auch durchsetzen kannst"
"ich unterwerfe mich nur, wenn du stärker bist als ich"
"was wäre denn zum beispiel meine Strafe?"
"mich schaffst du nicht!"

Auch ich wende mich schnell ab, weil ich die Lust und das Interesse verliere. Wer nicht bereit ist, der bekommt gar nichts! Ich will nicht um jeden Brotkrumen kämpfen! Da bin ich lieber alleine oder mit einem Stino zusammen, als mich auf 24/7 Gezicke einzulassen.
Einer meiner häufigsten Sätze ist
"ich drehe keine dominanten Männer um"
😀
******ier Frau
649 Beiträge
Den Satz kann ich auch nicht leiden

"Bestrafst du mich jetzt dafür, dass ich unartig war?"

🙄🙄🙄
*********itas Frau
2.116 Beiträge
Ich hasse Masochisten, die um Strafen betteln! Das hat nichts mit einer Beziehung voller Respekt und Liebe zu tun, sondern ist nur ein albernes Theater 🎭
******san Frau
1.474 Beiträge
*lol* ich mag es auch nicht, wenn man versucht mich zu erziehen....
*********id39 Frau
3.380 Beiträge
Zitat von *********itas:
Ich hasse Masochisten, die um Strafen betteln! Das hat nichts mit einer Beziehung voller Respekt und Liebe zu tun, sondern ist nur ein albernes Theater 🎭

Wie wahr!!L. Ingrid
**********ack02 Frau
3.461 Beiträge
Dominanz und Fürsorge ist in keinster Art und Weise gegensprüchlich.

Im Gegenteil! Gerade wenn Dominanz ausgeübt wird, darf man die Fürsorge dabei nicht vergessen! Das macht in meinen Augen, einen guten dominanten Part aus.

Es muss von beiden Seiten einfach passen. Ich habe auch keine Lust jemanden vor mir zu haben, der ständig provoziert, um meine Grenzen auszutesten und auf seine Bestrafung damit hofft. Andere wiederum finden genau das spannend.

Ich habe es auch erlebt, dass nicht jeder damit umgehen kann, wenn ich zwischendurch auch sehr freundlich und fürsorglich war. Dabei kann er trotzdem in Ketten vor mir liegen. Grins.

Ich denke man sollte sich selber treu bleiben und darauf hoffen, jemandem zu begegnen, der diesbezüglich gut passt. Nur dann macht es für mich wirklich Spaß!
*******_91 Mann
23 Beiträge
Ich bin mal so frei meine 2 Cents noch zum Besten zu geben *klugscheisser*

Ich schätze auch da hat sich durch die Medien ein Bild zementiert, dass "dominant" mit kaltherzig, kühl und gemein assoziiert.
Ich habe aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass zum Gegenpart genauso ein Bild in einigen Köpfen existiert, demzufolge "devot" gleichbedeutend mit schüchtern, verschlossen und still sei. Das träfe auf mich weniger zu *lach*

Ein möglicher Ratschlag, @*********elia, wäre eventuell beim Chatten mehr lachende Smileys einzubauen, falls du das nicht ohnehin schon tust.
Dadurch wirkt man meiner Meinung nach nahbarer und herzlicher statt distanziert und kühl.


Zitat von *********itas:


Du sprichst mir zu 100 Prozent aus der Seele! Die Erwartungshaltung ist wohl durch Filmchen geprägt. Wenn frau dem Cliché nicht entspricht, hagelt es Kritik von den angeblich so devoten Herren. Ich hörte auch Kommentare wie
"ich bin gespannt, ob du das auch durchsetzen kannst"
"ich unterwerfe mich nur, wenn du stärker bist als ich"
"was wäre denn zum beispiel meine Strafe?"
"mich schaffst du nicht!"

....

Wahrscheinlich besitzen die Herren Überwältigungsphantasien und wollen dich so herausfordern.
Überwätligungsphantasien schön und gut, wie gesagt, das ist alles im Rahmen eines professionellen Besuchs möglich.
Aber wir reden doch hier über eine FLR, oder nicht?
Ich überwältige doch nicht meinen Partner, ausser mal kurz beissen oder ihm nen Klaps aufm Po geben und grinsen dabei.

