Ein schöner Artikel, gefällt mir und ist mit Sicherheit treffend, im Übrigen auch bei einer MLR. Mir ist kein Maledom bekannt, der in einer Liebesbeziehung mit seiner Partnerin/Sub lebt, der diese nicht auch fürsorglich behandelt.
Die Frauen sprechen ihren Partnern auch nicht die Dominanz ab, bzw. die Führung, nur weil er genauso mithilft, oder sie auch zärtlich und liebevoll behandelt.
Wie gesagt, jeder Mann der sich für FLR interessiert, sollte sich ganz intensiv vor allem erst einmal mit sich beschäftigen, dann mit der Thematik und final erst Frauen kontaktieren, wenn er weiss, was es bedeutet.
Und wir Frauen dürfen lernen ganz bei uns selbst zu bleiben, authentisch für das einstehen wie wir sind, was uns wichtig ist, was uns charakterlich ausmacht.
Und es passt eben nicht immer und zu jedem.
Wie gesagt, ich habe gerne die Führung und es bedarf eines Partners der sie mir überlässt im Wissen, dass ich ein Wertegefühl habe, für ihn und mich einstehe und für uns beide das Beste möchte. Eine enge, vertraute Beziehung.
Wenn er Fehler macht, dann ist es wichtig ihm das mitzuteilen, damit er reflektieren kann. Wenn ihm etwas nicht bewusst ist oder klar, sollte er nachfragen.
Ich halte mich für klar genug Themen zu besprechen und zu entscheiden. Warum ich Dinge entscheide, kann ich argumentativ begründen.
Falls er einen besseren Vorschlag hat in einer gewissen Thematik, korrigiere ich und nehme seinen Vorschlag an.
Es ist ein Miteinander, kein Gegeneinander, aber das Wohl der Frau ist der Fokus. Und ein Mann der eine Frau in den Mittelpunkt stellt, weil er sie liebt und begehrt, wird sie nicht in ihren Facetten beschneiden wollen, sondern fühlt sich wohl, wenn sie glücklich ist und sich voll lebt in all ihrem Sein.
Den Artikel finde ich da ganz treffend. Und er passt gut zum tantrischen Denken und zur Polarität Yin und Yang.
Das ist alles nicht unnatürlich, sondern sehr natürlich im Fluss dann und fühlt sich für beide gut an.
Ich fand den Beitrag des einen Herrn hier toll, die Frau hat die Hosen an, meist läuft es ganz fluffig, aber wenn sie den Ton anschlägt, der ihm zeigt, dass es jetzt reicht, dann versteht er das und akzeptiert es.
Das ist FLR, die Frau entscheidet final. Mehr ist es nicht.
Ich kann es verstehen, wenn manche Menschen es nicht so leben wollen oder manche Männer es nicht können. Kein Thema, aber es gilt zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, wie ich und auch andere Damen und Partner die es so leben und leben wollen. Daran ist nichts verwerflich.
Es finden sich zwei die so glücklich sind. Und darum gehts, herauszufinden was macht mich glücklich.
Mich macht es glücklich, wenn ich als Frau in vollstem Umfang mit all meinen Facetten mich leben darf und ein Mann mich in keinster Form versucht zu beschneiden, zu überreden, zu manipulieren.
Da werde ich dann wirklich streng. Bzw. ich gehe. Das geht für mich eben nicht.
Wenn ich etwas unternehmen mag, Tanzkurs, oder Urlaub etc. dann freue ich mich, wenn er mein support ist und auch Spass dran hat mit mir das zu unternehmen.
Gefällt es ihm nicht, oder hat er null Freude an mir, dann ist es eine ungesunde Beziehung, wenn ich das auf Gedeih und Verderb durchsetzen wollte.
Würde sich für mich nicht angenehm anfühlen.
Das hat eine der Damen letztens auch gemeint, dass sie einen Partner, dem sie alles aufdrängen müsste und sehen würde, dass er keine Freude daran hat, nicht wollte.
Ist also wichtig gerade in der Kennenlernphase mal zu schauen, wie die Interessen gelagert sind, ob er da empfänglich ist, für ihre Interessen. Oder ob es ein tristes Leben nebeneinander wäre, oder nur dazu da wäre ein künstliches Machtgefälle zu etablieren, jedwedem Zusammengehörigkeitsgefühl und Spass.