Irgendwie sollten die devoten versuchen Phantasie und Realität zu differenzieren. Ich habe auch Kopfkino so ist es nicht, aber ob da der Devotling es real möchte, wage ich zu bezweifeln. *haumichwech*
*****_71 Frau
196 Beiträge
Ich bin hin und weg von diesem Thread!
Und ich bin fast ein bißchen neidisch auf die Themenerstellerin *zwinker*, weil sie ihre Situation, die ich nur zu gut kenne, so treffend und nachvollziehbar in Worte gefasst hat.
Ich glaube auch fest dran, dass sich Fürsorge und Dominanz nicht ausschließen.
Ich könnte jetzt noch einiges schreiben, was ich aus tiefstem Herzen nachempfinden kann, aber ich belasse es bei einem Danke für diesen Thread und nehme zwei Begriffe für mich mit, Kuschel-Dommse und Caring Domination. *g*
*********klave Mann
68 Beiträge
Sehr viele Damen haben jetzt Ihre Sicht der Dinge dargelegt. Und dem was die Damen sagten kann ich nur zustimmen. Was ich mich frage ist nun, ist die Neigung zur Fürsorge für einen Menschen nicht etwas typisch weibliches? Ist es ein Vorurteil wenn ich vermute, dass das bei männlichen Doms viel weniger ausgeprägt ist?
In meiner Verbindung zu der Frau, die ich liebe, empfinde ich das als etwas vertraunensbildendes. Wenn die liebevolle Zuwendung nicht da wäre, dann hätte ich ich Angst vor so einer Verbindung. Ich traue das Männern viel weniger zu. Aber vielleicht tue ich den männlichen Doms ja unrecht.
*********elia Frau
170 Beiträge
Themenersteller 
Ihr Lieben.... mir fällt auch auf dass es hier eine rege Damenbeteiligung gibt und doch recht wenig Männer die sich äußern. Sehr schade. *snief*

Weils gerade so gut passt sowohl zum Thema "caring domination" als auch "männliche dominanz im Vergleich zu weiblicher" hier einer meiner Lieblingslinks:

https://flr-lilithvanleuwen.de/caring-domination/
Ein schöner Artikel, gefällt mir und ist mit Sicherheit treffend, im Übrigen auch bei einer MLR. Mir ist kein Maledom bekannt, der in einer Liebesbeziehung mit seiner Partnerin/Sub lebt, der diese nicht auch fürsorglich behandelt.
Die Frauen sprechen ihren Partnern auch nicht die Dominanz ab, bzw. die Führung, nur weil er genauso mithilft, oder sie auch zärtlich und liebevoll behandelt.

Wie gesagt, jeder Mann der sich für FLR interessiert, sollte sich ganz intensiv vor allem erst einmal mit sich beschäftigen, dann mit der Thematik und final erst Frauen kontaktieren, wenn er weiss, was es bedeutet.
Und wir Frauen dürfen lernen ganz bei uns selbst zu bleiben, authentisch für das einstehen wie wir sind, was uns wichtig ist, was uns charakterlich ausmacht.
Und es passt eben nicht immer und zu jedem.

Wie gesagt, ich habe gerne die Führung und es bedarf eines Partners der sie mir überlässt im Wissen, dass ich ein Wertegefühl habe, für ihn und mich einstehe und für uns beide das Beste möchte. Eine enge, vertraute Beziehung.
Wenn er Fehler macht, dann ist es wichtig ihm das mitzuteilen, damit er reflektieren kann. Wenn ihm etwas nicht bewusst ist oder klar, sollte er nachfragen.
Ich halte mich für klar genug Themen zu besprechen und zu entscheiden. Warum ich Dinge entscheide, kann ich argumentativ begründen.
Falls er einen besseren Vorschlag hat in einer gewissen Thematik, korrigiere ich und nehme seinen Vorschlag an.
Es ist ein Miteinander, kein Gegeneinander, aber das Wohl der Frau ist der Fokus. Und ein Mann der eine Frau in den Mittelpunkt stellt, weil er sie liebt und begehrt, wird sie nicht in ihren Facetten beschneiden wollen, sondern fühlt sich wohl, wenn sie glücklich ist und sich voll lebt in all ihrem Sein.

Den Artikel finde ich da ganz treffend. Und er passt gut zum tantrischen Denken und zur Polarität Yin und Yang.
Das ist alles nicht unnatürlich, sondern sehr natürlich im Fluss dann und fühlt sich für beide gut an.

Ich fand den Beitrag des einen Herrn hier toll, die Frau hat die Hosen an, meist läuft es ganz fluffig, aber wenn sie den Ton anschlägt, der ihm zeigt, dass es jetzt reicht, dann versteht er das und akzeptiert es.
Das ist FLR, die Frau entscheidet final. Mehr ist es nicht.
Ich kann es verstehen, wenn manche Menschen es nicht so leben wollen oder manche Männer es nicht können. Kein Thema, aber es gilt zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, wie ich und auch andere Damen und Partner die es so leben und leben wollen. Daran ist nichts verwerflich.
Es finden sich zwei die so glücklich sind. Und darum gehts, herauszufinden was macht mich glücklich.
Mich macht es glücklich, wenn ich als Frau in vollstem Umfang mit all meinen Facetten mich leben darf und ein Mann mich in keinster Form versucht zu beschneiden, zu überreden, zu manipulieren.
Da werde ich dann wirklich streng. Bzw. ich gehe. Das geht für mich eben nicht.
Wenn ich etwas unternehmen mag, Tanzkurs, oder Urlaub etc. dann freue ich mich, wenn er mein support ist und auch Spass dran hat mit mir das zu unternehmen.
Gefällt es ihm nicht, oder hat er null Freude an mir, dann ist es eine ungesunde Beziehung, wenn ich das auf Gedeih und Verderb durchsetzen wollte.
Würde sich für mich nicht angenehm anfühlen.

Das hat eine der Damen letztens auch gemeint, dass sie einen Partner, dem sie alles aufdrängen müsste und sehen würde, dass er keine Freude daran hat, nicht wollte.
Ist also wichtig gerade in der Kennenlernphase mal zu schauen, wie die Interessen gelagert sind, ob er da empfänglich ist, für ihre Interessen. Oder ob es ein tristes Leben nebeneinander wäre, oder nur dazu da wäre ein künstliches Machtgefälle zu etablieren, jedwedem Zusammengehörigkeitsgefühl und Spass.
******san Frau
1.474 Beiträge
Die Kennlernphase finde ich sehr wichtig und kann schon mal länger dauern....
Habe jetzt erstmal ein halbes Jahr angesetzt zum richtigen kennenlernen und dann wird entschieden ob es eine FLR Beziehung geben wird oder ob sich unsere Wege wieder trennen....
*********itas Frau
2.116 Beiträge
Zitat von *********itas:


Du sprichst mir zu 100 Prozent aus der Seele! Die Erwartungshaltung ist wohl durch Filmchen geprägt. Wenn frau dem Cliché nicht entspricht, hagelt es Kritik von den angeblich so devoten Herren. Ich hörte auch Kommentare wie
"ich bin gespannt, ob du das auch durchsetzen kannst"
"ich unterwerfe mich nur, wenn du stärker bist als ich"
"was wäre denn zum beispiel meine Strafe?"
"mich schaffst du nicht!"

....

Wahrscheinlich besitzen die Herren Überwältigungsphantasien und wollen dich so herausfordern.
....

Gute Idee, aber nein. Sie sind dominant oder renitent oder einfach nur unreife Brats.
Ich blockiere, ignoriere und gehe weg. Genau das, was sie nicht wollen. 😉
*********ssTV Mann
164 Beiträge
Wow - sehr inspirierende Überlegungen … und so schön geschrieben <3 <3 <3
"Sie sind dominant oder renitent oder einfach nur unreife Brats."

Ich verspüre bei manchen Devoten die gleiche Abneigung wie gegen Männer die mir eine Vorgabe machen möchten (sei es Stino, dominant oder whatever) und das funktioniert bei mir nicht.
Es turnt mich schlichtweg ab. Ich kann nicht anders als auf dem Absatz umzudrehen oder innerlich eine Kehrtwende zu machen.
Es ist wie von innen heraus ein Nein, das es mir nicht ermöglicht weiter zu kommunizieren bzw. mich auf ihn näher einzulassen und ich habe da einen feinen Radar.

Hab ich schon mal gesagt, dass ich entspannte, anpassungsfähige Männer bevorzuge und mag?
Bei allen anderen tut sich bei mir nichts, weder im Kopf, noch in meinem Kopfkino, noch im Herzen, Bauch und auch bezüglich Erotik ist da dann der Fluss gestört und ich möchte mich nicht öffnen.

Es gibt den tantrischen Energiekreislauf, den kann ich den Herren nur empfehlen. Vermute, da ist was dran. *g*

Im Übrigen kann ich manchen malesubs nur raten sich einen erfahrenen maledom (Knigge lernen inklusive) als Mentor zu nehmen, denn die können komischerweise mehr auf die Bedürfnisse und Gefühle einer Frau eingehen, als so manch selbsternannter Devotling.
Da lernen sie sich selbstloser zu verhalten, sich als Mann zurückzunehmen.
Wohlgemerkt, ich rede nicht von den lauten Dummdoms, die im Grunde Jerks sind im Gewand des BDSM einherspazieren und Peitschen schwingend ein Tamtam machen.

Ich reden von den Gentleman-Doms, mit Geduld, Gefühl, Empathie, der Frau Raum lassend.
Die lassen ihren weiblichen Subs mehr Raum, als manch ein Devotling, der versucht (ein ganz erbärmlicher Versuch) eine Frau mit seiner Neigung an die Wand zu pressen und zu demontieren.

Eine gewisse Form von Achtsamkeit, Selbstlosigkeit, Unbefangenheit und gute Manieren steht jedem Mann sehr gut zu Gesicht.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
*********flake Frau
444 Beiträge
Nee, ist net nur deine Meinung, @**********quise , seh' des auch so. Auch leider immer wieder im Kennenlernen usw erlebt.

Auch spannend: Ein Typ (Stino) schreibt über Wochen mit mir recht nett und freundlich und auf einmal blockiert er mich mit den Worten, er will sich "von einer Frau nix sagen lassen".... 🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️ Fragt man sich doch: Warum zur Hölle schreibt der eine dominante Frau an?? Total bescheuert. Manchmal ist ein Hirn einfach net nur in einer Zombie-Apokalypse Mangelware.
*********id39 Frau
3.380 Beiträge
Zitat von *********flake:
Nee, ist net nur deine Meinung, @**********quise , seh' des auch so. Auch leider immer wieder im Kennenlernen usw erlebt.

Auch spannend: Ein Typ (Stino) schreibt über Wochen mit mir recht nett und freundlich und auf einmal blockiert er mich mit den Worten, er will sich "von einer Frau nix sagen lassen".... 🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️ Fragt man sich doch: Warum zur Hölle schreibt der eine dominante Frau an?? Total bescheuert. Manchmal ist ein Hirn einfach net nur in einer Zombie-Apokalypse Mangelware.



Wie wahr, wie wahr.
Habe gerade Vergleichbares hinter mir!
Warum nur ist das so??

Muß wohl mehr als ein Witz sein!
*******
"Männer haben 100 Gramm mehr Hirn als Frauen,
(keine Ahnung ob das stimmt!)

WOZU

Damit sie wissen was ein -- Abseits -- ist
hahaha!
******
Um ein Profil zu lesen und zu kapieren sicher nicht.
Um zu dem zu stehen, was sie labern, auch nicht!
Irgendwie wissen die manchmal nicht,
was sie überhaupt reden,
schon gar nicht,
was sie wollen oder anbieten können,
dann müßten sie ja Klartext reden.

Viele Frauen haben hier schon gesagt,
daß ein "Stino-Mann" freundlicher,
respektvoller, höflicher ist,
als all die Möchtegerne,
die das 100 x betonen.

Ich überlege mir eine neue Taktik, wie ich mit möglichen,
neuen Anwärtern auf meine "Gunst"
zukünftig umgehen will.
Sollte mich meine Lust dazu nicht auch noch verlassen.

Da ich eine Frau mit Erfahrung bin,
wird mir vielleicht ??? etwas einfallen.
Denn ich habe ja in meinem Leben alles gehabt,
kann darum vielleicht anders mit den Herren umgehen.

Weichgespült werde ich nicht mehr sein,
meinen freundlichen Umgang mit Möchegernen ablegen.
Mein Herz und meine Gefühle hebe ich mir für Wertvolleres auf,
als für den Aufbau einer möglichen!!?? SM Beziehung,
die in die Hose geht, weil er denkt, ich sei nicht gut genug!!!

Vielleicht gebt ihr mir Tips, liebe Mitstreiterinnen,
denn auf solchem Gebiet habe ich keine Erfahrung!
L. Ingrid
Ich wünsche mir nur einen Sub, den es wirklich um mich geht. Und nicht um seine sexuellen Vorlieben.
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